Kritiken von "Hangloose"

Thor - Mut ist unsterblich

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 09.05.2012
Trotz seiner aufwendigen Inszenierung zähle ich diese Marvel Comicverfilmung zu den schwächeren. Die Handlung ist einfach gestrickt und vorhersehbar. Einfache Bausteine teilweise zusammengeklaut aus anderen Filmen. So erinnert die erste halbe Stunde stark an „Herr der Ringe“ als Thor mit seinen Gefährten durch seine Heimat streift und Richtung Feindesland strebt. Der weitere Film sieht dann wieder aus wie „Als die Erde stillstand“ mit Keanu Reeves. Außerirdischer Held landet als Komet auf der Erde und versucht diese vor der herannahenden Gefahr aus seiner eigenen Heimatwelt zu retten, und das vor allem weil er sich in eine Einheimische verliebt hat. Klingt irgendwie vertraut. Selbst der Gegner, ein riesiger Kampfroboter, den es zu besiegen gilt ist fast identisch.
Und bitteschön, als Thor’s Hammer in einem Felsen steckenbleibt und nur von demjenigen herausgezogen werden kann, der sich ihm als würdig erweist, scheint mir mehr als nur eine Anlehnung an Excalibur und der Artussage.
Fazit: Ein sicherlich unterhaltsamer Film mit viel Action und für jemanden der selten ins Kino geht auch abwechslungsreich und sehenswert. Ich für meinen Teil hätte mehr erwartet.

ungeprüfte Kritik

The Big Bang Theory - Staffel 3

Die komplette dritte Staffel
Komödie, Serie

The Big Bang Theory - Staffel 3

Die komplette dritte Staffel
Komödie, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.05.2012
Auch die dritte Staffel lässt keinen Qualitätsverlust, was die Dialoge und die Spielfreude der Akteure angeht, erkennen. Nach und nach wächst denn auch der Freundeskreis der Nerdlinge. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten schafft es Leonard bei Penny zu landen und auch Howard findet in Bernadette, eine Arbeitskollegin von Penny, eine feste Freundin. Nur Raj hat nach wie vor Schwierigkeiten bei der Frauenwelt, dank seines selektiven Mutismus. Am Ende der Staffel passiert es dann, Sheldon hat sein erstes Date mit Amy Fowler einer Neurobiologin mit ähnlichen Anwandlungen was das Zwischenmenschliche angeht wie Sheldon. Dies verspricht brisantes Material für die nächste Staffel. Als kleines Schmakerl sind wieder Gastauftritte von Star Trek Größen wie Wil Wheaton (Wesley Crusher) und auch Katee Sackhoff aus Battlestar Galactica gibt sich die Ehre (wunderbar als Masturbationsphantasie für Howard, die zwei zusammen in der Badewanne, muss man gesehen haben)

ungeprüfte Kritik

Fringe - Staffel 1

Grenzfälle des FBI
Serie, Thriller, Science-Fiction

Fringe - Staffel 1

Grenzfälle des FBI
Serie, Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 02.05.2012
Als Freund von Mysterie Serien habe ich trotz allem bisher immer einen Bogen um diese Serie gemacht und mich mehr auf andere Serien konzentriert. Das muss wohl daran gelegen haben das J.J. Abrams mit „Lost“ nicht zu überzeugen wusste. Als ich aber „Star Trek“ gesehen habe war mir klar, dass ich diese Serie zu mindestens nicht ganz abschreiben sollte. Und in der Tat war ich begeistert.
Eine Spezialeinheit des FBI bearbeitet Fälle aus den sogenannten Grenzwissenschaften, wie z.B. Telekinese, Mutationen und auch Teleportation. Manchmal ziemlich an den Haaren herbeigezogen aber trotz allem gut umgesetzt.
Dabei bedienen sie sich der Kenntnisse des gerade aus einer Nervenheilanstalt entlassenen Wissenschaftlers Dr. Walter Bishop (John Noble), der gemeinsam mit seinem Sohn Peter (Joshua Jackson) Special Agent Olivia Dunham (AnnaTorv) unterstützt bzw. deren Fälle mehr oder weniger im Alleingang löst.
Viele Fälle die in der Serie bearbeitet werden haben anscheinend eine gemeinsame Geschichte. Im Laufe der Ermittlungen tauchen immer wieder zwei Namen auf „Massive Dynamic“, ein Konzern, der mit High Tech Lösungen sein Geld verdient, und Walter Bishop selbst. All diese Fälle scheinen irgendwie mit einem der beiden zu tun zu haben. Auch wird immer wieder mal das „Schema“ erwähnt, Wer ist oder wer steuert das Schema? Massive Dynamic? William Bell (Leonard Nimoy), der Chairman des Konzerns? Oder vielleicht doch Nina Sharp (Blair Brown), der Chief Operating Officer, die eine enge freundschaftliche Beziehung zu Agent Broyles (Lance Reddick), dem Vorgesetzten der leitenden Agentin Olivia Dunham pflegt? Oder sollte es doch ausschließlich die Terrororganisation ZFT (Zerstörung durch Fortschritt und Technologie), deren Ursprung in Frankfurt liegt, sein, die „das Schema“ bildet?
Alles bleibt besonders in der ersten Staffel noch offen und wird nur ansatzweise aufgegriffen. Erst im Laufe der zweiten und dritten Staffel laufen die Fäden mehr und mehr zusammen. Eine typische Handschrift von Abrams wie ich meine, der auch in Lost nie so richtig zur Sache kommt. Nur hier finde ich es nicht allzu enervierend, da die Episoden facettenreich, spannend und tricktechnisch sehr gut bearbeitet wurden.
Und damit das Ganze nicht noch mysteriös genug ist, tauchen dann auch noch sogenannte „Beobachter“ auf, dunkel gekleidete Herren ohne jegliche Körperbehaarung, die weder gut noch böse zu sein scheinen und über übernatürliche Kräfte verfügen. Aber auch deren Herkunft und eigentliche Bedeutung wird erst in den nächsten Staffeln berichtet.
Eine wie gesagt spannende Serie mit komischen und tragikomischen Elementen und besonders gut gelungenen Spezialeffekten.

ungeprüfte Kritik

Dschungelkind

Nach dem Bestseller von Sabine Kuegler.
Abenteuer, Deutscher Film

Dschungelkind

Nach dem Bestseller von Sabine Kuegler.
Abenteuer, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 30.04.2012
Ein Film, der, wie es selten vorkommt, nahe am Buch gehalten wurde. Er besticht durch beeindruckende Panoramabilder und tolle Kinderdarsteller. Trotz seiner Länge waren mir aber die Episoden, in denen Sabine in einem Schweitzer Internat untergebracht war und auch ihre Zeit in Deutschland zu kurz geraten. Der Part nach ihrer Zeit im Dschungel, z.B. ihre Zeit als vierfache Mutter wurden sogar ganz weggelassen. Ich hatte das Glück Sabine Kügler mal live bei ihrer Buchpräsentation zu erleben. Dort kamen gerade diese Abschnitte ihres Lebens besonders zu Tage und so wurde denn auch viel deutlicher wie sehr das Leben im Dschungel sie von dem Leben hier in Deutschland entfremdet hatte. Das in der Geschichte hauptsächlich von Sabine als Dschungelkind die Rede ist, wo doch auch ihre beiden Geschwister diese Zeit miterlebt haben, scheint dem Betrachter vielleicht unvollkommen, aber auch in dem Buch wird dieser Part ähnlich sparsam abgehandelt. In ihrer Präsentation hatte Sabine Kügler sogar ganz darauf verzichtet über ihre Geschwister zu berichten. So ist es vielleicht auch zu erklären das Sabine zu den Einheimischen fast ein intensiveres Verhältniss aufbaute als zu ihrer eigenen Familie.

ungeprüfte Kritik

Der Plan

Sie haben seine Zukunft gestohlen. Jetzt will er sie zurück.
Thriller, Science-Fiction

Der Plan

Sie haben seine Zukunft gestohlen. Jetzt will er sie zurück.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 24.12.2011
Allein dem guten Zusammenspiel der beiden Akteure Blunt und Damon ist es zu verdanken das der Film das Prädikat "Unterhaltsam" verdient. Mehr ist aber aus meiner Sicht nicht drin. Die Herren Planer mit ihren Zauberhüten erinnerten in ihrer Harmlosigkeit eher an die "grauen Herren" von Momo als an Mr. Smith und seinen Schergen aus Matrix. Auch die Story blieb bis zum Schluss dünn und ohne große Spannung. Wer am Ende die gern gesehene "überraschende Wende" erwartet, wird ebenfalls enttäuscht.

ungeprüfte Kritik

Skyline

Science-Fiction

Skyline

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 19.10.2011
Ein typisches Beispiel von Low Budget Film. Hier wurde das gesamte Budget in die Kreativabteilung Special Effects gesteckt. Der kümmerliche Rest blieb dann noch für ein schlechtes Drehbuch, das womöglich auf einer Papierserviette erstellt wurde, schlechte Dialoge, die ein mittelmäßiger Hauptschüler zusammengestellt zu haben schien und der Drehort selbst fand ausschließlich in einem Apartment, bzw in deren Tiefgarage und Dachgeschoss statt. Womöglich hat der Produzent seine eigenen vier Wände zur Verfügung gestellt um auch hier noch Geld zu sparen.
Handlung und schauspielerische Leistung der Akteure erinnerten in ihrer Schlichtheit fast an „Starship Troopers“. Nur das dort bewusst satirische Elemente eingesetzt wurden. Die Aliens waren wie gesagt gut animiert, aber auch diese schienen uns irgendwie bekannt. Und siehe da, die Produzenten Krause habe seinerzeit auch Aliens vs. Predator 2 produziert, was die Ähnlichkeiten erklären lässt.
Fazit: Ein Film, den man sich sparen kann, da ohne eigene Einfälle, ohne Spannung, da das Ende eh abzusehen war, und ohne Überraschungen.

ungeprüfte Kritik

The Big Bang Theory - Staffel 2

Die komplette zweite Staffel
Komödie, Serie

The Big Bang Theory - Staffel 2

Die komplette zweite Staffel
Komödie, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 06.09.2011
Auch in der zweiten Staffel bleibt kein Auge trocken. Penny bekommt weibliche Verstärkung durch Leslie Winkle, einem weiblichen Nerd, die aber auch was die Männerwelt angeht experimentierfreudig ist.
In der ersten Staffel war es noch Leonard, der scheinbar als einziger Chancen bei den Frauen hat. Aber nun kommen auch Howard, Rajesh und ja auch Sheldon zu ihren Chancen. Dadurch gewinnt die Serie weiter an Fahrt und wird keineswegs langweilig.

ungeprüfte Kritik

The Big Bang Theory - Staffel 1

Die komplette erste Staffel
Serie, Komödie

The Big Bang Theory - Staffel 1

Die komplette erste Staffel
Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 06.09.2011
Für mich eine der besten Sitcoms seit langem. Mit Niveau und herrlichen Dialogen gespickte 5 Ecksgeschichte. 4 Nerds und ein heißer süßer Feger bringen eine Mischung zusammen die viele herrliche Situationen und Geschichten hervorbringt.
Und wer dann noch selbst Ingenieur ist wie ich und Startrek und Science Fiction liebt fühlt sich hier besonders wohl. BAZINGA.

ungeprüfte Kritik

Sherlock - Staffel 1

Ein Fall von Pink - Der blinde Banker - Das große Spiel
Serie, Krimi

Sherlock - Staffel 1

Ein Fall von Pink - Der blinde Banker - Das große Spiel
Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 07.08.2011
Sherlock Holmes in die heutige Zeit zu versetzen ist eine Idee, die eigentlich schon längst überfällig zu sein scheint. Denn seit Columbo, Monk, Mentalist u.a. gelten Sonderlinge, die ihre Fälle auf ihre Weise lösen in der Fernsehwelt als Erfolgsgaranten. Das es mit den bisherigen Fernsehserien um den einzigartigen Holmes nicht geklappt hat, liegt vor allem daran, das diese stringent an die Romanvorlage gehalten wurden. Wenn Holmes in seinem Tweed durch das viktorianische London streift und geheimnisvolle Fälle löst, so ist das vielleicht unterhaltsam aber es fehlt doch irdenwie die Bindung zum Zuschauer, der sich hier nicht wiederfindet. Im Kinofilm versuchte man diese Lücke dadurch zu schließen, indem man der Figur das Steife zu nehmen versuchte und ihm eher mehr Coolness und Härte in seine Persönlichkeit legte.
Doch dann kam den Machern dieser Serie ein guter Gedanke. Der Spruch "Holmes war seiner Zeit weit voraus" wurde schlichtweg aufgegriffen und umgesetzt.
Und schon löste Sherlock seine Fälle im heutigen London auch mit Hilfe heutiger Technik, wie Laptop und Smartphone.
Die Fälle sind aber auch hier geheimnissvoll mystisch und auf dem ersten Blick erscheinen sie unlösbar. Die ersten dreiFälle erinnern schon ein wenig an Romane von Doyle (z.B. "Die tanzenden Männchen") und Holmes Nemesis Professor Moriarty zieht bereits vom ersten Teil an seine Fäden im Hintergrund.
Eine gelunge Umsetzung der Romanvorlage sowohl was die Grundelemente wie Genialität, Witz und Mystik angeht als auch die Auswahl der Darsteller, die unverbraucht und vielversprechend auftreten. Schade nur, das man sich nicht getraut hat mehr als drei Folgen zu produzieren. Aber wie man lesen kann, werden bereits fleißig weitere Teile gedreht.

ungeprüfte Kritik

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 28.06.2011
Wenngleich man farbenfroh und trickreich versucht mit dem Film um die Gunst der Zuschauer zu buhlen, so bleiben doch Geschichte und Darsteller dafür umso farbloser. Im altbewährten Muster; schnoddriger Held auf der Jagd nach dem grünen Diam...nein..halt falscher Film. Schnoddriger Held auf der Jagd nach den Kristallsch...nein wieder falsch, jetzt hab ich's schnoddriger Held auf der Jagd nach dem Zauberdolch im Schlepptau eine "rühr mich nicht an" Prinzessin, die einem ständig nervt und Widerworte gibt kämpft gegen den bösen Gegenspieler und seine Schergen und ...gäääähn.... sorry...am Ende kriegen sie sich doch, also der Held und die Prinzessin und was den Gegenspieler betrifft, der beißt ins Gras, bzw. in dem Falle in den Sand.Die Stunts, in Anlehnung an das als Vorlage dienende Konsolenspiel, sind auch nicht besser als die von den Karl May Festspielen in Bad Segeberg.
Wie gesagt ein Film ohne jegliche Blockbusterqualitäten der glänzen will wie Blattgold aber eher so flach ist wie eben solches.

ungeprüfte Kritik

American Psycho

Er ist brillant. Er ist gefährlich. Er ist der Tod. Nach dem Bestseller von Bret Easton Ellis.
Thriller, Horror

American Psycho

Er ist brillant. Er ist gefährlich. Er ist der Tod. Nach dem Bestseller von Bret Easton Ellis.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 28.06.2011
Das Leben im Großstadtdschungel ist vor allem eins, anonym. Diese Anonymität gemischt mit einem Überschuss an amerikanischer Oberflächlichkeit
in der Umgebung der allseits so "beliebten" Wall Street Yuppiegesellschaft bilden die Zutaten für diese Krimigroteske.
Durch die Bank weg werden die Protagonisten als selbstverliebte narzistische Schmierlappen dargestellt, die in ihrem tristen Dasein
ihre Zeit damit totschlagen sich in ihrer Oberflächlichkeit zu übertreffen. Da gilt man nur etwas wenn man die schönsten Visitenkasrten vorzuweisen
hat, die teuersten Anzüge trägt oder einen Tisch am angesagtesten New Yorker Restaurant Darsey bekommt.
So mag es denn auch nicht verwundern wenn Patrick Bateman (kleine Homage an Norman Bates?) der neben all den o.g. Eigenarten auch noch die des
Soziopathen sein Eigen nennt und ungestört seinem Hobby nachgehen kann, dem Abschlachten und Töten von Menschen.
Die Polizei tappt vor allem deshalb im Dunkeln und ist nicht in der Lage Bateman zu stoppen, weil keiner in der Lage ist sich Namen, Termine,
Ortschaften oder sonst irgendwelche Details in seiner Umgebung wahrzunehmen und somit hilfreiche Hinweise zu geben bzw. zu erkennen.
Der eigentliche Schrecken, den der Film hier vermitteln will ist daher nicht die Tatsache der Morde an sich, sondern die Gleichgültigkeit und
die Egozentrik der Menschen in unserer Gesellschaft, die solche Zustände hervorrufen und nicht zu stoppen in der Lage sind.

ungeprüfte Kritik

Das Kabinett des Doktor Parnassus

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 17.03.2011
„Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?“. Dr. Parnassus kann; und zwar mit seinem Zauberspiegel, wo auch immer er ihn herhat. Eine der kleinen Schwächen des Films. Denn weder die Herkunft des Spiegels noch die Ursache wie es zu den Verwandlungen diverser Personen kommt, die sich in die bunte Phantasiewelt der Spiegels begeben, wird eindeutig geklärt. Zwar wurde diese Idee der Verwandlung aus der Not geboren, als Heath Ledger während der Dreharbeiten verstarb, aber aus meiner Sicht nicht schlüssig umgesetzt, denn nicht alle Personen die die Welt des Dr. Parnassus betreten verändern ihr Äußeres, bzw. erleben ihre eigene Imagination.
Aber das sind nur Kleinigkeiten. Der Film im Ganzen brilliert durch die unnachahmliche Art des Terry Gilliam eine eigene farbenfrohe, skurrile Welt der Phantasie zu schaffen. Aber auch auf der realen Seite erkennt man die Handschrift von Gilliam, der seine Protagonisten in bunten lotterhaften Kostümen auftreten lässt. Die Auseinandersetzung zwischen Parnassus und Mr. Nick ist fast schon mit der von Dr. Faust zu vergleichen, während die Dreiecksbeziehung zwischen Valentina, Tony und Anton eher oberflächlich behandelt wird. Auch hätte Tom Waits den Teufel mit mehr Schärfe und Zynismus spielen können.

ungeprüfte Kritik