Eine überdrehte Kunstblut-Orige wie man Sie von Regisseur Noboru Iguchi auch erwarten kann.
Der Film schert sich weder um den guten Geschmack, noch um Physik oder andere Naturgesetze. Es ist ein hektischer, grellbunter Trash-Splattermovie mit völlig überzogenen Charaktären und ziemlich mittelmässiger Tricktechnik.
Aber das soll ja auch so sein.
Die Iguchi-Filme sind nicht zufällig Trash, da steckt harte Arbeit dahinter.

Und so ist Robo Geisha der perfekte Film für schlichte Gemüter wie mich, die auch billige Tricktechnik nicht abschrecken kann, solange nur der Humor schräg genug ist und das Trickblut eimerweise fliesst.

Einen Bock hat sich hier lustigerweise die FSK geschossen.
Der Film an sich ist ungekürzt (prima) und ab 16 freigegeben. Ab 18 ist die DVD nur deshalb, weil der Original-Trailer zum selben Film mit drauf ist und der ist laut FSK nicht jugendfrei.
Der Trailer zeigt nichts, was der Film nicht auch zeigt.
Man sollte eben nicht solche Intelligenzallergiker über die Beschränkung von Medien entscheiden lassen.

TRASH, total schräg, aber saugut.
Die Bildqualität haut keinen vom Hocker, aber das macht diese Produktion durch Ihre Andersartigkeit wieder wett.
Der Humor mag nicht jedem gefallen, es geht um Brutalität, Sex und schräge Vögel. Ein paar Splatterszenen gibt es auch.

Im Grunde erzeugt "Pervert!" auf seien skurrile Art dasselbe Bauchgefühl bei mir wie Peter Jakson´s "Meet The Feebles".
Teils möchte man sich kaputtlachen, teils fühlt man sich so unbehaglich, daß man fast die Glotze ausmachen wíll.

Die Krönung ist die Auflösung am Ende des Films.
Wenn man sich also auf diese DVD einlässt, dann sollte man auch bis zum Ende dabeibleiben.

Ich bin sicher, daß dieser Film polarisiert.
Man kann ihn nur bedingungslos gut finden oder absolut hassen.
Ich gehöre zur Gruppe A und kann deshalb dieses Stück Trash-Kultur nur empfehlen.

Grauenhaft verstümmelte Version der ursprünglichen Serie Words Worth, welche auf 5 DVDs veröffentlicht wurde.
Die Originalversion enthielt zahlreiche erotische Szenen, von denen die FSK in der vorliegenden Version nichts übriggelassen hat.
Die Freigabe der Orchidee-Filme ist FSK 16 (und noch das ist übertrieben).
FSK18 wurde wegen der enthaltenen Trailer veranlasst.

Dies ist schon der 3. Versuch der Verlage, die schlecht geschnittene Version an den Mann zu bringen.
Der erste Anlauf nannte sich "Das Geheimnis der Steinplatten" (FSK 16), dann gab es die Box "Berauschende Orchidee" schon einmal ebenfalls mit FSK 16 auf der Hülle.
Dies hier ist bloss der dreiste Versuch, Bildermüll künstlich mit FSK18 durch Trailer-Fake aufzupolieren.

Die Original-DVDs lohnen sich schon eher.
Als da wären:

Words Worth - Am Ende des Lichtes
Words Worth - Der legendäre Kämpfer
Words Worth - Im reissenden Strom
Words Worth - In der tobenden Welle
Words Worth - Licht, Schatten und Finsternis

Absolut das sehenswerteste, was Peter Jackson je hervorgebracht hat.
Der Film ist ebenso sonderbar wie zum Schreien komisch.
Obwohl es sich nur um einen Puppenfilm nach Muppet-Art handelt sollte man Ihn nicht an Leute mit schwachen Nerven weiterempfehlen.
Ein bischen pervers ist es schon, wenn ein Walross eine Katze besteigt oder ein halbverdauter Fisch gecastet werden will.

Man muss sich halt drauf einlassen und selbst herausfinden, ob man seltsam genug ist, die Feebles zu mögen.

Schlichter Humor der aber anspricht.
Es geht hier nicht um gehobene Unterhaltung sondern um eine simple aber flotte Kommödie bei der einige wirkliche Brüller päsentiert werden.
Den letzten Satz vom ganzen Film bekomme ich heute noch nicht aus dem Ohr (1 Woche später).

Mittelprächtig!
Wenn man sich das Cover und den Trailer anschaut, dann bekommt man schon Lust auf einen temporeichen Actionfilm.
Das Cover sei mal dahingestellt, aber der Trailer erhält sein Tempo durch Schnellschnitt-Bildfolgen die im Film ganz anders aussehen.

Die Kämpfe laufen vergleichsweise unspektakulär ab, die Choreographie ist nicht sonderlich originell.
Ausserdem erscheinen die Aufnahmen etwas fahl und schlecht ausgeleuchtet, aber es kann sein, daß dies den thailändischen Sehgewohnheiten entspricht. Japaner mögen das ja auch.

Aber es gibt auch positives. Die Mädels sind hübsch anzuschauen und in den Showdown wurde erheblich mehr Arbeit investiert als in den Rest des Films.

Man kann diesen Film zwischendurch mal schauen, man muss ihn aber nicht unbedingt gesehen haben.

Ein etwas wahlloser Mix-Up aus High Tension, Saw und anderen Erfolgsfilmen.
Was ich besonders hasse: das Ende ist völlig offen und konfus. Erklärt wird garnichts, die Auflösung bleibt einfach aus.

Andererseits ist der Film spannend. Lässt man mal ausser Acht, daß vieles technisch keinen Sinn macht sind die Fallen und Folterszenen phantasievoll gestaltet. Die Handlung ist nur wenig vorhersehbar.

Man kann sich diesen Film ohne weiteres anschauen, aber ohne einen 2ten teil macht er keinen Sinn.

Also zunächst fand ich den gut. Allerdings habe ich Ihn zuerst auf Englisch geschaut. Der Film ist kein Material, das grosse Leinwandgeschichte schreiben wird, aber für einen Abend auf der Couch schien mir dieser Titel genau richtig.
Ausreichend spannend, ein tricktechnisch halbwegs gut gemachtes Monster, mittelgute Schauspieler... Genau das, was ich haben möchte, wenn ich einen No-Name-Titel aus der Videothek hole.

Was jeden Zuschauer vom Fernseher wegtreiben wird, das ist die deutsche Sprachfassung. Eine dermassen dilletantsische Vertonung ist mir tatsächlich noch nicht untergekommen.
Wer der Englischen nicht mächtig ist, der sollte den Film meiden. Es ist wirklich ärgerlich.

Jeder Erwachsene in diesem Film verhält sich völlig unlogisch.
Die ganze Handlung ist dermassen konstruiert, daß es schon schmerzt.
Der Film möchte das Gefühl vermitteln "Guck, das könnte auch dir passieren.", aber das ist Stuss weil niemand so etwas strunzdummes tun würde.

Ein klein bischen Realitätsnähe wäre schön gewesen.

Der Film ist schon 10 Jahre alt, erscheint aber jetzt erst auf Deutsch.
Vielleicht erklärt das die miese Bildqualität. Die Optik wirkt schwammig, lasch und unscharf.
Das hat mir den ganzen Film vermiest.
Hätte man das nicht digital aufpolieren können?

Ausserdem geht es hier nicht um eine zusammenhängende Handlung sondern es gibt einen Frankenstein-Kurzfilm und einen Werwolf-Kurzfilm. Beide 45 Minuten lang und völlig seperat voneinander.

Handlung und Schauspieler gehen in Ordnung.
Leider stört die unterdurchschnittliche Tricktechnik ganz enorm das Sehvergnügen.
Schade!

Das Ende versaut den ganzen Film.
Sowas kann man echt nicht machen.
Der Film an sich ist nicht übel. Es gibt ein bischen SciFi, viel Action und einige reichlich brutale Kämpfe.
Aber dann kommt die Auflösung und die ist dermassen bescheuert, daß man sich wirklich fragt, ob den Schluss ein 8jähriger geschrieben hat.

Enttäuschend weil blöd.
Schade!