Kritiken von "Gucumatz"

Brügge sehen... und sterben?

Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 09.08.2009
Genial. Ein Killerduo taucht in Brügge unter, geht auf Sightseeing-Tour, trifft einen kleinwüchsigen Schauspieler und eine Drogendealerin... und zu allem Überfluss soll der eine Killer den anderen auch noch umbringen. Eine abgefahrene Story in einer ungewöhnlichen Umgebung mit brillianten Darstellern und einem Haufen Flüche (siehe "Fucking Bruges" in den Extras). Für mich besonders sehenswert: Ralph Fiennes als Oberschurke! Ungewöhnlich und vor allem ungewöhnlich gut!

ungeprüfte Kritik

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 02.08.2009
M. Night Shyamalan ist ein Verehrer von Alfred Hitchcock. Das ist erstmal gut. Leider hat er sich wohl gedacht er könne "Die Vögel" neu inszenieren. Ganz schlechte Idee: Aus den wirklich üblen Krähen und Möwen werden hier Pflanzen und die Bedrohung nur durch den Wind "sichtbar". Was nun wirklich nach einem B-Movie aus den 1970ern klingt wird auch leider so geschauspielert: Mark Wahlberg ist nun wirklich nicht gerade die erste Garde und aus ihm wird einfach kein Lehrer, auch wenn man ihm einen Polunder (!) zum anziehen gibt. Und selbst wenn: Ein Polunder tragender Lehrer verspottet sicher nicht die Co-Rektorin seiner Schule als "dunklen Lord" (so cool sind Lehrer in Polundern einfach nicht).

Vielleicht sollte man sich generell nicht mit der Logik von Horror(?)-Filmen auseinandersetzen, aber hier bleiben einfach eine Menge Fragen: Was ist mit den Sprachstörungen bevor eine Reihe Selbstmorde beginnt? Warum bringen sich nicht ALLE Menschen um sondern nur einige aus einer Masse? Warum sehen die offenbar nicht betroffenen alle anderen rückwärts laufen? Und vor allem: Wie schafft man es mit so einer dünnen Story Hollywood Geld aus dem Ärmel zu leiern?Glücklicherweise ist der Film nach etwa 90 Minuten vorüber, bei der dünnen Story hätte es auch nicht für mehr gereicht. Man mag sich nicht vorstellen, was der "Director's Cut" (Werbung: "Noch brutaler") zu bieten hat, denn die Schockelemente dieser Version wirken schon extrem aufgesetzt und passen so gar nicht zu den Stohpuppen, die anfangs von Wolkenkratzern fallen.

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Der stille Amerikaner

Drama, Kriegsfilm

Der stille Amerikaner

Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 02.08.2009
Kritiker Woody Wood übersieht hier einiges: Es handelt sich bei diesem Film um einen etwas anderen Vietnam-Film! Während "Platoon" etc. den Wahnsinn des Krieges zeigen, beschreibt "Der stille Amerikaner" sozusagen die Vorgeschichte: Die USA ziehen im Hintergrund bereits die Fäden und gehen über einige Leichen, während der Rest der Welt noch mit den Nachwehen des 2. Weltkrieges zu tun hat und sich eigentlich gar nicht für dieses obskure Land in Asien interessieren. Michael Caine spielt hier souverän wie üblich (und übrigens ohne Gage, wie man den Extras entnehmen kann) und Brendan Fraser versucht sich halbwegs überzeugend mal nicht den vertrottelten Typen von nebenan zu spielen... Wer auf Kriegsaction steht ist hier falsch, wer aber auf solide Schauspielkunst, exzellent besetzte Rollen und eine durchaus dramatische Dreiecksgeschichte am Vorabend eines Krieges steht sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen!

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Equilibrium - Killer of Emotions

In einer Zukunft, in der Frieden ohne Gesetze herrscht, werden die Gesetzlosen zu Helden.
Science-Fiction

Equilibrium - Killer of Emotions

In einer Zukunft, in der Frieden ohne Gesetze herrscht, werden die Gesetzlosen zu Helden.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 02.08.2009
Wer könnte einen Menschen ohne richtige Emotionen besser verkörpern als Christan Bale? Niemand, und so ist hier der richtige Schauspieler im richtigen Film. Gut, die Action-Sequenzen sind in der Mehrzahl extrem überzogen, aber die Story ist nicht uninteressant und wartet tatsächlich mit ein oder zwei Überraschungen auf. Trotzdem reichts nicht ganz für 4 Sterne, daher: 3,5!

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Bobby

Sie alle hatten einen Traum. Der letzte Tag von Robert F. Kennedy.
Drama

Bobby

Sie alle hatten einen Traum. Der letzte Tag von Robert F. Kennedy.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 07.07.2009
Emilio Estevez hat sich mit diesem Film einen (Kindheits-)Traum verwirklicht. Dafür allein, und für die schier unglaubliche Besetzung, gebührt ihm Respekt. Jedoch will der Film irgendwie nicht ganz in Schwung kommen, ständig wartet man auf ein Ereignis (so z. B. bei den leider nur leicht komischen Dialogen zwischen Anthony Hopkins und Harry Belafonte). Vielleicht spielen sich die Dramen (und hier handelt es sich um ein Drama) aber zwischen den Zeilen ab? Vielleicht muß man den Film mehrmals gesehen haben um ihn wirklich zu mögen. Nach einmaligem Genuß kommt jedenfalls nur eine Ahnung von dem auf was Zeitzeugen wirklich empfunden haben mögen als "Bobby" Kennedy offenbar Amerikas letzte Hoffnung gewesen ist.

ungeprüfte Kritik

21

Drama

21

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 28.06.2009
Es gibt extrem unterschiedliche Meinungen zu diesem Film. Vielleicht liegt das daran, daß Kevin Spacey nur eine Nebenrolle spielt? Naja, eigentlich wollte er "nur" produzieren, aber die Drehbuchautoren schrieben ihm die Rolle des gierigen/verführerischen Professors auf den Leib. Auch ansonsten ist dieser Film famos besetzt: Die jungen Schauspieler sind hübsch anzusehen, aber durchweg eben nicht ZU hübsch, was dem Film eine Menge Glaubwürdigkeit verleiht. Und wo wir bei Glaubwürdigkeit sind: Dieser Film beruht auf einer wahren Geschichte. Das allein macht ihn durchaus sehenswert, ebenso die guten Schauspieler und ein (leicht) überraschendes Ende. Solide 3 Sterne!

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About Schmidt

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 21.06.2009
Wer bisher dachte Jack Nicholson könne nur den geilen (alten) Bock spielen wird hier eines besseren belehrt: Als pensionierter Versicherungsmann Warren Schmidt begibt er sich nach dem Tod seiner Frau auf die Reise zu seiner Tochter, die bald heiraten will. Doch die Reise wird zu einer Reise zu sich selbst, angefüllt mit teils skurilen, teils anrührenden Begegnungen... Vielleicht Nicholsons beste Rolle!

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2 Tage Paris

Komödie, Lovestory

2 Tage Paris

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 14.06.2009
Hier prallen Kulturen aufeinander: Der neurotische Amerikaner und die lockeren (?) Europäer (Franzosen). Natürlich spricht der Amerikaner kein Französisch was zu einer Menge komischer Situationen führt. - 2 Tage Paris spielt natürlich in Paris und der ganze Film wird von den Dialogen (sowie den launigen Kommentaren aus dem Off) getragen. Wer wie Loriot glaubt, daß Männer und Frauen eigentlich nicht zusammen passen der ist hier richtig!

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Shiner

Jenseits von Gut und Böse
Thriller, Krimi

Shiner

Jenseits von Gut und Böse
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 11.06.2009
Michael Caine spielt hier mehr oder weniger einen Schurken. Sein Boxpromoter "Shiner" umgibt sich mit mehr oder weniger zwielichtigen Personen und dann will ihn die Polizei auch noch am Tag seines größten Triumphes (sein Sohn soll gegen einen amerikanischen Champion boxen) verhaften. - Sir Michael hat die Rolle sicher mit viel Herzblut angelegt und aus Liebe zum guten alten England/London mitgemacht, aber so richtig kommt die Geschichte nicht in Schwung. Das ist sehr schade, denn eigentlich passiert eine ganze Menge. Ärgerlich auch, daß die DVD so mager ausgestattet ist. So ist der Originalton nur für Eingeweihte zu verstehen (und leider nicht optional zu untertiteln) und auch das Making Of kommt etwas billig daher. Wegen Michael Caines Leistung und der durchaus interessanten Geschichte gibts hier 3 Sterne. Dennoch: Nur für Fans!

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Akte X 2 - Jenseits der Wahrheit

Um die Wahrheit zu finden, musst du glauben.
Thriller, Science-Fiction

Akte X 2 - Jenseits der Wahrheit

Um die Wahrheit zu finden, musst du glauben.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 31.05.2009
Im Kino war ich von dem Film enttäuscht, doch ich wollte ihm eine zweite Chance geben. Leider hat sich an meiner Einstellung nichts geändert: Der Film ist sehr langweilig und die beiden Hauptdarsteller sind ebenfalls mehr oder weniger gelangweilt. Kein Wunder: Der Axte X-Hype ist seit vielen Jahren vorbei und so kommt dieser Film etwa 10 Jahre zu spät um noch jemanden wirklich zu interessieren. --
In der TV-Serie gab es Episoden in denen mehr passiert ist als in diesen gut 90 Minuten. Die Story ist (wie gesagt) langweilig und für einen Kinofilm leider nicht sehr gut umgesetzt. Auf echte Action-Sequenzen wird völlig verzichtet (was kein Nachteil sein muß), und die Horror/Schock/Gruselszenen sind viel zu kurz geraten um noch jemanden wirklich vom Hocker zu reißen: Gerade in der TV-Serie haben wir schon viel zu viele merkwürdige Laboratorien gesehen um hier noch etwas neues gezeigt zu bekommen!
Das Zusammenspiel von Mulder und Scully hat gänzlich seinen Reiz verloren - vor allem weil die wirklich interessanteste Szene schon ganz zu Anfang kommt: Scully besucht Mulder (nach langer Zeit??) in seiner Einsiedlerhütte. Doch das Knistern bleibt aus (vielleicht auch wegen Scullys Frisur und Mulders Bart) und selbst das "I Want To Believe" Poster und die Bleistifte in der Decke (Reminiszenzen an die Serie) bringen einen nur noch müde zum Lächeln...
Tip: Lieber eine Folge aus den ersten 5 Staffeln schauen!

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Flammendes Inferno

Action, Thriller

Flammendes Inferno

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 23.05.2009
Was war in Hollywood in den 1970ern eigentlich los? Die Airport-Reihe... Erdbeben.. und eben "Flammendes Inferno". Auch in diesem 2,5 Stunden-Film finden wir einen Haufen bekannter Schauspieler (inklusive Fred Astaire!) in einem Action-Reißer, der auch heute noch durchaus zu gefallen weiß. Manche Trickaufnahme wirkt natürlich eher veraltet, aber dennoch gibt es eine Menge spannender Momente - selbst wenn man nur auf die Szenen zwischen McQueen und Newman wartet (immerhin konnte Steve McQueen seinen Kontrahenten nie leiden), die hier -vor allem McQueen- die besten Leistungen zeigen.

Die neue Synchronisation ist sehr gewöhnungsbedürftig - daher möglichst die Originalversion anschauen!

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Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 23.05.2009
Zwei der größten Schauspieler überhaupt in absoluter Bestform! Morgan Freeman ist der weise (?) krebskranke Mechaniker, und Jack Nicholson der zynische reiche Geschäftsmann. Beide kommen sich näher und wollen vor ihrem Ableben nochmal so richtig auf den Putz hauen. Dabei reden sie extrem viel über das Leben und den Tod, was dem Film aber keineswegs schadet. Toll gespielt, lustig, traurig und vielleicht auch ein wenig sentimental! Ein großer Film.

ungeprüfte Kritik