Kritiken von "videogrande"

Die Geschichte vom Brandner Kaspar

Komödie, Deutscher Film, Fantasy

Die Geschichte vom Brandner Kaspar

Komödie, Deutscher Film, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.11.2010
Ja mei, was für ein Schmarrn...man möge mir die sicherlich falsche Schreibweise nachsehen, aber so oder ähnlich müsste doch auch ein Bayer denken, anbetracht dieses Filmes. Erwartet hatte ich eine Komödie mit Stil und süddeutschem Charme. Joseph Vilsmayer als Regisseur hat mich zwar überrascht, aber viel versprochen...und nichts gehalten. "Die Geschichte vom Brandner Kaspar" kann sich nicht entscheiden, was sie sein will. Die "irdenen" Szenen wirken beinahe wie aus einem 50er Jahre Heimatfilm entliehen und können unmöglich satirisch gemeint sein. Dazu sind sie viel zu ernsthaft und dramatisch inszeniert. Die "himmlische" Darstellung hingegen ist eher etwas für Kinder. Nahezu albern, mit leicht verdeckten Seitenhieben, aber einfach nur blöd. Schöne Landschaften und gute Ausstattung hin oder her, dieser Film ist weder Fisch noch Fleisch - Einzig Bully Herbigs Darbietung ist wirklich grandios und schauspielerisch auf hohem Niveau. Das rettet aber diesen merkwürdigen Film nicht mehr.

ungeprüfte Kritik

Blade Runner

Die Menschen schufen sich ihr Ebenbild, ohne zu ahnen, was sie damit heraufbeschwören...
Science-Fiction

Blade Runner

Die Menschen schufen sich ihr Ebenbild, ohne zu ahnen, was sie damit heraufbeschwören...
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.11.2010
„Blade Runner“ ist ohne jeden Zweifel ein Meilenstein. Trotzdem hat er einen schweren Stand und ich erahne aus eigener Erfahrung, warum einige diesem Film so gar nichts abgewinnen können. Die damaligen Kinogänger mochten Harrison Ford als Han Solo oder Indiana Jones in unterhaltenden, abenteuerlichen Mainstreamproduktionen. Doch dieser Film war so völlig anders, so düster, so schwer verständlich und vergleichsweise langatmig und auch völlig gegen die Sehgewohnheiten produziert. Deswegen fiel „Blade Runner“ auch bei mir durch. Ich habe ihn jahrelang nicht gesehen und nun kann ich nur erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass dieser Film seiner Zeit (1982) weit voraus war. Die Tricks sind so gut, dass sie (trotz Überarbeitung) realistischer als die heute übliche Computeranimation wirken. Man kann sich fragen: Wie haben die das eigentlich seinerzeit gemacht? Es erwartet den Zuschauer eine unglaubliche Detailfülle auf den futuristischen Straßen und eine Fülle an blinkenden Neonlichtern. Sagenhaft, wie Ridley Scott das damals alles dirigiert hat. Aber diese Schauwerte wiederholen sich auch ständig und übertünchen nur die eher dünne Handlung, die wenig Abwechslung und Emotionen bietet. „Blade Runner“ ist immer noch ein anstrengender Film. Zäh und schwierig und alles andere als Popcorn-Kino. Noch dazu wird man verwirrt durch die vielen verschiedenen Schnittfassungen, deren Existenz ebenfalls bedeutet, dass man seinerzeit unzufrieden mit dem Produkt war und es ständig geändert hat. Ich sah nun den s.g. Finalcut und muss sagen: Eine aufwändige Produktion die aber schwer zugänglich ist und man deswegen den Film nicht mal eben konsumiert. Aber sich mehrmals durch den Film kämpfen?-Nein Danke

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A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.10.2010
Ich könnte nun zunächst einmal eine Abhandlung über Remakes machen, die locker den Rahmen sprengen würde und letztlich zu folgendem Ergebnis käme: Neuverfilmungen sind in 98% der Fälle überflüssig! Meine Hoffnung, „A Nightmare on Elmstreet“ könnte zu der Minderheit gehören, hat sich leider trotz vieler Schreckmomente und Jackie Earle Haleys grandioser Vorstellung zerschlagen.
Nachdem man bereits solche Horrorlegenden wie Leatherface, Michael Myers und Jason Vorhees verunstaltet hat, holte man also auch „unseren“ Freddy aus der Gruft. Fast schon Blasphemie. Schon allein, dass Robert Englund nicht mehr in der Hauptrolle steckt, ist für Fans unannehmbar. Und mit dieser, von vornherein negativen, Grundeinstellung kann der neue Alptraum in der Elmstreet schon ungesehen nur enttäuschen. – Oder?
Nun, auch dieses Remake ist tatsächlich überflüssig. Blutleer und ideenlos, streckenweise sogar langweilig. Die Chance zur Neuinterpretation wurde nur sehr zaghaft genutzt, selbst Freddy sieht praktisch unverändert aus. Das Make-Up hätte wirklich zeitgemäßer gestaltet werden können.(In den Extras sieht man gute, allerdings verworfene Einfälle) Die besten Szenen des Originals wurden kopiert und mit leicht veränderter Handlung versehen. Man kann einen Kultklassiker mit hohem Bekanntheitsgrad nicht erneut auf die Leinwand bringen. Schon gar nicht, wenn der „Alte“ mehr zu bieten hatte. Wie sagt man in so einem Fall doch gern? – Lieber zum Original greifen, das weitaus blutiger, atmosphärischer und glaubhafter eine innovative Filmidee zur Serienreife geführt hat. Dieser Film hier ist eine Enttäuschung.

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Tin Man

Kampf um den Smaragd des Lichts - Dunkle Mächte am Werk
Abenteuer, Fantasy, Serie

Tin Man

Kampf um den Smaragd des Lichts - Dunkle Mächte am Werk
Abenteuer, Fantasy, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.10.2010
Ganz billiger, ans alberne grenzender Trash im Look schlechter 90er Jahre Serien wie Xenia oder Merlin. Und eine TV-Produktion ist "Tin Man" auch. Total amerikanisierter Blödsinn, in dem die Bösewichte mal wieder in Nazi-Optik erscheinen (wobei der Oberwicht wie ein Klon von Daniel Craig aussieht) und der Held wie ein Cowboy herumläuft. Das Ganze ist gewürzt mit viel unfreiwilliger Komik: Ein Mann steht scheinbar Monate/Jahre in einer Metallrüstung herum...wann hat er gegessen oder uriniert? - Nach einem Pferdewiehern erschrecken die Helden, da steht eine ganze Meute Reiter nebst böser Hexe längst hinter ihnen...lautlos genähert? Kostüme und Frisuren sind immer adrett in Ordnung. Von solchen witzigen Logikfehlern ist der Film durchzogen. "Tin Man" ist längst nicht mehr zeitgemäß und wirkt wie ein Märchenfilm. Die nette Idee, den "Zauberer von Oz" zu modernisieren, endet somit in einer lustigen "Welch absurder Fehler kommt als nächstes?"-Sucherei. Das gibt dem Ganzen schon fast Partyfilm-Charakter, ist aber viel zu kindlich naiv und letztlich viel zu lang.

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Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror

Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.10.2010
Ziemlich unlogischer und konstruierter Thriller, der sein Potenzial überhaupt nicht ausnutzt und Handlungsstränge einfach nicht weiter verfolgt. Nebenpersonen werden völlig ausser acht gelassen. Taten, wie das Festnageln, ergeben einfach keinen Sinn, anderes ist gänzlich ohne Logik. Allem Voran: Welchen Grund für die Entführungen gibt es? Die Personen, vor allem der Bösewicht selbst, werden überhaupt nicht ausreichend beleuchtet und bleiben äusserst farblos. Ein Film ohne Seele und Emotionen, voller Logiklöcher aber mit einer ordentlichen Portion Spannung. Das urplötzliche Ende entlockt einem schließlich ein fragendes "Häh? - Das soll es gewesen sein?" - Ja, das war es leider. Ohne Erklärung, ohne Überraschung und völlig daneben. Noch dazu gefilmt mit einer Wackelkamera, die diesen Namen überaus verdient. 2 Sterne allein für die Spannung, alles andere ist wirklich daneben.

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Der Mann, der niemals lebte

Vertraue niemandem. Täusche jeden.
Thriller, Action

Der Mann, der niemals lebte

Vertraue niemandem. Täusche jeden.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.10.2010
Die Namen Ridley Scott und Russel Crowe stehen im Allgemeinen für Qualität. In der Tat ist auch "Der Mann der niemals lebte" ein intelligenter und handwerklich sehr gut gemachter Film. Allerdings erfüllt er erst in der späten zweiten Hälfte die hohen Erwartungen. Zunächst ist die Geschichte wirr, schnell geschnitten, stakatohaft gestückelt und schwer zu verfolgen. Es scheint, als habe ein anderer Regie geführt. Ungefähr ab der Szene mit der Einladung zum Essen wird aus dem unemotionalen und schablonenhaften Film aber plötzlich ein Hollywoodmovie, das mit Witz und Pepp seine Geschichte erzählt und den Darstellern plötzlich Raum zur Entfaltung gibt. Bis dahin ist es aber für den Zuschauer ein weiter Weg, den mancher nicht gehen wird. Russel Crowe hat eine wirklich undankbare Rolle bekommen, die von jedem anderen Darsteller ebenso hätte ausgefüllt werden können. Somit locken uns also die anfangs erwähnten Namen in einen Film, der leider viel zu zäh und wirr beginnt und sich dann nur verspätet über die Runden rettet. - Für Intellektuelle und Verschwörungstheoretiker ein interessanter Film, für "Kurzweil"-Fans eine Enttäuschung - eben ein Politthriller.

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Veronica Mars - Staffel 3

Die komplette dritte Staffel
Krimi, Serie

Veronica Mars - Staffel 3

Die komplette dritte Staffel
Krimi, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.10.2010
Die dritte (und letzte) Staffel von "Veronica Mars" überrascht wieder durch bessere Drehbücher. War die erste Staffel noch eine wirklich gute und ganz andere Teenieserie, so flachte die zweite Runde erheblich ab und besiegelte sicherlich den Untergang der Reihe. Man wich hier wohl deshalb auf ein anderes Konzept aus: Es zieht sich nicht mehr ein Fall durch die gesamte Staffel, sondern nun werden gleich mehrere große Delikte nach wenigen Episoden aufgeklärt. Immer noch gibt es die satirischen Seitenhiebe auf typische US-Teenager und deren Nöte, dabei bleibt die Serie aber auch für Erwachsene interessant. Einziges Manko: Es endet aufgrund der Absetzung offen - Und: Hier hat man endgültig mehr Wert auf triefenden Herzschmerz (und somit auf weibliche Zuschauer) gelegt. Die Storys sind für männliche Betrachter darum schwerer erträglich, obwohl eher diese die vielen Filmzitate erkennen werden, welche sich durch alle drei Staffeln ziehen. Alles in Allem eine Serie für Leute, die sich vom Sofa aus köstlich über freche Sprüche und detektivischen Einfallsreichtum amüsieren können und bei der jeder seinen Lieblingscharakter finden wird.

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Lost Boys 3 - The Thirst

Sie sind zurück und wollen dein Blut.
Horror, Fantasy

Lost Boys 3 - The Thirst

Sie sind zurück und wollen dein Blut.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.10.2010
Ich brauche den Film gar nicht mal zu sehen, um zu erkennen: Nach der völlig überflüssigen und schrecklichen Fortsetzung des Originals ("Lost Boys - The Tribe"), wird hier schnell noch mal versucht ein paar Dollars mit einem in den 80er Jahren guten Namen zu machen. Das kann gar nicht gut genug sein, um Lebenszeit dafür herzugeben...

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Heroes - Staffel 3

Serie, Science-Fiction

Heroes - Staffel 3

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.10.2010
"Heroes" ist immer noch eine spannende, wenn nicht die z.Z. spannendste Serie überhaupt. Gäbe es einen Oscar für den besten Cliffhanger, so wäre er eindeutig für diese Filmreihe. Suchtfaktor: Sehr hoch! - Man will wirklich nichts verpassen von der komplexen Story, die sich immer wieder durch Zeitreisen verändern kann und immer wieder überrascht. Doch dieses Mal sind die Autoren soweit, das Ganze ad absurdum zu führen. Es ist ohnehin nicht leicht, den Überblick zu behalten. Das nun aber Totgeglaubte wieder auferstehen, Böse und Gut die Rollen tauschen und fast alle miteinander verwandt zu sein scheinen, verleiht dem Ganzen einen Hauch der Ur-Soap-Opera "Dallas", in der zig Folgen letzlich nur ein Traum waren... Besonders im letzten Drittel flacht die Story doch allmählich ab. Bemerkenswert ist die Steigerung des Blutanteils. Manche Effekte sieht man nicht mal im Kino und sie könnten den ein oder anderen (auch magenbedingt) überfordern. Fazit: Die Spannung bleibt enorm, die Serie sehr unterhaltend. Die Story hält einer genauen Betrachtung aber nicht mehr stand und wird etwas lahm und unglaubwürdig. Wendungen, in denen sich zwei Heroes bis aufs Blut bekämpfen, um kurz danach ein Liebespaar zu sein, sind einfach etwas überzogen.

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Battlestar Galactica - Staffel 2

Science-Fiction, Serie

Battlestar Galactica - Staffel 2

Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.09.2010
Wohl kaum eine Serie benötigt einen Pilotfilm und fast eine ganze Staffel, um endlich in Fahrt zu kommen. Manch Zuschauer wird es nicht bis hierhin schaffen. "Battlestar Galactica" ist darum eher etwas für ausdauernde und erwachsenere SF-Fans. Viel Gesellschaftkritik, viel Gegenwartsbezug und viel Nachdenkliches sind in den Folgen verpackt, die endlich ein tolles Niveau erreicht haben. Nun ist sie da, die Sucht nach "mehr". Schöne Tricks, durchdachte Storys, ausgefeilte Charaktere und ein gewisser Spannungsbogen machen wirklich Spaß. Wer allerdings lieber die "Toaster" aus der Urserie mochte und sich nicht mit den Mensch gewordenen Zylonen anfreunden kann, der wird sicher schon gemerkt haben, dass die Serie nichts für ihn ist. Alle die Staffel 1 "überlebten", werden aber Gefallen finden und sehnsüchtig auf weitere Folgen warten. - Gute Unterhaltung

Tipp: Der Chronologie halber müsste man vor der nächsten Staffel nun den Fernsehfilm "Battlestar Galactica: Razor" sehen, der genau zwischen Staffel 2 und 3 gehört.

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Battlestar Galactica - Staffel 1

Das Ende der Welt ist nur der Anfang.
Science-Fiction, Serie

Battlestar Galactica - Staffel 1

Das Ende der Welt ist nur der Anfang.
Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.09.2010
Vorab: Man muß schon den Pilotfilm mit dem deutschen Titel "Kampfstern Galactica" gesehen haben, um in diese erste Staffel überhaupt hinein zu finden. Dieser ist leider nicht Bestandteil des ersten Serienteils dieser Neuverfilmung. Wer nach diesem relativ langatmigen und nichts mehr mit der Urserie zu tun habenden Film noch Lust auf weitere Folgen verspürt, muss sich hier ebenfalls ziemlich lange mit durchschnittlichen bis müden Episoden rumschlagen, bis gegen Ende doch die Sucht nach der 2. Staffel entsteht. Ausser den Namen hat die neue Serie nichts mehr mit dem Trashspektakel von damals gemeinsam. Statt vieler Trickeffekte rund um die Zylonen begnügt man sich damit, dass diese nun in der neuen Generation aussehen wie Menschen. Das erinnert stark an die "Terminator"-Reihe. Die Folgen sind viel weniger Science Fiction, als Spiegel unserer Gegenwart. Das Ganze hätte auch auf einem US-Flugzeugträger spielen können. Ungewohnt auch die vielen Details wie Schnurtelefone(!). Letztlich ist die Reihe dadurch aber "erwachsen" geworden und lässt die Naivität der alten Folgen weit hinter sich. Leider ist es darum aber auch um die Kurzweil geschehen. Zuviel Gerede, zu wenig Zylonen. Ziemlich zäh schleppt sich das Ganze um die Runden, macht dann aber in den letzten Folgen doch Lust auf weitere Staffeln. Wer es bis dahin schafft, dem wird die Serie gefallen. Wer eher etwas wie "Stargate" erwartet, wird ungeheuer enttäuscht sein.

ungeprüfte Kritik

District 9

Ihr seid hier nicht willkommen.
Science-Fiction

District 9

Ihr seid hier nicht willkommen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.09.2010
Überaus unterhaltender und fantastisch getrickster Science-Fiction Film. Zunächst gewöhnt man sich schwer an den dokumentarischen Stil, aber im Endeffekt erreicht der Regisseur damit einen ungeheuren Realismus. Auch die vielen Anspielungen auf wahre Zustände in Townships und der Umgang der Menschen mit den Aliens tun ihr übriges, um das alles sehr echt wirken zu lassen. Es wurde auf unglaublich viele Details eingegangen und so einiges bedacht. Hier steckt mehr drin, als man zunächst vermutet. Nebenbei gehören die Computereffekte zum Besten, was seit den letzten drei Jahren möglich ist. Den 5. Stern erreicht "District 9" nur wegen einiger Ähnlichkeiten zu anderen Filmen nicht. Da wäre zum einen "Alien Nation", ein klein wenig "Transformers" aber auch David Cronenbergs "Die Fliege", an die man sich am meisten erinnert fühlt. Somit ist der Film zwar eine gut gemachte Metapher auf das Apartheitssystem und ein echter Überraschungserfolg, aber eben auch zu wenig eigenständig um vollkommen den "Aha"-Effekt aufkommen zu lassen. - Sehenswert!

ungeprüfte Kritik