Kritiken von "videogrande"

Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action

Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.12.2008
Für einen DVD Abend mit Bier und Chips reicht dieses belanglose Filmchen gerade noch. Nach einem guten und dramatischen Einstieg erwartet man eine ganze Menge, doch nichts davon wird erfüllt. Das ewige "Jumpen" wird auf Dauer langweilig und bietet nichts Neues mehr. Die Idee ist im Grunde total spannend, doch wieder mal wurde nichts draus gemacht. Es wimmelt von Logikfehlern und Erklärungen werden auch nicht geboten und plötzlich ist der Film, quasi mittendrin, zu Ende. Ohne Showdown (denn es wird ja sowieso ständig nur gejumpt und mit so einer Art Elektroharpune geschossen), ohne Höhepunkt und ohne Sinn. Einfach so: Ende. Fazit: Der Film unterhält eine Runde gutgelaunter Menschen, die sich noch miteinander unterhalten können, ohne etwas zu verpassen.Tiefgang und Story sucht man vergebens.

ungeprüfte Kritik

Sasori 1 - Scorpion

18+ Spielfilm, Thriller

Sasori 1 - Scorpion

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.12.2008
Tja, was haben wir hier? Zweifelsohne ein 70er Jahre Filmchen, wie es wohl im berühmt berüchtigtem Bahnhofskino zu finden war. Quentin Tarantino hatte seine Freude dran. Und in der Tat, hier werden alle Klisches des "Frauengefängnis-Filmes" erfüllt. Blanke Busen, blitzende Höschen, duschende Insassinnen, lesbische Liebe, Erniedrigung, Folter, Rache. Fast schämt man sich, so ein frauenfeindliches Machwerk, Erfüllung der zweifelhaften Männerwünsche der Seventies,ausgeliehen zu haben. Doch Nein, Sasori macht Spaß, unterhält auf teilweise unfreiwillig komische Weise, steckt voller Symbolik und ist ein Beispiel für asiatisches Overacting. Experimentelle Kamera und Beleuchtung. Irgendwie sehenswert. Und zur Gewissensberuhigung: Matsu bekommt ihre Rache und man steht auf ihrer Seite. Reicht nicht ganz zum Kult, ist aber nah dran. Dieser Film ist Trash, will aber auch gar nichts anderes sein. Vor diesem Hintergrund und wegen des Alters des Streifens: 4 Sterne

ungeprüfte Kritik

The Last Winter

Seit Jahrtausenden war die Arktis gefroren... bis jetzt.
Thriller, Abenteuer

The Last Winter

Seit Jahrtausenden war die Arktis gefroren... bis jetzt.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.11.2008
Sie haben Probleme mit dem Einschlafen? Dann ist dieser Film genau das Richtige für Sie. Meine Güte, zieht sich dieser Film anfangs quälend in die Länge bis er ein wenig, und die Betonung liegt auf "wenig", Fahrt aufnimmt. Alle Negativkritiker haben recht. Ich habe, wie einige, die dem Film Positives abgewinnen können, darauf vertraut, dass sich ein atmosphärischer Mystery-Grusler vor mir entfaltet, der zu unrecht negativ bewertet wurde. Falsch! Dieser Film hat nichts. Keine Spannung, keine Atmosphäre, die Darsteller sind einem beinahe unsympatisch, der Öko-Aspekt ist aufdringlich. Man kann mir vorwerfen, den psychologischen Tiefgang oder den künstlerischen Wert nicht zu erkennen, aber trotzdem darf ein Film nicht so dermaßen langweilig sein. Wenn es ginge: 0 Punkte für diese Verschwendung von Filmmaterial.

ungeprüfte Kritik

Juno

Drama, Komödie

Juno

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.11.2008
Witziger, wenn auch deutlich überschätzter Independent-Film. Die positiven Berichte in sämtlichen Medien sowie die herausragende Ellen Page in der Rolle der Juno haben mich neugierig gemacht. Herausgekommen ist ein schnell vergessener mit frechem Humor gespickter Film. Bei weitem nicht so sehenswert, wie immer wieder zu lesen. In jede DVD-Sammlung, wie es eine große Filmzeitschrift propagiert, gehört dieser Film mit Sicherheit nicht.

ungeprüfte Kritik

P.S. Ich liebe Dich

Lovestory, Drama

P.S. Ich liebe Dich

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.11.2008
Einer dieser Filme, zu denen man von seiner Partnerin gezwungen wird. Es gibt da manchmal sehr angenehme Überraschungen, wie "KeinOhrHasen", leider gehört dieser Film nicht dazu. Langweilig und voller Schmalz zieht er sich dahin. Und Gina Gershon, die ich in "Bound" und "Showgirls" noch extrem heiß fand, ist leider doch etwas älter geworden und hat meine Hoffnung zerschlagen, dass wenigstens sie den Film sehenswert machen könnte. Fehlanzeige. Männer: Finger weg, lasst eure Frauen den allein sehen.

ungeprüfte Kritik

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.11.2008
Eine angenehme Überraschung! Normalerweise bin ich kein "Freund" von Til Schweiger, aber dieser Film ist absolut unterhaltsam. Manchmal steht er kurz davor etwas schmalzig zu werden, bekommt dann aber noch die Kurve, indem er mit manchmal frechem Humor eingreift. Die Geschichte vom Ekelpaket und dem Mauerblümchen hat man zwar schon in hundert Varianten gesehen, doch in einem deutschen Film noch nie so witzig und gagreich inzeniert. Klar, an einigen Stellen lachen die Frauen lauter als die Männer, aber auch die kommen auf ihre Kosten. Die vielen Gastauftritte bekannter Schauspieler,allen voran der brüllend komische Auftritt von Jürgen Vogel, werten den Film nochmals auf.Man merkt, auch wenn man die Extras betrachtet, dass dieser Film allen Spaß gemacht hat. Und das überträgt sich auf die Zuschauer. Sehr gute Unterhaltung

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Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy

Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.11.2008
Bislang gab es nur 5 geniale Verfilmungen von Superhelden-Comics, nämlich unschlagbar auf Platz 1 die drei X-Men Verfilmungen (ok, Teil 3 schaffte es knapp) gefolgt von "Batman Begins" und "Spiderman". Nun würde ich sagen, dass sich Iron Man diesen Filmen anschließt.
Der Film unterhält von Anfang bis Ende, hat tolle Tricks und viel Witz. Robert Downey jr. ist ein Glücksgriff für die Hauptrolle, ebenso überraschen die Auftritte von Gwyneth Paltrow und Jeff Bridges, die man in so einem Film nicht erwartet hätte, die aber auch leicht unterfordert sind. Warum fehlt dann der 5. Stern? Nun, abgesehen von so mancher Merkwürdigkeit(Magnet in der Brust)endet das ganze in einer blöden, zig mal gesehenen Helden-Klopperei. Der Auftritt des Bösewichts ist dabei total unlogisch und aus der Luft gegriffen. Trotzdem ist der Schauwert enorm und die Abendunterhaltung garantiert.

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Aliens vs. Predator 2

Science-Fiction, 18+ Spielfilm, Horror

Aliens vs. Predator 2

Science-Fiction, 18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.10.2008
Nach dem Desaster mit Teil 1 (AVP) ist es einzig und allein verwunderlich, dass dieser 2. Teil "stimmiger" als der Vorgänger geraten ist. Mehr Details, mehr Anspielungen auf die alten Filme. Ansonsten ist auch er grottenschlecht! B-Movie Darsteller, stockdunkle Szenen und mal wieder Regen. Da sieht sich der durch Aliensäure Verletzte beinahe seelenruhig an, wie sein Arm abfällt, da werden von hinten auftauchende Aliens nie oder zu spät wahrgenommen und dann auch noch staunend statt reaktionschnell abgewehrt. Dann die Sache mit den Teenies. Meine Güte, da könnten genau so gut Jason oder Mike Myers mit der Kettensäge um die Ecke kommen. Einheits-Gruselbrei! Höhepunkt der blöden Ideen: Das "Predalien" legt seine Eier nun selbst per "Zungenkuss" in schwangeren Frauen ab. Und wo kamen die ganzen Aliens so schnell überhaupt her? Einen Stern gibt es für die ein oder andere gut gemachte und gedachte Hommage an die Klassiker, die Teil 1 schmerzlich vermissen ließ. Letztlich zeigt der Trailer aber den kompletten Ablauf des Machwerks: Gemetzel ohne Handlung. Und dies wird immer "der dunkelste Film aller Zeiten" bleiben. Man erkennt fast nichts.

Mein Tipp: Beide Teile einfach ignorieren.

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Goldene Zeiten

Wenn nichts mehr geht, ist alles möglich.
Komödie, Deutscher Film

Goldene Zeiten

Wenn nichts mehr geht, ist alles möglich.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.10.2008
Dieser Film hat praktisch nur ein Problem: Er muss sich mit den Vorgängerwerken Peter Thorwarths messen lassen. Dabei kommt er nicht mehr so gut weg. "Bang Boom Bang" war, obwohl von einem eigenen Kurzfilm inspiriert, endlich mal was vollkommen Neues aus Deutschland. Unkorrekter Witz, gepaart mit einer Achterbahnstory mit Wirrungen und Wendungen, alles noch dargestellt von einer erstklassigen Riege deutscher Schauspieler. Toll und inzwischen Kult. "Was nicht passt wird passend gemacht" folgte dieser Schiene immer noch sehr erfolgreich. "Goldene Zeiten", der Abschluß der s.g. "Unna-Trilogie", hat eine sehr gute Grundidee, jedoch wird den Darstellern viel zu wenig Zeit gegeben. Ralf Richter ist verhältnismäßig kurz zu sehen, ebenso Alexandra Neldel. Der Film hat Längen und ist bei weitem nicht mehr überraschend. Punkten kann Thorwarth jedoch mit dem Coup, Dirk Benedict gecastet zu haben. Dieser spielt seine Rolle mit genügend Selbstironie und diversen Anspielungen auf sein A-Team Dasein. Und, hier handelt es sich um eine indirekte Weiterführung von Bang Boom Bang, denn Christian Kahrmann gibt erneut den jungen Kampmann, Alexandra Neldel spielt ihre Rolle weiter, vermischt sogar Realität mit Film (ihre Playboy Fotos kommen vor), Ralf Richter sollte wohl auch seine Rolle fortführen, dies wird aber nicht so deutlich. Kurz gesagt, es steckt eine Menge Kapazität in diesem Film, der dennoch zu langatmig, streckenweise zu unlustig und auch recht durchschnittlich geraten ist. Die Tatsache, das die Schauspieler sich aufgrund deren Anzahl nicht richtig entfalten können ist ebenso schade.

ungeprüfte Kritik

Alien vs. Predator

Egal wer gewinnt... wir verlieren.
Science-Fiction, Horror

Alien vs. Predator

Egal wer gewinnt... wir verlieren.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.10.2008
Also sagen wir es mal so: "Alien" ist ein über jeden Zweifel erhabener Meilenstein des SF-Horrorkinos. "Aliens", die Fortsetzung, ist ein Meilenstein des SF-Actionkinos. "Alien 3" ist der genial, düstere Abschluß der Trilogie. Dann kam "Alien - Die Wiedergeburt", nur für die Amis, die mit einem Alien ohne Happy End und Geballer nicht weiterleben wollten...Überflüssig. - "Predator" ist ein Kult-Arnold-Streifen mit nie vorher gesehenen Maskeneffekten. "Predator 2" ist ein durchschnittlicher aber guter 80er Monsterfilm, in dem es passierte: Ein Alien-Schädel fand sich unter den Trophäen des Predators. Es war also eine Frage der Zeit, bis sie aufeinandertreffen würden. Wie hatten wir Fans das herbeigesehnt. Doch nun das: Alle Regeln und sämtliche Logik der Filme werden vollkommen über Bord geworfen. Die hitzeliebenden Predatoren befinden sich ausgerechnet im ewigen Eis? Die Aliens sind schon längst auf der Erde, obwohl Ripley ihnen erst in weiter Zukunft auf einem fernen Planeten begegnen wird? Und bis zur "Geburt" eines Aliens vergehen nur wenige Minuten? Und dann dieser Computerspiel-Blödsinn mit verschiedenen Ebenen und verschiebbaren Wänden. Du meine Güte, was für ein Sch... ! Schlecht. Einfach nur um Dollars mit erfolgreichen Figuren zu scheffeln, aber ohne Liebe und Enthusiasmus verfilmt. Wenn es ginge: 0 Sterne

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Liegen lernen

Still halten. Nichts machen. Dann laufen einem die unglaublichsten Frauen über den Weg.
Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Liegen lernen

Still halten. Nichts machen. Dann laufen einem die unglaublichsten Frauen über den Weg.
Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.10.2008
Ich denke, diesen Film liebt man besonders, wenn man im gleichen Alter wie Helmut ist (dargestellt vom großartigen Fabian Busch) und ähnliches erlebt hat. Der Film fängt die 80er perfekt ein, die Marotten der Mädchen, die Musik und die Schulhofthemen. Allein das ist schon toll. Dann wandert er in die Gegenwart und hat eine Menge witziges und besinnliches zu bieten. Wer ihn, wie meine Vorredner, langweilig findet, der hat in einem anderen Jahrzehnt die Schulbank gedrückt oder sieht in Filmen wie die "7 Zwerge" mit Otto den besseren deutschen Film. "Liegen lernen" ist voller intelligentem Witz und Situationskomik. Susanne Bormann und Fabian Busch sind hervorragende Schauspieler in einem unterhaltsamen Film. Fast noch besser ist die Doku in den Extras der DVD, in der der Romanautor von "Liegen Lernen", Frank Goosen, einen Gang durch Bochum macht und den Zuschauer mit witzigen Anekdoten versorgt und zudem noch die wahren Eltern der Film-Britta besucht. Ich finde: In den 70ern Geborene sollten sich den Film unbedingt ansehen und dann kommen bestimmt Ausrufe wie: "Genau!", "So war das bei uns auch" und "So eine wie Britta kannte ich auch..." Viel Vergnügen

ungeprüfte Kritik

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.10.2008
Klasse! Ein witziger, beneidenswert einfallsreicher Fantasyfilm. Er ist vor allem endlich mal ganz anders als die "Herr der Ringe" Plagiate mit ihren Drachen, Orks und Schätzen, die ewig nur das Original kopieren. Dieser Film hat eine ganz andere Story und viele tolle Einfälle. Die Special Effects sind zufriedenstellend und so mancher Runnig-Gag lädt zum Schmunzeln ein. Völlig unverständlich, warum dieser Film so wenig erfolgreich war. Vielleicht wurde er als Parodie vorverurteilt. Das ist er keineswegs. Die Lacher sind gut platziert und wirken nie übertrieben. Robert DeNiro überrascht und Michelle Pfeiffer ist wirklich böse. Rundum gelungenes Kinomärchen.

ungeprüfte Kritik