Kritiken von "Fenolin"

Mama

Die Liebe einer Mutter ist für immer.
Horror, Thriller

Mama

Die Liebe einer Mutter ist für immer.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.04.2014
Soweit ganz gut gemachter Horrorfilm, der eine gute Grundspannung und düstere Stimmung aufbauen kann, zum Ende hin schienen den Filmemachern allerdings etwas die Ideen auszugehen, weil sich dann die Auftritte des nicht ganz so gut animierten Geistes häufen und es auch deutlich mehr Action gibt.
Die Darsteller agieren soweit solide, die Kinder legen eine gute Darstellung hin.
Ein paar Nebencharaktere erscheinen dann doch etwas überflüssig und daß man die erwachsene weibliche Hauptfigur zur Emo-Braut verunstalten mußte, hätte auch nicht sein müssen.
Insgesamt einer der besseren Horrorfilme der letzten Jahre, auch wenn die Geschichte an sich nicht innovativ ist.

ungeprüfte Kritik

Jeepers Creepers 2

Alle 23 Jahre kommt er wieder!
Horror

Jeepers Creepers 2

Alle 23 Jahre kommt er wieder!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.04.2014
Bis auf ein paar etwas dümmliche Dialoge weiß dieser Film durchaus zu unterhalten. Nachdem das anfängliche Gezoffe der Schülergruppe endlich mal vorbei ist, geht es auch sofort los mit dem Horror bis zum Ende. Der Film baut dabei seine Spannung auf und hat auch einige Effekte und harte Szenen zu bieten.
Insgesamt ein solider Horrorfilm, den man sich ansehen kann. Teil 3 soll ja irgendwann kommen...

ungeprüfte Kritik

White House Down

Thriller, Action

White House Down

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2014
"White House Down" ist insgesamt recht gelungen und weiß auch über die ganze Spielfilmlänge über zu unterhalten. Es gibt reichlich Action zu sehen, die Handlung ist natürlich alles andere als innovativ.
Die etwas betont coolen Sprüche am Anfang nerven, zum Glück hat man dann auch im weiteren Verlauf darauf verzichtet.
Tochter Emily(Joey King) hat relativ wenig Screentime, die Rolle spielt sie dabei allerdings recht solide und nervig ist sie zum Glück nicht, da habe ich schon deutlich schlimmere Filme erlebt.
Die Bösen entsprechen natürlich den typischen Klischeebildern, erfüllen aber soweit ihren Zweck.
Was nun den Vergleich mit "Olympus has fallen" angeht, muß ich sagen, daß ich "White House Down" unterm Strich schon etwas besser fand. Während man bei "Olympus has fallen" einer regelrechten Effektflut ausgesetzt ist und alle paar Minuten Teile des Weißen Hauses in Schutt und Asche gelegt werden, so wird das hier zwar auch demoliert, aber nicht im teilweise schon übertriebenen Maß wie im Konkurrenzfilm. Die Hintergrundgeschichte - ohne zu viel verraten zu wollen - finde ich hier auch deutlich sinnvoller als den Blödsinn mit dem Koreakonflikt und Terroristen. Daß sich die Handlungsabläufe und Figuren ziemlich ähneln, scheint Zufall zu sein. "White House Down" hat insgesamt interessantere Figuren zu bieten, während diese von "Olympus has fallen" deutlich flacher bleiben. Zudem hat dieser Film dann doch etwas mehr Witz zu bieten.
Ich kann den Film also weiterempfehlen!

ungeprüfte Kritik

Olympus Has Fallen

Die Welt in Gefahr.
Action, Thriller

Olympus Has Fallen

Die Welt in Gefahr.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.04.2014
Bei diesem Film muß man nicht groß nachdenken: Nach einem kurzen Prolog, welcher einem den Protagonisten als tragische Figur vorstellt, der sich Vorwürfe wegen dem Tod der Frau des Präsidenten macht, geht es dann auch schon mit der Action los. Realistisch ist die Handlung wohl kaum und natürlich ist das Ganze typisch US-patriotisch, aber zum Glück nicht zu übermäßig, da gibt es noch extremere Filme.
Schlußendlich ist es natürlich ein typischer "Ein-Mann-Armee rettet am Ende alle"-Film, der aber durch seine brachiale Action überzeugt und es schafft, seine Spannung konstant zu halten.
Insgesamt eine Empfehlung, wenn man Action ohne tiefergründige Handlung sehen will. Die Darsteller machen ihre Sache insgesamt gut, auch der Antagonist Rick Yune überzeugt.
Überflüssig ist mal wieder der deutsche Zusatztitel, den das Original gar nicht hat und der zudem Unsinn ist(auch wenn für manche natürlich die USA "die Welt" sind).

ungeprüfte Kritik

Die Borgias - Staffel 2

Die zweite Season
Serie, Abenteuer

Die Borgias - Staffel 2

Die zweite Season
Serie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.03.2014
Die zweite Staffel setzt die erste nahtlos fort. Das Intrigenspiel geht weiter und es gibt sogar mal etwas nackte Haut zu sehen, dennoch bleibt das eher die Ausnahme. Die Schauspieler machen ihre Sache gewohnt gut, mit der historischen Wahrheit nimmt man es allerdings auch hier nicht unbedingt genau, wobei man der Gerechtigkeit halber sagen muß, daß dies in der anderen Borgia-Serie und vielen anderen Historienserien auch nicht der Fall ist.
Ein wenig schmunzeln mußte ich ja, als man Lucrezia, ihre Mutter Vannozza Giulia Farnese zusammen als eine Art "Powerfrauen"-Trio aufgestellt hat, welches für die Verbesserung der Situation der Armen in Rom sorgt. Ob das tatsächlich so war, sei mal dahingestellt.
Die Gegenspieler der Borgias sind hier auch wieder recht überzeugend dargestellt, meiner Ansicht nach klar ein Punkt, der mir hier besser gefällt als in der anderen Borgia-Serie.
Girolamo Savonarola als fanatischer Prediger ist in seiner Darstellung sehr überzeugend, Steven Berkoff spielt die Figur überzeugend und abstoßend zugleich.
Auch Kardinal della Rovere ist nicht untätig und versucht im Hintergrund, gegen die Borgias vorzugehen - und schreckt dabei auch nicht vor Mord zurück.
Die Staffel endet dann mit einem ziemlichen Cliffhanger, mal sehen, wann Staffel 3 in Deutschland erscheint, derzeit gibt es sie nur auf Englisch.
Insgesamt eine Empfehlung wert.

ungeprüfte Kritik

Borgia - Staffel 2

Serie, Abenteuer

Borgia - Staffel 2

Serie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.03.2014
Staffel 2 schließt nahtlos an Staffel 1 an. Wie gewohnt ist alles sehr gut in Szene gesetzt, wirkt authentisch und passend. Auch Sex und Blut gibt es mal wieder reichlich zu sehen, ohne daß es dabei dominierend wirkt.
Haupthandlungselemente sind diesmal der Papst im Drogenrausch, Cesares politischer Aufstieg und Lucrezia bei der Selbstfindung und im politischen Ränkespiel. Die Figur des Cesare wirkt hier auch überzeugender und kraftvoller als in der ersten Staffel, endlich kann Mark Ryder sein Potenzial ausspielen, schließlich war Cesare das historische Vorbild für "Der Fürst" von Machiavelli.
Insgesamt sind es wieder durchaus spannende Episoden, die nicht langweilen und einen länger vor dem Bildschirm fesseln.
Was ich allerdings dann etwas schade finde und das gerade im Vergleich zur anderen Borgia-Serie "Die Borgias", daß man hier den Antagonisten eher wenig Raum bietet und diese auch nicht immer so gut als solche dargestellt werden.
Wie abstoßend und zugleich dennoch überzeugend war die Darstellung des fanatischen Girolamo Savonarola in "Die Borgias", der dort ein ernsthafter Gegenspieler war, hier wird mit dieser Figur in gerade mal zwei Episoden abgerechnet, ohne daß sie einen wirklichen Eindruck hinterläßt. Generell kann ich mich ohnehin nicht des Eindrucks erwehren, daß man auch etwas Richtung der Konkurrenz-Serie schielte und nun meinte, man müsse einige Dinge, die dort beleuchtet werden, auch hier einbauen. Das sind nicht nur Savonarola, sondern auch Machiavelli, dessen Darsteller mit seiner etwas schlecht geschnittenen Augenbraue ziemlich farblos wirkt, und plötzlich taucht auch einige Male der Attentäter Micheletto auf, der hier nur eine sehr kleine Rolle spielt. Und dann wäre da noch der Auftritt Catarina Sforzas auf der Festungsmauer...
Auch die Figur des Kardinal della Rovere wirkt hier etwas unpassend in Szene gesetzt, da der Kardinal schon zum Quasi-Kumpel von Cesare wird und trotzdem im Hintergrund versucht, gegen ihn zu intrigieren. Das historische Vorbild war auch nicht homosexuell, sondern hatte mehrere Kinder, wurde später zum Papst Julius II. und daß er ständig schnippische Bemerkungen macht, wirkt zwar manchmal unterhaltsam, zuweilen aber auch ermüdend.
Hier sehe ich durchaus noch Verbesserungspotenzial. Die zweite Staffel endet mit einem gewissen Cliffhanger, mal sehen, wie die dritte Staffel wird, die man derzeit dreht.
Insgesamt trotz kleiner Schwächen eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy

Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.02.2014
Ein recht effektvoll inszenierter Film, die Handlung ist zwar nicht innovativ, aber zumindest spannend inszeniert. Die Darsteller überzeugen alle in ihren Rollen, Jeff Bridges mal mit Glatze kommt auch gut.
Die Effekte wirken nicht billig und überzeugen.
Insgesamt eine Empfehlung wert!

ungeprüfte Kritik

Die Borgias - Staffel 1

Die erste Season - Sex. Macht. Mord. Amen.
Serie, Abenteuer

Die Borgias - Staffel 1

Die erste Season - Sex. Macht. Mord. Amen.
Serie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.02.2014
"Die Borgias" ist eine opulent inszenierte Serie mit historischem Hintergrund, der allerdings dann doch etwas von der tatsächlichen Historie abweicht.
Im Vergleich zur Konkurrenzserie "Borgia" ist "Die Borgias" eher heller und farbenfroher, die Ereignisse werden zumeist eher geraffter abgehandelt, Beispiel: Die Papstwahl nimmt hier knapp die Hälfte der ersten Episode ein, während man sich bei "Borgia" dafür über zwei Episoden Zeit läßt. Bei der Darstellung von Gewalt und Sex ist man hier deutlich weniger explizit, nackte Tatsachen beschränken sich dabei auf Nebendarsteller, während "Borgia" auch bei den Hauptcharakteren nichts verschleiert.
Die Charaktere sind hier auch insgesamt anders angelegt, wobei ich meine, daß die Darsteller in beiden Serien eine gute Leistung ablegen.
Jeremy Irons überzeugt hier als machtbesessener Papst. Cesare wird von Francois Arnaud weniger als dramatische Gestalt, eher als "Womanizer" gespielt. Giula Farnese spielt hier eine nicht ganz so bedeutende Rolle und bleibt in der Darstellung auch etwas blaß.
Holliday Granger spielt Lucrezia recht gut und sieht attraktiv aus, optisch halte ich hier jedoch die Darstellerin aus "Borgia" dem historischen Vorbild deutlich näher. Eine mögliche, historisch nicht belegte inzestuöse Beziehung zwischen ihr und Cesare wird leicht angedeutet.
Insgesamt ist "Die Borgias" nicht so düster und dramatisch bis reißerisch, teilweise schon eher oberflächlich, was nicht heißt, daß die Serie schlecht ist.
Ich finde beide auf ihre jeweils eigene Art und Weise gut gelungen, wobei ich "Die Borgias" zugute halten kann, daß die Serie von der Machart her deutlich konsistenter als "Borgia" ist, wo sich die Episoden oft schon deutlich unterschieden.
Beide Serien haben ihre Schwächen und Stärken, ich kann durchaus beide empfehlen, wobei "Die Borgias" bei Umsetzung des eigenen Untertitels mit den Stichworten Sex und Mord doch nicht ganz so konsequent wie "Borgia" ist und ich - gleichwohl beide vom historischen Vorbild abweichen - die dunklere Gestaltung des Szenarios in "Borgia" authentischer finde. Zwar kann man sich schon den ungefähren Handlungsablauf denken, wenn man die eine gesehen hat, jedoch ist es dennoch nicht zu wiederholend, da beide jeweils andere Ereignisse und Charaktere in den Fokus rücken.

ungeprüfte Kritik

Terminator 4 - Die Erlösung

Das Ende beginnt.
Science-Fiction, Action

Terminator 4 - Die Erlösung

Das Ende beginnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.02.2014
Ich war zuerst etwas skeptisch, weil Terminator ohne Arni...aber ich wurde positiv überrascht, der Film bietet ein postapokalyptisches Szenario mit reichlich Action. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei Sam Worthington Christian Bale dann schon etwas die Show stiehlt.
Insgesamt auf jeden Fall ein gelungenes Werk. Einen Stern Abzug gibt es, weil die Filmreihe hier weiterhin keinen Abschluß findet - ich hoffe doch mal, daß man das Franchise nicht bis zum Erbrechen ausreizt. Nun, mal sehen, ob es einen weiteren Teil geben wird, an dem sich Arni wieder beteiligt.

ungeprüfte Kritik

Texas Chainsaw

The Legend Is Back
18+ Spielfilm, Horror

Texas Chainsaw

The Legend Is Back
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.02.2014
Der Film hat Spannung und einen gewissen Gore-Faktor zu bieten. Die Handlung ist soweit in Ordnung, hat allerdings auch die typischen Strickmuster und Schwächen der meisten heutigen Horror-Filme, in denen die Opfer sich selber ins Verderben stürzen. Z.B. was macht man, wenn man eine offene Kellertür und einen Blutfleck davor findet? Genau, noch weiter reingehen - und bäm.
Oder was macht man, wenn man mit einem Auto flieht? Genau, mit Vollgas gegen ein solides Metallgitter, ohne daß es sich öffnet, dafür die Karre aber im Eimer ist.
Und was macht man dann, wenn das Tor doch noch auf ist? Klar, einen Schwenk und hält an, damit der Kettensägenschwinger auch genug Zeit hat, nochmal anzugreifen.
Das sind so ein paar typische dumme Verhaltensweisen, bei denen man sich hinterher immer sagt "selber schuld". Trotzdem ist der Film ansonsten ganz gut, was auch an den Darstellern liegt, die eine ordentliche Leistung bieten.
Somit eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Dobermann

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Dobermann

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.02.2014
Dieser Film ist recht hart und kennt keine Grenzen. Der namensgebende "Dobermann", gespielt von Vincent Cassel, kommt hier allerdings etwas kurz und hat für eine Hauptrolle etwas wenig Screentime und wird als Charakter auch kaum aufgebaut, bleibt insgesamt eher blaß. Da sind die Nebenrollen schon etwas ausgefeilter. Tchéky Karyo glänzt als sadistischer Bulle, der jegliche Gesetze ignoriert.
Die Inszenierung ist schräg, abgefahren und mit viel Action. Entspricht eben dem damaligen Zeitgeist. Insgesamt ein empfehlenswerter Film, der nicht langweilt.

ungeprüfte Kritik

Das zweite Gesicht

Das Böse hat viele Gesichter.
Thriller

Das zweite Gesicht

Das Böse hat viele Gesichter.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.01.2014
Ein sehr gelungener Film, abseits der politischen Korrektheit mal nicht "der liebe Kleine", sondern ein von Grund auf bösartiges Kind, brillant dargestellt von Macauly Culkin. Elijah Wood überzeugt ebenso in einer frühen Rolle.
Spannend und intensiv inszeniert, ich kann den Film nur weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik