"The Occupants" ist ein einfallsloser Geisterstreifen auf TV-Niveau. Viel Neues bietet der Film wahrlich nicht und es werden mal ganz schnell alle bekannten Geisterklischees abgehandelt. Das reißt einen hier wirklich nicht vom Hocker, zumal auch die Inszenierung etwas krankt und man es nicht schafft eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Die Darsteller passen sich dem schwachen Niveau des Films weitestgehend an.

"The Occupants" ist ein lieblos und mangelhaft inszenierter Geisterfilm, der nur wenig Brauchbares vorweisen kann und bei dem sich das Geschehen nur selten als wirklich gruselig gestaltet.

4 von 10

"Tokarev" ist ein gradliniger Rache-Thriller, welcher seine Höhen und Tiefen hat. Die Story ist recht überschaubar und obwohl hier so manches nicht nachvollziehbar ist, sieht man doch halbwegs interessiert zu. Der Film kommt immer wieder ganz gut in Fahrt, es werden einem ein paar anständige Kamerafahrten geboten, die Actioneinlagen gehen in Ordnung und ein bisschen Spannung ist auch dabei. Das Ende ist einerseits überraschend und auch konsequent, anderseits aber auch ein bisschen dämlich. Nicolas Cage liefert eine routinierte Arbeit ab und sein Overacting, welches hier natürlich wieder zum Tragen kommt, ist im Rahmen des Erträglichen.

"Tokarev" ist ein passabler Rache-Thriller, den man sich zwischendurch schon mal genehmigen kann.

5,5 von 10

"Cheap Thrills" ist eine kritische und teils derbe Thrillerkomödie. Der Film präsentiert ein eigentlich recht unterhaltsames und sozialkritisches Szenario, welches völlig aus dem Ruder läuft. Anfangs noch richtig gut, lässt die Umsetzung mit zunehmender Spielzeit aber leider etwas zu Wünschen übrig und es fehlt ein wenig an Dynamik und Thrill. Es herrscht allgemein eine recht negative Stimmung, wobei ein paar witzige Szenen aber nicht ausbleiben.

"Cheap Thrills" ist eine fiese Mischung aus Thriller und Satire, welche die Macht des Geldes deutlich aufzeigt. Gerade im letzten Drittel lässt man jedoch die Originalität etwas vermissen und die Umsetzung ist nicht mehr sonderlich überzeugend.

6 von 10

"Robocop" ist ein handzahmes Remake, welches keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Man hat sich hier entschieden keine 1:1-Kopie vom Original zu machen und beschreitet durchaus eigene Wege, welche aber leider nicht wirklich überzeugen können. Der Plot wird steif abgespult und die gute Portion Drama, welche hier hinzugefügt wurde, lässt einen kalt. Die Actioneinlagen sowie die Effekte sind routiniert, aber nicht beeindruckend. Von der damaligen prägenden Härte des Originals ist bei diesem FSK12-Filmchen natürlich nichts enthalten.

"Robocop" ist ein harmloser, glattpolierter und höchst durchschnittliches Remake, welches zwar nicht völlig missraten, aber auch alles andere als gelungen ist.

5 von 10

"Onmivoros" ist ein morbider aber leider auch recht zäher Horror-Thriller. Die Handlung schreitet zwar gradlinig voran, es passiert aber trotz einem unbequemen und bedrohlichem Grundton relativ wenig und der Streifen kann mit seiner Kannibalismus-Thematik weder als oberflächlicher Reißer noch als tiefgründiges Genre-Kino punkten. Die Protagonisten bleiben größtenteils farblos und deren Hintergründe zu sehr im Dunkeln. Bei den Gewaltszenen geht es nicht gerade zimperlich zur Sache und so manchen Blutspritzer gibt es zu sehen.

"Omnivoros" bietet schon ordentlichen Tobak, überzeugen kann der Film mit seiner Umsetzung aber nicht.

4 von 10

"I, Frankenstein" ist ein harmloses und nicht wirklich unterhaltsames Action-Fantasy-Spektakel. Die Story ist alles andere als innovativ und nach einiger Zeit interessiert es einen auch nicht mehr wirklich um was es hier eigentlich geht. Die Auseinandersetzung zwischen Gargoyles und Dämonen schafft es nicht einen zu packen und das Ganze verläuft relativ soft. An den Spezialeffekten hat man sich auch recht schnell satt gesehen und der Soundtrack ist definitiv zu aufdringlich. Der Film selbst besitzt eine FSK12-Freigabe.

"I, Frankenstein" ist ein oberflächlicher und harmloser Action-Fantasy-Streifen, dem man außer ein paar netten Effekten nicht viel Gutes abgewinnen kann.

4 von 10

"Homefront" ist ein gradliniger Actionthriller, bei dem man aber ein wenig mit angezogener Handbremse gearbeitet hat. Das Grundgerüst des Streifens, zu dem das Drehbuch von Sylvester Stallone geschrieben wurde, ist völlig in Ordnung. In der ersten Hälfte wird das Ganze aber schon unglaublich in die Länge gestreckt, was für den Film nicht gerade zuträglich ist. Auch actiontechnisch kommt man hier nicht so richtig zum Höhepunkt, obwohl eine gewisse Härte vorhanden ist und Statham bei den Kampfszenen eine gewohnt gute Figur macht.

"Homefront" ist ein durchschnittlicher Actionthriller, dem trotz guter Momente einfach ein bisschen die Wucht eines Statham fehlt.

5 von 10

"The Human Race" ist ein ziemlich bescheuerter Survival-Splatter-Thriller. Die Story an sich wäre ja gar nicht mal so schlecht, die Umsetzung ist aber einfach nur dämlich und dilettantisch. Mit den Charakteren, welche sich plötzlich in einem Parkcour wiederfinden bei dem es um Leben und Tod geht, kann man mal gar nichts anfangen und kommen teils einfach nur lächerlich rüber. Die Inszenierung ist langweilig, die Soundkulisse nervig, die Dialoge dämlich und die Handlungsweisen richtig unsinnig. Es kommt keine Spannung auf und an dem einzigen, sich immer wiederholendem Splatter-Effekt hat man sich auch recht schnell satt gesehen. Eine brauchbare Message ist nicht zu erkennen und die absurde Auflösung setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.

"The Human Race" ist ein billiges, unbrauchbares und überflüssiges Filmchen.

2 von 10

"The Night before Halloween" ist ein durchschnittlicher Home-Invasion-Slasher, welcher nichts Neues bietet. Der Film löst mit Sicherheit keine Begeisterung aus, ist aber auch kein Totalausfall. Dramaturgisch wurde das Ganze noch passabel umgesetzt, wobei man für den Spannungsaufbau immer wieder Logikfehler in Kauf nimmt. Unblutig verläuft der Film nicht, Gorefans kommen aber auch nicht auf ihre Kosten. Wie in letzter Zeit üblich, hat die Scheibe nur anhand der Trailer seine KJ-Freigabe erhalten, der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe.

"The Night before Halloween" kommt über den Durchschnitt nicht hinaus und ist zumindest halbwegs noch unterhaltsam.

5 von 10

"Haunt" ist ein klassischer Haunted-House-Streifen, welcher sich bei den typischen Genre-Klischees bedient. Die Optik weiß hier zu gefallen und es kommt auch immer wieder eine unheimliche Atmosphäre auf. Für Gruselstimmung ist streckenweise gesorgt und der ein oder andere Schockmoment ist auch vorhanden. In Sachen Spannung wäre hier aber mehr drin gewesen und auch die Liebesgeschichte der Kids ist völlig unnötig.

"Haunt" ist ein ganz ordentliches Regiedebüt, bei dem der Spannungsbogen aber etwas zu flach und der Horror nicht allzu intensiv ausfällt. Lange im Gedächtnis bleibt der Streifen nicht.

6 von 10

"Wicked Blood" ist ein schwach inszenierter Thriller. Die Spannung hält sich hier sehr in Grenzen und die ohnehin recht einfallslose Geschichte wird auch noch recht uninteressant vorgetragen. Große Überraschungen bleiben aus und Abigail Breslin kann den Film leider auch nicht retten.

"Wicked Blood" hat nur wenige ordentliche Momente, weitestgehend verläuft das hier alles recht uninteressant und langweilig.

3 von 10

"Goal of the Dead" ist eine richtig schwache Zombie-Fußball-Komödie. Handwerklich ist der Film nicht schlecht gemacht und der Look ist eigentlich recht stimmig, ansonsten gibt es hier aber nicht mehr viel Positives. Die Story plätschert lahm vor sich hin und der Streifen kommt ewig nicht in Fahrt. Man wird immer wieder mit langen und uninteressanten Dialogen konfrontiert, die das ohnehin schon schleppende Geschehen noch mehr ausbremsen. Der Humor zündet hier auch nicht wirklich, die satirischen Ansätze funktionieren nur bedingt und in Sachen Splatter bleibt man hier auch zu zahm.

"Goal of the Dead" ist eine recht träge Angelegenheit, welche viel Potential verschenkt und weder mit gelungenem Humor noch mit ordentlichen Splattereffekten punkten kann.

2,5 von 10

"Here comes the Devil" ist ein recht merkwürdiger Horror-Thriller mit viel Drama- und Erotikelementen. Nach dem guten Einstieg geht der Film seinen eigenen, nicht wirklich vorhersehbaren Weg und es überkommt einen immer wieder ein ungutes Gefühl. Leider sorgt das sehr langsame Erzähltempo auch stellenweise für Langatmigkeit, zumal die Pausen zwischen den spannenden Szenen doch recht ausgedehnt sind. So verfällt auch die anfänglich aufgebaute Stimmung mit der Zeit und die vielen, eigentlich recht interessanten Elemente, welche der Streifen mit sich bringt, kommen nicht mehr richtig zur Geltung. Dass für den Film nur bescheidene Mittel zur Verfügung standen sieht man an dem etwas billigen Look. Goreeffekte wurden hier vereinzelnd eingestreut. Die Darsteller sind nicht wirklich überragend.

"Here comes the Devil" ist nicht gänzlich uninteressant, über weite Strecken aber zu langatmig. Der Film kann seine Stärken nur ansatzweise ausspielen und die Spannung fällt immer wieder ab.

Entgegen des roten Flatschen auf dem Cover besitzt der Film eine FSK16-Freigabe.

5 von 10

"Ben & Mickey vs. The Dead" ist ein ereignisloser und uninteressanter Independent-Zombie-Streifen. Eine Geschichte ist hier nicht wirklich vorhanden und bis auf ein paar wenige annehmbare Low-Budget-Sequenzen und einem auffälligen Soundtrack, der einen Großteil des Films beherrscht, hat der Streifen nicht viel zu bieten. Es passiert nur sehr wenig, das Ganze geht immer mehr in Richtung pseudointellektueller Trash und der Humor vermag auch nur selten zu zünden. Aktionszenen sind hier recht rar und der Gewaltgehalt sehr moderat.

"Ben & Mickey vs. The Dead" ist ein ungewöhnlicher aber leider auch unbrauchbarer Streifen.

2,5 von 10

"Im Bann der Hexe" ist ein langweiliger und billiger Hexen-Horror. Das Ganze wird absolut uninteressant heruntergekurbelt und man muss sich hier größtenteils mit dummen Teens und deren blöden Gelaber sowie unsinnigen Handlungsweisen herumschlagen. Wenn es dann mal zur Sache geht, kann das Gezeigte auch nicht überzeugen und die Effekte sind alles andere als brauchbar. Die Darsteller agieren allesamt schwach.

"Im Bann der Hexe" ist ein dilettantischer Horrorstreifen und nicht mal für zwischendurch zu gebrauchen.

2 von 10

"Sexy Summer" ist ein ganz übler Streifen. Bereits nach wenigen Minuten ist man hier gewillt auszuschalten um den Schrott nicht weiter ertragen zu müssen. Das Ganze ist weder lustig noch unterhaltsam und außer ein ständiges Kopfschütteln über den gebotenen Schwachsinn bewirkt der Streifen rein gar nichts. Da kann auch die gute, alte Pam nichts mehr retten.

"Sexy Summer" ist nicht witzig und auch nicht sexy, das Gezeigte ist einfach nur unerträglich schlecht und es stellt sich hier mal wieder die Frage, wie man so einen Quatsch produzieren kann.

1 von 10

"Nothing left to Fear" ist ein eher unterdurchschnittlicher Dämonen-Horror-Film. Das Ganze geht handwerklich zwar in Ordnung, die Spannung und der Grusel hält sich hier jedoch stark in Grenzen. Bis es mal richtig los geht, lässt man sich viel Zeit, die recht ereignislos und uninteressant verläuft. Wenn dann die Horrorelemente einsetzen, wird es leider auch nicht sonderlich gruselig und spannend und der ein oder andere unlogische Handlungsablauf ist dann doch recht störend. Die Darsteller agieren durchschnittlich, herausstechen tut hier niemand.

"Nothing left to Fear" handwerklich eigentlich ein recht ordentlicher Dämonen-Horror-Film, welcher aber zu wenig Spannung, Grusel u. Horror auffährt und hinten heraus die Logiklöcher und Klischees überhand nehmen.

Der Film selbst besitzt übrigens eine FSK16-Freigabe.

4 von 10