The King of Iron Fist Tournament - Survival Is No Game.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action
The King of Iron Fist Tournament - Survival Is No Game.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von
Filmfan "stuforcedyou" am 20.09.2010Das die Verfilmung zu „Tekken“ die Story aus den Spielen nicht aufgreift ist nicht sonderlich schlimm. Dass man nicht alle Kämpfer untergebracht hat ist für mich als „Tekken“-Spieler und Fan der ersten Stunde zwar schade aber durchaus verkraftbar, nur warum im heiligen Namen der Ten String Combo, warum haben die Fights keinen Pep. Die Kämpfer erinnern die meiste Zeit mehr an Pausenhofprügeleien, mit der Ausnahme, dass keine Handykameras im Spiel sind. Dass ist für mich als Fan des Franchise ärgerlich und drückt den Unterhaltungswert des Films tief nach unten. Genau so wie die Tatsache dass man bei den meisten Kämpfern keine wirklichen eigenen Kampfstil feststellen kann. Einzig Capoeira-Kämpfer Eddy sowie Powerboxer Bryan besitzen kampftechnisch Individualität. Im Gegensatz dazu verkommt der im Spiel an Bruce Lee erinnernde Law an einen billigen Straßenkämpfer der Mal zwei Gratisstunden Kung-Fu Training bei einem Preisausschreiben eines Asia-Lieferdienstes gewonnen hat.
Ich habe vom „Tekken“-Film nun wirklich keinen Top-Hit erwartet. Es war klar, dass der Film saudumm sein wird, weil die Spiele (Fan sei stark) ebenfalls saudumm sind, aber die Spiele besitzen Dynamik. Ein schneller Kampf am besten gegen einen Freund ist immer drin und vertreibt Langeweile im Nu. Beim passiven Medium Film muss „Tekken“ diese Dynamik und vor allem diesen Spaß irgendwie anders erzeugen. Doch es gelingt nicht. Die billigen Kostüme, die unterirdischen Darsteller und wie bereits erwähnten lausigen Fights machen „Tekken“ zwar zu Trash, aber leider nicht zu unterhaltsamen Trash sondern zu der Gattung zu denen bereits „Dead or Alive“, „Street Fighter“ oder „Mortal Kombat“ gehörten. Den einen Gnadenpunkt gibt’s als Fanbonus.
ungeprüfte Kritik