Sehr netter Film, der den Geist von Poker sehr gut vermittelt, ebenso wie man eine Poker-Karriere nicht ergreifen soll. Sehr spannend gemacht, ohne in klassische Klischees zu verfallen.

Ein sehr netter, kurzweiliger Film mit einer wieder mal sehr bezaubernden Natalie Portman. Zach Braff hat mich auf jeden Fall sehr überrascht, da der Humor in diesem Film sehr angenehm trocken und lange nicht so aufdringlich wie in Scrubs ist. Das besondere an diesem Film ist aber, dass er auf eine sehr subtile Art und Weise einen Ausblick auf die wunderbar komplexe Einfachheit des Lebens und dem Streben nach Glück gewährt. Definitiv ein Film für Genießer, aber nicht wirklich für Leute geeignet die sich einfach nur unterhalten lassen wollen.

Ein absolut toller Film! Der erste Gedanke nachdem er endete war:"MEHR!" Endlich mal wieder ein Film wo man sich definitiv noch mindestens ein Sequel wünscht. Die Action ist nicht übertrieben, aber auch nicht zu mager. Die Spannung verursacht einige Gänsehaut. Die Frauen haben eine erotische Ausstrahlung, die einen in die Träume verfolgen kann. Und dann sind die markigen Sprüche der Hauptcharaktere auch noch verdammt cool. Jedem Fan von actionreichen Thrillern mit inhaltlichem Tiefgang auf jeden Fall zu empfehlen!

Ja, die schauspielerische Leistung in diesem Film ist nicht oskarreif. Ja, manchmal ist die Handlung leicht vorhersehbar. ABER die Musik in diesem Film ist einfach nur der Hammer und die Charaktere wirken auf mich im Gegensatz zu vielen anderen Musikfilmen doch wenigstens realistisch. Im Moment mein absoluter Lieblings-Musikfilm!

Netter Musikfilm zur Nachmittagsunterhaltung. Leider ist das Geschehen doch sehr vorhersehbar und eine sehr schwache Stimme von Hillary Duff wird völlig zu unrecht als der Superknaller verkauft. Wer auf nette Musikunterhaltung für die ganze Familie steht, sollte sich lieber mal "Drumline" ansehn, denn da stimmt die musikalische Leistung und die Charaktere wirken etwas menschlicher.

Ich fand den Film ziemlich witzig und die Kernaussage sehr gut gewählt, auch wenn sie in der Realität weniger auf 40-jährige sondern viel mehr auf junge Menschen abzielt. Klar sind die Witze manchmal sehr flach, aber auf mich wirkte der Film daher auch etwas menschlicher und nicht auf Teufel komm raus komisch. Besonders bewundernswert ist die Leistung des Hauptdarstellers der sich live vor der Kamera einem Waxing unterzieht. Respekt!

Dieser Film ist der bisher absolut beste den ich gesehen habe, von denen die sich mit der Apartheid in Südafrika beschäftigen. Steve Biko war nicht irgend ein Freiheitskämpfer, sondern der Freiheitskämpfer. Er hat Nelson Mandela und dem Ende der Seperation in Südafrika mit den Weg geebnet. Dieser Film dokumentiert wie Biko gekämpft hat, vom Volk geliebt wurde, wie mies das weiße südafrikanische Regime ihm ein Ende bereitete und wie schwer es für den Journalisten Donald Woods und seine Familie war diese Geschichte in der Welt zu verbreiten. Dabei glänzen Washington und Kline mit einer erstklassigen schauspielerischen Leistung. Sie transportieren die Stimmung des Films direkt ins Herz des Zuschauers ohne dabei den Bezug zur Realität zu verlieren. Ein wahres Meisterwerk.

Die vier Sterne gebe ich diesen Film nur, weil er sich mit einem sehr brisanten Thema, nämlich der Apartheit in Südafrika und den damit verbundenen Greueltaten beschäftigt und ziemlich gut den Schmerz der Opfer vermittelt. Leider aber treten die Hauptcharaktere, fabelhaft gespielt von Juliette Binoche und Samuel L. Jackson, für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Vordergrund und die Romanze zwischen den beiden Charakteren lenkt etwas vom eigentlichen Thema des Films ab. Dennoch wurde der "Ubuntu"-Gedanke relativ gut vermittelt, sodass der Film sich gerade so noch davor rettet von mir schlechter bewertet zu werden. Wer sich mit dieser Problematik von Schwarz und Weiß in Afrika mehr beschäftigen möchte dem empfehle ich die wesentlich besseren Filme "Schrei nach Freiheit - Cry Freedom" mit Denzel Washington und Kevin Kline und "Hotel Ruanda" mit Don Cheadle.

Endlich mal wieder ein Film, der sich auf den Inhalt der Story konzentriert und trotzdem mit einer erstklassigen Starbesetzung glänzt. Die US-Amerikanische Weltpolitik wird hier gnadenlos offenbart. Amerika will andere Länder befreien und ihnen die Demokratie schenken? Von wegen! Amerika tut so gut wie gar nichts mehr ohne wirtschaftliche Interessen zu verfolgen, die von Lobbyisten, welche in den obersten Rängen der Politik sitzen, definiert werden. CIA-Agenten die Kritik an dieser Politik üben werden gnadenlos ausgebootet, denn sie sollen nur das machen was man ihnen befiehlt und keine eigenen Spekulationen über den Missionsrahmen hinaus entwickeln. Terrorismus wird nicht einfach nur von religiösen Fanatikern ausgeübt, sondern auch von ganz normalen Menschen, als eine Reaktion auf eine Reihe von Provokationen, die keinen anderen Weg mehr für sich sehen. Das und noch ein wenig mehr ist es, womit sich der Film so beschäftigt. Schwere Themen mit massig Gedankenanregung. Diesen Film sollte man nicht schauen, wenn man einfach nur nen schönen Filmabend verleben möchte, sondern nur dann, wenn man sich kritisch mit dem Weltgeschehen auseinandersetzen möchte. Denn auch wenn die schauspielerische Kunst in diesem Film ein wahrer Genuss ist, steht sie klar im Hintergrund.

Ich hätte beim Thema "Gebrüder Grimm" eine wesentlich größere Märchen- und Farbenvielfalt und weniger Dunkelheit und Action. Der Actionanteil ist meines Erachtens für einen Märchenfilm viel zu hoch und überhaupt, hätte der Film etwas mehr Witz vertragen können. Mal ganz nett und spannend, aber nichts atemberaubendes.

Ich hätte von diesem Film etwas mehr Raffinesse und Scharfsinn und weniger Effektaction erwartet. Da die schauspielerische Leistung von Brad Pitt und Angelina Jolie mal wieder sehr überzeugt, und besonders was Angelina angeht, mit Spannung und erotischer Ausstrahlung nicht gespart wird, bekommt der Film von mir 4 Sterne.

Dieser Film ist in keinster Weise mit den Herbie-Klassikern zu vergleichen. Hier steht mehr die Fahrerin von Herbie, verkörpert von der äußerst reizenden Lindsay Lohan, im Mittelpunkt des Geschehens und Herbie ist lediglich eine Hilfe auf ihrem Weg durchs Leben. Dabei bedient man sich auch weniger der Slapstick-Gags, sondern geht das ganze etwas ernster an. Ein netter Film.