Trained to Kill. Left for Dead. Back for More.
Action
Trained to Kill. Left for Dead. Back for More.
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Bewertung und Kritik von
Filmfan "Fenolin" am 28.11.2014"Machete Kills" ist eine maßlos überzogene Trash-Granate, die mit dem Vorgänger relativ wenig gemeinsam hat. War der nämlich noch recht cooler Splatter, so ist es hier nur eine Aneinanderreihung von einer Krach-Bumm-Szene an die andere mit ein paar Dialogen dazwischen, die zwar witzig und cool wirken sollen, jedoch nur blödsinnig wirken. Nicht nur die Effekte, sondern auch die Handlungselemente sind maßlos "over the top" und das Gesamtwerk überzeugt dadurch nur wenig. Man versucht sich ständig mit noch abgedrehteren Elementen zu steigern, was mit der Zeit allerdings ermüdend wirkt. Einige der Gags wie Mexikaner-Sprüche hat man auch schon x-mal woanders gesehen. Zwar kann der Cast zahlreiche prominente Namen aufweisen, viele davon sind trotzdem nur Kanonenfutter. Danny Trejo überzeugt auch nicht unbedingt und daß es unzählige Situationen gibt, wo er beinahe getötet wird, durch irgendeinen Zufall dann aber doch aus der Situation herauskommt, ist das spätestens beim dritten Mal ermüdend und wirkt sehr einfallslos. Ein paar One-Liner gleichen das auch nicht mehr aus.
Die Ausrichtung ist insgesamt einfach zu sehr auf Trash getrimmt und wie es aussieht, wird auch die Fortsetzung in dieser Machart sein.
Insgesamt ist "Machete Kills" ein überbordender Film mit massiver Reizüberflutung nicht nur durch literweise Kunstblut und herumfliegende Körperteile, der zwar kein Totalreinfall ist, allerdings auch nur bedingt unterhaltsam und eine Empfehlung nur unter Vorbehalt wert ist.
64 %
ungeprüfte Kritik