Unaufgeregte, realitätsnahe, berührende Geschichte um verpasste Chancen und den berühmten zwei Seiten einer Geschichte. Es werden sich die Leser des Romans freuen, wie nah sich der Film daran orientiert.

Für die Mutter, Ehefrau und Zimmermädchen Sandrine Bonnaire ist das Leben eintönig, da erscheint es mir nicht überraschend, dass sie sich mit Leidenschaft auf das Schachspiel stürzt, das für sie eine Faszination ausübt, viel mehr, dass sie damit das ganze Dorf auf den Kopf stellt. …

Überfällige Biographie der mutigen und aussergewöhnlichen Frau, Mystikerin, Prophetin, Visionärin, Medizinerin. Allerdings kann der Film die Vielschichtigkeit der Person nicht fassen und kratzt nur an der Oberfläche. Man sollte den Film als Einstieg betrachten …

für mich keine gelungene Liebeserklärung an New York.
Die namhaften Schauspieler können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Episodenfilm schlicht langweilig ist und die Dialoge schlecht sind.

“Coole” primitive geschmacklose aufgeblasene Gewaltverherrlichung mit viel Blut und endlosen Ballereien jenseits jeglicher Ironie. Salma Hayek darf nur hübsches Beiwerk sein, Willem Dafoe verschwindet hinter einem Gesichtsverband.

Auch in der 4. Staffel herrscht der Wahnsinn bei der Girly Show. Die Aufregung ist gross, als ein neuer Schauspieler engagiert werden soll.
Mit Matt Damon, Julianne Morre, Jon Bon Jovi und Whoopi Goldberg.

Spätwestern mit einem zerknitterten Robert Mitchum, der schon bessere Tage gesehen hat. Für harte Fans, da ich die Westernparodie zu langweilig fand.

Der Regisseur Burt Kennedy hatte bei -> Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe ein besseres Händchen, das war viel spritziger!

wem die -> "Truman Show" zu pathetisch war, bekommt hier eine bodenständigere Komödie, die mal ordinär, bitterböse aber auch ( leider oft zu ) klischeehaft ist.

nicht immer kurzweiliger Western (141 min!) mit klaren Schwarz-Weiss-Charakteren. Hier gibt es keine Überraschungen, einen noblen Helden und eine bezaubernde Maid, die ständig gerettet werden muss – vor der Sklaverei oder Indianer. Fast schaffen es sogar die Indianer die überheblichen Amerikaner zu besiegen, aber natürlich sorgt GC für eine (zu einfache) Auflösung.

Ich bin erstaunt, dass Russell Brand mir sofort sympathisch ist. Allerdings verfliegt der naive Charme bald. Auf Dauer sind seine Albernheiten recht anstrengend und langatmig. Jennifer Garner steht die durchtriebene Rolle gut, allerdings darf sie sie wieder mal nicht würdevoll bestreiten. Helen Mirren überzeugt genauso als geduldige Nanny, Nick Noltes kurze Auftritte als Braut-Vater nicht.

ich warte schon ewig darauf, dass die ewige Nebendarstellerin Judy Greer eine Hauptrolle bekommt, aber sie hätte sicher eine bessere Story und einen besseren Film verdient gehabt. Auf den Spuren von Zoey Deshannel als weiblicher Nerd darf sie sich immerhin mit dem Anti-Helden austoben. Immerhin kann Cybill Shepherd einiges retten. Für Romantik-Fans, die auch nicht ganz Geschmackssicheres wegstecken können.

übers Alter redet keiner gerne und alten Menschen auch noch zu schauen? So schafft dieser französische Film das Kunststück, dass man dies tatsächlich mit Freude tut : Witzig, geistreich, feinsinnig und liebeswürdig .

Das war längst überfällig. Die BBC überführte Sherlock Holmes und Freund Watson behutsam in die Gegenwart. Dass diese von zwei Newcomern dargestellt werden, hat der Reihe ebenso gut getan.

Grosser Hit in den australischen Kinos mit Josh Lucas (der nach -> Sweet Home Alabama leider wieder verschwand??).
Der eigentliche Star ist natürlich der Hund. Ein witziger Spass für die ganze Familie (Vorsicht: auch dramatisch).

Man muss etwas durchhalten und geduldig sein, bis in der zweiten Hälfte sich die gelungene Satire entfaltet. Matt Damon als biederer Möchtegern-James Bond.

was für ein seltsamer Film ! Kevin Kline ist neurotisch, unausstehlich, niveaulos, und sein Sexismus ist einfach nur peinlich wie seine ganze Erscheinung und er ist vor allem eins NICHT : nämlich witzig !! Die Dialoge und Situationen wirken bemüht und sind keinesfalls originell. Den zweiten Stern habe nur wegen Paul Dano gegeben, der wenigstens etwas für diesen grotten-schlechten Film enttäuscht.

Jillian Michaels finde ich gar nicht so übertrieben tough, wie sie immer dargestellt wird. Ich finde, sie gibt gute motivierende Anweisungen (es wurde nicht synchronisiert) und die Programme sind super, es ist ein flottes Tempo angesetzt, aber dafür sind sie auch zeitlich überschaubar.

Der Titel beschreibt ziemlich genau den Inhalt : Vor schöner Kulisse gibt es anspruchsvolle intensive Yoga-Übungen für Fortgeschrittene.
Ein Programm ist zwar für Anfänger, aber da sollte man sich lieber eine ganze DVD mit entsprechender Ausrichtung besorgen.

Die drei Schwestern erfahren ihre Bestimmung, dass sie Hexen sind. Entsprechend holprig sind die ersten Gehversuche. Bis in die 2. Staffel war die Stimmung her für mich zu gedrückt und ernst. Es fehlte mir das Freudige, Unbeschwerte der neueren Folgen.

Bisher beste Staffel. Die drei Schwestern sind in Bestform und werden von Cole und Leo unterstützt. Gerade wenn Cole als guter Böser auftritt, wird es sehr humorvoll.
Piper und Leo erleben eine Hochzeit mit Hindernissen.
Mit ca. der 7. Folge der 3. Staffel sind endlich mehr Zauberkräfte und -sprüche im Einsatz (Phoebe kann jetzt in die Luft springen, Piper sprengen und Prue sich innerhalb eines Raumes von der Stelle beamen).

Der Cliffhänger zum Ende der 3. Staffel war übel. Piper und Prue liegen bewusstlos am Boden. In der ersten Folge erfährt man dann, dass Leo nur Piper geheilt hat und versteht nicht, warum er nicht auch Prue heilen konnte. Außerdem hatte Phoebe einen Deal abgeschlossen, dass sie in der Unterwelt bleiben muss, davon ist keine Rede mehr.
Natürlich wirkt Paige gegenüber der Überhexe Prue ziemlich blass, aber sie lernt schnell und gewinnt schnell an Sympathie…
In dieser Staffel passiert unheimlich viel : Cole wird nicht nur als Bösewicht reanimiert, er wird die >>Quelle<< und Phoebe findet sich als schwarze Königin an seiner Seite wieder und muss sich zwischen ihm und ihren Schwestern entscheiden…

Sympathischer Ex-Knacki versucht in der Gesellschaft wieder Fuss zu fassen, aber niemand ist gewillt, ihm zu vertrauen oder Arbeit zu geben. Seine Freundin verlässt ihn und nur seine Familie hält zu ihm. Dass ihn ein Gangster (Humphrey Bogart in einer Nebenrolle) wieder in kriminelle Aktivitäten hineinzieht, macht das Scheitern komplett.
Fand ich zu langatmig und uninteressant.

Westernklamotte über einen English Man im Wilden Westen, der durch seinen Erfindungsgeist zum gefürchteten Sheriff und Revolverheld aufsteigt.
Jayne Mansfield ist nicht nur hübsches (singendes) Beiwerk, sondern sprüht ständig Feuer.

Hochkarätig besetzter Film, der Action, Krimi, schwarzer Humor, Satire und Gesellschaftskritik verspricht. Pierce Brosnan als Show-Pfarrer spielt sich wörtlich um den Kragen.