Kein Film für die Oskar-Nacht, aber Äktschn-Arnie in seiner bisher intensivsten Rolle ist allemal sehenswert.

Einzig die Atmosphäre des Films sowie Florence Pugh wissen zu begeistern. Dass der Film ein Mystery-Horror-Drama sein soll, habe ich erst später bei Wikipedia gelesen. Nun, Drama ja, hin und wieder ist der Film auch recht mysteriös aber dennoch teils vorhersehbar. Aber Horror? Diesen "Aspekt" habe ich wohl übersehen.

Eine völlig abgefahrene Tragikomödie. In ca. 97 Minuten erfährt man einiges über Einsamkeit, Freundschaft wie auch die menschliche Phantasie. Und das auf eine wunderbar warmherzige Art und Weise.
Prädikat: Furztoll.

Als aller Erstes: Der böse Joss Whedon hat den Film gemacht und es war sein erster Ausflug ins Kino als Regisseur. Hiermit war er noch nicht so erfolgreich, sollte es dann aber später mit diversen Marvel-Filmen ändern, bevor er über einen Mobbing-Skandal bei der "Justice League" stolperte. Seit dem ist es sehr ruhig um ihn geworden. Schade, denn auch wenn ihm hier jetzt kein finanzieller Erfolg vergönnt war (50 Mio raus...50 Mio rein), ist der Film ein echtes Trash-Sternchen. Die Darsteller waren damals alles unbekannte Nummern, aber sind später ihren Weg gegangen. Alan Tudyk ist aktuell in der 3ten Staffel von "Resident Alien" zu sehen, Chiwetel Ejiofor ist im MCU unterwegs und Nathan Fillion ist sowieso "Everybodys Darling" & fast alles, was der anfässt wird zu Gold (abgesehen von "Feds").

Also...zum Film: Die Menschheit ist ausgewandert in ein anderes Sonnensystem mit mehreren bewohnbaren Planeten und verstrickt sich dort in Kriege und Aufstände. Mittendrin die "Serenity", die sich mit ihrer Besatzung aus Gaunern zwischen Gut und Böse bewegt. Als sie allerdings die junge River wegschmuggeln sollen, sind plötzlich alle Augen auf sie gerichtet...und alle Gewehrläufe. Der Film liefert eine klasse Story, Wendungen, offene Brutalität, viele Lacher und gelegentlich auch ne Gänsehaut. Die Effekte sind zwar nicht immer oben auf, aber dieses sympathische Werk lässt einen das schnell verzeihen. Am Ende steht ein Low-Budget-Werk mit High-Emotions. Volle 5 Sterne. Dankeschön Joss!

Unbestreitbar empfand ich die ersten Filmminuten als etwas anstrengend, zog sich die große visuelle Andeutung, dass hier jemand gestorben ist, etwas überkünstlerich in die Länge - ein Umstand, den ich womöglich so nicht erlebt hätte, wäre mir die Handlung nicht von Anfang an klar gewesen.

"Der große Frust" fällt aus dem typischen Unterhaltungskino heraus, geht es hier um keine Geschichte mit Anfang und Ende, eher um eine Auseinandersetzung einstiger Freunde mit sich selbst, ihren damaligen Träumen als auch Beziehungen zueinander.
Amüsante Momente wechseln sich mit der tiefgründigen Frage, warum eigentlich stets jemand das Thema wechselt, wenn die Gespräche auf den Selbstmord eines gemeinsamen Freundes gelenkt werden, ab und legen überdies Fakten auf den Tisch, die den ein oder anderen Zuschauer an sich und seine eigenen Bekanntenkreise wird denken lassen. "Der große Frust zeigt im Grunde eine Clique, die sich schwor, jemand bestimmtes zu werden und zusammenzuhalten - und deckt auf, das manches oft nur gemeinsamer Gedanke, jedoch kaum mehr die Wahrheit ist.

Ein Film, der schwer in Worte zu fassen ist, der kein befriedigendes Ende haben kann - und dennoch dem Zuschauer ein Gefühl mit auf den Weg gibt, etwas gewichtiges gesehen zu haben.

Das, was sich hier als Horrorkomödie bewerben lässt, ist weder das eine, noch das andere - "Who invited them" erinnert eher an eine Mischung aus "Funny Games" und "Der Gott des Gemetzels", spielt sich das Hauptszenario innerhalb der eigenen vier Wände mit unliebsamen Besuchern ab.

Zu Beginn wirkt der Film ein wenig mau gemacht, hängt bisweilen sogar die Synchronasition den Lippenbewegungen hinterher - rasch gewinnt das Ganze jedoch an Zugkraft, summiert sich die große Frage, auf was das Ganze hinauslaufen soll.

Tatsächlich vermag "Who invited them" zu packen, zu fesseln und insgesamt zu überzeugen; ein Aspekt, den man nicht unbedingt den teilweise durchwachsenen Darstellerleistungen zuschreiben kann, punktet das Werk eher mit seiner eigenen Zugkraft. Bedauerlicherweise wirkt die Atmopshäre jedoch kaum so, wie sie könnte - wahrlich bedrohlich fühlt sich hier nicht mal die Stufe der handfesten Eskalation an, so dass ich den Film eher als "interessant" denn "verstörend" bezeichnen würde.

Habe mich lange auf die Fortsetzung von Captain Marvel gefreut und Sorry, nach 15min habe ich meine 1. Pause eingelegt, da die Fortsetzung vom Niveau eher für kleine Mädchen ausgelegt ist als für Erwachsene. Sorry, spinnen die bei MCU /Disney jetzt total? Den Rest habe ich mir nur im Schnelldurchgang angesehen und Sorry, Begeisterung kam dabei nicht auf.
Dieses Drehbuch, diese Story ist für mich der Untergang von den Avengers-Filmen! Auch bei den Trickaufnahmen sieht man deutlich, dass gespart werden musste.
Der 1. Film war super und hat 4-5 Sterne von mir bekommen, leider diese Fortsetzung nur noch 2 Sterne, da diese Fortsetzung mich von der Qualität und dem Niveau sehr stark an die Trickfilm-Serie „Superhelden-Action | MIRACULOUS“ erinnert. Wer kein Fan von solchen Filmen ist, kann sich diese Fortsetzung getrost schenken. Auch die Ironie, die ich bisher sehr gut fand, ist durch platten Klamauk ala Sitcom oder Bollywood-Filmen ersetzt worden. Sorry, hier hat man versucht durch Hektik und sehr schnelle Schnitte, die fehlende Qualität (zusammenhängende und nachvollziehbare Story und Abläufe) zu ersetzen, was für mich leider nicht gelungen ist.
Sorry, im Kino werde ich mir diese Filme nicht mehr ansehen, da ich auf solche Kinder-Filme total nicht stehe, MCU hat hiermit eindeutig seine Zielgruppe verändert und ich gehöre nicht mehr dazu:-(

Offensichtlich hat der Film ja seine Liebhaber gefunden und er gehört vermutlich zu den Werken, die man nur lieben oder hassen kann. Auf mich trifft das zweite zu, ich konnte ihn nicht länger als 30 Minuten ertragen 😁 Wenn ich ein Theaterstück sehen will, gehe ich ins Theater und schaue mir keinen Film an 🤷‍♀️Aber jedem das seine.

Schöner klassischer Horrorfilm indem Dracula als unheimliches Wesen dargestellt wird ( und nicht als neue Draculas ala Twilight oder dergleichen ). Gute Geschichte und viel Spannung machen den Film sehenswert. Es wird auf jeglichen Humor verzichtet und somit ist es eher ein Film für Erwachsene und nicht für die ADHS Zielgruppe ab 12 Jahren.
Für mich das erste Filmhighlight 2024.
1 Stern Abzug wegen des offenen Endes. Hätte man besser lösen können

Also den Film habe ich wirklich sehr lange vor mir hergeschoben, aber jetzt habe ich ihn mir doch mal angeschaut.

Gefallen hat er mir im Großen Ganzen, muss aber sagen, dass ich den Schluss jetzt wirklich zu drüber fand.

Also hier geht es um die Gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Arm & Reich, also im Großen und Ganzen ein Gesellschaftsdrama.
Du hast ne absolute Looser-Familie, die beruflich Pizza Kartons faltet und der Sohnemann bekommt urplötzlich die Möglichkeit bei einer Wohlhabenden Familie als Nachhilfelehrer zu arbeiten.
Mit der Zeit ändert sich das Leben beider Familien schlagartig.

Aber unabhängig vom Ende des Films muss ich hier zu Gute halten, dass der Streifen wirklich fesselt. Ich meine, welcher Koreanische Film bekommt schon 4 Oskars ? Man will im Laufe der Handlung immer mehr wissen, wie es hier weitergeht.

Note 2

Ich bin überrascht. Kann mich gar nicht erinnern, den schon mal gesehen zu haben. Da war das natürlich interessanter, als die zig mal gesehenen anderen Klassiker des Franchises. Die Action ist meist ganz knackig gemacht und Bond fällt nicht ganz so oft durch dämliche Sprüche unangenehm auf, wie sonst. Die Szene mit den Hockeyspielern ist allerdings ziemlich blöd... Einige Bond Standards, wie die Verfolgungsjagd im Schnee und ein Casino sind vorhanden. Getaucht wird auch. Aber ist insgesamt ganz abwechslungsreich. 3,4 Sterne. 

Das hat schon mehr ein 80er als ein 70er Feeling mit Musik im Love-Boat-Style. Farrah muss sich oft leicht bekleidet zeigen, um in der eher slowen Story ein paar Akzente zu setzen. Einige wenige Actionszenen dienen dem selben Zweck. Trotzdem ist das einigermaßen unterhaltsam. Zum Ende hin muss es leider zu der unvermeidlich Entführung der dafür vorgesehen Person kommen… (Da das absoluter Standard ist, ist das übrigens auch kein Spoiler).
Glaube ich übrigens nicht, dass so ein kleiner Stier ein Auto umwerfen kann;) 3,2 Sterne.