"Piranha 2" ist ein ganz mieser und trashiger Splatter-Klamauk geworden. Das Gezeigte ist dermaßen schlecht und idiotisch, dass es gleich weh tut. Der Blödsinn macht hier wirklich keinen Spaß mehr und der Streifen ist einfach nur noch peinlich und dumm. Das trifft auch auf sämtliche Auftritte der Darsteller zu, vor allem David Hasselhoff macht sich hier so was von lächerlich.

"Piranha 2" ist ganz schlechter Witz und übelster Schwachsinn, da helfen auch die ständig ins Bild gehaltenen Brüste und der ein oder andere gute 3D-Effekt nichts mehr.

1 von 10

"The Avengers" ist eine enttäuschende Comicverfilmung geworden. Die Story enthält zu weiten Teilen viel Leerlauf und langes, belangloses Gerede, man wird mit den Comichelden einfach nicht richtig warm und es fehlt das gewisse Etwas. In Sachen Action kommt man zwar nicht zu kurz, diese wurde auch einigermaßen ansehnlich umgesetzt, das reicht jedoch nicht um einen über die lange Spielzeit bei der Stange zu halten. Visuell gibt es nichts auszusetzen und die Effekte sind wie zu erwarten auf gehobenem Standard. Der Witz hingegen, welcher permanent eingestreut wird, weiß dagegen nicht zu gefallen, die Sprüche wirken meist erzwungen, sind einfach nicht lustig und in Sachen Humor zündet das Ganze so gut wie nie. Die Starbesetzung vermag das eher schwache Heldenspektakel auch nicht aufzuwerten.

"The Avengers" haut einen trotz gelungener Optik, technisch ansprechender Qualität und einer guten Portion Action nicht vom Hocker und der Unterhaltungswert hält sich über die überlange Spielzeit doch sehr in Grenzen. Meist ist das Gezeigte einfach nur langweilig, eintönig und vereinzelt sogar nervig.

4 von 10

"Famine - 20 Students, 20 Hours, 20 Horrible Ways to Die" ist eine vollkommen schwachsinnige und trashige Angelegenheit. Was einem hier geboten wird hat mit Horror nichts zu tun und ist einfach nur lächerlich. Leider kann man aber nicht einmal darüber lachen, da das Gezeigte nicht wirklich lustig, sondern einfach nur dumm und peinlich ist. Das Ganze ist wirklich katastrophal und nach einiger Zeit nur noch mit dem schnellen Vorlauf durchzustehen. Die Goreszenen sind, wie der gesamte Quatsch hier, auch nicht sehenswert. Die deutsche KJ-Fassung ist übrigens um mehrere Minuten gekürzt.

"Famine - 20 Students, 20 Hours, 20 Horrible Ways to Die" ist ein ganz schlechter Trash und wirklich nicht zu ertragen. Da hilft es auch nichts, dass die meisten der völlig dummen und billigen Chicks ziemlich heiß aussehen.

1 von 10 (Uncut)

"Das Chaos - Gar nicht allein zu Haus" ist eine ganz schwache Komödie mit satirischem Einschlag. Der Humor zündet absolut nicht und mit der Zeit ist das Ganze nur noch nervig. Hier ist wirklich gar nichts lustig und auch sonst hat der Streifen keine guten Momente zu bieten.

"Das Chaos - Gar nicht allein zu Haus" ist wirklich nicht sehenswert und reine Zeitverschwendung.

1,5 von 10

"Ironclad - Bis zum letzten Krieger" ist ein kurzweiliges und hartes Historien-Abenteuer. Mit der historischen Korrektheit hat man es hier nicht ganz so genau genommen, was der Unterhaltung aber keinen Abbruch tut. Störend sind lediglich ein paar unlogische und recht unglaubwürdige Darstellungen im Film. Die Schlachten und Kämpfe wurden wuchtig inszeniert und wissen zu gefallen. Die Kampfszenen sind gut choreographiert und trotz Wackelkamera und schnellen Schnitten bleibt das Ganze weitestgehend übersichtlich. Drastische Gewaltdarstellungen bleiben hier nicht aus und ab und an spritzt das Blut auch recht derbe. Abseits der Kämpfe passiert meist nichts außergewöhnliches, es reicht aber noch um bei der Stange gehalten zu werden. Die eingebaute Lovestory hätte man sich aber wirklich sparen können, diese ist völlig unnötig und funktioniert überhaupt nicht. Die Darstellerleistungen sind allesamt ordentlich.

"Ironclad - Bis zum letzten Krieger" ist ein weitestgehend unterhaltsames und blutiges Schlachten-Epos, welches aber nicht durchgehend überzeugt.

6 von 10

"Machine Gun Preacher" ist eine mittelmäßiges Thriller-Drama, welches auf wahren Begebenheiten beruht und die Geschichte des Bikers Sam Childers erzählt. Dem Realitätsanspruch wird der Streifen aufgrund seiner Inszenierung aber nur selten gerecht und so wirkt bereits die in kurzen Szenen abgehandelte Charakterwandlung recht unglaubwürdig. Man folgt der Geschichte zwar weiterhin einigermaßen interessiert und der Film hat auch seine gute Momente, das vorhandene Potential wird aber zu keiner Zeit vollends ausgeschöpft und hier wäre weitaus mehr herauszuholen gewesen. Thrill, Dramatik und Action stehen eigentlich in einem angenehmen Gleichgewicht, aber auch hier bekommt man nichts außergewöhnliches geboten. Gerard Butler macht seine Sache eigentlich ganz ordentlich und spielt solide.

"Machine Gun Preacher" ist ein durchaus interessanter Film, der jedoch immer wieder über seine unglaubwürdige Darstellung und zerfahrene Erzählung stolpert.

5,5 von 10

"Die Tribute von Panem - The Hunger Games" ist ein Jugend-Survival-Film ohne echte Highlights. Die Jugendbuchverfilmung bedient sich bei seiner Geschichte an sämtlichen Filmen, ist nicht wirklich aufsehenerregend und bei der langen Laufzeit bedarf es einer Menge Sitzfleisch und Ausdauer. Der Einstieg in das Ganze ist bereits recht langatmig, die Vorbereitungen auf die Spiele verlaufen weitestgehend lahm und der Film braucht einfach zu lange, bis er mal etwas an Fahrt aufnimmt. Beim eigentlichen Wettstreit bekommt man zwar ein bisschen mehr geboten, es wird aber nur selten richtig interessant oder gar spannend. Die obligatorische Liebesgeschichte darf hier natürlich auch nicht fehlen, diese verläuft recht seicht und scheitert an der fehlenden Chemie zwischen den Darstellern. Optische Leckerbissen gibt es nicht zu bestaunen und zu guter Letzt enttäuscht auch noch das Ende.

"Die Tribute von Panem - The Hunger Games" ist ein teilweise recht langweiliger und nicht sonderlich beeindruckender Film.

4 von 10

"Blood Night - Die Legende von Mary Hatchet" ist ein derber Slasher mit Oldschool-Feeling. Der Streifen beginnt stark, es kommt sofort eine dichte Atmosphäre auf und es fließt gleich mal eine Menge Blut. Die Vorgeschichte Mary Hatchets aus ihre Kindheit und der Zeit in der Klinik hat es wirklich in sich und weiß zu gefallen. Leider kann der Film die Qualität danach nicht mal mehr ansatzweise halten und in der Zeit zwischen dem Beginn und dem Finale bekommt man nicht mehr viel geboten. Man muss sich hier mit nervenden und dummen Teens, grottenschlechten Dialogen und schwachsinnigen Handlungen herumschlagen. Die anfangs aufgebaute Atmosphäre bricht komplett zusammen und die Albernheiten nehmen leider immer mehr zu. Nachdem auch die Auflösung für keinen mehr eine Überraschung sein wird, darf man sich zumindest noch an brutalen Splattereinlagen und einem hohen Goregehalt erfreuen. Die Kills sind teilweise recht originell und blutig. Die Gore-Szenen sind handgemacht und auf einem anständigen Niveau.

"Blood Night - Die Legende von Mary Hatchet" ist ein blutiger Slasher mit einem stark inszenierten Beginn. Leider lässt die Qualität nach dem gelungen Auftakt merklich nach und der Streifen kann nur noch mit guten Gore-Szenen punkten.

5 von 10

"The Raid" ist ein wahres Action-Inferno. Die Story ist auf das Wesentliche beschränkt und absolute Nebensache. Man konzentriert sich hier hauptsächlich auf die Action-Szenen, welche zahlreich vorhanden sind. Das Ganze wurde extrem rasant, furios und brutal inszeniert. Man bekommt hier das volle Programm geboten und Verschnaufpausen gibt es nur wenige. Das heruntergekommene Hochhaus sorgt zudem für ein stimmiges Setting und der passende Soundtrack tut sein Übriges dazu.

"The Raid" ist ein brutaler Actionkracher welcher sich nicht mit unnötigem Ballast aufhält und der, nachdem er losgelegt hat, nicht mehr zu stoppen ist.

8,5 von 10

"Dark Tide" ist ein lahmer und harmloser Hai-Thriller. Außer ein paar gelungen Aufnahmen bekommt man hier nicht mehr viel Sehenswertes geboten. Man schafft es zu keiner Zeit einen Spannungsbogen aufzubauen, im Gegenteil häufig ist einfach nur Langeweile angesagt. Dafür sorgen auch die zahlreich platten und nervenden Dialoge. Die Haiaction hält sich in Grenzen und ist wie alles andere bei diesem Streifen auch nicht wirklich spektakulär. Dazu kommt eine kindisch und schwach agierende Halle Berry, die wie die anderen Darsteller völlig glanzlos bleibt.

"Dark Tide" ist kaum unterhaltsam und man verliert hier eigentlich schon bald die Lust dem Geschehen weiter aufmerksam zu folgen.

3 von 10

"The Grey - Unter Wölfen" ist ein gutes und sehenswertes Survival-Thriller-Drama. Die Story selbst gibt nicht viel her, sie wird jedoch spannend und dramaturgisch intensiv präsentiert. Es wird eine düstere und Atmosphäre erzeugt und das Ganze vermag einen, trotz kleinerer Verschnaufpausen, durchaus zu packen. Mit Ausnahme von Liam Neesons Charakter werden diese etwas oberflächlich abgehandelt, wobei der ein oder andere gegen Ende hin doch noch ein klein bisschen Tiefe verliehen bekommt. Liam Neeson spielt seine Rolle recht solide und gewohnt souverän. Die Nebendarsteller haben nicht wirklich Gelegenheit zu glänzen, sie machen ihre Sache aber allesamt ordentlich. Bei den Wolfsangriffen ist die Kamera stets nah dran und auch vor blutigen Szenen schreckt man hier nicht zurück. Die Kameraführung ist allgemein sehr gelungen und visuell hat der Streifen auch einiges zu bieten.

"The Grey - Unter Wölfen" ist ein gut inszenierter Survial-Streifen.

7 von 10

"Airborne" ist eine recht öde Angelegenheit. Die Geschichte, welche sämtliche Klischees beinhaltet, kommt nie so richtig ins Rollen und die meisten Szenen sorgen einfach nur für Langeweile. Es passiert absolut nichts aufregendes, das Ganze verläuft völlig spannungsfrei und gegen Ende hin wird's sogar noch recht albern. Das Verhalten der Charaktere ist nicht nur einmal fragwürdig, die Dialoge sind teilweise recht übel und die Darstellerleistungen sind ebenfalls mehr schlecht als recht.

"Airborne" ist eine ganz schwache Nummer.

2 von 10

"The Running Dead" ist ein unterdurchschnittlicher Zombiestreifen. Die Geschichte beinhaltet die üblichen Zombie-Situationen, lediglich ab und an kommt ein bisschen Atmosphäre auf und Spannungsmomente gibt es auch nur ganz wenige. Vereinzelt kommt es zwar durchaus zu guten Szenen, über manchen Handlungsablauf kann man dann aber einfach nur noch den Kopf schütteln. Hier und da geht es dann durchaus etwas blutiger zur Sache, was den Herren der FSK wieder nicht gefallen hat und so ist die KJ-Fassung um ca. 1.15 Minuten geschnitten.

"The Running Dead" hält sich was den Unterhaltungswert angeht zwar in Grenzen, der Film ist jedoch kein Totalausfall und es kam in letzter Zeit weitaus Schlimmeres auf den Markt. Genre-Fans können, wenn nichts besseres zur Verfügung steht, mal einen Blick riskieren, gesehen haben muss man den Streifen aber mit Sicherheit nicht.

4 von 10 (Uncut)

"Breathless" ist eine nicht sonderlich unterhaltsame Gaunerkomödie. Außer ständig qualmenden Weibern und einer Menge schwachsinnigem Gelaber hat der Streifen nicht allzu viel zu bieten. Die Dialoge können nicht überzeugen, der vorwiegend schwarze Humor zündet nicht immer und meist ist das Ganze einfach nicht so komisch wie es wohl sein sollte. Ein paar gute Momente gibt es zwar, diese sind aber ganz klar in der Unterzahl. Val Kilmer ist in seiner Nebenrolle mal wieder völlig überflüssig und der Auftritt der beiden Damen ist auch nicht unbedingt erwähnenswert.

"Breathless" beinhaltet nur wenige amüsante und gelungene Szenen, dem Streifen fehlt es eindeutig an treffendem Humor und guten Dialogen.

3,5 von 10

"Osombie" ist ein schwachsinniger und schlechter Zombiestreifen. Außer blödem Gerede und dem monotonen Abknallen von Zombies hat der Film rein gar nichts zu bieten. Das Ganze wurde relativ dumm, unlustig und langweilig umgesetzt. Die Gewaltszenen sind auch nicht unbedingt sehenswert und in Sachen Gore ist dieses Machwerk nicht wirklich zu gebrauchen.

"Osombie" ist ein plumper und langweiliger Zombiestreifen.

Die SPIO/JK-Fassung ist ungekürzt, die KJ-Fassung hingegen ist geschnitten.

2 von 10 (uncut)

"Juan of the Dead" ist eine Zombiekomödie, welche zur besseren Sorte in diesem Genre zählt. Der Streifen hat sich unübersehbar "Shaun of the Dead" zum Vorbild genommen und weiß mit teilweise originellen Ideen, guten Gags und schwarzem Humor ordentlich zu unterhalten. Die Zombies werden hier massenweise niedergemetzelt, allzu blutig wird es aber nie.

"Juan of the Dead" ist eine kurzweilige und spaßige Zombiekomödie mit sozialkritischem Unterton.

7 von 10

"Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen" ist ein optisch gelungener, inhaltlich aber nur mäßig daherkommender Animationsfilm. Das Ganze wurde nett aufbereitet und die Liebe zum Detail ist nicht zu übersehen. Die Animation weiß zu gefallen und auf visueller Ebene wurde hier gute Arbeit geleitstet. Inhaltlich wird der Piratentrip der sonstigen Detailtreue des Films aber nicht gerecht. So entbehrt der Handlungsverlauf jegliche Überraschungen und die Lachmuskeln werden auch nicht großartig beansprucht. Die Gagdichte ist zwar recht hoch und es gibt auch den ein oder anderen Lacher, doch ist das Gezeigte in Sachen Witz eher enttäuschend. Dem Humor fehlt es an Bissigkeit, die Sprüche sitzen nicht immer und vieles ist einfach nicht so lustig wie wohl gewollt war.

"Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen" ist ein handwerklich gelungener und netter Knetfilm, dem aber der nötige Biss fehlt und in Sachen Humor doch etwas enttäuscht.

5 von 10

"American Pie - Das Klassentreffen" ist eine tolle Fortsetzung der Originalreihe. Es sind alle wichtigen Charaktere mit an Bord und man lässt die guten alten Zeiten wieder aufleben. Der Streifen ist im Vergleich zu den Vorgängern etwas erwachsener geworden, was aber nicht heißt, dass man hier auf den typischen und beliebten American-Pie-Humor verzichten muss. Es herrscht durchgehend eine amüsante Stimmung und es macht Spass der alten Truppe wieder zuzusehen. Insidergags gibt es einige und Lacher sind hier reichlich vorhanden. Vor allem bei den Auftritten vom Stifmeister geht hier ordentlich die Post ab.

"American Pie - Das Klassentreffen" ist eine prima Fortsetzung mit Nostalgiefaktor.

9 von 10

"Manhunter – Traue niemals einem Fremden" ist ein extrem billiger Horror-Thriller. Das Ganze ist ganz klar für Schwule ausgerichtet und für heterosexuelle Männer gibt es hier wirklich keinerlei Anlass sich den Streifen anzuschauen, im Gegenteil. Der Film bewegt sich in jeglicher Hinsicht auf unterstem Niveau und ist wirklich völlig amateurhaft und schlecht.

Es ist hier lediglich der Originalton mit deutschen Untertiteln vorhanden.

1 von 10

"Playback" ist ein solider und kurzweiliger Horrorthriller. Bereits die Einstiegsszene vermag einen zu packen und der Zuschauer wird auch weiterhin, trotz absurder und manchmal wirr daherkommender Story, bei der Stange gehalten. Dafür sorgen eine straffe Inszenierung, eine unbehagliche Grundstimmung und ordentliche Spannungsmomente. Gewalttechnisch bekommt man auch etwas geboten und blutige Szenen bleiben nicht aus. Die Kills sind meist knackig und kompromisslos. Die Darsteller liefern eine überraschend gute Performance ab und Christian Slater, welcher hier lediglich in einer Nebenrolle zu sehen ist, hätte man hierfür nicht unbedingt gebraucht. Zu guter Letzt sei dann auch noch der tolle Soundtrack erwähnt.

"Playback" erzählt seine etwas absurde Geschichte spannend, böse und unterhaltsam.

7 von 10

"Killer Expandables" ist ein belangloser Low-Budget-Thriller. Die Geschichte wird uninteressant und frei von sämtlichen Spannungsmomenten erzählt. Es gibt hier nichts was einen bei der Stange hält und handwerklich lässt das Ganze ebenfalls sehr zu wünschen übrig. Die Darstellerleistungen sind auch alles andere als sehenswert.

"Killer Expandables" ist ein ganz schwacher Thriller ohne jegliche Höhepunkte.

2 von 10