Netter Unterhaltungsfilm mit einiger Komik. Entspannung nach einem Arbeitstag, wenn man keinen Tiefgang mehr haben will.

Einfach toll, immer wieder sehenswert, große Unterhaltung und zudem spannende Heist-Story. Jeder der Stars hat seine perfekte Rolle und ist ein Genuss für sich. Don Cheadle in einer Art komischen Rolle zu sehen ist genauso wertvoll wie das Zusammenspiel George Clooney und Brad Pitt. Es gelingt nämlich nicht immer, mehrere Topstars erfolgreich zusammenzuspannen. Eine runde Sache und einer meiner Lieblingsfilme.

Der Film ist wundervoll und der Oscar f. Michael Caine absolut verdient. Die gleichmäßige Erzählweise ist beinahe meditativ und so passend für die Landschaft Maines. Insgesamt so richtig was für die Seele. In Homer Wells´ (Tobey Maguire) Gleichmut muss man sich einfach verlieben und die Begeisterung, die seine Rückkunft ins Kinderheim auslöst, rührt mich zu Tränen.
Nach CHOCOLAT mein liebster Hallström-Film.

Der Film ist genauso langweilig wie das Buch: immer das gleiche öde "Frauenthema": wie kriege ich einen Mann und das ganze Drumherum. Wirklich witzig fand ich nur einzelne Szenen. Renee Zellweger schätze ich sehr, aber hier ist sie vergeudet, selbst wenn sie sich mit diesem Film einen großen Namen gemacht hat. Inzwischen weiß jeder, dass sie viel mehr kann.

ein toller Eindruck von Sinn und Unsinn der Anwesenheit der US Army in Deutschland 40 Jahre nach Kriegsende - humorvoll, überraschend und realistisch dargestellt. Echte Ausstattung (Drehort Karlsruhe) und ein wunderbarer J. Phoenix, wie immer. Mal ausprobieren, genießen und nochmal anschauen.

Geht Richtung "Before Night falls", ist toll gemacht, intensive Geschichte, sehr gute wenn auch unbekannte Darsteller, sehr echte Drehorte (wo weiß ich nicht, aber einfach stimmig). Allerdings wirklich nur was für Leute, die diese Art von Story mögen: Homosexualität und Kunst und die damit verbundenen Sorgen in Kuba´s Diktatur.

Obwohl großer Washington-Fan hat mir dieser Film einfach nicht gefallen. Blöde Story - dauert 40 Minuten bis irgendeine sinnvolle Handlung losgeht. Außer Härte, Brutalität und 2 guten Darstellern (dafür die 2 Punkte) hat der Film nichts.

Ganz nett gemachter Film, der aber nicht so genau weiß, wo er hin will. Viele Rückblenden in die anfängliche Geiselnahme geben trotzdem keinen rechten Einblick. Die nachfolgende Story der öffentlichen Vermarktung ist abstoßend real. Stephen Dorff gefällt mir sehr gut, Reese Witherspoon ist nicht sonderlich auffallend, Tobey Maguire hab ich nicht entdeckt (oder nicht erkannt?). Einmal Ansehen reicht völlig.

Die Vorgeschichte ist erstmal unverständlich; dann wird ein Actionfilm draus. Die Beweggründe für Aaron´s Rachezug bleiben undeutlich: Rache für getötete Tiere, oder was? Ein bisschen Polizeiermittlungen, das FBI schaltet sich ein. Übrig bleibt ein ausgiebiger Zweikampf zwischen dem ehemaligen Ausbilder (Tommy Lee Jones) und dem Killer (Benicio del Toro), der nur mit dem einem Tod enden kann. So kommts auch und der Zuschauer bleibt ratlos zurück, denn eine eigentliche Story ist nicht vorhanden. Die 2 Punkte gebe ich für die echt guten Kampf-, Jagd- und Verfolgungsszenen und einen tollen Del Toro.

Nach anfänglicher Verwirrung war der Faden da und der Film wurde zum Genuss: für Leute, die GOD´S ARMY, DOGMA kurz (wie oben bezeichnet) "Kirchenhorrorfilme" mögen. Dieser hier hat zur spannenden Story auch noch durchaus Witz und Heath Ledger ist absolut souverän in seiner Rolle.

Wirklich schwere Kost; aus der Kriminalstory um eine Eiskunstläuferin, die aus Geschäftsgründen durch Doubles ersetzt werden soll, wird ein Durcheinander aus Themen und Bildern: von fliegenden Menschen in Uganda bis zur gefrierenden Welt. Was es damit auf sich hat, bleibt völlig offen. Allerdings sind die Darsteller wirklich toll und spätestens in der Schlussszene friert man mit.

Merkwürdiger Film: die Figuren sinnieren abwechselnd über Lust, Liebe, Sex und Party, worum sich alles zu drehen scheint. Das ist eine zeitlang ja ganz nett, reicht aber nicht für einen kompletten Film. Das Thema Vergewaltigung sorgt schließlich dafür, dass der Film einen logischeren (Krimi) Verlauf nimmt und die Partylaune vorbei ist. Doch so richtig zufriedenstellend ist das Ende nicht und passt somit ins Gesamtbild.