Kritiken von "Gucumatz"

Wie beim ersten Mal

Komödie, Drama, Lovestory

Wie beim ersten Mal

Komödie, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 07.03.2016
Mehr Drama als Komödie. Wer den Trailer sieht erwartet wohl eine eher harmlose Komödie, doch dem ist nicht so. Fast schon kammerspielartig und vor allem sehr ruhig und unaufgeregt ist dieser Film geraten, der auf die beiden Hauptdarsteller zugeschnitten zu sein scheint. Streep und Jones spielen ganz hervorragend, jedoch hätte man sich vom Drehbuchautor ein wenig mehr Mut gewünscht die Geschichte nicht ganz so stromlinienförmig zu gestalten.

ungeprüfte Kritik

Eyjafjallajökull

Der unaussprechliche Vulkanfilm
Komödie

Eyjafjallajökull

Der unaussprechliche Vulkanfilm
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.02.2016
Dany Boon kann auch mal "nur" schauspielern, er muß nicht auch noch Regie führen und das Drehbuch schreiben. Dieser Film ist ein gelungenes Beispiel dafür. Man bekommt hier eine kurzweilige Hetzerei quer durch halb Europa geboten, inklusive Schrottung eines Luxusautos sowie eines Flugzeugs. Herrlich überdreht und mit einem bestens aufgelegten Schauspielerpaar, da sei dem Film die eine oder andere Länge verziehen.

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Gangster in Key Largo

Hafen des Lasters
Thriller, Krimi

Gangster in Key Largo

Hafen des Lasters
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 14.11.2015
Wenn mehrere Menschen längere Zeit auf engem Raum zusammenleben kommt es unweigerlich zu Spannungen. Wenn unter diesen Menschen eine Gruppe Gangster ist und wir uns während eines Hurricanes in einem abgelegenen Hotel befinden bleiben diese Spannungen nicht aus und so entfaltet dieser Film auch nach all den Jahren noch einen feinen Nervenkitzel. Bogart und Robinson sind in Hochform und verkörpern ihre Charaktere ziemlich überzeugend. Schwachpunkt (aus heutiger Sicht?) ist sicher das Ende des Film auf dem Boot, hier geht es meiner Meinung nach etwas zu schnell dem Ende zu, da würde man heute noch ein letztes Psycho-Duell des Schurken mit dem Helden einbauen. Insgesamt aber hochwertige Kinokost.

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Das Millionenspiel

Thriller, Deutscher Film, TV-Film, Krimi

Das Millionenspiel

Thriller, Deutscher Film, TV-Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 01.11.2015
Deutschland 1970. Direkt nach der Tagesschau beginnt dieser Film mit der "falschen" Ansagerin... Ein Kandidat spielt um sein Leben und kann eine Million Mark gewinnen. Nach dem Film gibt es tatsächlich Menschen die "Das Millionenspiel" spielen wollen. - Damals eine Utopie (die Ansagerin spricht unter anderem von Gesetzblättern aus dem Jahr 1973!) heute eine interessante Rückschau, die durchaus Bezug zur aktuellen Fernsehlandschaft hat. Menschen spielen zwar nicht um ihr Leben, aber "Big Brother" ist kaum menschenverachtender. - Auf die -aus heutiger Sicht- Schwächen wurde in anderen Kritiken hier schon eingegangen, z. B. wirkt der Film teilweise sehr langsam, aber vielleicht ist man es heute einfach nicht anders gewöhnt. Großartig ist dagegen Dieter Thomas Heck, der mit austauschbaren Floskeln modiert als wäre es die "Hitparade" oder "Melodien für Millionen". Die eingestreuten Werbefilmchen (Schönheitswahn und "Sex sells" schon damals!) sind noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Fazit: Ein Höhepunkt der Fernsehunterhaltung mit mehr als kritischen Untertönen.

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Ein Fall für Harper

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.10.2015
Paul Newman in einer der ersten Hauptrollen und wohl zum ersten Mal überhaupt in der Rolle eines Detektivs. Er spielt ihn grundsätzlich eher cool, aber nicht so wie es Steve McQueen vielleicht getan hätte. Sein Kaugummikauen und der eine oder andere Spruch lassen ihn recht menschlich erscheinen, vor allem in dieser Geschichte, die doch sehr an Detektivgeschichten aus den 40ern (mit Bogart) erinnert. Ein tolles Schauspielerensemble (Lauren Bacall!) und eine doch recht spannende Geschichte (samt einem -sagen wir- eher unerwarteten Ende) machen den Film ziemlich sehenswert.

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Wartezimmer zum Jenseits

Krimi, Deutscher Film

Wartezimmer zum Jenseits

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 06.09.2015
Ein ziemlich gelungener Krimi, besser als so mancher Edgar-Wallace-Film. Allein den jungen Götz George zu sehen macht schon ziemlich viel Spaß, auch wenn er die Darstellung von Faustkämpfen noch üben mußte! Die Knef als famme fatale und natürlich Kinski als Handlanger der Schurken sind auch keine schlechte Zutaten. Aber das eigentliche Highlight ist der Gangsterboss, der in einer mit allerlei technischem Schnickschnack ausgestatteten Villa lebt, da denkt man unweigerlich an die (frühen) Bond-Filme. Insgesamt durchaus gelungen, daher 4 Sterne.

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Der schwarze Abt

Krimi, Deutscher Film

Der schwarze Abt

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.08.2015
Klar einer der besseren Wallace-Filme. Hier stimmen einfach fast alle Klischees, nur Arent hätte einen stocksteifen Butler spielen müssen statt einem leicht tölpelhaften Polizisten. Ansonsten ist alles dabei: Nebel, Schlösser, englische Autos mit dem Lenkrad auf der linken (!!) Seite, atmosphärische Musik im Stil der Zeit, der irre Kinski und ein draufgängerischer (jedoch wie üblich etwas humorloser) "Blacky" Fuchsberger.

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Der rote Kreis

Es ist unmöglich, von diesem Film nicht gefesselt zu sein!
Krimi

Der rote Kreis

Es ist unmöglich, von diesem Film nicht gefesselt zu sein!
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.08.2015
Der zweite Film der Edgar-Wallace-Reihe ist ganz klar einer der Höhepunkte der Serie. Die Geschichte orientiert sich recht nah am Buch und birgt so manchen raffinierten Schachzug des Schurken (aber am Ende natürlich auch von Scotland Yard). Ziemlich famos besetzt (Fritz Rasp in einer seiner längeren Rollen in einem Wallace-Film!) und gut gespielt. Macht auch nach all den Jahren noch Spaß.

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Die Bande des Schreckens

Krimi, Deutscher Film

Die Bande des Schreckens

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.08.2015
Die Nummer 4 aus der Edgar-Wallace-Reihe gehört klar zu den Höhepunkten. Neben Fuchsberger und Arent glänzt hier Karin Dor in einem Film der nach einem schon klassischen Horrormuster gestrickt ist: Ein zum Tode verurteilter prophezeit Rache für seinen Tod zu nehmen und tatsächlich sterben bald eine Reihe Menschen. Gegen Ende des Films wird es zwar etwas hektisch, aber dafür gibt es einen doch eher unerwarteten Schluß (bzw. Hauptschuldigen), und das kann man wahrlich nicht von vielen dieser Filme sagen.

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Die seltsame Gräfin

Krimi, Deutscher Film

Die seltsame Gräfin

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.08.2015
Für mich eine der besseren Wallace-Filme. Gut, die Handlung ist etwas wirr, aber dafür wird man mit dem wohl längsten Kinski-Auftritt in einem der Wallace-Filme belohnt und auch Fritz Rasp hat mal mehr als nur zwei Sätze zu sagen. "Blacky" Fuchsberger gibt den Oberpolizisten in seiner gewohnten Mischung aus Humorlosigkeit und Möchtegern-Schnodderigkeit, dieser Typus ist aus heutiger Sicht wirklich arg welk. Eddie Arent sorgt für Schmunzler und überhaupt muß man sich die ganze Zeit fragen ob der Name der Adelsfamilie Zufall oder Absicht ist (moron = engl. für "Depp" oder "Trottel"). Insgesamt doch recht solide Krimiunterhaltung der 60er.

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Das Verrätertor

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.08.2015
Der 21. (!!) Film der Edgar-Wallace-Reihe zählt für mich ganz klar zu den besten und vor allem ungewöhnlichsten. Mit Kinski und Arent sind "nur" zwei der "klassischen" Wallace-Schauspieler dabei (und beide spielen -wie üblich- nur Nebenrollen), es gibt keinen typischen Kommissar und die Geschichte über den Raub der Kronjuwelen mag nicht neu sein, ist aber mal eine echte Abwechslung zu den ganzen Rache-Geschichten die normalerweise die Reihe bestimmt haben.

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Die toten Augen von London

Krimi, Deutscher Film

Die toten Augen von London

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 05.08.2015
Definitiv einer der besseren bzw. besten Filme aus der Reihe. Mit dem Quartett Fuchsberger-Kinski-Arent-Vohrer (sowie als Bonus Karin Baal) konnte auch kaum was schief gehen. Für Wallace-Verhältnisse ein sehr unheimlicher Film, der (auch das spricht für ihn) im Grunde nie unfreiwillig komisch wirkt.

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