Kritiken von "videogrande"

Alien vs. Predator

Egal wer gewinnt... wir verlieren.
Science-Fiction, Horror

Alien vs. Predator

Egal wer gewinnt... wir verlieren.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.10.2008
Also sagen wir es mal so: "Alien" ist ein über jeden Zweifel erhabener Meilenstein des SF-Horrorkinos. "Aliens", die Fortsetzung, ist ein Meilenstein des SF-Actionkinos. "Alien 3" ist der genial, düstere Abschluß der Trilogie. Dann kam "Alien - Die Wiedergeburt", nur für die Amis, die mit einem Alien ohne Happy End und Geballer nicht weiterleben wollten...Überflüssig. - "Predator" ist ein Kult-Arnold-Streifen mit nie vorher gesehenen Maskeneffekten. "Predator 2" ist ein durchschnittlicher aber guter 80er Monsterfilm, in dem es passierte: Ein Alien-Schädel fand sich unter den Trophäen des Predators. Es war also eine Frage der Zeit, bis sie aufeinandertreffen würden. Wie hatten wir Fans das herbeigesehnt. Doch nun das: Alle Regeln und sämtliche Logik der Filme werden vollkommen über Bord geworfen. Die hitzeliebenden Predatoren befinden sich ausgerechnet im ewigen Eis? Die Aliens sind schon längst auf der Erde, obwohl Ripley ihnen erst in weiter Zukunft auf einem fernen Planeten begegnen wird? Und bis zur "Geburt" eines Aliens vergehen nur wenige Minuten? Und dann dieser Computerspiel-Blödsinn mit verschiedenen Ebenen und verschiebbaren Wänden. Du meine Güte, was für ein Sch... ! Schlecht. Einfach nur um Dollars mit erfolgreichen Figuren zu scheffeln, aber ohne Liebe und Enthusiasmus verfilmt. Wenn es ginge: 0 Sterne

ungeprüfte Kritik

Liegen lernen

Still halten. Nichts machen. Dann laufen einem die unglaublichsten Frauen über den Weg.
Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Liegen lernen

Still halten. Nichts machen. Dann laufen einem die unglaublichsten Frauen über den Weg.
Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.10.2008
Ich denke, diesen Film liebt man besonders, wenn man im gleichen Alter wie Helmut ist (dargestellt vom großartigen Fabian Busch) und ähnliches erlebt hat. Der Film fängt die 80er perfekt ein, die Marotten der Mädchen, die Musik und die Schulhofthemen. Allein das ist schon toll. Dann wandert er in die Gegenwart und hat eine Menge witziges und besinnliches zu bieten. Wer ihn, wie meine Vorredner, langweilig findet, der hat in einem anderen Jahrzehnt die Schulbank gedrückt oder sieht in Filmen wie die "7 Zwerge" mit Otto den besseren deutschen Film. "Liegen lernen" ist voller intelligentem Witz und Situationskomik. Susanne Bormann und Fabian Busch sind hervorragende Schauspieler in einem unterhaltsamen Film. Fast noch besser ist die Doku in den Extras der DVD, in der der Romanautor von "Liegen Lernen", Frank Goosen, einen Gang durch Bochum macht und den Zuschauer mit witzigen Anekdoten versorgt und zudem noch die wahren Eltern der Film-Britta besucht. Ich finde: In den 70ern Geborene sollten sich den Film unbedingt ansehen und dann kommen bestimmt Ausrufe wie: "Genau!", "So war das bei uns auch" und "So eine wie Britta kannte ich auch..." Viel Vergnügen

ungeprüfte Kritik

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.10.2008
Klasse! Ein witziger, beneidenswert einfallsreicher Fantasyfilm. Er ist vor allem endlich mal ganz anders als die "Herr der Ringe" Plagiate mit ihren Drachen, Orks und Schätzen, die ewig nur das Original kopieren. Dieser Film hat eine ganz andere Story und viele tolle Einfälle. Die Special Effects sind zufriedenstellend und so mancher Runnig-Gag lädt zum Schmunzeln ein. Völlig unverständlich, warum dieser Film so wenig erfolgreich war. Vielleicht wurde er als Parodie vorverurteilt. Das ist er keineswegs. Die Lacher sind gut platziert und wirken nie übertrieben. Robert DeNiro überrascht und Michelle Pfeiffer ist wirklich böse. Rundum gelungenes Kinomärchen.

ungeprüfte Kritik

Am Tag als Bobby Ewing starb

Kein Fleisch. Keine Gewalt. Kein Dallas.
Komödie, Deutscher Film

Am Tag als Bobby Ewing starb

Kein Fleisch. Keine Gewalt. Kein Dallas.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.10.2008
Das ist ein Film, von dem man praktisch im Vorwege nicht viel gehört hat. Wäre ich nicht zufällig als Komparse dabei gewesen, hätte ich von der Existenz des Filmes nichts gewusst. Und das macht auch nichts. Das Filmcover suggeriert eine Comic-Verfilmung von Ralf König und somit eine Komödie. Man denkt an eine lustige Zeitreise in die 80er Jahre. Falsch. Für eine Komödie zu flau, für ein ernst gemeintes Zeitbild zu klischeehaft. Praktisch nichts zu lachen gibt es hier, ausser Peter Lohmeyers Frisur. Ein schlecht inszenierter Streifen mit Darstellern die einen völlig kalt lassen. Irgendwie sind sie einem allesamt unsymphatisch. Peter Heinrich Brix ist (wieder mal) die Ausnahme. Zwar ist seine Rolle als einzige wirklich als Unsympath angelegt, jedoch ist er ein wirklich gern gesehener Schauspieler. Doch seine kleine Rolle rettet diesen Film nicht. Völlig uninteressant und langweilig. Fernsehspielniveau. Schade.

ungeprüfte Kritik

Operation: Kingdom

Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action

Operation: Kingdom

Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.10.2008
Es gibt Filme, die bewerte ich nicht gerne. Nicht weil sie schlecht oder gut sind, sondern weil mir die Einordnung schwer fällt. "Operation:Kingdom" ist so ein Film. Ich hatte einen anspruchslosen Actioner im typischen US-Stil erwartet, stattdessen handelt es sich eigentlich um einen Politthriller mit relativ wenigen Actionszenen. Allerdings sind diese dann sehr gut umgesetzt. Der Storyaufbau ähnelt ein wenig den heute in die Mode gekommenen CSI und Navi-CIS Serien, also einer Tätersuche mit Hilfe diverser Analysen. Das ganze hat nur sehr viel mehr Anspruch. Es geht um die sensible Annäherung an das Thema Islam. Teilweise versucht der Film, sich dieser Glaubensrichtung, bzw. den Menschen, die diese ausüben, behutsam und verständnisvoll zu nähern, andererseits sind es mal wieder die guten Amis auf der einen Seite und die bösen Terroristen auf der anderen. Der Film hilft ein wenig, die Ängste vor den "bösen Muslimen" zu nehmen, schürt sie aber auch gleichzeitig. Ein wenig zwiespältig also. Kurz gesagt, es handelt sich nicht um eine Ballerorgie sondern um einen Film, der zum Nachdenken anregt und so manchen Actionfreak überfordern könnte. "Operation:Kingdom" unterhält aber von Anfang an und baut langsam eine Spannung auf, die in ziemlicher Gewalt endet. Auch wenn es tatsächlich gegen Ende etwas unrealistisch wird und der einzige Tote unter den "Guten" natürlich kein Amerikaner ist. Ein Film den man lange in Erinnerung behält ist es trotzdem nicht. Ich sagte ja: Schwer zu bewerten... 3-4 Sterne

ungeprüfte Kritik

Full Metal Village

So macht Landwirtschaft Spaß.
Dokumentation, Musik

Full Metal Village

So macht Landwirtschaft Spaß.
Dokumentation, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.09.2008
Leider eine enttäuschend langweilige Dokumentation. Es war mir vorher bereits klar, dass dem eigentlichen Festival wenig Platz in dieser Doku eingeräumt wird. Wer hier etwas anderes erwartet liegt schon mal völlig daneben. Die Regisseurin nimmt sich viel Zeit für die Einwohner des Ortes Wacken, für deren Arbeit, deren Freizeitgestaltung und dergleichen. Viel zu viel Zeit. Ca. eine Stunde möchte man am liebsten den schnellen Vorlauf wählen, wäre da nicht der unfreiwillige Wortwitz der (angeblich)typisch norddeutschen Einwohner. Dummerweise werden die jedoch nur klischeehaft vorgeführt, ja fast schon für belustigende Zwecke missbraucht. Sehr störend empfand ich die Geschichten von der Flucht im 2. Weltkrieg und den äusserst missverständlichen Wunsch eines jungen Mädchens, diese Zeit gerne erleben zu wollen. Da kommt so ein wenig Anklage auf, die auf dem Lande wären doch noch alle davon begeistert... Wen es interessiert, welche Inhaltsstoffe in der Milch nachgewiesen werden, was ältere Damen am Abend für Nachtgebete sprechen und wie lange der Landbesitzer verheiratet ist, der kann zugreifen. Doch was hat das mit dem Wacken Open Air zu tun? Nur vor diesem Hintergrund sieht man sich die Doku doch an, die ansonsten in jedem anderen Ort hätte gedreht werden können. Es fehlen fast jegliche Hintergrundinformationen. Auf den erhofften Zusammenprall zweier Welten wartet man ewig und schließlich dauert dieser ca. 10 bis 15 Minuten, die allerdings dann sehenswert sind. Es gibt keine einleitenden Erklärungen aus dem Off, ja es wird regelrecht vorausgesetzt, man wisse, um welche Veranstaltung es sich hier handelt. Das ist eindeutig zu wenig und gehört in stark gekürzter Form in das Regionalfernsehen.

ungeprüfte Kritik

The Host

Horror, Fantasy

The Host

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.09.2008
Asiatische Filme. Ein Kapitel für sich. Doch Kenner wissen, dass aus Fernost oftmals innovatives und sehenswertes Kino kommt, welches leider inzwischen zu oft ein erbärmliches und überflüssiges US-Remake erhält. Daran erkennt man den Wert der Story, die sonst niemandem eingefallen wäre. The Host hat zwar noch keinen amerikanischen Ableger erhalten (möglicherweise ist die Kritik an den USA in diesem Film dort sauer aufgestoßen), dafür ist er auch schon selbst ein wenig zu geradlinig geworden. Trotzdem, was wir hier haben ist wirklich ein Überraschungserfolg. Da denkt man: Boa, schon wieder so ein überflüssiger Monsterfilm a la Godzilla, und dann das. Ein echtes Juwel. Ein Film voller Sozialkritik, ein Familiendrama mit Witz und Wendungen, bei dem man zwischen den Zeilen lesen muss. Erstmals wird daran gedacht, das so ein Riesenmonster nicht einfach so aus dem Nichts auftaucht, ohne vorher gesehen worden zu sein. Nein, hier wird das mutierte Wesen im Kleinstadium schon endtdeckt, aber achtlos frei gelassen. Das erste Auftauchen des Riesenmolches ist so realistisch inzeniert, als wäre es live gefilmt worden. Genauso würde man doch reagieren. Verwirrt glotzen, was man da gesehen zu haben glaubt. Mit etwas danach werfen usw. Bis es zu einer Massenpanik kommt, die wirklich grandios dargestellt ist. Bei einem solchen Film von Realismus zu reden klingt absurd, ist aber zutreffend. Das Wesen wirkt unglaublich echt. Dies ist kein Monsterfilm, dies ist ein Genremix, in dem es unter anderem um Umweltverschmutzung geht. Natürlich klingt das nicht neu, trotzdem hat man so etwas wie "The Host" noch nicht gesehen. Und am Ende kommt einiges für den Zuschauer unerwartet. In Hollywood stirbt kein Kind und kein Tier und alles bleibt politisch korrekt. Nicht so in Asien (hier in Korea)- Und das ist toll, das macht das asiatische Kino unberechenbar und somit absolut sehenswert. Auch solch ein scheinbares Monsterfilmchen. Unbedingt ansehen!

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Dracula und seine Bräute

Ein gespenstisches Kapitel aus dem Horrorleben von Dracula, dem blutsaugenden Mädchenmörder.
Horror

Dracula und seine Bräute

Ein gespenstisches Kapitel aus dem Horrorleben von Dracula, dem blutsaugenden Mädchenmörder.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.09.2008
Neben "Blut für Dracula" ist dies einer der atmosphärischsten Grusler aus damaliger Zeit. Zwar geht es gar nicht um Dracula, sondern um den Baron Meinster, dennoch fügt sich der Film gut in die Reihe ein, denn Peter Cushing gibt wieder den Vampirjäger Van Helsing. Und warum sollte dieser nicht nach dem Töten des Grafen einen neuen Auftrag annehmen? Stimmige Kulissen, unheimliche Vorkommnisse. Ein echter Klassiker...der natürlich heutzutage unfreiwillig komisch ist. Für Schmunzler sorgen eine Gummifledermaus, ein Sarg der nur knapp mit Erde bedeckt ist und die völlig übertrieben dargestellte Angst vor dem Kreuz. Gothic-Grusel aus einer vergangenen Zeit, der immer wieder Spaß macht.

ungeprüfte Kritik

Bram Stokers Dracula

Liebe stirbt nie.
Horror, Fantasy

Bram Stokers Dracula

Liebe stirbt nie.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.09.2008
Endlich eine nahezu werkgetreue Verfilmung des berühmten Buches von Bram Stoker. Als Dracula-Fan muß man diesen Film gesehen haben. Die visuellen Einfälle, die Umsetzung und die Darsteller (bis auf den wenig passenden Keanu Reeves) sind einmalig. Leider wollte der Regisseur auch eine Hommage an alte Klassiker inzenieren und baute altertümliche Effekte ein. Diese machen das Ganze leider etwas unglaubwürdig...z.B. schlägt Van Hellsing bei der Enthauptung einer der drei Vampirinnen ganz eindeutig am Hals vorbei und die Blitze im Unwetter sind dem Theater entnommen. Dennoch ein schauriger, sogar tragischer Film. Die Bildqualität der DVD ist aber leider etwas verwaschen.

ungeprüfte Kritik

Dracula jagt Mini-Mädchen

Der Graf ist zurückgekehrt!
Horror, Fantasy

Dracula jagt Mini-Mädchen

Der Graf ist zurückgekehrt!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.09.2008
Und noch ein Dracula-Nachschlag. Man liebt die Serie oder hasst sie, aber zur Serie gehört der Film irgendwie auch nicht und sollte allein betrachtet werden. Es gibt keinen Bezug zu den Vorgängern. Dracula wird hier in die Gegenwart versetzt, was dem angestaubten Image gut tun sollte. Der Film ist Trash aber Kult. Wieder ist Christopher Lee zu sehen und auch Peter Cushing spielt als van Helsing seinen eigenen Nachfahren. Kein Gruselfilm mehr, sondern echter Fun. Blöde Einfälle wie der Name Alucard (na, gemerkt?) und der fast schon dämliche Tod des Grafen am Ende (er sieht die Falle und fällt trotzdem rein) sind doch irgendwie belustigend...
Was den Film sehenwert macht ist die bierernste Darstellung und die hocherotische Caroline Munroe als eines der Opfer. Ansehen, es muß sein ;-)

Info: Diesem kultigen Werk folgte noch eine direkte Fortsetzung, die hierzulande unter dem Titel "Dracula braucht frisches Blut" in die Lichtspielhäuser kam. Auf (offizielle) DVD hat es der Graf mit dieser allerschlechtesten Verfilmung dann aber nicht mehr geschafft. Vielleicht zu Recht.

ungeprüfte Kritik

Dracula - Nächte des Entsetzens

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.09.2008
Der letzte "historische" Dracula Film aus dem Hause Hammer. Leider auch der schwächste und mit lächerlichen Tricks bestückt. Die Matte Paintings sind erbärmlich. Es herrscht immer noch Atmosphäre, jedoch hat der Film keinen inhaltlichen Bezug zum Vorgänger mehr. Es gibt also einen Bruch in der Kontinuität. Zwar werden die Szenen des toten Dracula aus dem Vorgänger übernommen, jedoch liegt er plötzlich nicht mehr in einer englischen Kirche, sondern in seinem Schloss in der Gruft herum. Warum dies und wieso eine übergroße und blutspuckende, unsägliche Plastikfledermaus den Grafen erweckt, bleibt rätselhaft und war wohl schon seinerzeit unfreiwillig komisch.
Zudem ist der Graf hier mehr ein böser, brutaler, messerstechender Schlossherr, als ein Vampir. Auch die Logik bleibt auf der Strecke, denn seit wann sterben Vampirinnen durch einen simplen Dolch und müssen danach noch zerstückelt werden, anstatt zu Staub zu zerfallen? Naja. Christopher Lees wegen: Ansehen, schließlich gehört der Film dazu...

ungeprüfte Kritik

Das Blut von Dracula

Wie schmeckt das Blut von Dracula?
Horror, Fantasy

Das Blut von Dracula

Wie schmeckt das Blut von Dracula?
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.09.2008
Und wieder einmal ist der Anschluss an den Vorgänger gelungen. Es wird ausführlich erklärt, wie die Überreste des Grafen nun nach England gelangen konnten...mit einer kleinen Rückblende. Leider beginnt hier die Qualität der Reihe zu schwächeln. Das Drehbuch ist einfallslos und Dracula mordet nicht selbst sondern lässt das für sich erledigen. Er ist wie ein Hypnotiseur aus dem Zirkus, aber kein blutsaugender Unhold mehr. Seine Motivation ist nicht wirklich nachvollziehbar. Er rächt den Tod eines ihm komplett Unbekannten. Warum sollte er das tun? Man hat den Eindruck, hier wurde das Drehbuch für einen ganz anderen Film auf Dracula umgemünzt, weil der Name natürlich Puplikum zieht. Zwar macht Lee seine Sache erneut gut, aber er hat viel zu wenig Leinwandpräsenz. Fazit: Noch sehenswert, aber nicht mehr gut.

ungeprüfte Kritik