"Halloween H20" ist eine ganz ordentliche Fortsetzung, die allerdings die meisten Vorgänger ignoriert. Michael Myers darf wieder mordend durch die Stadt ziehen und der Faden der bisherigen Handlung wird auch weitergesponnen. Zwar ist der Film keine Non-Stop-Metzelorgie, die Morde können sich aber sehen lassen und auch das Ende wird nochmal recht spannend. Fans der Reihe dürften daran Gefallen finden.
78 %

"Seventh Son" ist ein recht ansehnliches Mittelalter-Fantasy-Spektakel, welches ordentlich inszeniert wurde und auch gute Effekte und Spannung zu bieten hat. Die Darsteller machen ihre Sache gut. Die Handlung ist an sich zwar nicht unbedingt innovativ, dennoch spannend inszeniert. Eine Prise Humor gibt es auch. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.
80 %

"Katzenauge" ist eine recht gelungene Verfilmung von einigen King-Kurzgeschichten. Die Effekte können sich für die Zeit sehen lassen und auch die darstellerische Leistung ist in Ordnung. Wirkliche Reißer oder heftige Effekte bleiben an sich zwar aus, aber dennoch weiß der Film zu überzeugen. Eine Prise Humor fehlt auch nicht. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.
80 %

"Hitcher returns" ist eine eher unterdurchschnittliche Fortsetzung des Filmes von 1986. Zwar kehrt C. Thomas Howell wieder in seine Rolle zurück, stirbt aber relativ schnell den Rollentod. Kari Wuhrer als Freundin nervt anfänglich vor allem mit ihrer hysterischen Art und auch ihre Darstellung im weiteren Verlauf ist eher weniger überzeugend. Jake Bursey als Hitcher wirkt auch zu überdreht und oft eher unglaubwürdig wie der Großteil der Handlung. Es reihen sich Schießereien und Explosionen aneinander, daß es schon arg übertrieben wirkt und auch das Ende ist dementsprechend und weniger überzeugend. Der Vorgänger war schon nicht der große Bringer, hatte mit Rutger Hauer aber zumindest einen überzeugenden Antagonisten. Diese Fortsetzung erscheint unnötig und bemüht. Nur sehr bedingte Empfehlung.
55 %

"The Homesman" ist ein recht gewöhnungsbedürftiger, wenn auch ordentlich inszenierter Western. Die Dialoge muten teilweise etwas sehr dubios an, die Darsteller agieren ebenso. Es kommt durchaus Spannung auf, wenngleich der Film auch ein eher langsames Tempo hat. Die Handlung hat auch ein paar unerwartete Wendungen. Die Kulissen sind durchaus gelungen. Teilweise wird es auch etwas surrealistisch. Kann man sich durchaus mal ansehen.
78 %

"The Salvation" ist ein recht klassisch inszenierter Western, der ein eher gemächliches Tempo hat. Es gibt eher wenige Dialoge und viel "Action" gibt es eher nicht, dennoch einige sehenswerte Schießereien. Die Darsteller agieren durchaus solide, wenn auch nicht überragend. Kann man sich durchaus mal ansehen.
76 %

"Still Alice" ist ein recht bewegendes Drama um das Thema Alzheimer. Getragen wird der Film vor allem von Julianne Moore, die hier wieder eine starke Leistung als Charakterdarstellerin bietet. Auch der Rest vom Cast agiert überzeugend. Zwar hätte der Film hier und da noch einen Schuß mehr Intensivität vertragen können, im Großen und Ganzen ist es jedoch ein sehr überzeugendes Werk, welches durchaus eine Empfehlung wert ist.
80 %

"The Equalizer" ist ein kurzweiliger Action-Kracher, der zwar mit relativ vorhersehbaren und zumeist klischeehaften Charakteren daherkommt, zumindest aber nicht langweilig wird. Hier läßt man es ordentlich krachen, Denzel Washington mäht natürlich als Ein-Mann-Armee problemlos Gegnerhorden nieder und dabei geht auch allerhand zu Bruch.
Man versucht hier und da, den Charakteren etwas Tiefe zu verleihen, was im Ansatz gelingt, aber schlußendlich kommen diese über typische Abziehbilder nicht hinaus.
Das anfängliche Protegé des Protagonisten gibt es nur relativ kurz zu sehen, was im Plot ein wenig fragwürdig erscheint, war dies doch einer der Auslöser für die Kämpfe.
Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen. Der Hauptfilm ist in FSK16 und FSK18 identisch.
84 %

"Wishmaster 3" ist eine recht bemüht wirkende Fortsetzung, die im Vergleich zu den Vorgängern weniger überzeugt. Zwar ist man auch hier wieder um eine Prise Humor bemüht, jedoch gibt es deutlich weniger zündende Späße und auch die Spannung ist geringer. Die Darsteller liefern eine maximal durchschnittliche Leistung ab. Hauptsächlich wird der Djinn als Professor gezeigt, wobei Jason Connery als Darsteller jedoch nicht unbedingt als Antagonist überzeugt, der eigentliche Djinn hat eher wenig Screentime. Wie bei vielen Filmen aus diesem Zeitraum wurde auch hier wieder ein bemühtes Campus-Studenten-Szenario als Hintergrund genommen, welches wie auch der Rest des Films eher weniger überzeugt. Die Gore-Effekte halten sich auch in sehr überschaubaren Grenzen und einige der Effekte wie etwa der Engel wirken recht lächerlich, passen aber zur ohnehin eher hanebüchenen Handlung, die man diesmal um den Djinn herum strickt.
"Wishmaster 3" ist zwar kein Totalreinfall, aber auch weit davon entfernt, ein guter Film zu sein. Nur bedingt eine Empfehlung wert.
67 %

"Wishmaster 2" ist ein halbwegs brauchbarer Horror, der die Reihe fortsetzt. Man muß dabei Teil 1 nicht unbedingt gesehen haben, um ihn zu verstehen. Es gibt einige brauchbare Gore-Effekte und auch der Humor kommt nicht zu kurz, wobei vor allem Andrew Divoff als Dschinn den Film trägt. Zum Ende hin wird es etwas abstruser und manche Dinge im Film sind auch nicht immer logisch. Für brauchbare Unterhaltung zwischendurch ist der Film jedoch allemal in Ordnung, auch wenn man nun keine größeren Ansprüche haben sollte.
73 %

"Winters Bone" ist ein eher zäher Thriller, der nicht so recht in Fahrt kommt. Zwar baut sich mit der Zeit eine gewisse Geschichte auf, doch wirklich viel passiert hier nicht. Jennifer Lawrence liefert eine ordentliche Leistung ab, aber auch nicht mehr. Die Bilder bleiben eher trist und farblos, was jedoch nur bedingt Atmosphäre erzeugt.
Kann man sich mal ansehen, man sollte jedoch nicht zu viel erwarten.
65 %

"Mord im Weißen Haus" ist ein recht spannender Krimi, der auch einiges an Action und Humor zu bieten hat. Wesley Snipes ist für diese Rolle natürlich ideal, wobei auch der Rest der Darsteller zu überzeugen weiß. Die Handlung ist recht raffiniert in Szene gesetzt und bietet auch ein paar Plottwists.
Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.
80 %