Kritiken von "billy44"

50 erste Dates

Wenn deine Freundin an Gedächtnisverlust leidet, musst du sie immer wieder erobern... Jeden Tag.
Komödie, Lovestory

50 erste Dates

Wenn deine Freundin an Gedächtnisverlust leidet, musst du sie immer wieder erobern... Jeden Tag.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
In der Beziehung zwischen Doug und Lucy steckt reichlich komödiantisches Potential. Der Film zeichnet sich durch Romantik und viele lustige Szenen aus. Das Spiel mit Lucys Gedächtnisproblem ist auch dank des glänzenden Zusammenspiels zwischen den sehr guten Hauptdarstellern A. Sandler und D. Barrymore ganz klar die starke Seite an "50 erste Dates". Erwähnenswert, und meiner Meinung nach genial, ist auch die Figur des "Zehn-Sekunden-Tom". Der Name ist Programm und die Lacher garantiert.

Der Soundtrack ist toll und die Musik ist bestens in den Film eingearbeitet.

"50 erste Dates" ist sehr unterhaltsam und ganz klar eine romantische Komödie der gehobenen Sorte.

ungeprüfte Kritik

Severance

Ein blutiger Betriebsausflug.
Horror, 18+ Spielfilm

Severance

Ein blutiger Betriebsausflug.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Severance" verbindet gekonnt Komödie mit Horror.

Von der ersten bis zur letzten Einstellung bietet der Film Unterhaltung pur. "Severance" ist eine spannende bis zum Ende gut getimte Horrorkomödie, die sich neben Splattereffekten und einer abgefahrenen Hetzjagd durch dunkle Wälder vor allem auf ihren bitterbösen Humor verlassen kann. In jeder noch so brutalen Szene findet sich eine gehörige Portion derben Humors. Dabei bleibt der dunkelschwarze Humor aber auf einem erfrischend hohen Niveau. Zwar werden auch hier die klassischen Horror-Filmelemente eingesetzt, aber nur selten mit den bekannten Ergebnissen. Es wurde viel Wert auf symphatische Charaktere gelegt, die dem Zusachauer gefallen. Und kaum beginnt man sie zu mögen, beginnen sie bereits zu sterben.
Erwähnenswert ist auch die Filmmusik, die sich nicht zu schade ist, bei Todesszenen eine fröhliche Melodie zu spielen.

Wer gerne lacht, obwohl es eigentlich richtig böse wehtut, ist mit "Severance" genau richtig bedient.

ungeprüfte Kritik

Die Passion Christi

Drama, Abenteuer

Die Passion Christi

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Der Film erzählt die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus von Nazareth. Wer bei Mel Gibsons Werk "Die Passion Christi" jedoch eine harmlose Bibelverfilmung des Leben Jesu erwartet, der wird sein heiliges Wunder erleben.

Der Film zeigt einen kleinen Abschnitt des (Leidens)-Wegs Jesu. Gleich zu Beginn verrät Judas Jesus, welcher gefangen genommen wird. Dies ist der Anfang vom blutigen Ende bei dem Jesus dann schließlich ans Kreuz geschlagen wird. Dazwischen liegen rund 100 äußerst brutale und blutige Minuten Leiden. Doch nicht nur Christus leidet hier, auch der Zuschauer.

Die Absicht von M. Gibson war es von Beginn an, die Leiden Jesu so authentisch wie möglich darzustellen. Dies ist ihm auch gelungen. Er zeigt z.B. die Geißelung Jesu minutenlang. Hier werden selbst hart gesottene Gemüter auf die Probe gestellt. Es folgt der Kreuzgang, immer wieder begleitet von Peitschenhieben. Den tragischen Höhepunkt finden die Leiden Jesu schlussendlich mit der Kreuzigung. Auch hier wird dem Zuschauer Schlag um Schlag gezeigt, wie Jesus durch die Nägel an Händen und Beinen am Kreuz befestigt wird. Man zuckt bei jedem Schlag zusammen und möchte wegschauen, kann es aber nicht.

Mel Gibson macht nichts anderes, wie das Leiden Jesu in eindrucksvollen und bewegenden - wenn auch brutalen und blutigen - Bildern zu zeigen.

Der Film wurde in den damaligen Sprachen Aramäisch, Latein und Hebräisch gedreht (deutscher Untertitel).

Es steht außer Frage, dass es sich hierbei um eines der kühnsten und eindringlichsten Filmprojekte aller Zeiten handelt. Man sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.

ungeprüfte Kritik

Zombie 2 - Day of the Dead

Das letzte Kapitel
Horror

Zombie 2 - Day of the Dead

Das letzte Kapitel
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Day of the Dead" ist eine konsequente Weiterentwicklung von Romeros Weltuntergangs Szenario. Der Film beschäftigt sich mit dem gleichen Thema wie die beiden ersten Filme. Für manchen Horror-Fan mag der Film vielleicht zu viel Wert auf Dialoge legen, aber in Sachen Splatter und Gore braucht "Day of the Dead" den Vergleich mit seinen Vorgängern sicher nicht scheuen. Auch hier wird eine Vielzahl an hochgradig blutigen Effekten gezeigt. Der dritte Zombiefilm von George A. Romero stellt in Sachen Zombie-Make-Up und Splatter alle zuvor abgedrehten Genrebeiträge in den Schatten. Die Make Up Effekte sind deutlich detaillierter und vielschichtiger ausgefallen als in den beiden Vorgängerfilmen und die Goreszenen sind allererste Klasse.

"Day of the Dead" ist ein weiteres Glanzlicht in George A. Romero`s Zombie-Reihe.

Zu dieser Version:

Hier gilt das gleiche wie beim Vorgänger "Dawn of the Dead", diese Version für den deutschen Markt ist eine Frechheit und absoluter Mist. Der Film ist aufgrund der entfallenen Szenen und der Schnitte stellenweise total aus dem Zusammenhang gerissen.

Uncut gibts die volle Punktzahl!!!

ungeprüfte Kritik

Sieben

Sieben Todsünden. Sieben Wege zu sterben. Sieben Wege zu töten.
Thriller, Krimi

Sieben

Sieben Todsünden. Sieben Wege zu sterben. Sieben Wege zu töten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Sieben" ist inzwischen zum Vorbild für zahlreiche Filme des Genres geworden - und das völlig zurecht. Ein intelligentes Drehbuch, beeindruckende Schauspielleistungen und eine sehr gute Regiearbeit machen dieses Meisterwerk zu einem sehenswerten Klassiker.

Der Film zeigt ein ungeheures Potenzial. Die Atmosphäre ist sehr düster, in der namenlosen Großstadt scheint nie die Sonne - stattdessen regnet es so gut wie immer. "Sieben" ist geradezu eine Definition für spannend. Auch an der Action ist nichts auszusetzen. Die Wendungen in der Story, der Wechsel zwischen Ermittlungsarbeit und persönlichem Gesprächen wird an keiner Stelle langweilig und macht den Film letztlich so vorbildlich.
Außerdem hat "Sieben" eines der packendsten und genialsten Enden der Filmgeschichte zu bieten.

Die Wahl der Schauspieler ist absolut perfekt. Morgan Freeman ist wie immer gut anzusehen und stellt seinen Charakter komplett glaubwürdig da. Ähnlich sieht es beim zweiten Hauptcharakter aus, der von Brad Pitt gespielt wird. So bilden die Beiden ein ideales Ermittlerduo. Kevin Spaceys Rolle ist relativ klein und doch wieder ganz groß. Er hat nicht viel Spielzeit, holt aus dieser meiner Meinung nach jedoch das Maximale heraus.

Das Ganze ist schlicht ein Meisterwerk. Ein Film, den jeder, der sich für das Thriller-Genre interessiert, kennen muss. "Sieben" ist gewissermaßen eine Messlatte in Sachen Qualität, die nur schwierig zu erreichen ist.
Was der Zuschauer hier geboten bekommt ist alles vom Feinsten.

ungeprüfte Kritik

Face/Off - Im Körper des Feindes

Nur einer wird überleben.
Action, Thriller

Face/Off - Im Körper des Feindes

Nur einer wird überleben.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Der Film beschreibt eine clevere und bewegende Geschichte. Ich muß zugeben, die Ausgangssituation ist anfangs schwer hinzunehmen. Hat man sich aber erst einmal dazu durchgerungen, die Möglichkeit eines kompletten Identitätentauschs zu akzeptieren, eröffnet sich ein ungeheuer intelligenter Action-Thriller, der in seiner emotionalen Wucht seinesgleichen sucht.

Für die bestens aufgelegten Schauspieler Cage und Travolta bietet sich die einmalige Chance im selben Film die Rollen zu wechseln, sowohl Held als auch Schurken zu mimen. Es ist reizvoll anzusehen, wie die Schauspieler die Figuren und dann das ganze Leben des jeweils anderen übernehmen.

Die Konfrontationen in diesem Film wirken immer unausweichlich und werden bis in bitterster Konsequenz zu Ende geführt. Die Action wird immer fulminant umgesetzt.

Für Hollywood-Verhältnisse ist "Im Körper des Feindes" ein echter Meilenstein und steht weit über einschlägigen Vergleichsprodukten.

ungeprüfte Kritik

The Devil's Rejects

Die Hölle hat sie ausgespuckt...
18+ Spielfilm, Horror

The Devil's Rejects

Die Hölle hat sie ausgespuckt...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"The Devil`s Rejects" knüpft lose an die Geschichte aus Zombie`s "Haus der 1000 Leichen" an. Anders wie bei den meisten Fortsetzungen, die genau die gleiche Handlung wie das Original haben, wurden hier lediglich die Figuren mit ihrer Vorgeschichte entnommen um in einem neuen Genre ihr Glück zu suchen.

Was dem Film auch noch geblieben ist, sind die sadistischen Folterspiele mit harmlosen Touristen. Aber während im ersten Teil noch Captain Spaulding und Co. Unschuldige abschlachten durften, sind sie hier nun die Gejagten.

Der Film ist sehr hart und bietet eine gute Portion schwarzen Humor sowie eine sehr gute Leistung seiner Darsteller.

Das Fazit fällt absolut positiv aus.

ungeprüfte Kritik

Heat

Besessen vom Verbrechen, getrennt durch das Gesetz.
Action, Krimi

Heat

Besessen vom Verbrechen, getrennt durch das Gesetz.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Hier wird eine grandiose Leistung geboten. "Heat" ist ein knapp dreistündiges, atemberaubendes Action-Drama.

Eine bis ins kleinste Detail ausgefeilte Geschichte macht den Kampf der Giganten, De Niro gegen Al Pacino, zu einem absoluten Meisterwerk. Die Story wird begleitet von Nebenhandlungen und -figuren, die aber allesamt das Geschehen voranbringen. Das alles ist herausragend gespielt, jeder Charakter exakt besetzt.

Das wahre Ereignis von "Heat" ist das erste direkte Aufeinandertreffen der Schauspiellegenden Robert De Niro und Al Pacino. Sie sind sich gleicher als sie denken. Es gibt nur ein Unterscheidungsmerkmal, und das ist die Seite des Gesetzes, auf der sie stehen. Ein fantastischer Höhepunkt von "Heat", neben der extrem bleihaltigen Straßenschlacht nach dem missglückten Banküberfall, ist das Belauern der beiden Hauptdarsteller in einem Cafe. Vollkommen ohne Action, nur Worte, Gesten, Mimik - jede einzelne sitzt.

Das ist großes Kino. Auch die lange Spielzeit ist angemessen, jede Szene wird benötigt, nichts ist überflüssig. Bei "Heat" stimmt einfach alles. Inhaltlich, optisch - ein großes Erlebnis.

ungeprüfte Kritik

Night of the Living Dead - Die Nacht der lebenden Toten

Der Gruselschocker des Jahres.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
George A. Romeros Horror-Klassiker "Die Nacht der lebenden Toten", ist ein Film der das Genre einschneidend verändern sollte. Der erste moderene Zombie Film war geboren.

Der Film erzählt die Geschichte einer überschaubaren Anzahl von Menschen die sich durch verschiedene Methoden gegen die Untoten zur Wehr setzen. Sie verbarrikadieren sich und geraten angesichts der Überzahl der Untoten in eine klaustrophobische Situation.

Romero erreichte hier mit geringen Mitteln eine große Wirkung. In Schwarz-Weiß gedreht entfaltet der Regisseur eine düstere, kalte Atmosphäre, indem er sich auf die konkrete Situation vollständig konzentriert. Selbst die Untoten werden nicht mit zusätzlichen Effekten zu Über-Monstern. Sie erscheinen eher als, zwar lebensgefährliche, aber auch bemitleidenswerte Kreaturen, die einer Gesellschaft entstammen, welche sie selbst produziert haben.

Klar ist natürlich... dass dieser Film hier in der heutigen Zeit wohl keinem mehr mächtig Angst einjagd. Klar ist aber auch ... dass er für seine Zeit ein Unikat war und es auch heute noch ist.

Diesem Film folgten später "Dawn of the Dead (1978)" und "Day of the Dead (1985)". 20 Jahre später erweiterte Romero die Triologie um einen vierten Teil "Land of the Dead"

ungeprüfte Kritik

Land of the Dead

Horror, 18+ Spielfilm

Land of the Dead

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
George A. Romero - der Name zergeht Horrorfans auf der Zunge. Der Altmeister übernimmt hier nach 20 Jahren noch einmal das Kommando über die Untoten. Das verspricht sozialkritische Gore-Orgien auf höchstem Niveau.

"Land Of The Dead" führt die Horror-Mythologie in ein neues Zeitalter. Die Idee, dass sich ein paar Überlebende verbarrikadieren ist nicht neu, gehört aber einfach mit zur Grundausstattung eines Zombiefilms. Für schwache Mägen ist der Film sicher nicht geeignet. In altbewährter Manier kostet Romero auch hier das Abschlachten und Auffressen bis an die Grenzen des guten Geschmacks aus.

Das die Zombies hier anfangen zu denken, zu fühlen, zu kommunizieren und aus ihren Erfahrungen zu lernen (was für jeden Genre-Fan früher undenkbar gewesen wäre), ließ eine gewisse Kritik aufkommen. Ich finde aber, Romero setzt dies gekonnt um und hebt den Zombie-Horror somit auf eine ganz neue Stufe.

"Land Of The Dead" ist blutig, kritisch und unterhaltsam - ein echter Romero eben.

Die Vorgänger sind "Night of the Living Dead (1968)", "Dawn of the Dead (1978)" und "Day of the Dead (1985)".

ungeprüfte Kritik

From Dusk Till Dawn 2

Texas Blood Money
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn 2

Texas Blood Money
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Ich machs kurz (denn meine Zeit ist viel zu wertvoll um mehr über diesen schwachen Film zu schreiben):

Diese Fortsetzung hat nichts mehr mit dem Original zu tun und ist dementsprechend langweilig und völlig uninteressant. Dieser Film macht echt keinen Spass.

Der Tiefpunkt der Reihe.

ungeprüfte Kritik

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Wrong Turn ist weder Top noch Flop.

Der Film bemüht sich eine spannende und furchteinflößende Geschichte zu erzählen. Es braucht nur ein wenig guten Willen und einen kleinen Schuß schlechten Geschmacks um daran Gefallen zu finden. Es sind einige gute und unappetitliche Schock Szenen vorhanden was - bei FSK16 - überrascht hat.

Klar, aus der Story hätte man mehr herausholen können. Die Darsteller erreichen gerade mal Durchschnitt. Die Dialoge sind manchmal schon sehr einfälltig und der Zuschauer (nicht nur Genre-Kenner) wird all zu oft genau wissen, was als nächstes geschieht.

Ich würd sagen ein kurzweiliger Horrorfilm, der gar nicht erst versucht, das gängige Genre zu revolutionieren.

Wer einen richtig unter die Haut gehenden Horrorfilm erwartet, wird hier wohl enttäuscht... bleibende Eindrücke hinterlässt er weniger.

ungeprüfte Kritik