Bei solchen Filmen frage ich mich: Was hat Liam Neeson in den ersten 25 bis 30 Jahren seiner Schauspielerlaufbahn falsch gemacht?
Ich finde ihn absolut authentisch und kann gar nicht glauben, dass sein Talent erst so spät entdeckt worden ist.
Hier spielt er mal wieder grandios in einem Action-Kracher auf. Die Nebenrollen sind sehr gut besetzt, und der Film ist spannend.
Also: sehr gelungen!

Ein gewöhnlicher Tarantino. Viele Dialoge, viel Gewalt.
Aber er hat auch witzige Stellen.
Okay, man muss seinen Stil mögen, aber dann wird man gut unterhalten. Ich gebe zu, er hat bessere Filme gemacht, aber dass er hier von manchen so verrissen wird hat er auch nicht verdient.

Interessant, wie sehr hier doch die Bewertungen voneinander abweichen.
Okay, der Film hat vielleicht ein, zwei logische Fehler, aber über diese kann man leicht hinweg sehen.
Super Landschaftsaufnahmen, super Schauspielerleistung, spannende Geschichte.
Mir kam der Film gar nicht so lang vor, obwohl man sicherlich das eine oder andere hätte kürzen können.
Ich hatte ja befürchtet, dass Leo die meiste Zeit alleine durch die Gegend zieht (obwohl Castaway und der Marsianer gezeigt haben, dass auch eine Person alleine 90 Prozent eines Filmes füllen können), aber weit gefehlt, er begegnet ein paar interessanten Menschen.
Ich halten den Film für gelungen. Und endlich hat Leo einen Oscar bekommen - zurecht!!!

Kann man sich gut ansehen, erfindet allerdings das Genre nicht neu.
Mir haben die Schauspieler durchweg gut gefallen.

Ja, in diesem Film gibt es Logiklücken, aber ich habe lange keinen Thriller mehr gesehen, in dem das nicht so war.
Man sollte nicht jede Szene auf die Goldwaage legen.
Das Thema ist sehr aktuell und spannend inszeniert.
Milla spielt ihre Rolle gut, und dass ich Pierce als Bösewicht nicht gerne sehe, tut dem Film keinen Abbruch.
Schöne Aufnahmen aus London und New York, spannende Geschichte, also: ein guter Film.

Oh man, der Film geht einem echt ans Herz. Steckt eben eine wahre Geschichte dahinter.
Super Aufnahmen, gute Schauspieler, packende Story.
Empfehlenswert sind auch die Extras, bei denen Überlebende und Angehörige der Gestorbenen zu Wort kommen.

Okay, die Geschichte erinnert an die Entführung von Pelham, aber sie ist doch eine ganz andere.
Eine, in der kaum was so ist, wie es scheint.
Ja, sie hat ihre logischen Schwächen, aber da sehe ich gerne mal drüber hinweg, wenn der Rest stimmt. Und das tut er.
Ein guter Böser, viele böse Böse, und ein Böser, der zum Schluss fast gut wird.
Intelligente Story, gute Schauspieler, nette Action.

Ant-Man, dieser Marvel-Held sagte weder mir, noch meinem Freund (und der kennt sich besser aus als ich *grins*) etwas.
Da wir Marvel-Filme mögen und es eine interessante Geschichte zu sein schien, haben wir ihn ausgeliehen.
Und das war eine sehr gute Idee! Gute Story, starke Schauspieler, beeindruckende Special-Effects und gute Action.

Achtung, Spoileralarm:
Habe mich sehr gefreut, dass Ant-Man auf einen Avenger getroffen ist. Da scheint es wohl bald einen coolen Avenger mehr zu geben :-)

Mein Männe wollte den Film nicht sehen, weil er ohne Jason Statham ist. Tja - Pech gehabt, da hat er echt was verpasst!
Mir fehlt Jason Statham nicht eine Sekunde. Okay, man hätte den neuen Transporter nicht wieder Frank Martin nennen müssen. Ich hätte es besser gefunden, wenn er einfach ein anderer gewesen wäre.
Denn er ist ein anderer. Jünger, menschenfreundlicher, familiärer.
Und zudem noch extrem gutaussehend :-)
Gute Story, die meiner Meinung nach, entgegen anderer Meinungen hier, nicht konstuiert wirkt und auch nachvollziehbar ist.
Die Action ist, wie in allen Transporter-Filmen, etwas überzogen, sei es nun bei den Verfolgungsfahrten, als auch bei den Kampfszenen. Kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Typen gibt, die so viele Schläge so einfach wegstecken können. Aber zu guten Action-Filmen gehört halt etwas Übertreiben dazu ;-)
Ich kann diesen Film nur empfehlen.

Eine Nacht in Belfast, die der junge Soldat sein Leben lang nicht vergessen wird.
Irgendwie jagen ihn alle, und mein Problem dabei war, dass ich den Hintergrund der englischen Undercover-Einheit nicht ganz verstanden habe.
Guter Jungschauspieler.

Echt schlimm, dass man aus Geldgier das Abschlussbuch einer Reihe in zwei Filme splittet. Da hat der Zuschauer mal gar nichts von, außer unnötigen Längen und weniger Geld im Portemonnaie :-(
Ich mag die Reihe und die Schauspieler, aber ein Film hätte es für den letzten Teil der Triologie auch getan.
Dass das Ende anders ist als im Buch, ist für Freunde von Happy Ends natürlich schön. Einen Vorteil für die Geschichte bringt es allerdings nicht.

Absturz auf eine einsame Insel - warum eigentlich?
Die Story ist ne Mischung zwischen Lost und Herr der Fliegen, aber sowohl die Serie, als auch der Film sind besser als Eden.
Und was soll eigentlich der Titel? Eine einsame Insel, auf der es noch nicht mal Trinkwasser gibt, hat für mich nichts mit dem Paradies zu tun.
Bei den Flugzeugabstürzen der letzten Zeit weiß man auch, dass die Black Boxes der Flugzeuge recht schnell geortet werden können. Klappt nur leider in diesem Film nicht. Verständlich, sonst wäre er ja nach ner halben Stunde vorbei.