Ich fand den Film klasse. Schön fanatasievoll und einfach mal hingucken und träumen. Wer früher gern ins Museum ging und sich auch eine "reale Welt" vorgestellt hat, kann hier dieses Gefühl wiederbeleben. Schön gemacht. Auch für die ganze Familie geeignet.

Clint Eastwood treibt seine Darsteller zur Höchstform. Man will eigentlich keinen herausheben, aber Sean Penn und Tim Robbins füllen ihre Rollen besonders beeindruckend aus. Es muss manschmal gar nicht viel gesagt werden, ihr bloße Anwesenheit sorgt für Gänsehaut. Man leidet mit ihnen mit. Dazu die Bilder von Eastwood. Er treibt das Geschehen konsequent voran Es passiert eigentlich nichts wirklich überraschendes. Aber der Film läuft langsam auf die unvermeidbare Katastrophe zu.

Der Film ist in sich stimmig, von den Anfangsbildern bis zur Schlußsequenz. Gerade das macht diesen Film vielleicht so intensiv. Die Lebenswege hätten auch anders verlaufen können. Sind sie aber nicht. Die letzten Bilder des Film hätten passender nicht sein können. Jedes Wort wäre hier zuviel gewesen.

Grandioses Spiel von Kevin Bacon, der den vom Gefängnisdirektor Gary Oldman geqäulten und gepeinigten Gefangenen so überzeugend darstellt, dass einem die Luft wegbleibt. Anrührende und zutiefst beeindruckende Story mit großen Gefühlen!

Eine tolle Story basierend auf grundlegenden phylosophischen Fragen paaren sich mit erstklassiger Aktion, wie sie nur in wenigen Filmen erreicht wurde. Auf jeden Fall ein Muss für JEDEN.

"Minority Report" wiederfuhr ein ähnliches Schicksal wie "Blade Runner" damals. Als Blade Runner erschien wusste die Filmwelt auch nicht so recht, was sie da vor sich hatte. Erst mit der Wiederveröffentlichung kam die Erkenntnis. Irgendwann wird Spielbergs düstere,-und überhaupt NICHT auf Hochglanz polierte- Zukunftvision der selbe Aha-Effekt zu Teil werden.
Die einen stören sich an den Effekten, die anderen an Tom Cruise und die letzten am Happy End, doch wen das nicht stört oder die Fähigkeit besitzt dahinter zu schauen, der erkennt die Zeitlosigkeit dieses Meisterwerks!

Wer kennt es nicht, dass musikalische Leitmotiv des Agententhrillers? Ein passender Score zu einem spannenden und einfallsreichen Krimi. Gerade die legendäre Tresorszene mit Cruise beim Drahtseilakt verursacht schwitzige Hände. Auch nach 13 Jahren überzeugt Brian De Palmas Werk mit einer guten Story und einem sehr gut besetzten Cast. Der erste Film der Trilogie ist immer noch der beste.

Die atmosphärische Dichte und die optische Machart hat mich vor 25 Jahren schon in den Bann gezogen. Don Bluth hat ein (viel zu wenig beachtetes) Meisterwerk geschaffen, das heute wie damals überzeugen Kann. Ein Filmerlebnis für jung und UND alt!

Hierbei handelt es sich um einen liebenswerten Film für die ganze Familie. Was sich als Kinderfilm ankündigt, stellt sich als ein sympathisches Dramödie für die ganze Familie. Die Handlung wird von den sympathischen Charakteren und natürlich durch den Hauptdarsteller - ein sehr gut animierter Wasserdrache - und dessen Bindung zu dem Jungen der Familie getragen. Witzige Momente wechseln sich mit sentimentalen und auch spannenden Momente ab, so dass der Film eine ausgewogen Unterhaltung bietet. Zudem wird der ganze Film von der unglaublich sehenswerten Landschaft um Loch Ness unterstützt. Zwar fühlt man sich bei dem Finale des Films stark an "Free Willy" erinnert, aber die Machart und die gut besetzten Figuren entschädigen für diesen kleinen Ausrutscher. Insgesamt ein sehr gelungener Familienfilm.

Das hier mal nicht auf eine perfekte Darstellung der Figuren geachtet wurde sondern Ecken und Kanten dazugehören, gibt dem Film einen sehr speziellen Flair. Lustige Dialoge und urkomische Charaktere machen den Film zu einem riesen Spaß für Groß und Klein!

Es macht wirklich Spaß zu sehen wie zwei Cops, mit ihren so unterschiedlichen Auffassungen ihres Jobs, sich durch diese Verschwörung "kämpfen". Crowe und Pearce sind brillant in "L.A. Confidential" und das sage ich als jemand der Crowe eigentlich gar nicht mag. Der Plot baut sehr schnell Spannung auf und verliert sich niemals lange in irgendwelchen belanglosen Szenen, wie es andere (auch gute) Thriller gerne mal tun. Als zu sehr "Hollywood" empfand ich jedoch das Ende und einfach zu glücklich für die "Guten".

Auf jedenfall treffsicherer als das höchst mittelmäßige "(T)Raumschiff Surprise". Viele schöne Gags und auch viele Anspielungen auf seine Bullyparade können überzeugen. Schade, dass die Animationen eher veraltet und dürftig aussehen, hier hätte man etwas mehr investieren sollen. Sehr schräg, sehr komisch und ziemlich gelungen synchronisiert. Für Fans des Bullyhumors empfehlenswert!

Der Film hat wahrscheinlich weltweit tausende Kids zu Anmeldungen im Kampfsportverein verführt. :) Eine sehr angenehme Mischung aus Spaß, Weisheit und eben Kung Fu. Die Kampfszenen sind sehr gut animiert und was mir persönlich als Kampfsportlerin gefällt, dass das Kung Fu nicht verarscht, sondern sehr ernst genommen wurde, trotz der Komödien-Zugehörigkeit.