Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Darkness

Du wirst es fürchten...
Horror, Thriller

Darkness

Du wirst es fürchten...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.09.2009
Darkness ist meiner Meinung nach ein bildgewaltiger, düsterer und schauriger Horrorfilm mit einem Haus in dem wohl niemand leben möchte, und man seine Mietwohnung im Gegensatz zum Haus sehr schätzt. Der Film hat leichte Einlaufprobleme, am Anfang wächst man noch nicht in die Story hinein da sie quasi erst gegen Ende richtig aufgeklärt wird, was dem Film aber nicht uninteressant macht. Er bleibt durchgehend spannend, düster und gruselig. Die Gruseleffekte sind sehr gut eingearbeitet und verursachen eine bombastische Atmosphäre! Ein Spiel zwischen Licht und Dunkelheit, ständiges hin und her zwischen dunkel und hell, eine Veränderung nach der anderen. Die verschiedenen Charaktere in der Familie zeigen jeweils andere Verhaltensmuster seit dem Umzug in das spanische Gruselhaus. Somit dreht der Vater mit der Zeit immer mehr durch und wird von Anfällen geplagt, die Mutter ignoriert jegliche Veränderungen ihrer Kinder und Mannes und sieht es anfangs als normal an das dies oder jenes mal passieren kann. Der Sohn zeichnet absurde Bilder und durchlebt in seinem Zimmer beänstigende Erlebnisse. Ausserdem verändert sich sein äusserliches Erscheinungsbild immer mehr, aus kleinen Macken werden große Blutergüsse und die Tochter scheint die einzigste zu sein die nicht von dem Fluch befallen ist und versucht Hintergründe über das Gruselhaus ausfindig zu machen, den was keiner weiss ist in diesem Haus sind vor 40 Jahren im Zusammenhang mit religiösen Ritualen sechs Kinder verschollen. Das Haus wurde entworfen um die übernatürliche Wirkung der alle 40 Jahre anzutreffenden Konstellation der Himmelskörper zu verstärken! Es ist noch ein Tod eines Kindes notwendig, so das die Rituale vollbracht sind und die Dunkelheit die Macht übernehmen kann. Die Dialoge sind schwach, die Schauspieler relativ authentisch und glaubwürdig aber leider nicht die besten. Anna Paquin sieht bezaubernd aus, und holt als besorgte und hilfesuchende Tochter einiges aus dem effektvollen Horrorstreifen heraus. Darkness kann definitiv unterhalten, bei einigen Zuschauern kann er auch unter die Haut gehen! Hier sollte man kein Slasher, Gore oder Splatter Film erwarten. Sondern Darkness besticht allein durch seine gruselige Atmosphäre und tollen special-effects. Wer solch einen Film sucht, greift hier definitiv mal beruhigt zu!

FAZIT : Darkness ist eine spanisch-amerikanische Produktion, die endlich das Genre mal wieder etwas bereichert. Ist zwar schon 2002 erschienen, ich habe ihn jedoch erst jetzt gesehen und muss sagen das er mit seiner tollen schaurigen und düsteren Atmosphäre glänzen kann. Die Gruseleffekte sind brillant, und die spielereien zwischen hell und dunkel haben mir auch sehr gut gefallen! Die Schauspieler sind nicht die besten, Giancarlo Giannini wohl der bekannteste im Film der mal wieder unter Beweis stellt wie gut er überraschen kann. Und die absolute Hauptperson Anna Paquin die als "normal gebliebene" Tochter den Ausweg aus dem spuckenden Haus sucht! Das Ende kam wie spanische Trockenwurst daher, nichts halbes aber auch nichts ganzes. Die Dunkelheit steht halt im Vordergrund. Spannend, gruselig, effektreich und mitreissend! Für einen Abend zum gruseln sollte man sich "Darkness" mal ausleihen. Wer auf Filme wie "The Unborn" oder ähnliches stand, wird hier ebenfalls bedient.

ungeprüfte Kritik

Welcome to the Jungle

Bullen, Kanonen, Peitschen, Gold und eine heilige Katze.
Komödie, Abenteuer, Action

Welcome to the Jungle

Bullen, Kanonen, Peitschen, Gold und eine heilige Katze.
Komödie, Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.09.2009
Seann William Scott kann ich als Schauspieler eigentlich nicht wirklich leiden, aber in diesem Film sorgt er neben The Rock für den gewissen Humor und slapstick, auch wenn er wie so oft einfach nur nervend auf den Zuschauer wirkt. So wird man hier mit reichlich guten Sprüchen versorgt, Action pur, und mit einer annehmbaren Story, die an sich zwar ernst ist aber mit Humor überspielt wird. Die Mischung zwei vollkommen verschiedene Charakter aufeinander prallen zu lassen funktioniert hier einwandfrei! The Rock überzeugt schauspielerisch aber auch optisch. Der Film beschreibt sich mit seinem Titel selber am besten. Die Story ist wild, abwechslungsreich und hat genügend Lacher übrig. Die Action ist gut und die Story manchmal etwas haarstreubend aber wie immer nach so einem Film weiss man das man was gesehen und erlebt hat, aber oft schon besser unterhalten wurde. Trotzdem solide Unterhaltung, sogar Arnold Schwarzenegger hat einen Mini-Auftritt und Christopher Walken, als fieser Diamantminen-Betreiber kann ebenfalls überzeugen und sich sehen lassen. Im ganzen gesehen eine Mischung aus viel Action, guten Kampfszenen, und einiges an Humor! The Rock versprüht Charme und reichlich Selbstironie, und ohne ihn wäre der Film wohl nicht das was er ist. Welcome to the Jungle kann durchaus unterhalten, und ist definitiv sehenswert!

FAZIT : Sehr gute Action-Komödie mit reichlich Humor, einigen
Gags und super Schauspielern. Etwas zu viel Klamauk zwischen D.Johnson & S.W.Scott so das dieses Actionspektakel aufgrund der eigentlich ernsten Situation nicht so recht authentisch wirkt, aber so müssen Actionkomödien aussehen. Ein lässiger Held mit coolen Sprüchen, ein Paar übertriebene aber unterhaltsame Action- und Martial-Ats-Sequenzen und eine aberwitzige Story, fertig ist der Spaß für zwischendurch.

ungeprüfte Kritik

Restraint

Wenn die Angst zur Falle wird.
Thriller

Restraint

Wenn die Angst zur Falle wird.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Ich kann manche Kritiken nicht teilen, weil ich fand den Film durchaus spannend und rasant. Die schauspielerische Leistung ist ebenfalls zufriedenstellend und die Story ist auch nicht schlecht! Nervenkitzel wird ebenfalls versprüht und die beklemmende Atmosphäre wurde gut ausgebaut, auch wenn mir das zwischendurch ein Wutanfall zu viel war. Es fehlt dem Film etwas an Abwechslung, das ganze spielt sich hauptsächlich in einem abgelegenen Haus eines Menschen ab der unter einer Agoraphobie leidet. Die ständigen Ausraster des Travis Fimmel als Ron, tragen zwar zum Unterhaltungswert bei, aber wirken dauerhaft zu eintönig. Das gegeneinander ausspielen und die ständigen Eifersuchts Momente ergeben ein Psychospiel das zwar unterhaltsam daherkommt und die Spannung auch bis zum Ende hält, jedoch wird das ganze nach einem gewissen Zeitpunkt etwas durchschaubar! Das Ende kam mir dann zu plötzlich daher, war aber so zu erwarten. Ansonsten bietet Restraint aber solide Thriller Unterhaltung und ist meiner Meinung nach auch scharf an der A-Movie Grenze, am Ende bleibt es jedoch nur ein B-Movie das sich aber sehr gut präsentiert. Sollte man mal gesehen haben!

FAZIT : Restraint ist von Anfang bis Ende ziemlich spannend, die Schauspieler machen ihre Sache gut, abgesehen davon das in diesem Film quasi nur drei Hauptcharaktere vorhanden sind, kann der Film bis zum Ende durchaus unterhalten. Es entwickelt sich ein Psycho bzw. Kammerspiel das man gerne verfolgt und einen fesselt und zu keiner Zeit langweilig wird. Zwischendurch etwas eintönig und nicht abwechslungsreich, das Ende ist ausmalbar und ist dann auch nicht mehr wirklich überraschend, aber meiner Meinung nach ist Restraint ein guter Thriller den man sich mal anschauen sollte. Macht euch ein eigenes Bild, ist halt Geschmackssache, Für zwischendurch definitiv solide Unterhaltung mit einer authentischen Handlung die nicht unbedingt aus der Luft gegriffen sein muss. Menschen lassen sich schnell manipulieren, Frauen wählen oft Wege wo sie meinen es besser zu haben, und wie weit geht die Liebe zu einer Person die einen im Endeffekt mies behandelt? Man sich aber in einer Person täuscht, bei der man es dann noch schlimmer hat? Alles das spiegelt Restraint wieder!

ungeprüfte Kritik

Metal Gear Solid 3 - Snake Eater

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Metal Gear Solid 3 - Snake Eater bietet mal wieder eine brillante Grafik und lässt mehr Freiheiten zu als die Vorgänger. Somit muss man hier im Jungle ums überleben kämpfen, hier wurde auf authentische Abläufe geachtet und dem richtigen Leben angepasst. Somit muss sich Snake dieses mal ernähren und fit halten, dazu geht er auf die Jagd oder greift sogar zu Schlangen. Sonst sinkt seine Energie! Isst man jedoch das falsches, kann sich dies ebenfalls auf seine Energie auswirken wenn er sich den Magen verdirbt. Die Zwischensequenzen sind wunderbar, laufen aber definitiv etwas zu lang. Ansonsten abwechslungsreich und solider Spielspaß mit detailverliebter Grafik! Der Jungle wirkt real, ob nun das Gras, die vielen Bäume oder die Tiere. Der Sound ist ebenfalls grandios und passend zugeschnitten, das Gameplay läuft nach dem Tarnmuster ab. Somit muss man unentdeckt bleiben und sich jeweils mit der Umgebung wie ein Chamäleon eins werden um nicht gesehen bzw. entdeckt zu werden.

FAZIT : Das beste PS2-Spiel bisher, das mit überragender Technik, sehr gutem Gameplay und absolut spannender Story überzeugt. Mit einer detailtreuen Grafik und tollen Zwischensequenzen wird das ganze aufgepeppt!

ungeprüfte Kritik

Die rechte und die linke Hand des Teufels

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Die Rechte und die linke Hand des Teufels ist definitiv ein Klassiker der besonderen Art. Die Beiden schlagfertigen Haudegen passen perfekt in den Wilden Westen. Hier ist sogar die Story noch witzig und originell verpackt und lässt keine Wünsche übrig! Tolle Stimmung und ein herrlich dreckiger Terence Hill. Die rechte Hand wirkt zwar ein wenig zerfahren und sollte nach Meinung des "Kleinen" etwas mehr aus sich machen, z.B. "eine Bank überfallen, Falschspielen oder Pferde stehlen", aber dennoch beweist der "müde Joe" das gewisse Händchen für Revolver und Frauen. Insgesamt eine stimmungsvolle Italo-Western-Nummer, in einer idealen Hill und Spencer Komödie, schöner dreckiger Western Look gepaart mit witzigen Dialogen und tollen Prügelszenen. Er ist zwar etwas schlechter als die Fortsetzung "Vier Fäuste für ein Halleluja" aber trotzdem kultig und sehr unterhaltsam. Diese gewisse Ironie, der trockene Humor und die beiden Hauptcharaktere laden definitiv zum lachen ein!

FAZIT : Einer der lustigsten und witzigsten Filme mit Hill & Spencer.
Die Szene im noblen Restaurant ist meiner Meinung nach die beste im Film, da konnte ich mich vor lachen nicht mehr halten. Die Musik passt bestens zum Ablauf des Filmes und der Humor wird hier gross geschrieben! Das ganze ist hier noch nicht ganz so albern und die Story ist auch nicht ausgelutscht, man machte halt oft einen Fehler und steckte diesen Film mit schlechten Hill & Spencer Komödien in eine Schublade, hier kann man aber beruhigt mal zugreifen. Für einen langweiligen aber lustigen Sonntag definitiv immer noch zu gebrauchen.

ungeprüfte Kritik

The Unborn

Das Böse will leben.
Horror, Thriller

The Unborn

Das Böse will leben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.09.2009
The Unborn ist meiner Meinung nach ein gut gelungener Mystery-Horror-Thriller der in der Machart zwar nichts neues bietet, aber trotzdem seinen eigenen Weg geht in punkto Gruselfaktor. Eine düstere Atmosphäre, tolle Schauspieler vor allem für das männliche Publikum ist Odette Yustman lecker anzusehen und die special-effects wurden gut in den Film eingebaut so das er dauerhaft schaurig bleibt! Das Thema Exorzismus ist ja bereits schon in einigen Filmen vorgekommen und nichts neues, jedoch bearbeitet The Unborn eine weitere Form dieser Thematik. Dieses mal handelt es sich nämlich um einen Dybbuk eine bösartige Seele die im Jenseits keinen Platz fand und irdisch gebunden ist, dieser Dybbuk übernimmt die Macht über jegliche Körper und macht der jungen attraktiven Casey das Leben zur Hölle. Durch Spiegel und Körperbesesserei sorgt er für schaurige Momente! Caseys Zwillingsbruder kam bei der Geburt ums Leben, nun verfolgt dieser sie als Dybbuk durch den kompletten Film um ihren Körper zu besetzen. Mit der Zeit wird ihre Augenfarbe immer anders und sie selber immer skuriller! All ihre Freunde nehmen ihr die Story nicht so ganz ab, mit dem Verlauf der Handlung machen sie jedoch selbst die Bekanntschaft mit dem Kleinen Dämon. Ich fand ihn sehr gut, endlich mal wieder was spannendes, schauriges im Genre! Recht ordentlich inszeniert und somit solide Unterhaltung für gruselige Stunden am Abend. The Unborn ist ein Film der eine tolle gruselige Atmosphäre verspricht!

FAZIT : Thema nicht neu, jedoch recht überzeugend inszeniert.
Tolle Schauspieler, eine bombastische düstere Atmosphäre mit
Grusel-special effects im richtigen Moment, ein paar Schockmomente
kann man bekommen wenn man schreckhaft ist. Fesselnd, spannend und
ein rasanter Ablauf begleiten diesen Film bis zum Ende. Ich kann ihn
nur empfehlen, wer etwas schauriges und spirituelles sucht ist mit The
Unborn gut bedient. Hier kann man definitiv mal zugreifen!

ungeprüfte Kritik

Vier Fäuste für ein Halleluja

Der Kleine und der müde Joe - Vier Fäuste lassen's krachen.
Western

Vier Fäuste für ein Halleluja

Der Kleine und der müde Joe - Vier Fäuste lassen's krachen.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.09.2009
Ganz viele Bohnen und eine Fressorgie
im Lokal, machen diesen Film legendär!

Vier Fäuste für ein Halleluja ist wohl einer der bekanntesten Filme mit dem Duo Spencer & Hill. Dieser Film hat definitiv schon Kultstatus erreicht und glänzt mit reichlich Humor an den richtigen Stellen, trockenende und amüsanten Sprüchen und einem Schlägerpärchen das sich bestens ergänzt und mal wieder wahnwitzig draufhämmert, immer schön mit der Faust auf den Kopf. Neben "Die rechte und die linke Hand des Teufels" die wahrscheinlich beste Zusammenarbeit von Spencer und Hill. Nicht nur aus Nostalgie-Gründen immer noch sehenswert. Danach bekommt man aber großen Appetit auf Bohnen mit Speck in Tomatensauce. Meiner Meinung nach ist dies hier die beste Italo-Westernkomödie die ich je gesehen habe! Ich bin zwar kein großer Fan von Western, aber hier reisst mich der italowestern-Stil einfach mit und lässt mich abschalten. Die Dialoge sind an Witz und Charme nicht mehr zu überbieten. es ist weder sehr anspruchsvoll noch in irgendeiner Form mit großartigem Kino zu vergleichen, trotzdem aber immer wieder ein Genuss. Wer Western mag, gerne über belangloses und teilweise etwas niveauloses lacht, der ist hier gut aufgehoben!

FAZIT : Spencer und Hill in Höchstform, man wird reichlich lachen
und sich amüsieren. Einer der besten Filme der beiden mit reichlich
Humor und Prügeleien auf der lustigen Weise. Der Wilde Westen ist genau das Richtige für die beiden schlagfertigen Haudegen. Einfache Story, aber tolle und coole Sprüche mit nebenbei viel Witz. Typische Sonntagnachmittag-Komödie gegen schlechte Laune, aber nicht mit diesem Film! Hier kann man beruhigt mal zugreifen wenn man auf solche Art Humor abfährt oder sogar damit gross geworden ist.

ungeprüfte Kritik

The Eye - Kannst du deinen Augen trauen?

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.09.2009
Ich kenne das Japanische Original nicht, deswegen konnte ich keine Vergleiche ziehen. Was man hier geboten bekommt ist eine Neuverfilmung auf USA Marnier der bekannten Art! Typischer Gruselthriller mit einer verstörten Jessica Alba als Hauptdarstellerin. Bei einem Unfall verliert sie als 5 jähriges Mädchen ihr Augenlicht, seit dem kommt sie als blinde Violistin sehr gut zurecht, wünscht sich aber nichts anderes als wieder sehen zu können. Durch eine Netzhaut Transplantation wird es ihr ermöglicht! Am Anfang sieht sie noch alles ziemlich verschwommen und nicht klar, was alles noch normal erscheint entpuppt sich zum Horrortripp. Plötzlich plagen sie grausame Visionen, sie hat Albträume, trifft zwischendurch auf Seelenräuber, verstorbene Geister bzw. Seelen und sieht sich im Spiegel als eine komplett andere Person. Sind ihre Erscheinungen durch ihre neuen Augen real oder nicht?! Sie bringt diese beängstigenden Visionen mit ihrer Spenderin in Verbindung. Sie möchte unbedingt erfahren wer ihre Spenderin ist, mit dem Arzt Paul macht sie sich auf den Weg um heraus zu finden was ihre Spenderin durchlebte, da sie die Dinge aus der Sicht der verstorbenen Spenderin sieht! The Eye ist ein solider kleiner Schocker, bietet meiner Meinung nach aber zu wenige wirkungsvolle Schockmomente die das Herz höher schlagen lassen. Mit Dolby Surround oder Blu Ray sieht das schon etwas anders aus! Eine Gruselige düstere bzw. schaurige Atmosphäre und relativ gute special effects kann der Film bieten. Spannung baut sich sehr gut auf, wird gegen Ende aber etwas zu eintönig und einige Logikfehler sind auch vorhanden, aber das bremst den Film meiner Meinung nach nicht grossartig aus. Jessica Alba fand ich nicht fehlbesetzt, nur die Rolle nimmt man ihr nicht so recht ab. Im Grossen und ganzen aber recht ordentlich und unterhaltsam!

FAZIT : The Eye ist spannend und schaurig, mit einigen Schockmomenten
bestückt die man aber hätte besser ausarbeiten können und vor allem noch heftiger darstellen können. Relativ gute Schauspieler machen den Film etwas unterhaltsamer. Die gruselige Atmosphäre macht sich zwar im Wohnzimmer breit, aber Jessica Alba als verstörte und Visionen geplagte plötzlich wieder sehende etwas zu überdreht und nicht so recht glaubwürdig aber immerhin noch akzeptabel. Was man zu sehen bekommt ist Massenware im USA Stil. Da ich das Original nicht kenne wie schon gesagt, konnte ich keine Vergleiche ziehen. Aber wenn man schon dabei ist sollte man sich beide Filme anschauen und für sich selbst entscheiden welcher besser ist! Ich denke beide Filme werden stärken und schwächen haben, was der eine besitzt hat die andere Version wohl nicht. Im grossen und ganzen solide Unterhaltung für einen Abend an dem man sich ein bisschen gruseln möchte! Es wurde zu viel Zeit mit der Thematik "Augen" "wieder sehen, blind sein" verschwendet, da hätte man eher mehr Schockmomente einarbeiten sollen. Aber wie dem auch sei The Eye kann man sich definitiv zwischendurch mal anschauen, nichts großes aber unterhaltsam.

ungeprüfte Kritik

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.09.2009
Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 wurde hier einfach von Tony Scott aufgefrischt und der Zeit angepasst. Da ich das Original nicht kenne, konnte ich keine Vergleiche ziehen. Fakt ist aber das wir einen typischen Geiseldrama-Thriller vorgesetzt bekommen der durchaus unterhalten kann! Von Anfang bis Ende sehr spannend und schauspielerisch oben auf. John Travolta als Ryder mit einem neuen Style als Ex-Knacki der die Pelham 1 2 3 beschlagnahmt und per Funk zehn Millionen Dollar verlangt sonst sterben nach und nach Geiseln bzw. Zivilisten die sich in der Bahn befinden. Da kommt Denzel Washington ins Spiel, als Walter Garber ein einfühlsamer und ruhiger Fahrdienstleiter der sich als Ansprechpartner von Ryder entwickelt, versucht er die Lage zu entschärfen! Er sammelt Symphatiepunkte bei Ryder und mit der Zeit rücken nur noch Travolta und Washington ins Rampenlicht. Das wir solche Geiselszenarien schon oft gesehen haben nur in jeweils anderen Situationen ist fakt, aber hier wird die Spannung gut gehalten und die Beklemmung in der U-Bahn ist spürbar. Ich finde Washington und Travolta ergänzen sich und spielen ihre Rollen brillant ab. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, Ryder stellt immer wieder Forderungen, und oft eskaliert die Situation auch! Somit kommen kleine Planänderungen ins Spiel die für Abwechslung sorgen. Viel neues kann man hier nicht erwarten, trotzdem recht rasant und ordentlich inszeniert mit aufwändigen special effects und visuellen Spielereien innerhalb der Bahn und ausserhalb des U-Bahn Tunnels. Das ganze wurde zwischendurch mal emotional, im grossen und ganzen zieht Tony Scott sein Programm hier aber trocken und durchstrukturiert durch und lässt wenige Emotionen zu und bringt sein Werk gezielt und nach einer gewissen Zeit vorhersehbar zuende.

FAZIT : Da der Kinostart in Deutschland zwei mal verschoben wurde, und nun am 24. September 09 hier seine Premiere feiert müssen sich ambitionierte Kinobesucher noch ein wenig gedulden! Ich habe mir den Film letzten Monat in Holland angeguckt, die Atmosphäre im Kino war gut und ich kann ihn empfehlen. Er ist sehr spannend und läuft rasant vor sich hin und bietet ein typisches Geiseldrama-Szenario wie man es kennt. Washington und Travolta spielen ihre Rollen überzeugend, beklemmend und beängstigend aber nichts neues. Zwischendurch wirkte das ganze auf mich auch belustigend, Travolta haut gute Sprüche raus und Washington ist der passende Gegenpart. Das ganze wird etwas amüsanter und aufgelockert durch einen Skurillen Bürgermeister, unfähige Polizisten die auf Geiselnähmer spezialisiert sind aber keinen Einstieg bei Ryder finden, und ein Junge der in der Bahn per Laptop und Webcam Kontakt zu seiner Freundin hält, sind ebenfalls von der Partie. Hier kann man definitiv mal ins Kino gehen oder warten bis der Film zum Verleih zur Verfügung steht. Weil ich fand ihn zwar gut aber von einem Kino-Blockbuster erhofft man sich jedoch ein bisschen mehr, das liegt aber daran das man das alles schon mal so ähnlich in Erinnerung hat. Geht ins Kino oder wartet, den Film sollte man sich zumindest einmal anschauen, solide Unterhaltung für zwischendurch!

ungeprüfte Kritik

Kill Theory - Killers: In 3 Stunden seid ihr tot

Deep down we're all killers
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Kill Theory - Killers: In 3 Stunden seid ihr tot

Deep down we're all killers
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.09.2009
Zur Story : Kill Theory beschäftigt sich mit der Thematik "Jeder hat einen Mörder in sich" und unter extremen Druck und Notsituationen kann jeder zum Mörder mutieren. Ein unbekannter Mann befindet sich schon seit langer Zeit in Therapie, sein Problem er hat bei einem Bergsteigerausflug mit seinen Freunden einen fatalen Fehler gemacht. Er und seine beiden Freunde hängen an einem Seil, dieses droht zu reissen um sein eigenes Leben zu retten durchtrennt er das Seil und lässt seine Freunde in den Tod stürzen! Als er aus der Therapie entlassen wird, spielt er ein verrücktes Spiel mit sieben Studenten die in einem abgelegenen Haus ihren Abschluss feiern. Er verlangt von ihnen das sie sich gegenseitig töten, nur einer wird das Haus um punkt sechs Uhr in der früh lebend verlassen. Sollten mehrere am Leben bleiben, müssen alle sterben und der wahnsinnige kümmert sich selbst um die Studenten. Eine Hetzjagd beginnt, plötzlich zeigt sich das aus Freunden schnell Feinde werden können! Erst versuchen sie die Situation gemeinsam zu meistern, aber dann entstehen Streitereien und das Vertrauen wird immer weniger, bis die Situation eskaliert und sie sich quasi gegenseitig psychisch aber auch tatkräftig fertig machen.

Kritik : Kill Theory bietet solide Psycho-Slasher Unterhaltung.
Studenten-Gruppe metzelt sich gegenseitig nieder und hat nebenbei
noch einen verrückten im Nacken der sie quasi dazu treibt so zu agieren wie er es damals machte, einer bleibt am Leben und die anderen müssen sterben! Zwischendurch relativ brutal und blutig, hat man aber alles schon mal schlimmer gesehen. Der Film bietet nichts neues, als ich am Anfang den Bus in dem sich "mal wieder" Teenies befinden sah "wie so oft", dachte ich jetzt kommt wieder ein Abklatsch von irgendwas auf mich zu, da man das alles schon mal so ähnlich in Erinnerung hat, konnte mich der Film trotzdem gut unterhalten. Vor allem die Botschaft das von jetzt auf gleich ein Mensch in der Lage ist sich extrem zu verändern, weil man hier wieder erkennt jeder ist sich selber am nächsten! Das Ende bietet dann noch eine amüsante Überraschug, den der Psychologe wird von seiner Theory am Ende vom Gegenteil überzeugt!

FAZIT : Nichts neues aber trotzdem recht spannend, rasant und beklemmend. Das ganze erinnerte mich ziemlich an House of 9. Es wird relativ brutal, und es fließt Blut. Der Film kann unterhalten! Slasher-Psychothriller mit üblichen Teenies und einer guten Psycho-Atmosphäre, grosses Kino sieht zwar anders aus aber für zwischendurch mal ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.09.2009
Definitiv kein Film für Weicheier!

Hard Candy orientiert sich stark zwischen Selbstjustiz und lässt Pädophilie zum neuen negativen Licht erstrahlen. Wie oft werden Kinder vergewaltigt und getötet und das Gesetz kommt nicht hinterher!? Zu oft! Dieser Film zeigt das es auch anders herum laufen kann. Ellen Page mutiert als Hayley zum Racheengel und macht aus einem eigentlichen Date ein Psychoszenario! Der 32 jährige Fotograf Jeff, der ideal von Patrick Wilson dargestellt wird lässt sich auf ein Date mit einem 14 jährigen Mädchen ein das er im Internet kennengelernt hat, jedoch weiss er nicht das er es hier mit einer kleinen Psychopathin zu tun hat die sein Leben von jetzt auf gleich ändert. Der Film ist nicht durchschaubar, man stellt sich quasi den ganzen Film über die Frage ob nun das Mädchen total verrückt ist und Jeff gar nicht phädophil ist, da er recht nett und anständig wirkt, oder ob er es wirklich ist und das ganze nur Fassade ist. Setzt ihn Hayley zurecht so hart zu? Ist es berechtigt oder nicht!? Das sind hier die Fragen! Das ganze bleibt spannend und hart, ziemlich deftiges Psychospektakel zwischen Opfer und Täter. Ein Film der an die Nerven geht und einen Eindruck hinterlässt! Unheimlich starker Psycho-Terror von Anfang bis Ende, Hayley zieht alle Register um Jeff in den Wahnsinn zu treiben! Als er dann auf dem OP Tisch liegt und sie ihn kastrieren möchte, hält sich jeder Mann sein Genital fest mit dem Glück das man nicht selber da liegt. Schauspielerisch auf hohem Niveau, von anfang bis Ende eine sehr beklemmende Atmosphäre, man leidet förmlich mit und kann nur raten wie es wirklich ist, bis das Ende einige Dinge aufklärt! Was eine 14 jährige anstellt um einen 32 jährigen Mann dafür zu bestrafen weil er wohl pädophil ist fand ich recht hart. Psycho-Pur! Einer der besten Filme die ich in den letzten Monaten gesehen habe, hier stimmt meiner Meinung nach die Thematik mit der Umsetzung überein! Das Gesetz schaut weg, Hayley nicht.

FAZIT : Hard Candy lässt wohl jeden Mann etwas zittern!
sehr Spannend, Nervenkitzel pur, ziemlich hart und psycho-mässig inszeniert. Hier kriegt man als Zuschauer ein deftiges Programm geboten. Nicht durchschaubar, vor allem weil man bis zum Ende nicht weiß ob der gute Fotograf wirklich pädophil ist. Man kann es zwar vermuten und sich auch vorstellen aber man ist sich nie zu 100% sicher. Das ganze kommt ohne Literweise Blut vergiessen aus, und kann nur durch extreme Psycho-Abläufe punkten. Ein richtig guter Psychothriller der definitiv die volle Sternsumme verdient, da hier einfach das Gesamtpaket stimmt. Schauspielerisch gesehen aber auch vom Ablauf her! Hier sollte man definitiv mal zugreifen, wenn man starke Nerven hat.

ungeprüfte Kritik

Drag Me to Hell

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.09.2009
Drag Me to Hell ist definitiv eine Bereicherung für das mittlerweile zu eintönige Horror-Genre. Abgesehen davon das es schon reichlich Filme gibt in denen Menschen von Dämonen bzw. Teufel befallen werden und den ganzen Film damit verbringen diesen wieder loszuwerden, so wie es hier auch der Fall ist kann der Film solide unterhalten. Er bietet teilweise gute special-effects, manche sind aber auch einfach nur lächerlich und schlecht inszeniert, dafür gibt es einen dicken Ekelfaktor kombiniert mit Slapstick-Einlagen! Man weiss nicht ob man manches ekelig oder einfach nur lachhaft empfinden soll. Im grossen und ganzen verhält sich der Film ziemlich düster und mystisch. Spirituell angehaucht, und mit einigen gut in Szene gesetzten Schockmomenten, die einem aber auch nicht wirklich vom Hocker hauen. Aber den Film interessanter machen, kann der Film mit der Mischung aus Horror, Slapstick und einer guten Atmosphäre punkten! Ansonsten ziemlich spannend und rasant. Christine ist einmal in ihrem Leben als Kreditsachbearbeiterin hart und fängt sich dann einen Fluch von einer alten Zigeunerin ein, somit rückt ihr der Teufel immer näher um sie in die Hölle zu reissen. Somit macht er ihr das Leben schwer, wirbelt sie durch die Luft, lässt sie aus der Nase bluten, versaut ihr den ersten Eindruck bei den Schwiegereltern, und verhält sich viel zu oft wie ein Poltergeist und lässt sie vollkommen durchdrehen in dem er ihr Horror-Szenarien vorgaukelt die meistens ekelig daherkommen! Oft taucht auch immer wieder die Seele der alten Zigeunerin auf die nach dem Vorfall verstarb, um für das gewisse Ekel Potenzial zu sorgen. Ich musste viel zu oft lachen, und konnte das ganze irgendwie nicht ernst nehmen auch wenn die Situation beklemmend und ernst daherkommt. Die Schauspieler sind relativ gut, aber auch nicht brillant! Alison Lohman ist wohl noch die stärkste im Film und kann mit ihrer Schönheit einige Punkte beim männlichen Geschlecht sammeln, Justin Long versagt meiner Meinung nach und von einem David Paymer erwartet man auch mehr. Da ist die alte Zigeunerin im Film wohl das wirkliche Highlight des ganzen Fluchspektakels! Das Ende kommt dann eher überraschend daher, hat mir aber recht gut gefallen. Vor allem weil es nicht so typisch vorhersehbar war wie in den meisten Filmen dieses Genre´s. Als besten Film der letzten Jahre in diesem Genre würde ich ihn nicht bezeichnen, dafür nimmt er sich selbst nicht zu ernst, kann aber trotzdem fesseln und für eine schaurige Atmosphäre sorgen! Genre-Fans greifen mal zu und geben den Film eine Chance, der Film kann unterhalten. Macht euch ein eigenes Bild!

FAZIT : Drag Me to Hell ist ein gut aufgemachter Mystery-Horror-Thriller mit einer bezaubernden Alison Lohman die von einem Fluch befallen ist, in vier tagen muss sie den Teufel aus ihrem Körper bekommen, wenn nicht wird er sie in die Hölle mitnehmen. Unterstützung kriegt sie dabei von ihrem Freund, einem Wahrsager und einem Medium! Spannend, düster, effektreich und oft auch ekelhaft! Der Streifen kommt ohne viel Blut aus und sogar ohne gemetzel bietet der Film eine gruselige Atmosphäre, nimmt sich selber aber nicht so ernst und bringt einiges an Humor bzw. Slapstick mit! Im grossen und ganzen muss ich jedoch gestehen das ich den Film echt gut fand, er hat mich gefesselt und unterhalten ohne mich zu langweilen. Hier kann man beruhigt mal zugreifen, und wer nicht warten kann geht ins Kino, da ist die Atmosphäre viel intensiver und die Effekte von der Geräuschkulisse beeindruckender ausser man hat ein Dolby Surround System daheim. Guter Film!

ungeprüfte Kritik