Kritiken von "Fenolin"

Lights Out

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.12.2017
"Lights out" ist ein solide inszenierter Horrorfilm, der anfänglich etwas braucht, dann aber doch sehr spannend wird. Die Idee ist zwar nicht ganz neu, wurde aber dennoch gut umgesetzt und hält die Spannung bis zum Schluß. Auch wenn das Ende leicht enttäuschend ist. Die Effekte sind in Ordnung, zum Glück gibt es hier keinen "Overkill" an diesen, sie sind genau richtig dosiert und im passenden Moment eingesetzt, was auf jeden Fall für einen Film dieses Genres spricht.
Ich empfehle auch die geschnittenen Szenen mit einem erweiterten Ende anzusehen...hätte man so durchaus im Film lassen können.
Auf jeden Fall eine Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Die Mumie

Willkommen in einer neuen Welt der Götter und Monster.
Abenteuer, Fantasy

Die Mumie

Willkommen in einer neuen Welt der Götter und Monster.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.12.2017
Ok, was war das denn bitte? Ich war ja schon skeptisch, daß man keine 20 Jahre nach der ersten Neuverfilmung nochmal ein Reboot auflegt, aber ich bin trotzdem unvoreingenommen an den Film herangegangen. Leider enttäuscht er auch als eigenständiger Film. Da können auch die namhaften Darsteller nichts retten, die alle schon in deutlich besseren Produktionen zu sehen waren Das gesamte Drehbuch wirkt unausgegoren, unlogisch und stellenweise echt schwachsinnig.
Zuerst versucht man es mit Humor wie damals in der Verfilmung mit Fraser, im Gegensatz zu der funktioniert es aber nicht, weil es bemüht wirkt und nicht bis zum Ende durchgezogen wird. Besonders lächerlich wurde es, als diese Quasi "Men in Black"-Organisation unter Leitung von Russel Crowe in einer äußerst absurden Rolle auftauchte. Auch sonst nur viel Hektik und halbgare Action. Die Effekte wirken im Vergleich zur 1999er Version auch recht billig - muß man 17 Jahre danach(Drehzeit war 2016) erstmal schaffen! Tom Cruise hat anscheinend Superkräfte und die Antagonistin besticht vor allem durch dummes, unlogisches Handeln und ist somit wenig überzeugend. Das Ende schlägt dem Faß noch den Boden aus. Fazit: Der Film hat zwar ein paar Momente, aber im Großen und Ganzen ist er eine Enttäuschung. Schade ums verschenkte Potenzial, aber hier hat man nichts aus der Vorlage gemacht. Nicht unbedingt empfehlenswert.
35 %

ungeprüfte Kritik

Shot Caller

Jede Sicherheit hat ihren Preis.
Thriller

Shot Caller

Jede Sicherheit hat ihren Preis.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.11.2017
"Shot Caller" ist ein Gefängnis-Drama, welches durchaus gelungen ist. Nikolaj Coster-Waldau überzeugt in seiner Hauptrolle auf jeden Fall, auch der Rest legt eine gute Leistung hin. Zwar sind hier und da ein paar Längen zu spüren, insgesamt bleibt es aber spannend. Die Handlung wirkt hier und da nicht ganz logisch, und die Hintergrundgeschichte erscheint mir doch zu sehr künstlerische Freiheit zu sein, wenn man es genauer betrachtet.
Insgesamt trotzdem ein durchaus brauchbarer Film. Wer hier Action-Knallerei erwartet, wird enttäuscht werden, das gibt es hier nicht.
"Shot Caller" mag zwar nicht der beste Film aller Zeiten zu dem Genre sein, trotzdem eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

Resident Evil 6 - The Final Chapter

Evil Comes Home
Action, Science-Fiction, Horror

Resident Evil 6 - The Final Chapter

Evil Comes Home
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.10.2017
Nach dem schwachen Vorgänger ist "Resident Evil 6" eine positive Überraschung, denn hier gibt es wieder schnörkellose Action, die auch zur Filmreihe paßt, wie auch die Story, die natürlich nicht unbedingt tiefgründig ist. Die Bilder von der verwüsteten Erde können sich sehen lassen, und auch sonst ist hier wieder alles apokalyptisch passend in Szene gesetzt. Auch der Gore-Faktor kommt nicht zu kurz. Und die Story wird diesmal endlich abgeschlossen. Man kann nur hoffen, daß das auch so bleibt und nicht wieder irgendein hanebüchener Trick für Fortsetzungen aus dem Ärmel gezogen wird. Zwei Kritikpunkte habe ich ansonsten noch:
1. Die deutsche Synchro mal wieder unnötigerweise mit "Siezen" des Antagonisten durch die Protagonistin - warum man diesen Quatsch seit Jahren so macht, weiß ich auch nicht, im Englischen gibt es schließlich sowas nicht. Diese Dialogregie-Schreiber gehören entlassen.
2. Natürlich mußte mal wieder eine Nebenrolle mit Ruby Rose besetzt werden. Warum diese völlig untalentierte und uncharismatische Darstellerin neuerdings in fast jeder Filmreihe irgendwie untergebracht wird, ist mir auch ein Rätsel. Völlig unnötig und nicht mal eine wichtige Rolle.
Fazit:
Sieht man davon ab, durchaus eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

xXx 2

The Next Level
Action

xXx 2

The Next Level
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.09.2017
"XXX 2" ist ein kurzweiliger Action-Kracher, den man sich durchaus mal ansehen kann. Ice Cube mag zwar nicht ganz die Abgebrühtheit von Vin Diesel ausstrahlen, aber dennoch ist er als Hauptdarsteller keine Fehlbesetzung und liefert eine solide Leistung ab.
Die Story ist an sich auch nicht neu und hat man in der Form schon mal mehrmals gesehen, zumindest ist sie aber so inszeniert, daß es nicht langweilig wird.
Willem Dafoe als Antagonist ist auch recht überzeugend. Und wer auf zahlreiche explosive Action steht, wird hier auch seinen Spaß haben, denn davon gibt es hier reichlich.
Fazit:
Duchaus empfehlenswert.
80 %

ungeprüfte Kritik

John Wick - Kapitel 2

Kugelsicher
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

John Wick - Kapitel 2

Kugelsicher
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.09.2017
Gegenüber Teil 1 schwächelt Teil 2 doch spürbar. Er ist zwar nicht schlecht und auch wieder ordentlich inszeniert. Die Szenen können sich sehen lassen. Aber die Handlung? Die wirkt doch arg konstruiert. John Wick wird noch mehr als Übermensch dargestellt, dem nichts gewachsen ist, und das Ende setzt der Absurdität nochmal einen drauf. Ohnehin wirkt die Story recht konstruiert und fragwürdig, schon alleine das Schuldmünzen-Element paßt so recht ins Konzept.
In Teil 1 ging es noch um persönliche Rache, Teil 2 ist dagegen unterm Strich ein x-beliebiger Auftragskiller-Film, denn die Story hätte man auch um jeden anderen Killer herumkonstruieren können. Auch der Auftritt von Laurence Fishburne wirkt eher bemüht als daß er was zum Film beiträgt.
Teil 3 scheint jedenfalls vorprogrammiert zu sein, davon kann man wohl ausgehen. Ich hoffe nur, daß man das Franchise jetzt auch nicht wieder überstrapaziert wie so manch andere.
Fazit:
Kann man sich zwar mal ansehen, aber leider zu viele Schwächen.
70 %

ungeprüfte Kritik

Hacked - Kein Leben ist sicher

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.09.2017
"Hacked"(natürlich brauchte es mal wieder einen denglischen Titel für "I.T.") ist ein recht belangloser Cyber-Thriller, der auf Sparflamme kocht. Die Charaktere sind äußerst klischeehaft gestaltet und eigentlich ist schon klar, wie das Ganze ausgeht. Das haben andere Filme schon deutlich besser gemacht. Der quasi allmächtige Hacker hat natürlich mit links alles im Griff, kann mal eben Autos zum Crashen bringen, die Kameras von Tablets und anderen Geräten anzapfen und so weiter. Ja klar. Mag sein, daß das Thema an sich durchaus brisant ist und einen ernsten Hintergrund hat, aber das Ganze wirkt doch wie ein schwacher Abklatsch von Filmen, die schon vor 20 Jahren das Thema Datensicherheit beinhalteten, aber dann doch besser waren, gepaart mit einer Prise Snowden. Dazu kommen auch mal wieder große Logiklöcher in der Handlung, bei denen man sich echt nur an den Kopf fassen kann. Schade drum, soviel verschenktes Potenzial. Pierce Brosnan spielt souverän, kann aber auch nichts gegen das dümmliche Drehbuch machen, ebenso wenig wie James Frecheville, der als Antagonist durchaus überzeugend ist. Der Rest bleibt eher unauffällig, die beiden Frauen latent nervig, wie eigentlich immer in solchen Filmen.
Nicht unbedingt empfehlenswert.
40 %

ungeprüfte Kritik

Tanz der Teufel

Horror, 18+ Spielfilm

Tanz der Teufel

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.08.2017
Für mich völlig ein Rätsel, was an diesem Trash Kult sein soll. Die Schauspieler: Mies. Nervig. Die Dialoge: Auch. Die Handlung: Logik nicht vorhanden. Eine kurze Erklärung und schon geht es los mit den - und das ist nicht positiv gemeint - schrecklichen Effekten. Billig auf Zombies oder Dämonen oder was auch immer das sein soll geschminkte Darsteller, dazu ständiges nervtötendes Lachen und Gekreische und lächerliche Splatter-Effekte. Ja, ich habe die Uncut-Version gesehen, remastered. Auch in der ist der Film Murks. Spannung kommt nicht auf. Sicher, man fragt sich, warum der Film jahrelang indiziert und sogar beschlagnahmt war. Die Splatter-Effekte sind so billig und lachhaft(und zugleich zum Großteil abstoßend eklig), daß es eigentlich schon offensichtlich ist, daß das man das kaum für voll nehmen kann. Ein Gericht hatte mal damit argumentiert, daß der Film die Menschenwürde verletzen würde, was zumindest im Falle des Zuschauers eindeutig zutrifft.
Ergo: Wie so oft muß man die Erfahrung machen, daß ein Film nicht automatisch "Kult" ist, wenn er älter ist.
Da fand ich das Remake schon deutlich besser - ist zwar auch nicht unbedingt der beste Film, aber zumindest hat die Handlung da einen roten Faden und es ist sowas wie Logik erkennbar. Und auch schönen Dank an den Vertrieb für den dümmlichen deutschen Titel - wie aus "Evil Dead"(böse Tote) tanzende Teufel wurden, ist auch ein Rätsel!
Mein Fazit:
Einen großen Bogen um diesen Film machen - hier verpaßt man wirklich nichts.

ungeprüfte Kritik

Link der Butler

Als man der Menschheit die Herrschaft über das Tier gab, vergaß man... Link davon zu erzählen.
Thriller, Horror

Link der Butler

Als man der Menschheit die Herrschaft über das Tier gab, vergaß man... Link davon zu erzählen.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.08.2017
Hui, was soll man zu dem Film sagen? Er bewegt sich zwischen Trash und Kult, wie beim Label Cannon üblich...
Wer hier eine Metzelorgie erwartet, ist schon mal falsch, die Kills sind unblutig inszeniert. Der Film versucht stellenweise eher, einen subtileren Horror aufzubauen, was aber nur im Ansatz gelingt. Trotz 99 Minuten Laufzeit hat er auch ein paar Längen, es passiert phasenweise recht wenig. Teilweise ist es interessant, teilweise auch weniger. Manchmal wirkt der Film eher wie eine Komödie, auch durch die Zirkusmusik, die man hier und da einspielt. Die Affen sind durchaus gut inszeniert, wobei der Witz an der Sache ist, daß der titelgebende Affe Link kein Schimpanse, sondern ein Orangutan mit gefärbten Haaren ist...zwischendurch dürfen wir auch mal den (k)nackigen Hintern von einer blutjungen Elisabeth Shue betrachten. Zur Sache geht es dann erst im letzten Viertel.
Fazit: Für Trash-Fans vielleicht mal einen Blick wert. Das Drehbuch wirkt eher unrund, manches wirkt nicht zu Ende gedacht und da ja auch seitens des Labels schon geschnitten wurde, kann es sein, daß auch hier was fehlt, was besser dringeblieben wäre. Aus heutiger Sicht ist das Ganze auch eher harmlos und unspektakulär. Insgesamt ist das Affentheater aber noch eine eingeschränkte Empfehlung wert. Bild- und Tonqualität lassen leider zu wünschen übrig.
70 %

ungeprüfte Kritik

The Horde

Die Jagd hat begonnen.
Horror, 18+ Spielfilm

The Horde

Die Jagd hat begonnen.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.08.2017
"The Horde" ist ein durchaus brauchbarer Hinterwäldler-Slasher, der zwar keinen Deut innovativ ist, aber zumindest solide und kurzweilig unterhält. Hat man den klischeehaften und leicht schleppenden Anfang hinter sich, geht es hier auch ordentlich blutig und brutal zur Sache. Paul Logan metzelt sich durch die Gegnerhorden und man vergeudet keine weitere Zeit mehr mit Drumherum. Wer nicht zuviel erwartet, kann sich den Film mal ansehen. Es gibt sicher bessere, aber auch deutlich schlechtere Genre-Vertreter. "The Horde" ist dabei solides Mittelmaß. Insofern eine Empfehlung.
75 %

ungeprüfte Kritik

Doctor Strange

Fantasy, Action

Doctor Strange

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"Dr. Strange" ist mal wieder eine Comicverfilmung aus dem Marvel-Universum. Man kann sich also schon denken, was einen hier erwartet, es geht effektreich und bunt zur Sache. Der Humor wirkt hier und da allerdings etwas deplatziert und nervt eher. Aber anscheinend fühlte man sich bemüßigt, mal wieder den einen oder anderen betont coolen Spruch einbauen zu müssen, nun ja...sieht man davon ab, geht die Darstellerleistung auf jeden Fall in Ordnung. Tilda Swanton hat mal wieder eine androgyne Rolle und überzeugt damit. Benedict Cumberbatchs Darstellung ist auch soweit in Ordnung, sieht man von den Humoreinlagen mal ab.
Die Effekte sind sehenswert, wenn auch teilweise leicht überbordend. Nun ja. Mal sehen, wie sich das Ganze mit dem Rest des Marvel-Universums verbinden läßt - es wird natürlich auch schon wieder im Abspann angedeutet.
Kann man sich durchaus mal ansehen.
78 %

ungeprüfte Kritik

Self/less

Der Fremde in mir - Gott schuf den Menschen. Der Mensch schuf Unsterblichkeit.
Thriller, Science-Fiction

Self/less

Der Fremde in mir - Gott schuf den Menschen. Der Mensch schuf Unsterblichkeit.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"Self/Less" ist ein Film mit einer recht interessanten Thematik. Zwar an sich nicht neu, aber er birgt dennoch einige Überraschungen und Wendungen, wodurch sich die Spannung über die Laufzeit gut erhält. Ben Kingsley hat hier nur einen kurzen Auftritt, bevor er an Ryan Reynolds übergibt, der hier eine überraschend gute Leistung hinlegt. Ein paar kritische Töne gegenüber der Wissenschaft fehlen natürlich auch nicht. Die Action ist auch solide inszeniert, allerdings auch eher harmlos(FSK12). Insgesamt ein recht sehenswerter Film, der eine Empfehlung wert ist.
82 %

ungeprüfte Kritik