“…hin- und hergerissen zwischen seinen Gefühlen…” Ein Mädchenfilm also;)
Auch der Trailer versucht den Eindruck von Anspruch zu vermitteln. Tatsächlich wird die Standardstory nur nochmal mit wenig Elan und Kreativität durchgekaut. 2,2 Sterne.

So langsam habe ich dieses Girl Boss Revenge Thema auch satt. Das liegt aber auch daran, weil es immer wieder generisch wiederholt wird, ohne bedeutende neue Aspekte hinzu zu fügen. Hier wird noch Home Invasion und Purge dazu gemischt. Wahrscheinlich dachten sie, das wäre neu. Wenn es dann wenigstens nicht so verwackelt und zerhackt wäre. Gerade noch so knappe 2 Sterne.

Das ist schon alles sehr 80er. Das „Besondere“ ist hier wohl, dass die Monstermutanten die Guten sind. Die Menschen sind der waffenstarrende Lynchmob. Das ist mehr Kasperletheater als Horror, hat aber ein paar unterhaltsame Momente. Cronenberg ist noch ganz lustig, eie er sich als Schauspieler versucht… 2,2 Sterne.

Die Grundsituation bietet ja, wenn auch nicht ganz frisch auf dem Ideenmarkt, durchaus Möglichkeiten. Die werden hier allerdings im besten Fall nur durchschnittlich genutzt. Die Macher sahen das wohl vorwiegend als Gelegenheit, ein Genreklischee ans andere zu reihen. Wie sich zB die Umzingeler da stoisch mit ihren albernen Masken im Gegenlicht der Autoscheinwerfer aufstellen ist in keinster Weise irgendwie gruselig, sondern entweder langweilig oder lächerlich. 2,3 Sterne.

Da ist das von den Mayas prophezeiten Ende der Welt nicht rechtzeitig gekommen, um uns diesen Film zu ersparen. Na gut, so schrecklich ist er nun auch nicht, aber eben grottenlangweilig und irgendwie unnötig. Episodenfilme sind eh nicht so meins. Da bin ich schon etwas widerwillig an die Sache ran gegangen, muss ich gestehen. Ich versuche mal fair zu sein und gebe 1,7 Sterne.

Da war ich damals schon zu cool, um solchen Kinderfilmmüll zu gucken. Ging irgendwie völlig an mir vorbei. Jetzt musste ich den mal in Anwesenheit von 2 Blagen mitgucken, und die haben tatsächlich an 4 oder 5 Stellen gelacht. Nun ja… Da wird eben alles zusammen geschmissen, was Kindern so gefallen könnte. Alles sehr platt und simpel. Ich habe dann derweil ein paar Kritiken geschrieben. Auch die hier. Die Umfrage unter den Spacken danach ergab sowas wie 2,4 Sterne. Von mir gibt’s 1,7.

Oh Ha… Was für ein bescheuertes Spektakel. Mila dient hier nur als Lockvogel. Ich habe nicht bis zum Ende durchgehalten. Da müssen die Synapsen auf jeden Fall anders als bei mir verknüpft sein, um an dem Ding Spaß zu haben. 

Ein Film mir spannender Besetzung, der aber gelinde gesagt etwas sperrig daher kommt. Er hat zwar ein paar unterhaltsame Aspekte, aber ist für meinen Geschmack zu offensichtlich gewollt skurril, dass es manchmal schon nervt. 2,3 Sterne.

Unmotivierter Abklatsch von bekannten Mustern. Neue Ansätze oder Ideen hielten die Macher wohl für unnötig, was schnell zu Langeweile führt.

Da wollten sie einfach mal die ausgelutschte Slasher-Story in einen „Piepl of Kalla“ Milieu erzählen. Mehr als diese „Idee“ hatten sie nicht. Die Erzählweise ist einfallslos und mit schmerzhaft vielen Klischees gespickt. 1,6 Sterne.

Hat mir nicht so gefallen, weil der Film schlecht ist, und deswegen gibt es nur magere 1,2 von 5 Sterne.

Ein paar rot kostümierte Fatzken im Schwarzwald, denen es ans Leder geht. Nich so toll, dafür aber langweilig…1,8 Sterne.

Durchschnittliche romantische Komödie ohne Höhen und Tiefen nach nach Schema F. Habe bis zum Ende durchgehalten. 2,5

Ein klassischer deutscher Problemfilm, der alle damit verbundenen Erwartungen und Klischees erfüllt. Sind alles Probleme, die in meiner Welt glücklicherweise nicht vorkommen. Deswegen war das nur Ansatzweise mal interessant. Glücklicherweise ist das recht kurz gehalten. 2,2 Sterne.

Hier ist es auch wieder besser, wenn man vor der Sichtung möglichst wenig über den Film weiß. Oberflächlich betrachtet, entwickelt sich das ganz gut, aber man muss schon über so einige Fragwürdigkeiten und Plot Holes hinweg sehen. 2,5 Sterne.

War hier der Plan, durch wirres, hektisches Spektakel die eklatanten,vielseitigen Schwächen des Films zu verbergen? Wenn ja: Hat nicht funktioniert. 1,6 Sterne.

Lobenswert ist ja, dass hier zumindest versucht wird, sich von der gängigen Soße formal und inhaltlich abzugrenzen. Um das zu erreichen, wird dann aber leider zu oft nur auf eine willkürliche, konfuse Erzählweise und möglichst exzentrisch Charaktere zurück gegriffen. Mehr ist den Machern hier auch nicht eingefallen. 2,2 Sterne.

Wahrscheinlich muss man den in 3D sehen, dass er so richtig kickt… Nene, ich glaube, das hilft auch nicht. Ich hätte schon gerne einen koreanischen The Thing / Alien Shocker auf ne Bohrinsel gesehen. Aber meine Gelüste wurden hier nicht befriedigt. Dazu war die schauspielerische und technische Ausführung meinen hohen Ansprüchen nicht gewachsen. 2,2 Sterne.

Da die Erwachsenen von den Superhelden-Klischees inzwischen maßlos gelangweilt sind, wird hier, anscheinend mit Erfolg versucht, diese einer möglichst jungen Zielgruppe unterzujubeln. Das erfordert auch keine wesentlichen Anpassungen, weil das ganze Konzept von Beginn an ja eher für einfache Gemüter konzipiert war. Für die lieben Kleinen mag das mangels Filmerfahrung gut funktionieren. Erwachsene leiden aber genau so, wie bei den Varianten für die Älteren. Knappe 2 Sterne.

Ein müder Versuch mit wenig Geld und im besten Fall mittelmäßigen Darstellern einen Rache Thriller zu machen. Zu viel Gequatsche, zu viele Längen, keine Überraschungen, 2 glatte Sterne.