Kein Vogel, kein Flugzeug... hier erwartet den Zuschauer ein Chris Nolan-Superman! Im Gegensatz zur DARK KNIGHT-Trilogie welche der smarte Engländer wiederbelebt hat, fungiert er hier allerding lediglich als Produzent. Das visuelle Wunderkind Zack Snyder führt Regie und bietet natürlich ein Fest fürs Auge. Flugszenen, Kämpfe und Schlachten waren im 3D-Kino einfach gigantisch. Selbes gilt für die Muskeln von Hauptdarsteller Henry Cavill. Er macht seine Sache auch ähnlich gut wie Christian BATMAN Bale und bekommt zudem Unterstützung von Hollywoods erster Liga (u.a. Kevin Costner, Russel Crowe). Was der Film über die Laufzeit von ca. 2 einhalb Stunden leider vermissen lässt, ist der fesselnde `Aha-Effekt´ welcher sich durch die DARK-KNIGHT-Trilogie zieht und für ein wahrhaft fesselndes Erlebnis sorgt. Hier hetzt man schon fast von einem beeindruckenden Kampf zum nächsten und die Figurenzeichnung bleibt ein wenig auf der Strecke. Dennoch ist MAN OF STEEL ein starker neuer SUPERMAN und macht Lust auf mehr.

Der Film beginnt blutig, brutal und recht makaber. Letzters `verdankt´ er vor allem seinen Hauptdarstellern. Aaron THE DARK KNIGHT Eckhardt und Thomas THE PUNISHER Jane, spielen leider völlig unter Wert und kaspern sich durch brutal-langweilige 80 Minuten. Bei großen Gangster-Thrillern alá PULP FICTION, von denen sich THURSDAY offenbar hat inspirieren lassen, ist der Zuschauer besser aufgehoben.

Der Aufbruch in eine neue Welt hat begonnen. Der Aufbruch nach Pandora!
Aber ist es wirklich der beste Film allerzeiten? Das größte Event der neueren Filmgeschichte?
Ersteres nein, letzteres auf jeden Fall. Gut, die Story ist eigenlich eher dünn, aber die Umsetzung ist großartig. Das sollte sie aber auch sein, hat sich James TERMINATOR Cameron doch über 10 Jahre Zeit gelassen, um die Zuschauer auf seine blauen Riesen-Schlümpfe loszulassen. In ihnen und der fantastischen Welt, steckt viel beeindruckende Technik, die auch im Heimkino noch glänzt (besonders natürlich auf Blu Ray). Das und der 3D-Effekt im Kino, machen den Film allemal sehenswert. Für den Rest an guter Unterhaltung sorgen dann unverbrauchte und fähige Gesichter wie Sam KAMPF DER TITANEN Worthington oder Zoe STAR TREK Saldana, die natürlich mittlerweile jedem bekannt sind.
Also, ein gelungener und sehenswerter Trip durch eine fremde, beeindruckende Welt. Aber in sachen Film und Handlung selbst, muss man einfach fair sein und kann keinen fünften Stern vergeben (würde er für mich persönlich, dann doch gleichgestellt sein, z. B. mit dem grandiosen THE DARK KNIGHT).
Aber wer weis, wenn das Erlebnis ab September nochmal im Kino, 8 Minuten länger (!) (und Ende des Jahres als Special Edition zum Kauf mit Bonusmaterial, welches ja hier gänzlich fehlte) aufschlägt, toppt der Aufbruch nach Pandora vielleicht alles bisher Gesehene?

Don Siegel (DIRTY HARRY) lässt seinen Lieblingsschauspieler Clint Eastwood, aus dem berüchtigsten Knast der Welt ausbrechen.
Dabei ist dies natürlich nicht die erste Verfilmung des Stoffes, aber auf jeden Fall eine sehr unterhaltsame. Hat man doch mit Clint Eastwood einen sympathischen, Charakterausbrecher. Nette, kurzzeitig fesselnde Angelegenheit.

Mit absoluter Power wird Dieb Eastwood von dem schmutzigen Präsidenten, Hackmann gejagt. Das er gerade als Präsident auftreten muss und nicht z. B. als einflussreicher Senator wirkt ein wenig übertrieben. Aber der Rest des Films ist wirklich gelungen, spannend. Besonders das Finale welches im Krankenhaus bzw. am Krankenhaus-Set von EMERGENCY ROOM spielt (netter Insider).

Klar, bis jetzt gibts nur den Trailer. Aber wer den gesehen hat, hat schon gelacht! Und wer die ersten beiden Teile kennt, weis auch, dass die Fortsetzung noch besser war als das Original. Man kann also wirklich mehr als positive Erwartungen auf die dritte Story um Buzz (im Original gesprochen von Tim Allen) und Woody (gesprochen von Tom Hanks) haben.
Diesesmal verschlägts die Spielzeuge in eine `Kita der Hölle´, da ihr Besitzer Andy aufs Collage geht..... Klingt witzig und kultig zu gleich!

Wer hätte es gedacht, aber eine Fortsetzung kann wirklich noch besser sein als das Original (gut, TERMINATOR bewies das auch schon). Die lebenden Spielzeuge um Woody und Buzz gehen in der Fortsetzung aber erst richtig los. Dabei kostet es anfangs warhlich ein klein wenig Überwindung, sich dem Film zu stellen, denkt man doch das ist totaler Kinderkram, aber weit gefehlt. Mit vielen Insidern auf Kultfilme wie STAR WARS oder JURASSIC PARK und vielen richtig guten Gags, ist teilweise viel zu hoch für Kids. Aber genau richtig für ein Älteres Publikum!
Also, wems gelingt über seinen Schatten zu springen, dem sei die Toy Story-Trilogie (Teil 3, vermutlich ab Dezember auf DVD und Blu Ray) wirklich wärmstens empfohlen und das von jemanden, der ebenfalls Überwindung gebraucht hat, sich den `Kinderfilmen´ viele Jahre später, erneut zu stellen.
Apropos Blu Ray. Dort leben die Spielzeuge in fabelhafter Bildqualität richtig auf!

Als einer der 100 besten Filme überhaupt, bietet die Story von den lebenden Spielzeugen wirklich einiges zu lachen. Und das auf lange nicht so infantile Weise wie man vielleicht denkt. Einge Gags sind sogar viel zu hoch für Kinder.
Woody (gesprochen von Tom Hanks) und Buzz (gesprochen von Tim Allen) sind wirklich sehr unterhaltsame Disney Figuren geworden, die in knappen 80 Minuten, jeden Erwachsenen zum schmunzeln bringen.
Auf Blu Ray leben Sie sogar erst richtig auf!

Die Wandlung die Van Damme vom eigentlich guten Verbrecher zum Held und Retter einer Familie durch macht, ist alles andere als eine Überraschung. Aber die Action stimmt und im Gegensatz zu so mancher anderer Van Damme-Gurke ist er locker sehenswert!

Ob von heute oder von vor 20 Jahren, die Mimik ist stets die Gleiche, die Story immer ähnlich dünn, aber die Fights werden dafür langsamer und die Kilos mehr.
Diese Worte treffen wohl auf Steven Seagals Karriere wahrlich zu. Obwohl man wirklich sagen muss, sogar für seine Verhältnisse geht es viel, viel besser als das hier! Das beste an der Attack Force, ist nämlich das Cover.

Ins Netz gegangen! Das gilt sowohl für den dicken Seagal (watzt durch China und ist kaum cooler als die albernen Nebenfiguren), als auch für den Zuschauer, der sich wirklich die Frage stellen muss, warum diesen 0815-Seagal überhaupt bis zum Ende schauen, wo Lebenszeit doch begrenzt ist?

Der erste Teil sprach für sich. Punktete er doch mit guter Besatzung und einer noch halbwegs unverbrauchten Idee. Hier verläuft alles nach dem selben Schema nur eben im Zug anstatt auf hoher See. Ein paar gelungene Actionszenen gibts auch hier, gibts ja eigentlich immer bei Seagal, aber das wars dann auch. Seine immer gleiche Mimik und die albernen Nebenfiguren nerven genauso wie die vorhersehbare Story. Fluch der Fortsetzungen!

Die Copjäger ist ein überflüssiger deutscher Anhang, aber das kann den Spaß am Film nicht nehmen. Er ist echt gelungen. Neben starker Action im Schatten von Matrix (ebenfalls Produzent Joel Silver) gibt es wirklich lustige Szenen in denen sogar Segal beweist, dass er mehr Gesichtsausdrücke drauf hat als nur die wütende. Sogar die Story bietet nette Wendungen. Ja, hier kommt man besonders als Segal-Fan auf sein Kosten, allerdings wird man hier um einige Szenen fies geprellt, da es die geschnittene Fassung ist. Deswegen nur 3 Sterne.

Action vor `Grüner´-Story! Macht der Action-protz doch hier auf Umweltbewusster Fighter. Teilweise nerven die moralischen Aussagen, aber alles in allem ist es ein solider Actionfilm der sich leichter von anderen Seagal-Gurken abhebt (u. a. durch die netten Nebendarsteller, z. B. Chris Christofferson als Bad Guy oder Marg CSI Helgenberger als verklemmtes Liebchen. Für Steven Seagal-Fans auf jeden Fall sehenswert!

Der alberne Titel ist wohl auf Steven Seagals bunte, teilweise fast schon peinliche Outfits zurück zu führen. Aber als Kampfkunst in Übersee erprobter Fighter, ist sowas ja nebensächlich. Es kommt auf eben diese Fights an und die sind teilweise wirklich nett gelungen. Die Story bedient sich bei S7EBEN und wirkt nicht immer ganz schlüssig, aber wie gesagt Action!

Typische 0815-Seagal `Story´ mit solider, aber ultra brutalen Action.
Hätte man letztere ein wenig entschärft und ein bisschen mehr Zeit in eine wenigstens halbwegs unterhaltsame Geschichte investiert, wäre der Film nicht so stark zum Töten freigegeben.

Als Nico gelang Steven Seagal der Durchbruch in Hollywood.
Mit seiner in Übersee erlernten Kampfkunst macht er hier eigenltlich eine ganz solide Figur (auch da er sich hier, noch fernab der 110 Kilo hält und sich dementsprechend bewegen kann). Die Story ist leider nicht so flott. Szenenweise ziemlich langweilig, wartet man manchmal nur auf den nächsten Fight oder Schießerei, die einen weckt. Aber diese sind dann wenigstens stimmig und Nebendarsteller wie Pam Grier (als Nicos Partnerin) sorgen für nettes Rätselraten alá Hollywood.

Manolo Blahniks und Sex auf der Suche nach der großen Liebe, sind irgendwie die zentralen Themen der Serie. Über letzteres wird am liebsten geredet, geredet und geredet. Dabei sind die vier Grazien teilweise ganz amüsant, aber für einen Kerl, ist schnell die Luft raus. Und man muss sich fragen, wie man damit 6 Staffeln und zwei Überlange Kinofilme füllen kann? Raus finden, will ich persönlich es aber nicht.

Ach naja. Der Film erfüllt ein wirkt ein wenig wie ein kindischer INDIANA JONES. Teilweise sind die Actionszenen auch gut gelungen und mit Kyle MacLachlan und Noah Wyle hat man auch gutes Personal an Bord. Großes Problem ist einfach, dass sich die Story nicht ernst genug nimmt. Alles gerät deswegen unglaublich albern und blöde. Schade !

Ungewöhnlich ist das Leben in dieser schwarzen Komödie auf jeden Fall. Gibt sich der Film doch als schwarze Komödie, Romanze, Thriller und auch noch als übernatürliches Werk (inklusive Engeln).
Was man nun davon halten soll, wenn Ewan McGregor (DIE INSEL) durch die dünne, aber dafür wendungsreiche Story stolpert, bleibt Geschmackssache. Aber besser als 2 Sterne wurde es für mich nicht.

Die Geschichte vom Underdog zum Millionär ist ja wirklich nichts neues. Hier ist sie jedoch so arg gut gemeint, dass der Underdog ein armes Straßenkind und gleichzeitig ein Genie ist. Außerdem ist die Geschichte mit einem Überschuss an Bollywood versetzt und teilweise wirklich überraschungsarm (von wegen große Liebe und so...).
Warum dieser Film ein Ocargewinner ´09 war, blieb mir persönlich ziemlich unverständlich. Ausnahmefilm, Antwort: Ja - Gut, Antwort: Nein.

Wird der Traum vom Paradies für Leonardo DiCaprio wahr?
Zu Anfang scheint es zumindest so, aber was sich hinter dem wunderschönen Strand verbirgt, wird lange veschleiert. Vielleicht schon fast ein wenig zu lange, wirds teilweise wirklich arg abgedreht und unglaubwürdig. Aber alles in allem ists fesselnde, spannende Unterhaltung die, die unverkennbare Handschrift von Danny Boyle (SUNSHINE) trägt.

Danny Boyle (SLUMDOG MILLIONÄR) lässt die Sonne aufgehen.
Das hat die Erde auch bitter nötig, ist sogar Australien schon von einer Eisschicht bedeckt. Was dann da oben im All abgeht, ist teilweise spannend und innovativ, andererseits bedient sich der Film bei großen Vorbildern wie 2001, weswegen gerade das Finale ziemlich unüberraschend daher kommt.
Ansonsten überzeugen größtenteil unverbrauchte Jung-Schauspieler, angeführt von Cillian Murphy (BATMAN BEGINS) und Chris Evans (FANTASTIC FOUR).
Ein wenig gradlinigere Unterhaltung und weniger Überdrehtheit, hätten der Story gut getan, aber alles in allem bleibts bei netter Unterhaltung.

Super süß und super sexy reicht hier leider nicht mehr aus!
Die drei Grazien sind ja teilweise echte Hingucker, aber mit dümmlichen Songeinlagen ("Penis, Penis, Penis" und ähnlich tiefes Niveau) gewinnt der Film leider keinen Blumentopf. Für den Anti-Oscar, die goldene Himbeere wäre er schon eher geeignet, besonders da eigentlich nette Stars, sogar in Gastrollen nur dumm aus der Wäsche schauen. Totaler Reinfall.