Kritiken von "Christmano"

Star Trek 10 - Nemesis

Die letzte Reise einer Generation beginnt.
Science-Fiction

Star Trek 10 - Nemesis

Die letzte Reise einer Generation beginnt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.11.2010
Der zehnte Star Trek-Film aus dem Jahr 2002, Regie führte Stuart Baird. Die Enterprise ist auf dem Weg nach Betazed um die Hochzeit von Deanna Troi (Marina Sirtis) und William Riker (Jonathan Frakes) zu feiern - da entdeckt man auf einem Planeten positronische Signale, die zu einer Data-ähnlichen Lebensform (B-4, "before") gehören. Er ist ein gezielt verstreuter Spion von Shinzon (Tom Hardy), einem Bewohner des Remus, der als Klon von Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) erzeugt wurde, später aber nicht zum Einsatz kam. Er übernimmt durch einen Anschlag im romulanischen Senat die Macht und will erst Jean-Luc Picard gefangen nehmen, um an seinen (identischen) Körperzellen zu gesunden und anschließend die Erde mit Thalaron-Strahlen zu zerstören. Mit Hilfe der Romulaner wird Shinzon letztlich aufgehalten, wobei Data jedoch vernichtet wird - nicht ohne eine Backup zu hinterlassen. Lieblos inszenierter Film mit offensichtlicher Handlung; für Fans aber sicher ganz anschaubar.

ungeprüfte Kritik

Wo die wilden Kerle wohnen

In jedem von uns steckt einer.
Fantasy, Abenteuer, Kids

Wo die wilden Kerle wohnen

In jedem von uns steckt einer.
Fantasy, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.10.2010
Die Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Maurice Sendak aus dem Jahr 1963. Nur, wie macht man aus einem Buch mit ganzen 333 Wörtern einen Film? Max ist unzufrieden mit seiner Welt, rebelliert gegen seine Mutter und läuft davon. Er segelt durch stürmische See in das Land, wo die wilden Kerle wohnen - riesige, seltsame, teils knuddelige, teils verstörende Wesen. Sie machen ihn zu ihrem König und er verändert ihr Leben, stellt aber schon bald fest, dass seine eigentlichen Probleme und Sorgen auch in dieser Welt existieren. Daraufhin kehrt er zurück und wird mit offenen Armen empfangen. Ein, aufgrund der grotesken wilden Kerle ("Ich liebe deine Art Kaputtzumachen. Das hat Stil.", "Ich habe dir immer gesagt: Wenn du ein Problem hast - friss es auf.") sehr niedlicher Film, der jedoch für eine Kinderbuchverfilmung ungewohnt düster und melancholisch ist. Für Erwachsene ist die Handlung selbstverständlich zu verflacht und impulsiv; was aber die sensiblen Charaktere und die kritische Grundsituation ausgleichen.

ungeprüfte Kritik

A Serious Man

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 25.09.2010
Extrem humorvoll und irritierend zugleich. Mit "A Serious Man" aus dem Jahr 2009 erzählen Ethan und Joel Coen die Hiobsgeschichte neu. Zur Einleitung in die Thematik zeigt der Film zunächst eine Szene aus einem polnischen Schtetl, wo sich ein Mann und eine Frau darüber streiten, ob ein gerade getroffener Bekannter ein Dibbuk, ein böser Totengeist ist. Zur Sicherheit rammt die Frau ihm ein Messer in die Brust. Hauptfigur des Films in der Gegenwart ist der Physikprofessor Larry Gopnik (Michael Stuhlbarg). Über ihn bricht allerhand Unheil herein: Seine Frau will ihn verlassen, die Kinder wollen nur ordentlichen Fernsehempfang und freien Zugang zum Badezimmer, sein Bruder betreibt illegales Glücksspiel und ein Student versucht ihn zu bestechen ("I understand the physics. I understand the dead cat."). Larry erträgt all dies mit einer Seelenruhe und sucht Hilfe bei mehreren Rabbis, bei denen er aber keine Hilfe findet. Kurzfristig scheint alles gut zu werden; aber dann bittet ihn sein Arzt zu sich und ein Tornado taucht vor der Stadt auf - das Ende alldessen bleibt offen. Der Film lebt von den skurrilen Charaktere, die die Coen-Brüder gerne zeigen; von den überfröhlichen und dennoch hilflosen Rabbis, von dem überfreundlichen Geliebten und der merkwürdigen Familie drum herum. Nach der Freude über bizarre Dialoge und Charaktere kommt langsam die Frage auf: Was soll das alles? Doch damit muss sich der Zuschauer wohl genauso abfinden wie die Hauptfigur. "We all want the answer! But Hashem doesn't owe us the answer".

ungeprüfte Kritik

Magnolia

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 19.09.2010
Ein verwirrender Spielfilm von Paul Thomas Anderson aus dem Jahr 1999. Er beginnt und endet mit drei skurrilen Geschichten, bei denen der Sprecher hinterfragt, ob das Zufall gewesen seien kann: Drei Verbrecher, deren Namen zusammen den Ort des Verbrechens ergeben, ein Sporttaucher, der von einem Feuerlöschflugzeug aus einem See gefischt wird und ein Selbstmörder, dessen Versuch eigentlich zum Scheitern verurteilt ist, aber auf seltsame Weise doch gelingt. Eingebettet in diesen fragenden Rahmen beobachtet der Zuschauer einen Tag und eine Nacht im Leben von neun verletzten Seelen. Dass sich ihre Wege auf dem Magnolia-Boulevard im San Fernando Valley kreuzen, ist dabei nur der offensichtlichste Zusammenhang. Zu sehen sind die Kinderstars Donnie (William H. Macy) und Stanley (Jeremy Blackman), die zur Teilnahme an Quizshows genötigt werden, der einsame Polizist Jim (John C. Reilly), der TV-Moderator Jimmy (Philip Baker Hall), der seine Tochter Claudia (Melora Walters) mißbraucht hat, der krebskranke TV-Patriarch Earl (Jason Robards), der seiner Frau Linda (Julianne Moore) untreu gegenüber war und seinen Sohn, den Sex-Guru Frank (Tom Cruise) mit seiner krebskranken Frau alleine gelassen hat. Der Film überfordert den Zuschauer mit einem Feuerwerk an Szenen und Dramatik. Wie durch viele kleine Details unbemerkt angekündigt, tritt Exodus 8,2 ein: "Aaron streckte seine Hand über die Gewässer Ägyptens aus. Da stiegen die Frösche herauf und bedeckten ganz Ägypten." Es regnet schlagartig Frösche, bis der ganze Boden bedeckt und der Lauf der Geschichte beeinflusst ist. Ein Film über Schuld, über die Folgen des eigenen Handelns und über zwanghafte Prägungen, bei dem man am Ende zunächst gar nicht weiss, was man gesehen.

ungeprüfte Kritik

I wie Ikarus

Thriller, Krimi

I wie Ikarus

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 19.09.2010
Ein französischer Spielfilm mit Yves Montand aus dem Jahr 1979, gedreht von Henri Verneuil. Zu Beginn wird das Attentat auf John F. Kennedy gezeigt - nur mit anderen Flaggen, dem Staatspräsidenten Jary und dem Attentäter Daslow (einem Anagram von "Oswald"). Anschließend ermittelt eine Kommission, die zu den gleichen Schlüssen wie in der Realität kommt - und hier beginnt die Abweichung. Generalstaatsanwalt Henri Volney (Yves Montand) weigert sich, den Bericht zu unterschreiben und recherchiert weiter. Er hinterfragt Daslow und seine Motive. Mithilfe des Milgram-Experiments wird dem Zuschauer die Diskussion um Obrigkeitsglauben eröffnet und Volney stößt auf den wahren Täter, der ihn ebenfalls bereits im Visier hat. Er wird Opfer der Operation "I wie Ikarus": Während Volney erschossen wird, erklärt seine Frau ihm gerade am Telefon ihre Ikarus-Interpretation. Er ist der Sonne, dem Symbol der Wahrheit, zu nah gekommen und stürzt daher ab. Ein spannender Krimi, der die Geschichte neu interpretiert und Fragen aufwirft.

ungeprüfte Kritik

Wanted

Action, 18+ Spielfilm

Wanted

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 14.09.2010
Eine Action-Comic-Verfilmung aus dem Jahr 2008. Wesley Gibson (James McAvoy) ist der totale Looser: Er hat einen miesen Job, eine unerträgliche Chefin und seine Freundin geht fremd. Er kennt seinen Vater nicht und ist auf der Suche nach seiner Identität und dem Sinn des Lebens. Jeden Tag leidet er in seinem Cubical. Bringt gleich der Paketbote ein klingelndes Telefon? Im Supermarkt trifft Wesley auf Fox (Angelina Jolie), die ihn durch eine Supermarkt-Schießerei und wilde Verfolgungsjagd vor Cross (Thomas Kretschmann) schützt. Dieser Abtrünnige hat gerade Wesleys Vater getötet und ist nun offenbar auch hinter ihm her. Fox bringt ihn in die Zentrale einer geheimen Bruderschaft von Webern, die schon seit Jahrhunderten existiert. Quasi als Nebengeschäft töten sie Menschen, deren Name ein Webstuhl in Binärcode ausgibt - eine sinnvolle Erweiterung des Weber-Produkt-Portfolios. Wesley erlernt dieses Geschäft, weil er seinen Vater rächen will. Er besitzt die Fähigkeit, seinen Herzschlag auf 400 Schläge pro Minute hochzufahren und damit besser und schneller hören und sehen zu können, als alle anderen. Letztendlich stellt sich heraus, dass die Bruderschaft ihn mißbraucht: Cross ist sein Vater; der beste Attentäter, den niemand sonst aus der Bruderschaft töten kann. Cross hat herausgefunden, dass der Webstuhl den Namen des Anführers Sloan (Morgan Freeman) ausgegeben hat, der aber nicht seine eigene Exekution einleiten wollte. Stattdessen wählte er selbst die nächsten Opfer aus. Cross wollte das verhindern, genauso wie er verhindern wollte, das Wesley in die Fänge der Bruderschaft gerät. Der instrumentalisierte Wesley tötet nun im Irrglauben seinen Vater - und als er die Wahrheit erkennt, den Rest der Bruderschaft. Ein völlig überdrehter Actionfilm mit absolut unrealistischen Szenen; wie man es von Comicverfilmungen halt erwartet. Er basiert auf einem Comic, der offenbar aus anderen Comics, aus der Geschichte, aus Mythen zusammengeklaubt wurde - perfekt für die Generation Copy&Paste. Manche Filme werden für die Ewigkeit gemacht, dieser nur für einen Abend. Wenn man nicht zu sehr über die logischen Brüche nachdenkt, ist es sogar ein ganz guter.

ungeprüfte Kritik

Stirb langsam

Action, Thriller

Stirb langsam

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 07.09.2010
Ein klassischer Action-Film von John McTiernan aus dem Jahr 1988. Eine europäische (im englischen Original: deutsche) Terrortruppe riegelt an Weihnachten das Nakatomi-Gebäude in Los Angeles ab um die darin gelagerten Wertpapiere rauben zu können. Ärger macht ihnen dabei nicht nur der mehrfach gesicherte Safe, sondern auch der aus New York zur Weihnachtsfeier seiner getrennt lebenden Frau Holly (Bonnie Bedelia) angereiste Polizist John McClane (Bruce Willis). Während die Terroristen ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei betreiben, nimmt McClane sich die Terroristen einzeln vor. Dieses Erlebnis bringt ihn und seine Frau nach Jahren wieder zusammen. Ein gut gemachter Actionfilm der auch nach den vielen Jahren immer noch ansehlich ist. Er hat zudem das Film-Muster "Terroristen gegen Einzelperson" beliebt gemacht und geht mit dem Zitat "Yippie ya yay - Schweinebacke" auf skurrile Art in die Filmgeschichte ein.

ungeprüfte Kritik

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 03.09.2010
Ein Science-Fiction-Zobie-Film von Francis Lawrence aus dem Jahr 2007. Er basiert auf der Romanvorlage von Richard Matheson und wurde bereits 1971 verfilmt. Die Wissenschaftler Dr. Alice Krippin (Emma Thompson) und Robert Neville (Will Smith) entwickeln durch die Mutation des Masern-Erregers einen Impfstoff gegen Krebs. Das Wundermittel mutiert jedoch erneut und verwandelt Menschen und Tiere in vampirartige Zombies, die aggressiv gegen Nichtinfizierte sind und nur das Tageslicht scheuen. Neville versucht, vor der Abriegelung New Yorks seine Familie in Sicherheit zu bringen, die allerdings bei einem Hubschrauberabsturz stirbt - ihm bleibt nur seine Schäferhündin Samantha. In der Hoffnung, noch ein Gegenmittel zu finden, bleibt Neville in der Stadt und forscht an Tieren und Zombies. Tagsüber sucht er nach weiteren Überlebenden in den verlassenen Straßen New Yorks, nachts verschanzt er sich in seiner Wohnung. Eines Tages entdeckt er ein Nest von Infizierten und will einen von ihnen für die Erprobung eines Gegenmittels gefangen nehmen. Damit zeigt er den Infizierten jedoch eine gute Art, Fallen zu stellen und gerät selbst in eine. Er überlebt knapp, verliert aber seinen Hund. In völliger Einsamkeit versucht er sich das Leben zu nehmen, wird aber von Anna (Alice Braga) gerettet, die mit ihrem Sohn Ethan (Charlie Tahan) auf dem Weg zu einer Überlebendenkolonie in Vermont ist. Dummerweise führt Anna die Infizierten direkt zu Robert Nevilles Haus, weshalb sie sich dort nachts verteidigen müssen. Währenddessen bemerken sie, dass das Gegenmittel wirksam ist. Robert schickt Anna und ihren Sohn mit dem Wirkstoff zur Überlebendenkolonie und stirbt bei ihrer Verteidigung. Ein interessanter Film über moderne Medizin, Einsamkeit und Vorbestimmung. Pluspunkte bringt das großartig geschilderte New York - völlig menschenleer und verwildert. Die Geschichte selbst ist jedoch weiträumig vorhersehbar und nur für Genre-Fans erfüllend; gerade das Ende wirkt unschlüssig. Besser erscheint da das alternative, auch auf der Disc enthaltene Ende: Die Infizierten haben eine Parallelgesellschaft gebildet, wollen gar nicht kuriert werden und fordern nur die von Neville gefangene Testperson zurück - aber das war wohl nicht Hollywood-kompatibel genug.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 4 - Zurück in die Gegenwart

Nur die Gegenwart kann die Zukunft retten.
Science-Fiction

Star Trek 4 - Zurück in die Gegenwart

Nur die Gegenwart kann die Zukunft retten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 30.08.2010
Die Artenschutz-Folge der Star Trek-Reihe von Leonard Nimoy aus dem Jahr 1986. Der Film schließt direkt an den dritten Teil an: Nach der Zerstörung der Enterprise befindet sich die Crew nach wie vor mit ihrem gekaperten Bird of Prey auf Vulkan. Sie haben das Schiff auf den Namen "HMS Bounty" getauft und wollen zur Erde zurück, um Verantwortung für die Verletzung der Sternenflottenprotokolle zu übernehmen. Dummerweise bewegt sich eine bohrkernartige Sonde auf die Erde zu, die die Ozeane beschallt und damit zufällig alle Energiesysteme blockiert und die Ozeane verdampfen lässt. Durch die Modulation des Signals, welches die Sonde sendet, erkannt Spock (Leonard Nimoy), dass es sich um den Gesang von Buckelwalen handelt: Die Tiere sind jedoch bereits seit zwei Jahrhunderten ausgestorben und können nicht antworten. Also fliegt die "HMS Bounty" direkt auf die Sonne zu und macht einen Zeitsprung ins Jahr 1986. Dort sind die Wale vom Aussterben bedroht. Die Crew bringt den Menschen die Formel für transparentes Aluminium, um ein Aquarium in der Bounty einzurichten, stiehlt Energie vom Atomreakter eines Flugzeugträgers und entführt vor den Augen von Walfängern zwei Buckelwale. In der Gegenwart angekommen antworten diese der Sonde, sie zieht ab und die Crew wird von fast allen Vorwürfen freigesprochen: Nur Admiral Kirk (William Shatner) wird zum Captain degradiert und erhält so das Oberkommando für ein neues Schiff: Die Enterprise NCC-1701-A. Ein Film mit einem mauen Plot und Öko-Anstrich, der aber dennoch durchaus unterhaltsam und leider nach wie vor aktuell ist.

ungeprüfte Kritik

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 26.08.2010
Ein aufwändig produziertes Märchen von James Cameron aus dem Jahr 2009. Im 22. Jahrhundert haben die Menschen die Erde völlig ausgebeutet und schürfen nun auf dem Mond Pandora nach dem Rohstoff Unobtanium. Dieses Unterfangen ist nicht unkompliziert, da die Atmosphäre von Pandora für Menschen nicht atembar ist und zudem eine hochintelligente humanoide Spezies namens Na'vi dort in Einklang mit der Natur lebt. Der Bergbau gelingt daher nur unter massivem Militäreinsatz und mit gesicherten Basen. Um dieses Problem zu beheben, wurde unter Führung von Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver) das Avatar-Programm gestartet: Aus der DNS der Na'vi und der von Menschen wurden Klone geschaffen, die die Eigenheiten der jeweiligen DNS-Geber mit dem Aussehen der Na'vi verbinden und durch Gedankentransfer steuerbar sind. Die Wissenschaftler sollen die Sprache und Kultur der Na'vi lernen um mit ihnen zu verhandeln und ihr Umsiedeln von einem der wichtigsten Unobtanium-Vorkommen zu erzwingen. Als einer der Wissenschaftler getötet wird, soll sein querschnittsgelähmter Zwillingsbruder (Sam Worthington), ein Ex-Marine, seinen Avatar übernehmen. Er willigt in das Gesamtunterfangen ein, um sich eine Heilung seiner Wirbelsäule zu verdienen. Er wird bei den Na'vi aufgenommen, lernt ihre Kultur kennen, wird Teil eines Stammes und verliebt sich in die Tochter des Häuptlings. Als die Menschen von Diplomatie auf Gewalt umschalten, schlägt er sich mit den restlichen Wissenschaftlern auf die Seite der Na'vi. Eine Geschichte, die überhaupt nicht innovativ ist: "Der mit dem Wolf tanzt" in blau gefärbt. Der Film besticht letztendlich durch seine ausgeklügelte Technik und den Einsatz von 3D-Kameras - schaut man den Film in 2D, fällt auf, dass er eigentlich für eine weitere Dimension gemacht ist. Nichts desto trotz ein tolles Abenteuer mit einem komplexen Hintergrund.

ungeprüfte Kritik

Der mit dem Wolf tanzt

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 22.08.2010
Ein Film von und mit Kevin Costner aus dem Jahr 1990; eine authentische Beschreibung der Geschichte der letzten frei lebenden Indianer auf Basis des gleichnamigen Buchs von Michael Blake. Der Nordstaaten-Offizier John Dunbar (Kevin Costner) wird im Krieg verletzt und wird bei einem anschließenden Selbstmordversuch aus Versehen zum Helden. Er läßt sich auf einen verlassenen Außenposten im Indianergebiet versetzen, den er verlassen vorfindet. Er domestiziert einen Wolf, den er "Socke" nennt und freundet sich mit den Indianern an. Er wird Teil ihres Stammes, lernt ihre Sprache und lässt seine Vergangenheit hinter sich. Ein 236 Minuten langer Film der interessante Einblicke gibt, jedoch zumindest in der Langfassung diverse Längen besitzt.

ungeprüfte Kritik

Righteous Kill - Kurzer Prozess

Nichts gegen eine kleine Schießerei, solange es die Richtigen trifft.
Thriller, Krimi

Righteous Kill - Kurzer Prozess

Nichts gegen eine kleine Schießerei, solange es die Richtigen trifft.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 15.08.2010
Ein Thriller von Jon Avnet aus dem Jahr 2008. Der Polizist Tom "Turk" Cowan (Robert De Niro) gesteht 14 Morde während seiner aktiven Dienstzeit. Nach einer Rückblende sieht man ihn mit seinem Kollegen David "Rooster" Fisk (Al Pacino) ermitteln. Immer wieder werden Verdächtige, die vom Gericht mangels Beweisen freigesprochen werden, getötet. Cowan und Fisk kriegen raus, dass der Täter Polizist seien muss. Doch wer ist es? Der sich am Anfang des Films selbst belastende Cowan? Ein Film wie ein Pokerspiel mit offenen Karten. Noch nichtmals Robert De Niro und Al Pacino können diese langweilige Geschichte retten.

ungeprüfte Kritik