Kritiken von "Fenolin"

We Are What We Are

Horror, Thriller

We Are What We Are

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.05.2014
Insgesamt annehmbarer Film, leider zu langsam erzählt. Man hätte die Handlung hier etwas raffen sollen, da einfach zu wenig passiert. Es baut sich zwar eine gewisse Grundtristesse auf, die aber zu inkonsequent beibehalten wird. Dies geht zu Lasten der Atmosphäre. Die Handlung selber reißt auch keine Bäume aus mit bekannten Elementen wie überreligiösen Hinterwäldlern und richtig blutig wird es kaum. Kann man sich mal ansehen, kein Totalreinfall, aber auch nicht unbedingt ein Top-Film.

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Kick-Ass 2

Action, 18+ Spielfilm

Kick-Ass 2

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.05.2014
Einfach nur schlecht. Halbgare Action und dazwischen jede Menge blöde Teenie-Sprüche mit Beziehungskram, Zickenkrieg usw. - wer will das in einem Superheldenfilm sehen? Ich jedenfalls nicht. Und dazu FSK18, obwohl das hier selbst für Zwölfjährige eine intellektuelle Unterforderung wäre...
Keine Empfehlung!

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Thor 2 - The Dark Kingdom

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.05.2014
Ich fand ihn besser als den Vorgänger mit dem blödsinnigen Selbstfindungs-Plot, hier gibt es mehr Action, wenn vieles auch eher schon fast an Star-Wars-mäßige Ballereien erinnert, da auf einmal Dunkelelfen auftauchen, die mit Lasern schießen und Raumschiff-Fliegereien gibt es auch...
Somit hat man hier also recht kurzweilige und effektgeladene Unterhaltung, die mit der Zeit allerdings etwas ermüdend wirkt. Zum Glück gibt es eher wenige Gags, leider gibt es sie, vor allem in der wieder äußerst nervigen Figur Darcy mit ihren nervigen Sprüchen, die auch gerne mal eine Extra-Einstellung bekommt, was unnötig ist. Und die Bösen müssen natürlich auch wieder eine eigene Sprache bekommen, die teilweise so schnell untertitelt wird, daß man diese kaum lesen kann. Und Natalie Portman hat sich wohl die Nase richten lassen...sah vorher besser aus.
Insgesamt ist der Film noch akzeptabel, aber kein Überflieger.

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American Mary

Aussehen ist alles.
18+ Spielfilm, Horror

American Mary

Aussehen ist alles.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.05.2014
Hätte mir etwas mehr vom Film versprochen. Das Thema ist zwar interessant und es gibt auch ein paar Schocker-Szenen, im Großen und Ganzen fehlt hier aber die Würze und auch etwas die Spannung. So richtig logisch ist die ganze Geschichte auch nicht, es tun sich da einige Logik-Lücken und Plot-Löcher auf und am Ende bleiben viele Fragen offen. Das Ende ist in der Tat etwas sehr abrupt.
Der Film ist zwar kein Totalreinfall und auch nicht unbedingt schlecht, aber man hätte definitiv mehr daraus machen können. Weniger Nebensächlichkeiten, dafür mehr zum eigentlichen Filmthema an sich. Und mal im Ernst, die Charakterentwicklung ist etwas unglaubwürdig, zuerst ist sie so naiv, mit einem Lebenslauf in einen Strip-Club zu gehen(??!), dann läßt sie sich zur ersten OP überreden, bekommt dadurch einen Brechreiz und wenig später wird sie zur skrupellosen Body-Mod-Expertin? Paßt nicht so ganz...
Insgesamt noch eine Empfehlung, aber nichts, was einen wirklich vom Hocker reißt.

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The Counselor

Jede Entscheidung hat ihren Preis - Du willst alles. Du riskierst alles. Du verlierst alles.
Thriller

The Counselor

Jede Entscheidung hat ihren Preis - Du willst alles. Du riskierst alles. Du verlierst alles.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.05.2014
Hochkarätige bekannte Schauspieler, ein bekannter Regisseur - sollte ja eigentlich ein guter Film werden. Aber leider ist das hier mal wieder nicht der Fall. Der Abspann läuft über den Bildschirm und ich weiß trotzdem nicht, worum es in dem Film überhaupt ging. Daß man sich nicht auf Geschäfte einlassen sollte, in die die mexikanische Mafia verwickelt ist? Es ist völlig unklar, was die Hauptfigur überhaupt konkret getan hat oder gar die anderen.
Der Film ist äußerst langweilig und dialog-lastig, dabei sind die meisten Dialoge ziemlicher Schwachsinn, für den sich Ridley Scott echt schämen sollte.
Die meiste Zeit sieht man einen Haufen reicher Unsympathen am Pool abhängen, Parties feiern und dummes Zeug labern. Action gibt es kaum bis auf ein paar kurze Schießereien.
Mit diesem Film hat sich keiner der Darsteller einen Gefallen getan. Und Cameron Diaz Auftritt ist einfach nur peinlich, überhaupt, die sieht jetzt ja schlimm aus, zu viele Schönheits-OPs und eine Überdosis Botox tragen dazu bei, daß sie im Film keine zwei Gesichtsausdrücke zeigt.
Ich kann vom Ansehen nur abraten, das hier sind knapp zwei Stunden gepflegte Langeweile.

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Only God Forgives

Time to Meet the Devil
Thriller, Krimi

Only God Forgives

Time to Meet the Devil
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.05.2014
Lieber *räusper* Cineast, ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin ein Film namens "Only God Forgives" und könnte zu einem deiner Lieblingsfilme werden, wenn du:
- schneckenlahmes Tempo automatisch mit Handlungstiefe assoziierst
- in dunkleren Lichttönen beleuchtete Szenen - egal wo - als Bildgewaltigkeit empfindest, ebenso wie die Tatsache, daß eine Millionenstadt wie Bangkok fast immer so gut wie menschenleer erscheint
- einen roten Faden oder überhaupt einen Sinn in der Handlung als nicht nötig erachtest, weil du in dieser *räusper* Vielschichtigkeit sowieso immer wieder neuen Erklärungsansätzen suchen wirst
- exzessive Gewalt - egal wie deplatziert sie erscheint - als Kunstelement als akzeptabel empfindest, also das Abhacken von Gliedmaßen, Ausstechen von Augen und anderes
- es als großartige Schauspielleistung empfindest, wenn die Darsteller den ganzen Film über den gleichen Gesichtsausdruck zeigen
- kaum Dialoge und Soundtrack einen Film gleich als "Meisterwerk der stillen Töne" empfindest
- meinst, daß all das *trommelwirbel* Kunst ist, die sowieso niemand verstehen muß

Mache besser einen Bogen um mich, wenn du:
- auch nur annähernd Wert auf eine zumindest im Ansatz nachvollziehbare Handlung legst
- meinst, daß es keine Charakterzeichnung ist, wenn Darsteller unlogisch handeln und oftmals ewig starr in die Kamera schauen
- findest, daß mit Kraftausdrücken angereicherte Dialoge eher nach einem billigen Versuch aussehen, einen auf Tarantino zu machen

Und nun nochmal in Kurzform, der Film ist einfach Schrott. Er hat keinen Sinn und keine nachvollziehbare Handlung, er besteht hauptsächlich aus aneinander gereihten Szenen mit vermeintlich kunstvoller Ausleuchtung, dazwischen ein paar halbgare Kampfszenen und maßlos überzogenene Splatter-Szenen, weiterhin sieht man eine der Figuren ständig Karaoke singen, das war es. Auch das Ende ist sinnlos wie der ganze Film.
Darin ist kein tieferer Sinn zu suchen, es ist einfach nur ein langweiliger und sinnloser Film, der alles andere als "vielschichtig" ist.
Ich schaue mir durchaus auch mal tiefsinnigere Filme an, aber dieser ist es definitiv nicht. Er ist Schrott in Hochglanz-Optik, mehr nicht.
Ich kann davon nur abraten!

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Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.05.2014
Positiv ist, daß der Film über seine 2,5 Stunden nicht langweilig wird - nun ja, meistens jedenfalls. Das Geflirte im Gefängnis fand ich eher überflüssig und bei einigen Kampfszenen merkt man auch, daß diese künstlich in die Länge gestreckt wurden.
Die Inszenierung ist soweit gut gelungen, bei dem Budget hätte ich aber etwas bessere Animationen erwartet. Die Orks wirken da teilweise schon etwas sehr hölzern animiert. Die Vorlage, bekanntlich ja ein eher kurzes Buch, wurde hier natürlich auch wieder etwas sehr gestreckt mit allerhand frei erfundenen Elementen. So wird hier die Figur einer Hüpf-Amazonen-Elfe erfunden, auch damit man hier eine Art Liebesschmonzette einbauen kann. Einfallsreich? Nicht unbedingt.
Orland Bloom darf auch wieder den Legolas spielen und wirkt insgesamt etwas deplatziert - kommt er im Buch auch gar nicht vor und daß er seit den HdR-Filmen auch gut zehn Jahre älter geworden ist, sieht man deutlich, obwohl diese Handlung vor HdR spielt(und die Elfen nicht altern).
Man hat den Eindruck, hier wurden die Elfen auf Krampf eingefügt, um mehr Action einfügen zu können - die Hüpfsequenzen wirken da zuweilen schon etwas aufgesetzt und wenn Legolas einen Bogen im Nahkampf verwendet, wirkt das schon etwas unpassend.
Stichwort Action, ich bin zwar kein FSK-Befürworter, aber daß der Film eine Freigabe ab 12 hat, obwohl hier allenthalben Ork-Köpfe abgeschlagen werden, die dann kurz vorm Runterfallen auch noch ein letztes Mal gurgelnd in die Kamera schauen dürfen, finde ich das schon etwas grenzwertig.
Und wie nicht anders zu erwarten endet der Film mit einem ziemlichen Cliffhanger. Heißt also auf Teil 3 warten.
Insgesamt durchaus ansehbar, aber teilweise auch zu bemüht. 3,5/5 Sternen erscheinen angemessen.

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Reasonable Doubt

Auf falscher Fährte
Thriller, Krimi

Reasonable Doubt

Auf falscher Fährte
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.05.2014
Ein recht spannender und gut inszenierter Film. Die Darsteller agieren überzeugend und Handlungs- sowie Spannungsaufbau können überzeugen. Es gibt zum Glück keine überflüssigen Elemente, die den Film in die Länge ziehen.
Das Ende wirkt zwar etwas uninspiriert und kommt etwas zu abrupt, aber ansonsten weiß der Film zu gefallen.
Was ich nicht so gut finde, daß man für die finale Fassung ein paar kurze Szenen geschnitten, die nur in den Extras auftauchen, die Handlung aber besser erklären und ergänzen. Welcher Sinn dahinter steckt, ist unklar.
Auf jeden Fall eine Weiterempfehlung!

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The Call - Leg nicht auf!

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.05.2014
Soweit ganz spannend inszenierter Film. Die Darsteller machen ihre Sache gut, etwas weniger überdramatisierte Panik hätte es aber auch getan. Halle Berry gewohnt souverän, allerdings ist ihre Rolle dann zum Schluß doch etwas "over the top". Denn der letzte Teil des Films wirkt etwas uninspiriert, da man hier wohl mal endlich zum Schluß kommen wollte und was vorher der gesamten Polizei der ganzen Stadt mit allen technischen Mitteln nicht gelang, schafft die Protagonistin dann durch ein paar logische Kombinationen? Na ja...
Insgesamt akzeptabel, da spannend, aber kein Meisterwerk. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.

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Paranoia - Riskantes Spiel

Trust No One
Thriller

Paranoia - Riskantes Spiel

Trust No One
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.05.2014
Insgesamt ganz guter Film, dem allerdings die gewisse Würze fehlt. Die Charaktere bleiben oberflächlich und der Plot-Twist läßt sich schon erahnen. Harrison Ford spielt mal mit Glatze, etwas gewöhnungsbedürftig, relativ souverän, aber nicht überragend. Der Protagonist Liam Hemsworth bleibt auch etwas blaß.
Natürlich mußte man auch wieder die essentielle Liebesgeschichte in den Film einbinden, diese wirkt dadurch jedoch äußerst aufgesetzt und schlußendlich überflüssig. Amber Heard versucht die harte Geschäftsfrau mit weichem Kern zu bemüht zu spielen und wirkt dabei nicht glaubwürdig.
Fazit: 3,5/5 Sterne erscheinen angemessen.
Optisch ist der Film gut in Szene gesetzt und eine gewisse Spannung kommt schon auf. Dennoch hinterläßt er insgesamt keinen bleibenden Eindruck.
Über den Handlungshintergrund muß man schon etwas schmunzeln, auch wenn einiges an Wahrheit drinsteckt. Tatsächlich wird der Technologiekampf mittlerweile bekanntlich in Asien ausgetragen, weniger in den USA.

ungeprüfte Kritik

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.04.2014
Für eine europäische Produktion ein sehr gelungener Film! Er bietet überzeugende Darsteller, ein guter Spannungsaufbau und auch einiges an Action. Kritikpunkte sind einige etwas unrealistische Szenen und daß der Antagonist etwas zu wenig Screentime hat.
Insgesamt ist der Film jedoch eine Empfehlung wert. Ein Hinweis sei noch angebracht: Es gibt auch eine recht eklige Szene im Film...vielleicht nicht unbedingt der ideale Moment für Knabbereien.

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Frozen - Etwas hat überlebt

Science-Fiction, Thriller

Frozen - Etwas hat überlebt

Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.04.2014
"Frozen" ist ein ziemlich langweiliger und handlungsarmer Film, der überhaupt nicht spannend ist und der wie ein billigster Abklatsch von "The Thing" wirkt.
Die Darsteller sind farblos und unsympathisch, besonders die Tochter des Wissenschaftlers. Es gibt bis auf ein paar wenige Ekelszenen auch nichts Drastischeres zu sehen. Man wartet die ganze Zeit darauf, daß wirklich was passiert, aber der Film dümpelt vor sich hin.
Der Handlungshintergrund selber ist auch Schwachsinn, pseudokritisches Gutmenschen-Geschwätz, mehr nicht.
Die beste Leistung liefert hier wohl noch die Maske ab, die es geschafft hat, daß Val Kilmer nicht als aufgedunsene optische Katastrophe erscheint.
Insgesamt keine Empfehlung, kann nur abraten.

ungeprüfte Kritik