Für die damalige Zeit wirklich beachtliche Landschaftsaufnahmen und Kameraeinstellungen. Zeitlich passend auch die Hintergrundgeschichte: Versenkung des Kreuzers Dresden im 1. Weltkrieg, Kriegsgefangenschaft, Rückkehr nach Deutschland, das dem ehrbaren Matrosen mit einer bereits wieder vergebenen Frau und der Weimarer Republik wenig zu bieten hat. Freiwilliges (!) Exil auf der Robinson Insel, bis schließlich die Dresden II auftaucht und sich der Protagonist wieder mit Begeisterung zwischen Matrosen und unter der nunmehr Nazi-Flagge einreihen kann. Somit auch zeitgeschichtlich interessant, v.a. was die Verharmlosung des Krieges angeht.

Wer auf einen spannenden Thriller hofft, wird wohl enttäuscht werden. Wie der Titel schon sagt, handelt der Streifen von den Begleitumständen einer Entführung und den Gedanken der Personen, die davon am meisten betroffen sind: Der Entführte und seine Angehörigen. Redford spielt gekonnt und symphatisch, ein echter Profi. Traurig schön.

Recht witzige Kurzfilmsammlung, die aber fast alle mehr in Richtung Krimi / Thriller gehen als Horror / Mystery. Trotzdem sehr sehenswert und angenehm kurzweilig, immer wieder interessant zu sehen, dass man als Regisseur nicht immer 90 oder sogar 120 Minuten braucht, um eine Geschichte zu erzählen.

Bester Beweis dafür, dass auch mit Low Budget aber einer guten Idee spannende Prosuktionen zu machen sind. Man mag den Film interpretieren wie man will und jeder wird dadurch sicherlich anders berührt werden, mich hat der Streifen auf jeden Fall auch nach dem Filmende noch beschäftigt.

Gute Zusammenstellung der Eighties, nette Mischung aus Chartbreakern und nicht ganz so bekannten Songs...Klasse, um sich ein paar nostalgische Erinnerungen zu gönnen...Lediglich der die Clips präsentierende MTV-VJ ist ein ziemlicher Spack...

Beeindruckender Film vor überwältigender Originalkulisse. Was Strapazen bei den Dreharbeiten angeht, scheint Herzog nie genug zu kriegen. Die Hoffnungslosigkeit und die Tristesse, die in diesem Film rüberkommt, ist manchmal fast mehr, als man aushalten kann.

KlasseKlasseKlasse! Die DVD werde ich mir kaufen...Peter Gabriel ist optimal drauf, das Bühnenbild ist schlicht aber gut, seine weibliche Begleitung ein Augen- und Ohrenschmaus..Zudem ist die Qualität genial, wenn man bedenkt, dass das Konzert nun auch schon über 10 Jahre her ist! AUSLEIHEN!

Netter Streifen, der nicht nur zwei Hollywoodstars, sondern auch einen gewissen zwischenmenschlichen Tiefgang vorzuweisen hat. Dazu etwas Action, ein überraschendes Ende und ein guter Soundtrack, was will man mehr für zwei Stunden Unterhaltung?

Harter Tobak! Sowohl was die Machart, als auch was das Ende angeht. Wer Hollywood-Mainstream mag, sollte sich diesen Film nicht antun (An die Schlechtbewerter: Das hätte man aber auch schon vorher rausbekommen können!) Manchmal etwas zu symbolisch-verquast, alles in allem aber interessante drei Fragestunden zum Thema Ethik und Moral, die zeigen, dass man auch ohne große Kulissen eine gute Geschichte erzählen kann!

MannoMann, dass hier soviele auf einer ''klaren Handlung'' bestehen und ohne diese nichts mit einem Film anfangen können, zeigt leider, dass man in Hollywood mit 08/1 5-Streifen wohl immer noch auf der sicheren Seite ist. Entweder sollten sich die ganzen Kritiker hie rmal fragen, wieviel ''Handlung'' denn eigentlich in ihrem Leben so passiert oder sich vorher einfach besser über einen Film informieren. Lost in Trabslation ist definitiv KEINE Komödie a la ''Und täglich ruft das Murmeltier'' und wer diese Erwartung hat, soll die Scheibe bloß nicht ausleihen...

Netter, wenn auch nicht bahnbrechender Streifen, der wie ''Matrix'' und ''Dark City'' auf den Virtual Reality Trend abfährt. Mischung aus ''Serie Noir'' und Science Fiction.

Guter Film, der aufgrund des Erzählstils vor allem von einer interessanten Geschichte berichtet...Ob man es als Dokumentation der Zustände in den Slums Rios bezeichnen kann, weiß ich allerdings nicht...Wie gesagt eine gelungene, traurige Erzählung aus dem Leben der Straßenkinder...Dass es sich hierbei um keinen Arni-Ballerstreifen handelt, wie einige Kritiker hier vermuten, sollte man mit etwas Grips schon vor dem Gucken rausgefunden haben...