Die ersten beiden Perlen der Reihe kenne ich gar nicht. Und wenn ich höre, dass der hier der „beste“ sein soll… Aber es gibt eine Frau mit Brüsten, die es wohl rausreißen soll…

Ich dachte erst, der wäre von Chrischi Nolan bei dem ganzen Zeitgespringe;)
Hier wird sich an Grusel und Humor versucht. Beides scheitert. Zu billig, zu einfallslos.

Ein schlechter Film, der dann gleich noch 2 Fortsetzungen nach sich gezogen hat. Die Story ist geradezu klassisches Material für einen schönen Grindhouse-Film. Aber die Ausführung ist mangels Budget und eines zumindest halbwegs stimmigen Drehbuchs eher als misslungen einzustufen. 2,1 Sterne.

Was für ein lächerliches Spektakel. „Spektakel“ ist eigentlich schon zu viel versprechend. Immer wieder erstaunlich, dass sich Leute für Filme dieser Liga überhaupt die Mühe machen, sie durch den ganzen Produktionsprozess zwingen.

Ich muss hier aus nostalgischen Gründen Sterneklicks geben. Als Kind fand ich den irgendwie lustig…
Peter Alexanders „Schmäh“ ist hier nüchtern betrachtet unter den klamaukigen Albernheiten kaum zu entdecken.
Was ich tatsächlich ein bisschen unterhaltsam finde, ist der bonbonige, deutsche 60er Jahre Look. Also 1,4 Sterne.

Wow, Clownsmasken! Was für eine tolle Idee!
Das alles so einfallslos, klischeehaft und generisch, dass sie versuchen, dem mit der One Shot Idee noch etwas Leben einzuhauchen. Erreicht wird damit aber genau das Gegenteil…

Es gibt hier durchaus gute Ansätze in diesem Slow Burner, die aber nur selten angemessen zur Geltung gebracht werden können. Dazu werden zu viele Fragen offen gelassen, was einigen Details ein willkürliches Geschmäckle gibt.
2,2 Sterne.

Ein merkwürdig sinnloses Machwerk. Da tut sich lange Nichts, bis kurz vor Schluss endlich eine Entwicklung stattfindet, doch bevor hier irgendwas inhaltlich abgeschlossen wird, ist der Film auch schon vorbei. 1,5 Sterne.

Eine ganz nette Kästner Geschichte, hier ganz charmant altmodisch verfilmt, hält sich das erfreulich na an der literarischen Vorlage. 3,1 Sterne.

Der Genremix ist schon ganz interessant, nur wird aus der Grundidee nicht genug Originelles entwickelt. Der psychische Verfall der Hauptperson ist oft eher nervig, als gruselig. Ein paar gelungene Momente können den Film noch auf 2,3 Sterne retten.

Einer dieser Ground Feeder von der extrem schlechten trashigen Sorte, wo alle Gewerke gleich minderwertig abliefern. Das ist keinen Blick und such keine detaillierte Kritik wert.

Wiedermal wird eine ganz interessante Grundidee durch den Billigheimer FF-Style ruiniert. Der Grusel-Part wird hier hauptsächlich durch Jumpscares bearbeitet, was mich spätestens nach dem dritten Mal langweilt. Knappe 2 Sterne.

Bei einer deutschen Komödie ab 0 darf man natürlich nichts erwarten. Für kleene Spacken mit noch eher bodenständigem Humor mag das teilweise noch funktionieren. Für Erwachsene sind die Albernheiten doch sehr vorhersehbar und oft, dank der dilettantischen Präsentation, mit Fremdschämpotenzial. 2,1 Sterne.

Auch einer von denen, die dem Zuschauer sicher mehr bringen, wenn er möglichst wenig vorab darüber weiß…
Die Sorte Story ist allerdings nicht so meins. Und dann gibt es auch niemanden, mit dem ich mich gerne identifizieren würde. Da bleibt man zu sehr auf Abstand, was dem Film einen großen Teil seiner Wirkung nimmt. 2,4 Sterne.

Neues darf man hier nicht erwarten, wenn man schon so 2-3 Filme dieser Sorte kennt. Da ist doch das Meiste sehr vorhersehbar. Und es werden doch einige Fragen offen gelassen…
Worin sich der Film aber von seinen Subgenre Kollegen abhebt, sind die extrem nervigen Blagen. Ansonsten Standardware. 2,5 Sterne.

Das ist wohl nur was für Bauherren. Meine Eltern haben damals gebaut, als das lief. Da habe ich das tatsächlich auch noch als interessant in Erinnerung. Beim Rewatch offenbaren sich aber doch einige deutsche TV-Film Schwächen, die die Aktuelle Bewertung auf knappe 3 Sterne drücken.

Am Anfang fällt es schwer, bei dem ganzen Effekt-Trara, inhaltlich den Anschluss nicht zu verlieren.
Einige Designs sind gar nicht mal schlecht. 
Ganz allgemein gilt hier: Weniger wäre erheblich mehr gewesen.
Handlungsmäßig erscheint das alles etwas wirr. Es wird irgendwie zu viel hinein gepackt. Da muss dann schon auch mal unter Wasser das gesamte Internet neu gestartet (anscheinend ist die ganze Servertechnik komplett wasserdicht?) und gleichzeitig der Mond mit Atombomben gesprengt werden…
Manches wirkt trotz der langen Laufzeit ziemlich durchgehetzt, aber dann zieht es sich auch immer mal wieder ganz schön. Vor allem zum Ende hin. Das ganze Pacing  ist nicht so gut.
Die CGIs bewegen sich zwischen ganz okay und Computerspiel Optik.
2,9 Sterne.

Die Titelsequenz hat mir gut gefallen.
Die Grundidee ist auch ganz nett, nur kann daraus nicht genug entwickelt werden, um einen ganzen Film zu füllen. Deswegen muss noch diese Dreiecksgeschichte dazu, die aber auch nicht gerade originell ist.
So plätschert das fedF* zwar ganz nett dahin, aber bietet nichts, was irgendwie hängen bleibt. 2,7 Sterne.
*für einen deutschen Film 

Mit Adria würde ich auch gerne mal Kuchen essen.
Die Grundidee hinter ihrem ersten Date ist gut, hätte bloß nicht so schnell gehen dürfen mit der Sympathie. Subtiler eben…
Aber im Folgenden passiert dann leider erstmal zu wenig, um Eindruck zu hinterlassen. 
Erst die letzte halbe Stunde hat dann etwas mehr Schmiss, was den Film noch auf 3,1 Sterne rettet.

Naja, die prügeln sich eben viel…
Da muss er sich ja wieder bei seinem ersten Kill besonders bescheuert anstellen. Das ist so dumm herbei konstruiert, dass die darauf folgende, modisch übertriebene Prügelei eigentlich nur langweilig ist. Die inhaltliche Basis muss schon stimmen.
Um dem Zuschauer den Überblick zu verwehren, ist die Kamera in den Action Szenen immer wackelig und extrem nah am Geschehen dran. Glücklicherweise ist das dann in der Endkampfphase nicht mehr ganz so schlimm.
Das Bestreben, Dynamik zu erzeugen, ist schon zu erkennen. Nur leider scheitert das zu oft an der unübersichtlichen Inszenierung und dem mangelnden Realismus.
Immerhin geht‘s blutig zu und das Ambiente wirkt stimmig. Ansonsten nichts Besonderes. Nimmt sich viel zu ernst.
Gegen den Endgegner muss er sich dann nochmal extra bescheuert verhalten, damit es auch ja nochmal kurz „kompliziert“ wird. 2,4 Sterne.

An dem Buch hatte ich damals viel Freude, weil es viele Gelegenheiten bietet mitzurätseln. Und wenn man das mitmacht, hat man die Möglichkeit, auf Lösungen zu kommen, bevor das Buch sie offenbart. Dieser Aspekt ist beim Film nicht so ausgeprägt. Natürlich ist Sam Jackson mit dabei;) 
Besetzung und Thema sind interessant und technisch ist das gut gemacht. Ein paar Stimmigkeitsprobleme waren aber auch nicht zu vermeiden. Trotzdem bietet der Film genug Aspekte, die es einem erleichtern, darüber hinweg zu sehen, oder sie zumindest zu schlucken. Grundidee und Ausführung sind jedenfalls überdurchschnittlich. 3,7 Sterne.

Die Storyidee klingt erstmal interessant. Aber irgendwie will nicht so richt Spannung aufkommen. Da hilft auch nicht das verzweifelte Suspense-Gebrumme auf der Tonspur. Das wirkt eher kontraproduktiv, weil man merkt, wie man manipuliert werden soll. Eine von Charlizes Rollen, in denen sie eher blass wirkt. Das hier alles nicht so ist, wie erst gedacht, dürfte ja auch kein Geheimnis sein;) Die Auflösung kommt dann entsprechend wenig überraschend. Unterm Strich aber beim ersten Mal gucken noch leicht überdurchschnittlich. 2,7 Sterne.

Grundsätzlich mag ich meine Werwölfe lieber einzeln. Mehr ist nicht zwangsläufig besser…
Die Exposition ist hier sehr schleppend. Da fehlten schon mal die Ideen, die interessant zu gestalten.
Das ist so die Sorte Film, wo der Stoff sehr generisch, den gängigen Sehgewohnheiten gerecht, mit den üblichen stilistischen Mitteln, einfach abgearbeitet wird.
So wird zum Beispiel im Versuchslabor sehr konstruiert, die nötige Katastrophe herbeigeführt. Da flackert dann wieder mal das Licht und Rauch kommt aus allen Ecken. Kreativität sucht man hier vergebens. 
Die Action ist wieder hoffnungslos zerschnitten. Der Effekt Mischmasch ist immerhin auf Durchschnittsniveau, wird aber sicherheitshalber nur in Ausschnitten kurz gezeigt und gerne im Rauch oder Gegenlicht versteckt.
Natürlich geschieht eine Menge Unsinn, über den ich mich jetzt aufregen könnte…
Wirkliche Spannung kommt hier an keiner Stelle auf und überraschend passiert hier nichts. 2,3 Sterne.

Ein ganz schön ekliger Wichtigtuer, der Bruce hier. Seine Faxen und Grimassen wirken inzwischen eher albern. Die Erklärung, warum es da keine Waffen auf der Insel gibt, ist lächerlich. Die asiatische Damsel in Distress heißt tatsächlich Mei Ling. Aber das Ambiente ist so allgemein ganz lustig. Bruce hatte es drauf. Keine Frage. Aber seine Filme altern schlecht. Die können heute zwar noch mit ihrer filmgeschichtlichen Bedeutung und dem Klassikerbonus punkten, aber inhaltlich ist das doch alles ziemlich schleppend und unspektakulär. Der Showdown im Spiegelkabinett… Da habe ich den Überblick verloren, ab wann in den 70ern das zu einem blöden Klischee wurde:) Knappe 3 Sterne. 

Der Storyaufbau ist eigentlich ganz interessant. Nur wohin das dann wieder führt, ist einfach nur grottenlangweilig. Die Situation ist einfach schon zu ausgelutscht. Dazu kommt eine im Wesentlichen einfallslose Erzählweise. 1,6 Sterne.