Wieder wird uns eine Bohrinsel-Monsteraction präsentiert. Diesmal aus Südkorea.
Nachdem uns vor einiger Zeit der Film "The rig" mit dem gleichen Thema "beglückt" hat, dachte ich mir ich leihe Sector 7 mal als Vergleichsfilm aus.
Grundsätzlich ist der vorliegende Film gar nicht schlecht.
In diesem Film wird viel CGI als Tricktechnik eingesetzt was dem Film aber gut bekommt. Das Monster fand ich richtig gut gelungen. Kein Vergleich zu "The rig" mit seinem albernen Gummikostüm-Monster.
Das Set dürfte auch viel CGI sein. Schön gemacht, wirkte auf mich aber teilweise etwas künstlich unecht.
Ein kleiner Kritikpunkt war für mich die schauspielerische Leistung in dem Film.
Die Darsteller neigten teilweise zum Overacting. Aber vielleicht ist das halt Asia-Style. Im übrigen stelle ich mir Bohrinselarbeiter auch etwas handfester vor als die hier dargebotenen.
Ein weiterer kleiner Negativpunkt zumindest für die, die zuviel über so einen Film nachdenken, waren einige Logiklöcher in den Szenen und der Ausstattung.
Beispiel Logikfehler Szene: Das Monster schnappt ein Opfer und schleudert es wild herum. In einer späteren Szene läuft das Opfer wieder leicht verletzt durch den Film. In der Realität wäre bei jedem Menschen unter diesen Umständen jeder zweite Knochen im Körper und das Genick gebrochen.
Beispiel Logikfehler Ausstattung: Das Monster wird mit Harpunen, Schrotflinten und Flammenwerfer bekämpft. Warum bitte hat man auf einer Bohrinsel ein Waffenarsenal? Und überhaupt, wer nimmt ein Motorrad mit auf eine Bohrinsel?
Wenn man aber nicht allzuviel über den Film nachsinnt kann man die Action nach etwa 30 Filmminuten genießen. Bis dahin passiert nicht allzuviel Interessantes.
Die Qualität der Blu-Ray war sehr gut. Das Bild war sehr scharf. Vielleicht wirkte das Set, wie oben genannt, auch aufgrund der hohen Schärfe teilweise etwas unecht. Der Ton war auf meiner Anlage gut aber unspektakulär.
4 Sterne für die Tricktechnik und 3 Sterne für die Darsteller

Der vorliegende Film beschreibt einen historischen Polit-Thriller rund um das Thema der "William Shakespeare Urheberschaft"
Der Film wartet mit einer tollen Darbietung von Kostümen und Ortsdarstellungen der damaligen Zeit auf. Ich fühlte mich wirklich in das späte 16. Jahrhundert zurückversetzt. Die Örtlichkeiten sind größtenteils CGI und wirklich toll gemacht. Besser als jedes echte Bühnenbild.
Inhaltlich geht es wie Eingangs gesagt grundsätzlich um die "Willam Shakespeare Urheberschaft".
Schon lange wird tatsächlich bezweifelt, dass Shakespeare seine Stücke wirklich selber geschaffen hat. Es gibt mindestens 4 Kandidaten, die als echte Schreiber in Frage kommen. In diesem Film wird die Variante um den 17. Earl of Oxford verwendet.
Dem enthusiastischen Shakespeare-Fan sei hier gleich gesagt, dass seine Stücke nur Randnotizen in diesem Film sind. Viel gibt es von Hamlet & Co nicht zu sehen. Aber doch genug um berühmte Stellen aus Stücken wiederzufinden.
Es geht vielmehr um die Intrigen des englischen Königshauses der Tudors, also wer mit wem, wer gegen wen usw. Das ganze verknüpft mit dem vorgenannten Grundthema.
Interessant und spannend aber auch kompliziert. Viele Namen und Beziehungen.
Es empfiehlt sich beim Film den Kopf dabei zu haben.
Wer sich für das elisabethanische Zeitalter und/oder Shakespeare interessiert wird seine Freude an dem Film haben.
Technisch bietet die Blu-Ray ein sehr schönes scharfes Bild und mehr als eine halbe Stunde an interessanten Extras.

Die Auflösung religiöser Spannungen mittels weiblicher Kreativität.
So könnte man den Film grob umschreiben.
Interssanter Plot, dessen filmische Umsetzung aber durchaus noch Luft nach oben hat.
Am Anfang des Filmes kam er mir recht skurril vor. Bei dem dargestellten Trauermarsch hoffte ich inständig, dass der Film nicht so ein "künstlerischer" Schmarrn werden würde. Auch die verschiedenen Gesangseinlagen waren nicht so mein Ding.
Meine Bitte wurde aber erhört und der Film entwickelte sich positiver je länger er lief.
Noch bis über die Mitte des Filmes hinaus wusste mich der Streifen nicht so recht zu überzeugen. Die Vorfälle im Dorf und die Aktionen der Frauen wirkten auf mich irgendwie unzusammenhängend und unecht.
Filmerisch hätte die Regie hier vielleicht besser ausarbeiten müssen.
Schlussendlich versöhnte mich aber das Finale des Filmes. Das fand ich sehr gelungen und schlüssig.
Grundsätzlich würde ich den Film eher als Drama denn als Komödie einordnen.
Große Lacher gibt es nicht, lediglich hier und da einen Schmunzler.
Klamauk ist aber, denke ich, hier auch nicht gewollt. Dafür ist das Thema zu ernst. Es gilt sich etwas damit auseinander zu setzen um Gefallen an dem Film zu haben.
Technisch war das Bild auf der Blu-Ray recht gut.
Extras werden zwar geboten aber leider nur auf französisch ohne deutsche Untertitel. Dazu noch ein paar Trailer anderer Filme.

Sunfilm präsentiert uns hier ein Abenteuer B-Movie.
Die grobe Story geht um ein Expeditionsteam, einen bösen Auftraggeber, eine handvoll Indios und um einen Waldgeist, der mit all diesen Leuten auf Kriegsfuß steht.
Der Film bewegt sich auf gutem TV-Niveau.
Die Hauptdarsteller und die Effekte waren für die vorgenannte Qualitätsstufe in Ordnung. Das Monster fand ich sogar recht gut gelungen. Wenngleich es auch nicht oft im Bild ist.
Was mich an dem Film störte was das Filmset.
Der Film soll ja am Amazonas spielen aber man sieht auf Anhieb, dass sich die Location in einem nordamerikanischen Waldgebiet befindet. Louisianna ist halt nicht Brasilien und dadurch konnte mich der Film dahingehend auch nicht überzeugen. Es kommt aber auch so gar kein Amazonas-Feeling rüber.
Darüber hinaus gehen die Darsteller der Indios durchaus als nordamerikanische Indianer durch aber mit südamerikanischen Indios haben sie so gar nichs gemein.
Jeder Kannibalenfilm der frühen 80er ist in Bezug auf die Location glaubwürdiger. Die spielten auch alle am Amazonas und deren Budget war sicher auch nicht üppiger.
Aber gut. Die Macher dieses Films wollten wohl auch kein filmisches Meisterwerk schaffen.
Und wenn man sich darüber im Klaren ist, was man hier ausleiht, so weiß der Film auch halbwegs zu unterhalten. Zumindest habe ich mich nicht gelangweilt.
Wer den SciFi-Channel abonniert hat kann getrost warten bis der Film dort gezeigt wird, denn der Sender ist an der Produktion beteiligt.
Das Bild auf der Blu-Ray war überraschend gut. Extras werden bis auf ein paar Trailer nicht geboten.
Ich hätte dem Film für die Story und die Tricks 3 Sterne gegeben aber Location und die "Indios" bewirken Punktabzug.

Die Idee zu diesem Film klingt sehr interessant.
Der "Auszug aus Ägypten" frei in die Gegenwart eines fiktiven diktatorischen Englands übertragen.
Darsteller und Set waren okay und der Film ist auch recht interessant.
Aber so der richtig überzeugende Kick kam irgendwie nicht.
Insgesamt wird die Geschichte von Moses und seinem Volk, dass aus den Fängen des Pharaos fliehen will, gut umgesetzt. Von der Herkunft Moses bis zu den Plagen alles ok.
Aber das Ende nach der Freilassung rutscht dann ins Unklare bzw. Unglaubwürdige ab. Vor allem die etwas wirren letzten Szenen von Moses. Also das hat mich dann nicht mehr überzeugt.
Wer sich für die Geschichte um den Auszug aus Ägypten interessiert kann durchaus einen Blick riskieren. Man sollte aber kein monumentales Epos wie die 10 Gebote mit Charlton Heston erwarten.
Technisch war ich etwas enttäuscht. Die Blu-Ray bietet wenig HD-Vergnügen. Hätte auch eine normale DVD sein können. Extras werden auf der Scheibe auch nicht geboten.

Nachdem ich mir den Film angesehen habe bin ich mir nicht sicher, wie ich ihn nun befinden soll.
Der Komiker Zeisig flieht aus Nazideutschland nach Moskau und landet im Hotel Lux, einem Auffangbecken für politische Flüchtlinge in dieser Zeit.
Das ist der Grundplot. Hieraus wurde nun eine komödiantische Darstellung herausgearbeitet, von der ich aber nicht sicher bin, dass sie dem Thema gerecht wird.
Die Geschichte um das Hotel Lux ist keine fiktive Geschichte. Dieses Hotel war in jener Zeit wirklich ein Ort erschütternder Greueltaten wie Folterungen und Verschleppungen. Daher finde ich eine "lustige" Verarbeitung des Themas eher unangemessen.
Nun muss ich aber sagen, dass der Film kein albernes auf Lacher ausgelegtes Werk ist, sondern eher in Richtung Satire geht. Er hat eher unterschwelligen bitteren Humor. Er ist eher kein Bully Herbig typisches Werk.
Die Meinungen zu dem Film werden sicher weit auseinander gehen. Ein Drama wäre dem Thema angemessener gewesen aber die hier komödiantische Umsetzung hat mich durchaus gut unterhalten. Der Film ist auf seine Weise lustig aber wer zu sehr über das Thema nachdenkt, dem wird das Lachen oder Schmunzeln im Halse stecken bleiben.
Ähnlich kontroverses Befinden hatte ich bei Filmen wie "Mein Führer", Inglorious Basterds" oder "Das Leben ist schön". Zwar irgendwie unterhaltsam aber eigentlich zu tragisch um komödiantisch behandelt zu werden.
Ich denke der Film trifft seine Zielgruppe in der gebildeteten Mittelschicht. Die Dumpfbacken werden ihn nicht mögen, weil er nicht klamaukig genug ist und die Intellektuellen werden ihn nicht mögen, weil er nicht ernsthaft genug ist.
Technisch gesehen bietet die Blu-Ray ein recht gutes Bild und interessante Extras.

Ein sehr guter Film, der anhand von vier Austauschschülern aus verschiedenen Nationen, deren Erfahrungen in den deutschen Gastfamilien zeigt.
Der Film arbeitet in groben Zeitabschnitten und es sehr interessant zu sehen, dass der Ablauf des Austauschjahres gar nicht unbedingt so einfach ist.
Hier stießen alle Schüler auf Probleme in den Familien teils selbst verursacht teils auch durch die Gastfamilien.
Wer gerne Dokumentationen auf öffentlich-rechtlichem Niveau sieht, wird hier gut bedient. Ich habe den Film jedenfalls über die volle Spielzeit interessiert verfolgt.
Warum ich dem Film keine volle fünf Sterne gebe liegt daran, dass ich als Abrundung des Filminhalts zumindest einen Schüler hätte sehen wollen, der ohne Probleme durch das Jahr kam. Das hätte einen runden Kontrast gebildet.

Grundsätzlich ist der Film gar nicht so schlecht.
Die Tricktechnik war überzeugend und nur gegen Ende des Filmes gab es ein paar mäßige CGI-Effekte.
Was den Film etwas runterzieht ist die eigentliche Story. Der Film verfängt sich unnötig in der Darstellung der Probleme der Besatzung am Boden.
Problem hier ist, dass zumindest ich keinen Bezug zu den Personen herstellen konnte. Man fiebert nicht so recht mit. Hier hätte die Regie besser arbeiten müssen.
Das so etwas gut funktionieren kann sieht man am Vergleichsfilm "Memphis Belle".
Eigentlich eine ähnliche Story aber die nimmt einen eher ein.
Aber wie gesagt, die Kampfeinsätze und die damit verbundene Trickeffekte sowie die Dramaturgie waren schon ganz gut. Keine Kino-Qualität aber gute B-Ware.
Technisch bietet die Blu-Ray ein durchschnittliches Bild. Nichts besonderes.
Die Extras ware allesamt nur in englischer Sprache ohne deutsche Untertitel. Schade.

Ich hatte mich nach dem Trailer eigentlich auf eine Komödie mit vielen Lachern eingestellt aber dem war nicht so.
Ein verbitterter Eigenbrödler nimmt unfreiwillig einen verirrten Chinesen bei sich auf, der auf der Suche nach seinem Onkel ist.
Wo ich jetzt groteske Lacher aufgrund der Sprachbarrieren erwartet habe offenbarte sich mir eine Tragikomödie, die eigentlich eher Ernst ist. Es gibt zwar hier und da recht bissigen Humor, der meist aufgrund der Grantigkeit des Hauptdarstellers zustande kommt, aber insgesamt vermittelt der Film eine triste und später im Film auch traurige Stimmung.
Zunächst sprach mich der Film nicht an aber im Verlauf des Filmes gewann ich Nähe zu der Sache.
Man bekommt hier keine platte Unterhaltungskomödie sondern eine Handlung mit der man sich etwas auseinandersetzen muß um an dem Film Gefallen zu finden.
Bild und Ton der Blu-Ray waren gut. Extras werden aber nur minimal geboten. Von anderen Trailern mal abgesehen.

Auch die Dänen können tolle Animationsfilme machen. Die hier vorliegende dänische Produktion steht den amerikanischen Labels nicht viel nach. Gut, vielleicht ist Pixar und Co. beim Feintuning etwas besser aber ich fand die Animation sehr gut gemacht.
Ronal, der schmächtige Barbar muß mit einem Barden, einer Schildmaid und einem Elben ein Schwert finden mit dem er einen finsteren Dämon vernichten kann.
Die Idee ist nicht neu aber unterhaltsam umgesetzt.
Eines sollte klar sein: Wir haben es hier beileibe nicht mit einem Kinderfilm zu tun. Ich finde die FSK 12 Einstufung schon fast ein wenig gewagt.
Der Film strotzt vor zotigen Sprüchen, sexuellen Anspielungen und Gewalt.
Der Streifen ist eher was für einen alkoholischen Kumpelabend.
Conan, Red Sonja, Der Herr der Ringe etc. werden hier wunderbar auf die Schippe genommen.
Wer Fantasyfilme mag, sich von einer gewissen zotigen Plattheit nicht abschrecken lässt und den Kopf beim Film auf Standby schalten kann, ist hier gut aufgehoben.
Technisch ist die Blu-Ray ganz okay. Das Bild bietet keinen Aha-Effekt, ist aber gut. Der Surround-Ton war kräftig und gut verteilt. Die Dialoge ließen sich auch bei geringerer Lautstärke noch gut verstehen.

In der ersten Viertelstunde des Films hatte ich den Eindruck es mit einem hektisch überdrehten Krimi zu tun zu haben.
Diese Szene diente aber nur der Einleitung in das eigentliche Geschehen.
Im Kern geht es um eine Gruppe Touristen, die bei einer Nachtsafari in Bedrängnis geraten.
Der deutsche Zusatztitel "Hyänen des Todes" ist aber etwas irreführend, denn wer nun einen Film wie "Prey" oder "Roar" erwartet, in dem Tiere Menschen bedrohen, wird enttäuscht.
Eigentlich geht es um eine Menschenjagd durch Wilderer, die sich einer okkulten Sache verschrieben haben. Hyänen kommen nur am Rande vor.
Im Filmverlauf muss ich sagen, dass mir der Film, im Gegensatz zum Anfang, doch recht gut gefallen hat. Set, Schauspieler und Gesamtumsetzung waren okay.
Es wird auch ein recht üppiger Gorefaktor geboten.
Technisch gesehen bietet die Blu-Ray ein gutes Durchschnittsbild.
Negativ fand ich aber die Audioabmischung. Musik und Hintergrundgeräusche waren extrem laut, die Dialoge aber sehr leise. Deutsche oder sonstige Untertitel sind nicht vorhanden.
Weiterer Negativpunkt an der Scheibe war, das zwar ein 74 Minuten Making Of mitgeliefert wird, es dafür aber keine deutschen Untertitel geschweige denn deutschen Ton gibt.

Also ich fand den Film ziemlich langweilig.
Irgendwie kommt er nicht in Fahrt und dümpelt so vor sich hin.
Das Thema ist zwar interessant aber hier farblos dargestellt.
Ich war nicht böse als der Film zuende war.
Das Bild der Blu-Ray war nicht besonders. HD-Qualität sieht für mich anders aus.

Und wieder einmal ein Hai B-Movie, dass in seiner Klassifizierung irgendwann auf dem Sci-Fi-Channel verwurstet werden wird. Zu mehr wird es wohl nicht reichen.
Zum Inhalt: Prähistorische Haie, die sich unter und durch den Sand von Dünen und Stränden bewegen, fallen über eine Ortschaft her und belasten die örtliche Ökonomie.
Der grobe Handlungsfaden erinnert ein wenig an den weissen Hai. Nur das es dort um einen echten Hai ging und der Film absolute A-Klasse hat.
Mal abgesehen vom physikalischen und biologischen Blödsinn, der in diesen Film verzapft wird, war er aber eigentlich ganz unterhaltsam.
Nicht drüber nachdenken und einfach konsumieren ist hier die Devise. Der Film hat sogar etwas Gore-Faktor zu bieten. Die Tricktechnik ist überschaubar fällt aber nicht so negativ auf, da die animierten Wesen eh meist nur selten und dann nur kurz in einer schnellen Bewegung zu sehen sind.

Der Film beschreibt die Revolution gegen die Qing-Dynastie in China und stellt den Verlauf zwischen Anfang 1911 und Anfang 1912 dar.
Handwerklich fand ich den Film gut gemacht. Die Schauspieler sind gut und das Set war auch top. Vor allem die Gewänder des Kaiserpalastes fand ich sehr gut getroffen.
Der Film beschreibt ein ausgewogenes Maß von Handlungs- als auch Actionszenen.
Die Qualität der Schlachtfeldszenen stand anderen Produktionen nicht nach.
Was mich nur etwas gestört hat, war das der Zeitfaden etwas holprig ist. Der Film springt in etwas großzügigen Schritten voran, so daß ich gelegentlich etwas die Orientierung im Film verlor. Hinzu kommt das unausweichliche Problem der chinesischen Namen und Begriffe, was die Sache nicht einfacher macht.
Wer sich für neuere Zeitgeschichte interessiert wird an den Film seine Freude haben. Zumal hier ein mal ein noch nicht so ausgeleiertes Thema dargestellt wird. Wer aber einen tumben Action bzw. Kriegsfilm erwartet wird sicherlich enttäuscht.
Technisch war die Qualität der Blu-Ray top. Das Bild war sehr klar, scharf und kontrastreich.

Der Film ist für eine koreanische Produktion wirklich gut gemacht und steht technisch Kriegsfilmen aus den USA in nichts nach. So gesehen also ein A-Movie.
Schauspielerisch fand ich ihn auch okay nur an der Gesamtumsetzung der Story haperte es etwas. Der Film ist einfach etwas zu lang. 90 Minuten hätten es hier unter anderer Regie vielleicht auch getan. Der Film verfing sich zu oft in unnötigen Längen, wie z.B. irgendwelchen ausgedehnten Gesangseinlagen. Vielleicht ist das aber auch ein in Asien beliebtes Stilmittel.
Technisch wird wie gesagt ein solider Kriegsfilm geboten bei dem ich das Bild auf der Blu-Ray als sehr gut bezeichnen möchte. Tolle Schärfe und Kontrast.

Inhaltlich ist der Kritik von meinem Vorredner Billy44 nichts nennenswertes hinzu zu fügen.
Technisch möchte ich sagen, dass die Audioabmischung auf der Blu-Ray recht unangenehm war. Auf einem einfachen Player ist das Verhältnis von Musik und Dialogen sehr krass. Die Musik zu laut und die Dialoge zu leise. Wenn man vernünftig was vom Dialog verstehen will wird man in der nächsten Szene von der Musik erschlagen.
Ein weiteres kleines Ärgernis war, daß auf der Blu-Ray als einziges nennenwertes Extra ein ca. 15 Minuten Grusel-Kurzfilm mitgeliefert wird, aber es dafür weder deutschen Ton noch deutsche Untertitel gibt.

Der Film eignet sich für den Freund von Mysteriefilmen.
Ein bißchen "Langoliers", ein bißchen "Sphere", ein bißchen "Outer Limits".
Handwerklich fand ich ihn okay, über gewisse Logiklöcher muss man aber hinwegsehen.
Ein Film der mich auf Direct to DVD Niveau gut unterhalten hat. Man möge aber bitte keinen Blockbuster erwarten.
Das Bild auf der Blu-Ray war gut.
Was mich an der Scheibe aber geärgert hat, war die Tatsache, dass zwar ein ausführliches Making of mit 49 Minuten geliefert wird, aber leider weder deutscher Ton noch deutsche Untertitel dafür. Daher ziehe ich einen Stern ab.

Ein Mann, der seinen Job verloren hat fixiert seine nun zuviel vorhandene Zeit auf einen arabischen Nachbarn und steigert sich in einen paranoiden Wahn über dessen eventuelle Terroraktivitäten. So in etwa kann man den Film kurz umreissen.
Ich war von dem Film nicht begeistert aber auch nicht enttäuscht. Dem Film fehlt es nur irgendwie an Pfiff. Die Darsteller waren in Ordnung aber trotzdem kommt der Film für mich nicht über Mittelmaß hinaus.
Das Bild auf der Blu-Ray war gut aber sehr körnig. Ich nehme mal an das war so gewollt.

Diese B-Movie greift das altbekannte Hai-Thema wieder mal auf.
Hai taucht auf, Hai tötet Menschen, Hai wird gejagt, Hai tot.
Die Handlung ist eher unspektakulär, wußte mich aber zu unterhalten.
Die Tricktechnik ist okay und entspricht gutem TV-Standard. Die Unterwasserszenen des Hais sind gut animiert. Die Überwasserszenen bzw. Rückflossenszenen wirken aber billig und wie nachträglich eingesetzt (was sie ja auch sind...)
Der Gorefaktor ist gering. Bei den Angriffen wird hektisch gefilmt und kostengünstig ausgeblendet. Zuviel Details wären wohl zu teuer geworden.
Die deutsche Synchro ist nicht besonders. Auf mich wirkten die Dialoge irgendwie hölzern unpassend und zum Teil auch ungenau.
Die Bildqualität der Blu-Ray war stellenweise sehr gut und dann auch nur wieder gut. Hier kann man sich nicht beschweren.
Eine Leihe tut nicht Not aber wer den Film erhält hat zumindest einen, wenn auch belanglosen, akzeptablen Zeitvertreib.

Wir haben es hier mit einem durchschnittlichen B-Movie zu tun.
Die Gestaltung der Story um ein Monster, dass eine Bohrinsel heimsucht ist hier so ein bißchen "Aliens" in billig.
Es wird durch die Gänge gehetzt und ab und zu stirbt einer.
Der Film hat mich etwas ziegespalten.
Der Drehort Bohrinsel wird glaubhaft rübergebracht und die Schauspieler fand ich okay. So weit so gut.
Die Umsetzung des Monster allerdings hat in mir keine Begeisterung hervorgerufen.
Ein Mann in einem Gummikostüm gibt die Rolle hier zum Besten. Sieht so ein wenig wie "Der Schrecken vom Amazonas" aus.
Leider wirkt das Monster nicht besonders eindrucksvoll. Weder groß noch laut noch sonst irgendwas. Auch der Gore-Faktor ist überschaubar.
Darüber hinaus wird bis auf die Eingangsszene mit dem violetten Rauch am Meeresboden überhaupt nicht geklärt woher das Wesen kommt, was es ist, was es will etc.
Schlussendlich ziehe ich das Fazit:
Der Film war nicht unbedingt schlecht, er wusste mich auch durch die gut getroffene Location zu unterhalten aber die Monsterumsetzung war mäßig.
Filmset und Cast 3 Punkte - Monster 2 Punkte.

Im Gegensatz zu meinen Vorrednern fand ich den Film gar nicht schlecht.
Zugegeben schleppt sich die erste Hälfte des Filmes etwas aber ab dem Zeitpunkt der Greueltaten im Dorf nahm das Feeling für den Film zu.
Die dargestellten "Säuberungen" und Vertreibungen aus einem Dorf fand ich sehr überzeugend und auch irgendwie beklemmend. Einen ähnlich schalen Beigeschmack hatte der Film "Savior" in dem es um Greuel im Jugoslawienkonflikt in den 90ern geht.
Den Film als gut oder toll zu bezeichnen wäre makaber, da man eine Darstellung des hier aufgegriffenen traurigen Themas lediglich als überzeugend bezeichnen sollte.
Das von anderen Meinungen Anstoss an der politischen Motivation genommen wird ist nachvollziehbar. Russland wird in diesem Film als Aggressor dargestellt. Ob das richtig oder falsch ist - nun ja. Dieser Konflikt ist wie die meisten im Kaukasus oder auch auf dem Balkan für den aussenstehenden Westler schwer nachvollziehbar.
Nach meinen Kenntnissen ist Georgien an diesem Konflikt ebenso schuld wie Russland. Ob Russland so massiv hätte gegensteuern müssen sei dahingestellt.
Tatsache ist, dass dieser Film aus den USA kommt und dort ist der Russe sicher, wenn auch nicht offen zugegeben, immer noch der typische Feind in den Köpfen.
Es liegt also nah, dass die im Film getroffene Sichtweise gewählt wurde.
Etwas mehr Ausgewogenheit und ein Blick in Wikipedia.de wäre wünschenswert gewesen.
Insgesamt wurde es ein interessanter und für mich auch überzeugender Film.
Allerdings mehr für Leute, die über das gesehene nachdenken wollen und sich damit auseinandersetzen. Zur reinen Popcorn-Unterhaltung eher ungeeignet.

Der Film ist qualitativ in zwei Hälften geteilt.
Die erste Hälfte des Filmes ist einfach nur schlecht. Sowohl schauspielerisch als auch tricktechnisch. Man kann z.b. sehen, dass die Explosionen nur eingefügt sind und Feuer ist auch nur CGI.
Dazu kommen noch blödsinnige und unecht wirkende Dialoge zwischen den Soldaten.
Als ich schon fast kopfschüttelnd aufgeben wollte kam dann allmählich in der zweiten Hälfte des Filmes der Abschnitt des Kriegsverbrechens und da muß ich sagen, dass mich der Film ab dort echt berührt hat. Das erste Mal in diesem Film, dass man so eine Art Verbundenheit mit den Geschehnissen bekommt.
Das lag jetzt nicht daran, dass das Massaker so grausam dargestellt wurde.
Nein, im Gegenteil Blut und Splatter sind rar gesät aber insgesamt waren in der zweiten Hälfte die Schauspieler besser und das Ganze gewann irdgendwie an Qualität.
Fazit: Erste Hälfte 1 Stern / zweite Hälfte 3 Sterne
Der Film ist weder für Actionfans noch für Anhänger gefühlvoller Dramen geeignet. Allenfalls für den zeitgeschichtlich Interessierten.

Bei dem Film handelt es sich um ein Sci-Fi B-Movie aus Hessen.
Das soll kein Makel sein, erklärt aber die Gesamtqualität des Films.
Nydenion besteht zu einem Großteil aus CGI ist also größtenteils am Computer entstanden. Allerdings sind die Raumschiffe und ein Teil der Hintergründe Modelle und keine echten Computeranimationen.
Die CGI-Tricks sind wirklich gelungen und ich war im Nachhinein angenehm überrascht. Soviel zum Guten. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten.
Dem Film mangelt es vor allem an schauspielerischer Qualitiät. Die Dialoge sind sehr hölzern. Die Story ist so la la. Mit mehr Erfahrung hätte man sie vielleicht spannender gestalten können.
Insgesamt muß ich aber sagen, vor allem nachdem ich die Extras auf der Scheibe gesehen habe, daß der Film für seine Herkunft, das wahrscheinliche Budget, und die etwas hobbymäßig wirkende Produktion gar nicht schlecht ist.
Einen großen technischen Makel habe ich aber noch!
Das Bild auf der Blu-Ray ist eine Katastrophe! So verschwommen weich hätte es auch schlechte DVD-Qualität sein können. Ob das vom Filmemacher künstlerisch gewollt ist oder vom Budget nicht besser ging konnte ich aus den Extras nicht entnehmen.

Ich fand den Film überraschend gut.
Die Story ist wie eine fernöstliche Version von "Der Name der Rose" gepaart mit Fantasyaction.
Soll heißen eine Story um einen Kriminalermittler in grauer Vorzeit.
Das man mich nicht falsch versteht, "Der Name der Rose" ist hier nur als Grundidee zum Vergleich heranzuziehen, da Umberto Ecos Werk an Düsternis und Ernsthaftigkeit nicht zu überbieten ist.
Der vorliegende Detective Dee ist ein eher farbenfroher Actionfilm der mit den typischen Hong Kong Martial-Arts-Einlagen daherkommt.
Ich fand ihn aber sehr unterhaltsam und auch nicht so fernöstlich verwirrend, wie man es schon mal in Filmen aus dieser Region kennt.
Nein es ist ein richtig interessanter und spannender Krimi dessen Auflösung auch für Menschen des Westens nachvollziehbar ist.
Besonders positiv fand ich das besonders scharfe und kontrastreiche Bild auf der Blu-Ray. Einfach toll!