Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Grizzly Park

Willkommen am Ende der Nahrungskette.
18+ Spielfilm, Horror, Abenteuer

Grizzly Park

Willkommen am Ende der Nahrungskette.
18+ Spielfilm, Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.10.2009
Schlechtes B-Movie mit billigen Effekten, kein Gruselfaktor und auch keine grossartigen Metzelszenen. Die Schauspieler sind schlecht, die Dialoge flach und dumm. Und wirklich Grizzly Park Atmosphäre kommt auch nicht auf! Immerhin kriegt man zu wenig von der Wildnis mit. Da läuft mal ein Stinktier durchs Bild, der ein oder andere Wolf und ein dicker Grizzly Bär der dann Genre-üblich nach und nach die acht beknackten Teenies zum fressen gerne hat, jedoch sieht man kaum was davon was er wirklich mit ihnen anstellt. Hauptsächlich wird der Hauptteil der Gore-Szenen weggeblendet und man sieht dann nur noch was von den Teenies übrig geblieben ist. Halbes Gesicht, ein Fuß etc. oder halt wie die anderen Tierchen die Überreste verspeisen! Das Ende kommt dann etwas überraschend und unerwartet, aber kann den Film auch nicht mehr retten bzw. aufwerten. Auch wenn die ein oder andere brutale Sequenz mal eingeblendet wird, sah mir das was da so an Fleisch durch die Gegend fliegt zu gekünzelt aus, was mir sagt das es sich eher um eine Low-Budget Produktion handelt. Zu langwierig, zu unspektakulär, zu dümmlich, und sogar für einen Teenie-Gore Streifen zu billig inszeniert. Da gibt es definitiv bessere Filme, diesen muss man echt nicht gesehen haben. Ich fand ihn lächerlich und schwach! Mit ein bisschen mehr Budget und Fantasie hätte man aus diesem Film echt was machen können. Dann lieber zu Filmen wie Wilderness greifen, aber den Grizzly Park sollte man ganz schnell wieder ins Regal stellen und verstauben lassen. Schade, hätte Potenzial gehabt der Streifen, so bleibt er leider einer von vielen schlechten!

FAZIT : Sehr billige Gore-Effekte, schlechte Schauspieler, dümmliche und flache Dialoge. Kaum Horror, Kaum Grusel und phasenweise schon lächerlich zu betrachten. Dieser Film ist nicht zu empfehlen und wird nur Zuschauern gefallen die sich mit einem B-Teenie Movie der schlechten Art zufrieden geben. Aber sogar die werden enttäuscht sein bei den zu gekünzelten Szenarien der Wildnis! Einzig und alleine der Grizzly sah gut aus, aber auch der wirkte wie aus einer Dokumentation eingeblendet. Für zwischendurch geeignet, aber auch dafür noch zu unspektakulär! Hat man alles schon mal besser gesehen. Dann lieber Movie Park besuchen und Batman & Robin die Hand schütteln, bevor man sich sowas antut.

ungeprüfte Kritik

Paranoid

48 Stunden in seiner Gewalt
Thriller

Paranoid

48 Stunden in seiner Gewalt
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.10.2009
Schwacher langatmiger Psychothriller mit Logiklöchern und nur leichter Spannung, das ganze wirkte auf mich eher wirr und nicht nachvollziehbar. Da die Story keine Logik zulässt! Jessica Alba fällt einer geisteskranken Familie zum Opfer, in der ein psychopathischer britischer damals erfolgreicher Rockmusiker mit dem Namen Stan seine sadistischen Fäden zieht und als Familienvater den Ton angibt. Somit wird sie in einem abgelegenen Haus das früher ein Hotel war im Keller mit Handschellen ans Bett gefesselt und unter Drogen gesetzt. Wieso, weshalb warum das ganze statt findet wird einem aber nie wirklich klar gemacht ausser das der Psychopath des Hauses wohl interesse an jungen Models hat, mit ihnen irgendwelche kranken Videos drehen möchte aber das Ende ist dann wieder so unlogisch und ohne Sinn das man echt die Hände über den Kopf zusammen schlagen könnte. Vor allem versteht man den Hintergrund nicht, da die Frau die ewig trinkt, da der Bruder der ewig mit der Kamera herum läuft, der Fotograf der Chloe quasi an den kranken Musiker auslieferte aber nicht in den Fall verwickelt werden möchte, und nicht zu vergessen die taubstumme kleine Schwester die wohl noch den gescheitesten Eindruck macht, aber wo bleibt der Sinn hinter dem ganzen Theater? Schauspielerisch unterirdisch, meiner Meinung nach kann nur Iain Glen als Psycho überzeugen, Jessica Alba gibt hier eine sehr schwache Leistung ab und spielt richtig schlecht. Die anderen Protagonisten sind von der Stange und nicht wirklich aufwertend! Der Film bietet quasi keine Schockmomente, keine brutalität, und gruseln kann man sich ebenfalls nicht. Der Film versprüht noch nicht mal sowas wie Nervenkitzel oder wirkliche Thriller Atmosphäre. Läuft unspektakulär und sinnlos vor sich hin, und das Ende ist dann ebenfalls sauer wie alte Milch, weil es keine Logik besitzt. Alba wird überschätzt, optisch kann sie dieses mal auch nicht wirklich glänzen und die deutsche Synchronisation wirkt phasenweise echt lächerlich vor allem die von Alba! Ich fühlte mich zwar unterhalten, aber neigte auch zwischendurch zum abschalten. Kein Film den ich empfehlen kann, ist unter seinem Potenzial. Da wäre mehr drin gewesen! Wirklich sehr schade, hier wird man nicht viel verpassen wenn man den Film nicht gesehen hat. Lohnt sich nicht!

FAZIT : Unlogischer Ablauf, kaum Spannung, keine Schockmomente, nur dummes gerede ohne Sinn, flache Dialoge und blutig, brutal oder gruselig wird es hier auch nicht. Und mit Paranoid hat das ganze auch nicht viel zu tun, es handelt sich um den Paranoid eher um einen Psychopath der wohl selber nicht weiss was er wirklich will. Alba liefert hier eine so schlechte Leistung ab, das man dazu neigt abzuschalten! Nicht zu empfehlen, da auch langwierig und unspektakulär. Muss man echt nicht gesehen haben, schwache Produktion mit B-Lizenz!

ungeprüfte Kritik

Cypher

Jenseits des Gesetzes beginnt die Gerechtigkeit.
Action, Thriller

Cypher

Jenseits des Gesetzes beginnt die Gerechtigkeit.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.10.2009
Cypher ist ein typischer Krimi-Actionfilm aus den 90er Jahren, dementsprechend ist auch die Bilduqalität nicht die beste. Eigentlich ist der Film lahm und nicht wirklich actionreich oder spannend kann aber durchaus unterhalten wenn man sich mit den Hintergründen beschäftigt, auch wenn die gut gemeinte Liebesbeziehung zwischen Auftragskiller und FBI Agentin nicht wirklich funktioniert. Cypher, ein Ex Polizist wird durch Drogenbosse erpresst vor Gericht keine Aussage zu machen sonst würde seine Frau und Tochter sterben die vorher entführt wurden. Als er nicht aussagt und die Verbrecher freigesprochen werden, findet er seine Frau und Tochter trotzdem tod vor seiner Tür liegen. Seit dem ist er als Auftragskiller aktiv und löscht nur die Leute aus um die keine Träne verschwendet werden würde. Somit erledigt er Verbrecher, Drogendieler, Kinderschänder und ähnliches Gesocks! Dementsprechend wird das FBI auf ihn aufmerksam. Die attraktive Katherine ist ihm auf der Spur, möchte ihn festnehmen und ihn gleichzeitig beauftragen einen Knacki zu beseitigen der schon damals in Cypher´s Leben vorkam, zumindest soll er das glauben. Den im Endeffekt ist das ganze eine Falle um ihn selbst unschädlich zu machen. Die Lage eskaliert und Cypher entkommt! Im Grunde fühlt sich Katherine zu Cypher hingezogen, bewundert seine Arbeit und schätzt seine Wortwahl. Gegen Ende wird das ganze dann etwas spannender und rasanter, und man kann den Film gut verfolgen aber wenn man ganz ehrlich ist war das meiner Meinung nach zu wenig! Hauptsächlich sehr unspektakulär und lächerliche schauspielerische Leistung. Stephen Rea auch nicht wirklich überzeugend, hat man schon mal beser gesehen auch wenn er nach und nach philosophische Argumente von sich lässt und als Auftragskiller und Rasenexperte im Film wohl noch der beste im Film neben Heather Locklear ist, weil die anderen sind einfach nur schlecht! Low-Budget Kriminalfilm der 90er Jahre. Hier kann man nicht viel erwarten, und wird auch nicht viel verpassen wenn man ihn sich nicht anschaut.

FAZIT : Schlechte Bildqualität, die Schauspieler sind grösstenteils richtig schlecht, die Dialoge flach und der Soundtrack von Moby zwischendurch wohl noch das beste am ganzen Ablauf. Gegen Ende wird der Film erst wirklich etwas spannend und actionreich, aber im grossen und ganzen einfach eine billige Low-Budget Produktion ohne viel Sinn und Charisma. Muss man wirklich nicht gesehen haben, hier verpasst man definitiv nichts! Billig produziert und schlecht umgesetzt. Aus der Story hätte man mehr machen können, aber so bleibt es einfach nur eine schlechte TV-Produktion, die nicht lange im Kopf bleiben wird da auch einige Logikfehler sich einschleusen. Undervocer FBI Agenten die sich ständig in einer alten Halle treffen und teilweise selbst aus dem Untergrund kommen, sehr unglaubwürdig.

ungeprüfte Kritik

Die Dolmetscherin

Die Wahrheit braucht keine Übersetzung.
Thriller, Krimi

Die Dolmetscherin

Die Wahrheit braucht keine Übersetzung.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.10.2009
Die Dolmetscherin ist ein spannender Politthriller mit einer brillanten Nicole Kidman. Tiefgründig, mitreissend und doch ziemlich langwierig aber trotzdem durchgehend unterhaltsam ohne das je die Spannung abbricht! Auf die Schicksale der Protagonisten wird gut eingegangen, da haben wir die Dolmetscherin die durch Zufall ein Mordkomplott belauscht das gegen den Afrikanischen Staatschef gerichtet ist. Sie selbst ist aber auch in der Sache emotional verwickelt, da sie selbst aus Afrika stammt, sich die Politik dort extrem verändert hat, kein Afrikaner möchte mehr eine Regierung unter dem Staatschef da sehr viele Menschen sterben mussten unter seiner Führung, darunter auch der Bruder von Silvia. Als sie sich bedroht fühlt und mit ihrer heimlichen belauscherei die Polizei hinzu zieht, kommt der Polizist Tobin Keller mit ins Spiel. Dieser hat so seinen eigenen Schicksalsschlag hinter sich! Seine Frau starb bei einem Autounfall woran er noch zu knacken hat. Kidman aber auch Penn spielen mit einiges an Gefühl ihre Rollen ab. Fühlen sich aufgrund ihrer fast gemeinsamen Schicksale zueinander hingezogen. Das wahre Happy End bleibt aber offen, trotzdem flickt der Film die Zusammenhänge nach und nach zusammen für was er sich ziemlich viel Zeit lässt. Durchschaubar fand ich ihn nicht wirklich, da zwischendurch immer mal für kleine Überraschungen gesorgt wird und man erst nach und nach die Informationen über die Hintergründe und das Vorleben der Dolmetscherin erfährt. Sozial-politisch gesehen eine Bereicherung, und nicht weit von uns entfernt. Politiker prädigen und versprechen das alles besser wird und hinter den Kulissen geht es ganz anders zur Sache. Kapitalismus, Morde, Verrat, und Folter. Erinnerte mich sehr an die Regierung unter Saddam Hussein unter dem auch so viele unschuldige Menschen und Kinder sterben mussten. Die politische Story baut etwas darauf auf und zeigt uns die Welt der politischen Fädenzieher wie sie realer nicht sein könnte. Gelungener Film an dem ich nur seine langwierigkeit kritisiere, ansonsten ein klasse Film!

FAZIT : Sehr spannender und authentischer Politthriller mit einer Story die gar nicht mal so weit von uns entfernt sein muss. Emotional, mitreissend, berührend und durchgehend fesselnd und spannend! Einzig und alleine die langwierigkeit bremst den Film etwas aus. Gut fand ich jedoch das auf das Thema tiefgründig eingegangen wurde, man auf die Charaktere und ihre Hintergründe und Lebensgeschichten gut eingegangen ist und der Film keine Fehler macht. So sehr man sich auch nach den Geschehnissen ein romantisches Happy End gewünscht hätte, fand ich es gut das es kein Klischeehaftes Ende gab und die Regie es nicht verletzend sondern diplomatisch beendete. Die Dolmetscherin ist ein Film für einen anspruchsvollen Abend, wer auf Politthriller abfährt kann mit diesen Film nicht viel falsch machen. Ich bin nach diesen Film zum Nicole Kidman Fan geworden, einfach eine klasse Schauspielerin mit viel Charisma und Ausstrahlung! Zugreifen und einen politisch aber spannenden Abend durchleben, mit viel Hintergrund und Tiefgang, einfach super!

ungeprüfte Kritik

Ich klage an

Die DNS lügt nicht... oder?
Thriller

Ich klage an

Die DNS lügt nicht... oder?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.10.2009
Ich klage an beruht auf eine wahre Geschichte, im Endeffekt schockierendes Drama das uns aber bis zum endgültig aufklärenden Ende zwischen zwei Stühle stehen lässt. Immerhin kann in diesem Film alles möglich sein, es ist nichts unwahrscheinlich oder sicher belegt. Die Story ist recht spannend, mitreissend und mit einigen Wendungen bestückt, die dann aber auch nicht wirklich überraschend erscheinen. Dieses hin und her zwischen zwei Versionen fand ich recht unterhaltsam. Immerhin weiss man zwischendurch nicht wem man glauben soll! Man nehme einen beliebten und mit einem guten Ruf bestückten Arzt der in seinem krankenhaus junge Frauen unter starke Beruhigungsmittel setzt und sie danach vergewaltigt, und einen jungen blonden Engel mit Schmolllippen die ihm angeblich zum Opfer fiel und fertig ist ein relativ gutes Justiz-Vergewaltigungs und Gerechtigkeitsdrama. Ist der Arzt unschuldig? Ist die Vergewaltigung nur erfunden? Ist man scharf auf sein Geld? Möchte man seinen Ruf ruinieren oder ist es einfach nur eine Haluzination des Opfers? Fakt ist das sie ihn nachts alkoholisiert im Krankenhaus aufsuchte, mit einer Schnittwunde an der Hand. Sie hat sich stark mit ihrem Freund gestritten und verlangte eine Beruhigungsspritze aber er hätte sie nicht vergewaltigt sagt der Arzt. Doch wie war es wirklich? Kimberly plagen starke Dejavu´s, Visionen und negative Gedanken was den Fall betrifft. Niemand glaubt ihr, und sie streitet permanent die Version des Arztes ab und kämpft für Gerechtigkeit und die Wahrheit obwohl sich alles gegen sie wendet. Sogar die Beweise laufen gegen sie. Die DNA Teste scheitern, die Schuld wird nicht bewiesen. Der Zuschauer glaubt sie bildet sich das alles nur ein durch das Mittel was der Arzt ihr in der Nacht verabreichte und auch privat hat sie kein gutes Los gezogen. Ein Finanzieller Engpass macht sie ebenfalls zur Lügnerin, nebenbei landet sie noch in der Psychatrie aber trotzdem lässt sie sich nicht davon abbringen den Fall erneut aufrollen zu lassen. Mit einem Detektiv und einigen neuen beweisen möchte sie den Arzt erneut hinter Gitter bringen und seine Schuld ans Tageslicht bringen. Der Film befasst sich quasi nur mit der Aufklärung des Falles, typisch für einen Film der nach einer wahren Geschichte abläuft versucht der Film authentisch zu wirken. Die Schauspieler sind jedoch von der Stange und können keinen grossen Charme versprühen! Ständige DNA Teste, eine ständig hysterische Hauptprotagonistin und ein Spiel zwischen Wahrheit und Lüge machen den Film nicht gerade Abwechslungsreich. Meiner Meinung nach etwas zu eintönig und die Aufklärung zieht sich auch etwas zu lange hin, obwohl man sich dann ab einen gewissen Zeitpunkt schon denken kann wie es war. Der Film schöpft sein Potenzial aber zumindest noch so aus, das man ihn bis zum Ende verfolgen möchte um zu erfahren wie es dann endgültig war. Das Verwirrspiel gelingt phasenweise, man kann beide Versionen der Hauptcharaktere glauben! Trotzdem bleibt "Ich klage an" eine gute TV-Produktion für zwischendurch, nichts großes oder spektakuläres dafür ist der Film zu eintönig auf Dauer aber er ist in der Lage durchaus zu unterhalten!

FAZIT : Spannendes hin und her zwischen Wahrheit und Lüge, ein kämpfendes Opfer die davon überzeugt ist das sie ihr Arzt unter Beruhigungsmittel gesetzt hat und sie darauf vergewaltigt hat. Ein Verwirrspiel beginnt, hat er sie wirklich vergewaltigt oder lügt sie nur und spielt ihr falsches Spiel? Phasenweise gut inszeniert, aber hier fehlt die Abwechslung. Oft kam es mir so vor als würden ewig die gleichen Szenen abgespielt! Vor allem die ewigen DNA Teste sorgen nicht gerade für Abwechslung. Dafür recht mitreissend und spannend! Kann man sich mal anschauen zwischendurch, ohne viele Erwartungen kann man an diesem Film seinen spaß haben. Trotzdem einfach nur Mittelmaß in TV Marnier mit einer dazu passenden Bildqualität.

ungeprüfte Kritik

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.10.2009
Doomsday - Tag der Rache beschäftigt sich mit dem tödlichen Reaper Virus, der hinter den Mauern des schönen Schottlands tausende von Menschen infizierte. Abgeschieden von den noch nicht infizierten gehen die Menschen qualvoll zu grunde und verlieren jeden Aussenkontakt zur Aussenwelt. Abgeschottet hinter einer dicken Mauer bzw. Tor leben infizierte und nicht infizierte getrennt voneinander. Niemand kommt rein oder raus! Die kleine Eden Sinclair verliert als die Lage eskaliert und die infizierten über die Grenze wollen ein Auge, ihre Mutter schafft es im letzten Moment ihre Tochter zu retten und schickt sie mit einem Elite-Hubschrauber über die Grenze, sie selbst bleibt zurück. Nach 30 Jahren bricht der Virus wieder aus und befällt nun auch London. Die Lage ist sehr angespannt, und es muss ein Impfstoff her. Den man hinter der Mauer vermutet, also schickt man die mittlerweile gealterte und sich mit dem Rang Elite-Major auszeichnende Eden Sinclair mit einem Elite-Team über die Grenze um den Impfstoff zu beschaffen und die Story nimmt ihren spannenden verlauf. Neben einer Kannibalen-Punker Gruppierung, machen dem Team später auch mittelalterische Genossen das Leben schwer. Die angeblich unbevölkerte Seite bietet bunte Momente. Der Film ist ziemlich actionreich, temporeich und relativ brutal. Durch seinen rasanten Ablauf bleibt er durchgehend spannend! Die special effects sind gut gelungen, und über den ein oder anderen Moment muss man zwischendurch sogar mal lachen. Vor allem wenn Köpfe bewusst in die Kamera fliegen und noch schreihen! Die Schauplätze sind brillant, auch wenn ich mir die Endzeit nicht wie ein Remake des Mittelalters vorstelle. Trotzdem schön anzusehen die komplette Kulisse ob nun Neuzeit oder nicht, das alte Schottland spiegelt einfach eine tolle Optik wieder. Die Kostüme, die Ausrüstung, die Aufmachung, das Szenario in Schottland ist einfach mittelalterisch optisch eine Augenweide. Die Schauspieler sind zufriedenstellend, und die mutierten Kannibal-Punker sind optisch ebenfalls sehr gelungen und tragen zur Atmosphäre bei. Gelungener Endzeit-Science Fiction Thriller mit einer beängstigenden Thematik aber einem unterhaltsamen Ablauf. Erinnert zwischendurch an die üblichen Zombie-Filme, eher gesagt an die Filme 28 Days & Weeks Later. Trotzdem geht Doomsday seinen eigenen Weg und wird Fans solcher Filme mitreissen und beeindrucken! Vor allem die Kameraschnitte und Führung lässt keine Wünsche übrig. Bildgewaltiges Spektakel das man als Genre-Freund gesehen haben sollte.

FAZIT : Spannend, brutal, actionreich, temporeich und einfach schön blutig. Abgesehen davon das wir hoffentlich solch eine extreme Epidemie nie durchleben werden kann man den Film mit einem Augenzwinkern betrachten, den er bietet eine tolle Kulisse, relativ gute Schauspieler und tolle Kostüme und Masken. Da haben die Maskenbildner gute Leistung gebracht! Ob es nun die schießereien, die Kampfszenen oder die Verflolgungsjagden sind. Alles das wertet den Film auf ohne dabei ganz im Effekt Feuerwerk unterzugehen. Ein Film den man mal gesehen haben sollte, den er bietet eine gute Mischung aus Genre-üblichen Faktoren die ein Film haben muss um zu unterhalten. Ich fand ihn gelungen, auch wenn ich mir nach dem Trailer etwas mehr erhofft hatte. Im grossen und ganzen aber durchaus anschaubar. Ist zwar nichts neues, aber trotzdem unterhält der Film und kann den Zuschauer durchaus mit seinem Gesamtpaket überzeugen.

ungeprüfte Kritik

Gegen jeden Verdacht

Thriller, Krimi

Gegen jeden Verdacht

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.10.2009
Gegen jeden Verdacht wirkt überhaupt nicht wie ein Film der im Jahr 2000 produziert wurde sondern erinnert eher an eine 80er Jahre Low Budget Produktion. Eigentlich hat der Film nicht viel zu bieten, und verhält sich hauptsächlich sehr unspektakulär! Daniel Baldwin liefert hier eine schwache Leistung ab, Coolio als Gefängniswärter kann auch keine Maßstäbe setzen und Claudia Schiffer nur optisch eine Augenweide. Es dreht sich alles um einen Anwalt der verdächtigt wird einen Unternehmer ermordet zu haben, da er eine Affäre mit seiner Frau hatte. Später kommen einige Dinge ans Tageslicht die man am Anfang so nicht erwartete, wenn man die Hintergründe jedoch kennenlernt wird der Film schnell durchschaubar und das Ende ist ziemlich absehbar und somit keine Überraschung mehr. Billige Produktion, mit schlechten Schauspielern, keine Highlights, billige Explosionen und Kameraschnitte. Alles ziemlich langweilig und unreif! Mich konnte der Film nicht grossartig unterhalten, ein leichter Spannungsbogen ist zwar vorhanden, so das man den Film bis zum Ende schauen kann. Aber das ganze plätschert so vor sich hin ohne das man lange auf den Film hängen bleiben könnte, sondern beim nächsten Einkauf die ganze Dramatik bereits wieder vergessen hat. Im grossen und ganzen eher Zeitverschwendung, und keine Bereicherung für den Abend!

FAZIT : Billige low Budget Produktion, mit einer sehr schlechten Kameraführung und Schnitt. Alles im Film wirkt sehr billig, die Schauspieler können überhaupt kein Charisma versprühen, so gut wie keine Action. Spannung baut sich leicht auf, am Anfang der ein oder andere gute Spruch das war es dann aber auch schon.
Die Story ist auch nicht so das gelbe vom Ei. Zwar wird einem die Handlung näher gebracht und es wird auch relativ gut darauf eingegangen, aber das ganze wurde zu schlecht inszeniert und wird nach einigen Geschehnissen und Informationen über den Hintergrund, ziemlich schnell durchschaubar. Für einen Film der im Genre "Action" zu hause ist, war das viel zu wenig Action! Kann man ja fast schon als Drama bezeichnen. Leider kein Film den ich empfehlen könnte, da zu eintönig und nicht actionreich! Sogar die Paar Effekte im Film sind sowas von billig dargestellt das es fast schon zum lachen ist. Explosionen so schlecht wie schon lange nicht mehr. Am Ende kriegt der Wells eine Kugel in den Bauch und läuft dann noch ordentlich mit einer Axt durch die Gegend, wie fein! Also das ist kein Film den man sich anschauen sollte, er versaut den Abend. Ich habe oft gegähnt und fand ihn öde. Aber Geschmäcker sind ja verschieden, würde jedoch eher davon abraten.

ungeprüfte Kritik

American History X

Er ist sein Bruder. Und sein Opfer.
Drama

American History X

Er ist sein Bruder. Und sein Opfer.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.10.2009
Rassismus in Amerika
mit viel Tiefgang dargestellt.

American History X ist ein wahres Meisterwerk, kein anderer Film brachte die Thematik Rassenhass zwischen "weiss und schwarz" so auf den Punkt wie dieser Film. Edward Norton als Nazi-Anführer der im Knast zum umdenken animiert wird, und nach seiner Haft zurück ins multikulturelle Leben finden möchte. Weg von der Nazi-Szene und raus aus den alten Handlungen, möchte er verhindern das sein Bruder nicht in seine Fußstapfen tritt. Authentisch, mitreissend, und oft hart realistisch dargestellt. Die Geschichte wird so glaubwürdig erzählt und von den Schauspielern überzeugend dargestellt und abgerundet, das man sagen kann es ist ein Film der zum nachdenken anregt, und jeden Nazi zum umdenken animieren sollte! Hier wurde bis ins Detail hart gearbeitet, von den brillanten Rückblicken bis hin zur Atmosphäre wird dem Zuschauer ein hartes Nazi-Drama präsentiert, das verständlich und glaubwürdig erzählt wird. Der Film zeigt uns im Endeffekt das es egal ist welche Hautfarbe wir haben, ob weiss, schwarz, gelb, grün oder sonst was. Jeder Mensch hat was liebenswertes an sich und kann zu einem besten Freund werden. Oft steht man sich selbst im Weg, verbaut sein Leben und schliesst sich selber die Türen! Wieso nur seine eigene Rasse bevorzugen, wenn man sein Leben mit anderen kulturen teilen kann? Rassismus ist sinnlos, idiotisch und hat schon zu viel Schaden angerichtet. Edward Norton bringt es darstellerisch mit so viel Überzeugungskraft herüber das man sagen kann dieser Film ist einfach brillant. Das Ende war mir dann etwas zu traurig und tragisch. Das einem dann das Schicksal der Vergangenheit einholt, man dafür bezahlen muss das man mit seinen Handlungen ungewiss und unverantwortungslos seinen Bruder auf die falsche Bahn brachte, um am Ende das Resultat zu durchleben das daran grenzt das es eher ein Rache Akt aus der Sicht der "schwarzen" darstellt und nicht das sich schwarz und weiss in den Armen liegen. Ich finde das Ende hätte man dann friedlicher darstellen können da der Film im grossen und ganzen durchgehend ja schon angespannte Abläufe präsentiert. Unvergesslich die Szene als der "schwarze" in den Bordstein beissen muss. Wirklich hart und radikal dargestellt! Ein Film der trotz seines harten Themas, und seiner Erzählweise für eine gewisse langwierigkeit sorgt aber zu keiner Minute langweilig wird, sondern die Spannung von anfang bis Ende gehalten wird. Bildgewaltig, realistisch und hart! American History X zeigt uns die Welt des Rechtsextremismus, schonungslos wird uns hier gezeigt welche Nachteile und folgen solch ein Leben haben kann für einen selber. Den am Ende leidet man nicht nur selber sondern reisst auch seine komplette Familie mit ins verderben, vor allem die Stimmung und das ganze Umfeld weisen dieses förmlich auf!

FAZIT : Spannendes Nazi-Drama mit einem brillanten Edward Norton als Nazi-Anführer der hier wohl eine seiner besten charismatischen und Wandlungsfähigen Leistungen aller Zeiten präsentiert. Mitreissend, bedrückend realistisch und doch beeindruckendes Meisterwerk! Die Geschichte wird authentisch erzählt und durch seine Rückblicke verständlich gemacht. Einfach ein toller Film den man unbedingt mal gesehen haben muss. Es wird in meinen Augen keinen besseren Film geben der sich mit dieser Thematik auseinandersetzt dafür versprüht American History X zu viel Charisma und Realismus! Ein Film den man so schnell nicht vergessen wird, man denkt drüber nach und beschäftigt sich mit dem Thema, einfach ein bewegender Film der einen umhaut!

ungeprüfte Kritik

Die Weisheit der Krokodile

Blut ist die Farbe der Liebe.
Thriller, Fantasy

Die Weisheit der Krokodile

Blut ist die Farbe der Liebe.
Thriller, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.10.2009
Die Weisheit der Krokodile bringt uns eine Mischung aus Dramatik und Lovestory ins Haus mit einem Touch an Tragik. Der Film lebt durch den grandios spielenden Jude Law, die Story an sich verhält sich nämlich ziemlich wirr und konfus. Zu Anfang steigt man nicht so wirklich durch, erst gegen Ende wird einem erst klar wieso der so begabte Künstler, Frauenschwarm, und Poet zum Blutsauger mutiert! Die Kameraschnitte sind brillant, verspielte Perspektiven, gut in Szene gesetzte Momente und ein stückchen Erotik ist auch noch vorhanden. Dieses mal ist der Blutsauger auf die Emotionen seiner Opfer aus, und nicht nur auf das Blut an sich, irgendwie originell verpackt. Nur leider ist der Film oft auch einfach nur lahm und dialoglastig verhält sich gerne poetisch. Für einen versteckten Vampire-Film zu blutleer, die Schauspieler versprühen Charisma und sind sehr zufriedenstellend in ihren Rollen! Trotzdem ab und an langwierig, für den ein oder anderen wird der Film zu verwirrend wirken, dafür reizt der Film aber so sehr mit Ästhetik Pur von der Kamera bis hin zu den Schauspielern alles optisch ein Augenschmauß. Ausserdem baut sich die Spannung so gut auf das man ihn bis zum irgendwann rührenden aber auch dramatischen Ende zuende schauen möchte. Das ganze hat ja sogar eine leichte Note von Twilight, sind zwar von der Machart her komplett unterschiedliche Filme aber eins haben beide Gemeinsam. Die Blutsauger unterdrücken ihren Blutdurst aus Liebe heraus. Um sein Herzblatt das Leben zu schenken, nimmt Steven in Kauf innerlich zerfressen zu werden. Wie charmant und putzig! Doch kann er seinem Drang dauerhaft wiederstehen? Wer dies erfahren möchte, leiht sich Die Weisheit der Krokodile aus und lässt sich überraschen. Im Grossen und ganzen eine solide Produktion, mit einer originellen Story, einem konfusen Ablauf, bei dem man aber gerne von den Logiklöchern absieht die der Film beinhaltet da die Schauspieler optisch einiges aus dem Film machen und heraus holen. Eine gute Mischung wurde mit diesem Film erzielt, die durchaus auch weiss auf ihre Art zu gefallen!

FAZIT : Durchaus dramatischer Mystischer Krimi mit einer skurrilen Liebesstory, einiges an Spannung und einem wunderbar spielenden Jude Law der mit Elina Löwensohn einen passenden Gegenpart findet. Dicke Logiklöcher machen sich breit, trotzdem hat der Film etwas fesselndes und interessantes. Nun gut er ist relativ blutleer, verhält sich etwas langwierig, und hat auch seine flachen Momente aber konnte mich durchaus positiv unterhalten. Wer Spanunng, Geduld und düstere Momente schätzt, ist auch mit diesem schillernden Filmchen sehr gut bedient.

ungeprüfte Kritik

Waist Deep

Thriller

Waist Deep

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.10.2009
Waist Deep bietet solide Action-Gangster Unterhaltung mit einem Ex Knacki, der ein neues Leben führen möchte in dem er sauber bleiben möchte. Da ihm das aber nicht gegönnt wird, kommt der Drogenboss Meat aus der Versenkung und lässt seinen Sohn entführen. Somit macht sich O2 auf den Weg um seinen Sohn zu befreien und schlägt sich mit unterschiedlichen Gang-Mitgliedern herum! Toller Soundtrack, recht spannend, rasant und somit temporeich. Actionreich, tolle Schießereien, Verfolgungsjagden und Schlägereien. Tyrese Gibson liefert eine tolle Darstellung ab, Rapper The Game als Schurke ebenfalls bestens besetzt und auch sonst kann der Film durchaus unterhalten. Eine Anhäufung von Actionsequenzen und musikalischer Hip Hop Untermalung sind zu erwarten! Waist Deep bietet auch einen guten Spannungsbogen, so schlecht wie er von einigen Kritikern zerrissen wird ist er gar nicht. Natürlich muss man auf dieses Genre abfahren um gefallen an diesem Film zu finden, ist dem aber so wird man hier voll auf seine Kosten kommen! Die Schauplätze tragen ebenfalls zu einer guten Atmosphäre bei, die Autos, die Protagonisten, alles typisch auf Gangster gepimpt, wie man sie aus der Szene kennt. Waist Deep kann fesseln wenn man sich drauf einlässt, ich kann ihn empfehlen und fand ihn nicht schlecht!

FAZIT : Waist Deep ist ein guter Gangster Actionfilm mit einem rasanten Ablauf, einem tollen Hip Hop Soundtrack, super Autos, genialen Actionsequenzen die hauptsächlich durch Verfolgungsjagden und Schießereien eine Bedeutung bekommen. Zwischendurch wird der Film auch mal emotional, auch wenn man Tyrese Gibson zwischendurch die Rolle als besorgten Vater nicht ganz abnimmt. Im Grossen und ganzen ist der Film ordentlich produziert und ist empfehlenswert für Leute die auf Hip Hop, Gangster-Szenarien abfahren und sich für dramatische-Action begeistern können. Schauspielerisch auch recht ordentlich, die Dialoge sind nicht sehr anspruchsvoll, da wird mir zwischendurch zu viel auf dicke Hose gemacht. Aber das drückt den Unterhaltungswert nicht wirklich. Wer nicht auf black Musik abfährt, und Gangster nicht mag, der lässt die Finger davon!

ungeprüfte Kritik

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.10.2009
Spielfiguren Helden sind längst bekannt, Superhelden auch, G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra bringt beides in Verbindung. In Zusammenarbeit mit Hasbro wurde hier anscheinend reichlich Budget verwendet, da der Film ist mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestattet worden. Somit erwartet dem Zuschauer ein wahres Science-Fiction Action Feuerwerk der besonderen Art! Hochtechnologie der ersten Klasse, special effects wie sie besser nicht sein könnten, nichts wirkt hier gekünzelt oder schwach. Jede Explosion, jeder Kampf, jede Actionsequenz, die Ausstattung, die Ausrüstung, alles erste Sahne! Natürlich wurde der Streifen mit Effekten zugeballlert, man kommt quasi gar nicht dazu mal richtig Luft zu holen da man von einer effektreichen und actionreichen Szene zur anderen gejagt wird. Die Schauspieler sind zufriedenstellend, und sogar der Humor kommt nicht zu kurz! Amüsante Sprüche, rasanter und temporeicher Ablauf, kaum langeweile und eine gut inszenierte Story die X-Men und Star Wars Fans begeistern wird. Einzig und alleine die langwierigkeit könnte man dem Film vorwerfen, ansonsten ist das hier aber solide Actionkost die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Science Fiction Welt ist ziemlich bildgewaltig, es wird gut auf die beiden sich bekämpfenden Einheiten eingegangen, und jeder Protagonist im Film hat so seine persönliche und eigene Vorgeschichte vorzuweisen. Das Ende ist dann auch recht passend, man findet nicht viel negatives an diesem Film. Und man sollte unbedingt ins Kino gehen oder warten bis er hier bei Videobuster zum Ausleih zur Verfügung steht. Eins ist fakt, Science Fiction und Actionliebhaber kommen um diesen Streifen nicht herum!

FAZIT : Geniale Kulisse, bombastische special effects, geballte und mitreissende Action. Relativ gute Schauspieler, eine ansprechende Story und viel High Tech Spielzeug zum bestaunen. G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra ist ein wahres Kunstwerk das dieses Genre bereichern wird, ausser das der Film etwas langwierig daherkommt kann man im grossen und ganzen nicht viel negatives finden. Gelungene Kampfszenen, einige lustige Sprüche, und ein passendes Ende! Für viele hier ist vielleicht zu viel Action vorhanden, vielleicht wurde hier auch mit zu vielen Effekten gearbeitet. Aber im grunde suchen wir doch alle nach dem gewissen effektreichen Adrenalin Kick, mit diesem Film wird man ihn bekommen. Ich kann ihn empfehlen, vor allem weil hier auch auf jede persönliche Geschichte der Charaktere im Film eingegangen wird und das trotz Action und Effekt Überladung! G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra wird vor allem Science Fiction und Actionliebhaber gefallen! Guter Film, den ich empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Schlachtnacht

In sechzig Meter Tiefe bricht die Hölle los...
Horror, Thriller

Schlachtnacht

In sechzig Meter Tiefe bricht die Hölle los...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.10.2009
Die Holländer sind eigentlich nicht grossartig bekannt große Slasher zu produzieren, mit Schlachtnacht ist ihnen ein relativ ansprechender Film gelungen der aber auch seine Defizite und unglaubwürdigkeit mit sich bringt. Die Schauspieler bringen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gute Leistungen, auch wenn sie sich eher dilettantisch durch das düstere und beängstigende Bergwerk schleichen! Die Charaktere könnten unterschiedlicher mal wieder nicht sein, und stehen sich oft selbst im Weg. Die Story an sich ist mit einem schmunzeln zu betrachten, ein Serienkiller, der vor 150 Jahren in diesem Bergwerk zu Tode kam wird per Oija Brett wieder aus der Hölle befreit und sein Geist übernimmmt jeweils nach und nach einen Körper der Teenies um dann die Gruppe nach und nach in düsterer Atmosphäre abzuschlachten. Dabei geht es dann auch mal recht brutal und blutig ab, und der Spannungsbogen baut sich dann auch gut auf! Worauf man am Anfang des Filmes vergebens wartet, weil er leichte Einlaufprobleme hat. Somit werden Kehlen aufgeschlitzt, Köpfe abgetrennt und es wird blutig. Abgesehen davon das diese Geister Geschichte ziemlich unrealistisch daherkommt, hat der Film seine guten Momente auch wenn man das alles schon mal so ähnlich in Erinnerung hat, kann Schlachtnacht kurzweilige Slasher Atmosphäre aufkommen lassen. Der Film steigert sich von Minute zu Minute, und wird immer rasanter und spannender, auch wenn das Ende dann eher schwachsinnig ist! Was mir auch komisch erschien ist das die Protagonisten im Film für ihre abgemetzelten Freunde keine Emotionen zeigen. Da wird einfach nur kurz geschriehen, und dann wird weiter gerannt weil sie ständig auf der Flucht vor dem Serienkiller sind. Die ständige Oija Brett befragerei verursachte bei mir ebenfalls ein belächeln, und als Hardcore Slasher Fan wird das ganze sogar noch zu harmlos erscheinen wenn man bedenkt was es mittlerweile schon für harte und brutale Slasher gibt und schon gab. Schlachtnacht bietet nichts neues, ausser das die Schauspieler dieses mal nicht im Kino, im Haus oder sonst wo ihr qualvolles Ende finden sondern in einem alten Bergwerk! Manche Charaktere sind einfach nur nervig und flach, ist ja quasi ein typischer Teenie-Slasher der eine gewisse Gruppe ansprechen wird. Ich fand ihn phasenweise sehr gut, oft aber auch nicht so gut! Fakt ist aber das man ihn sich definitiv anschauen kann, da gibt es wirklich schlechtere Filme. Schlachtnacht bietet solide Unterhaltung, bleibt aber ein B-Slasher, und kann keine grossen Eindrücke hinterlassen!

FAZIT : Typischer Teenie-Slasher in einem alten Bergwerk, mit einem Serienkiller Geist der Körper besetzt und sich durch das Bergwerk metzelt. Phasenweise spannend, oft aber auch flach. Die Schauspieler sind Anfänger, manche besser manche schlechter! Es wird relativ brutal und blutig, deswegen ist die FSK 18 Freigabe schon berechtigt. Die düstere und staubige Atmosphäre baut sich gut auf. Emotionslose Charaktere laufen um ihr Leben mit einer Spieluhr aus Gold in den Armen die der Geist besitzen möchte. Recht ordentliche Unterhaltung, aber kein Grosses Meisterwerk dafür hat der Film zu viele Schwächen. Aber für den gruseligen Abend bestens geeignet!

ungeprüfte Kritik