Typische, sehr vorhersehbare Gruselgeschichte, die aber trotz des offensichtlich niedrigen Budgets, einigermaßen gut aussieht.
Der Einstieg ist noch das Sehenswerteste. Danach bleibt es vergleichsweise flach. 2,5 Sterne.

Laut IMDb sollte der eigentlich noch ne 1/4 Stunde länger laufen, als die DVD hier. Da wäre ich neugierig, was fehlt, und ob das meine Bewertung beeinflussen würde.
In der kurzen Fassung hat das doch eher TV-Film Niveau und plätschert eher belanglos, um nicht zu sagen langweilig dahin. Es gibt 3 bekannte Gesichter und zum Ende hin die zu erwartende leicht angegruselte dramatische Zuspitzung. 2,2 Sterne reichen da.

Die Story ist als Vehikel für so einen grittigen Action / Prügel Film eigentlich ok. Auch die Idee mit der Unterwasserschmuggelei ist ganz nett.
Hapern tut es an der maßlos übertriebenen Ausführung. Da seien als Beispiel nur mal die biologisch / physikalisch unmöglichen Moves während der Fights erwähnt… 2,4 Sterne.

Da sieht schon einiges sehr digital aus. Das Rotwild ist total lächerlich.
Es wird bei den Kampfszenen leider viel und sehr offensichtlich an Fäden rumgeschaukelt.
Inhaltlich ist das ein ganz nettes Superheldenmärchen, aber die ganze Inszenierung macht einen künstlichen Eindruck. Es wird auch mal schrecklich theatralisch, was zu Langeweile führt. Unterm Strich hat mich dass dann aber nicht so richtig mitgenommen. 2,7 Sterne.

Da dachten sich die deutschen Verleiher wohl, das „Alien“ im Titel gegen „Jurassic“ zu tauschen, würde dann doch noch ein paar mehr arglose Zuschauer in die Falle locken.
Nur hätten sie dann nicht diesen sehr aussagekräftigen Trailer verbreiten sollen. Ich habe diesen natürlich aus reinem Pflichtbewusstsein mit dem tatsächlichen Film abgeglichen und kann bestätigen, dass man den mal gucken kann, sollte man noch zweifeln. 0,7 Sterne.

Durchschnittliches Hong Kong Action Spektakel. Viel Autogerase und Bum Bum, aber eine total herkömmliche Geschichte mit einigen auffälligen CGIs. Für so nebenbei ist das ok. 2,5 Sterne.

Für wen die Massenschlachten bei Herr der Ringe & Co die Highlights waren, der ist hier wohl richtig. Wie der Titel es schon spoilert, geht es genau darum.
Das optische Spektakel ist bis auf gelegentliche doch sehr auffällige CGIs ganz ok. Viel mehr bietet der Film aber nicht. Knappe 3 Sterne.

Der Kajalstift Korsar macht da dem Teufel aber ein verlockendes Angebot. Eines, das der nicht ablehnen kann, sozusagen. 
Ist doch ein beschwingtes Piratengetümmel da. Was will man mehr?
Die holde Blonde verfällt unserem Sandokan natürlich. Also ist auch was für die Romantiker dabei. Aber nicht so viel, des es die richtigen Männer nerven könnte;)
Ein guckbarer 70er Italo-Abenteuerschinken mit gelegentlicher unbeabsichtigter Komik. 
Allerdings durfte ich auch eine um 3 Minuten längere und im Format nicht auf 16:9 beschnittene Version sichten. 
Die „Schiffe“ sind leider ganz offensichtlich nur Kulissen mit viel zu kurzen Masten und Minisegeln.
3,3 Sterne.

Ein zu kunterbuntes Fantasyspektakel mit zu viel Schnick und zu viel Schnack, zu oft in Form von schlechten bis gerade noch so annehmbaren CGIs.
Das ist wohl eher was für die naiven Kleinen. Jackie Chan Fans werden ihr Idol hier wohl nicht so gerne sehen. Für die könnte das eher ein Cringe-Fest sein. Knappe 2 Sterne.

In solchen Filmen ist ja oft die Auflösung der Tiefpunkt des Films, oder zumindest so banal, dass dadurch der Grusel vorher irgendwie relativiert wird.
Das Problem wird hier umgangen, indem einfach keine Auflösung geboten wird.
Finde ich irgendwie auch geschummelt. Aber vorher ist das schon ganz stimmungsvoll gemacht.
Der Name des Bootes bietet sogar noch einen kulturellen Hintergrund, der es ermöglicht, einen intellektuellen Aspekt in den Film hinein zu interpretieren, wenn man sowas braucht.
Auch wenn unser Held ja ein ganz findiges Kerlchen zu sein scheint, lernt er nicht aus seinen Erfahrungen mit bösen Türen…
Es läuft wohl darauf hinaus, dass das verspielte Boot sich gerne mal ein Menschlein schnappt, um den ein bisschen zu piesacken. Kann man schon mal so machen. Knappe 3 Sterne.

Das Buch fand ich eigentlich nicht so spannend. Da macht der Film erstmal einen interessanteren Eindruck.
Da gibt’s schon ein paar dufte Bilder zu sehen. Insofern lohnt sich ein möglichst großes Bild.
Später im Eis ist der Look dann eher charmant künstlich und kulissenhaft, aber damals war das Top of the Art. „Charmant" gilt auch für die Miniaturtricks. Aber das macht auf jeden Fall mehr Spaß, als heutige CGIs.
Einige bekannte Gesichter aus der Zeit verleihen noch etwas mehr Charakter. Das Geschehen ist abwechslungsreich und wird über die lange Laufzeit nur selten langweilig. Ernsthafte Verhaltensunstimmigkeiten gibt es leider in einer Schlüsselszene, die mit ihrem Ausgang aber wieder versöhnt.
Ich habe ja seit 1982 das Problem, dass ich bei Arktisfilmen immer ein schleimig formwandelndes Alienmonster erhoffe. Das gibt es hier leider nicht, aber unterhaltsam genug für 4,1 Sterne ist das trotzdem.

Im 50er Style. Bezieht sich doch sicher auf „Gefahr aus dem Weltall“.
Aber da gibt’s ja wohl eindeutig eine „The Thing“ Referenz. Und noch einige mehr…
Das Creaturedesign ist bahnbrechend. Ein adriger Pimmel mit Riesenauge, der auf Tentakeln (statt Testikeln;) läuft. Glücklicherweise kann es sich unsichtbar machen und erspart uns so streckenweise seinen grauenvollen Anblick.
Ganz nett absichtlich trashig, aber dann doch zu einfallslos und unspektakulär für mehr als 2,9 Sterne.

Naja… Der Massengeschmack und ich…
Hier nervt mich gleich am Anfang wieder der egomanische Zusammenschnitt seiner Heldentaten.
Und dann wird tatsächlich mit Rückblicken auf die Vorgängerfilme versucht, da krampfig einen Zusammenhang herbeizukonstruieren, so als würde jetzt in Teil 8 alles zusammenkommen.
Ich weiß, es ist eigentlich völlig egal für die Tiny-Tom Ego Show, aber KI als MacGuffin langweilt mich inzwischen maßlos.
Und dann geht das 170 Minuten… Dabei bleibt kaum eine Einstellung länger als 3 Sekunden stehen. Das nervt.
Die dramatisch intendierten Szenen wirken einfach nur schleppend dröge, weil sie so überzogen sind und die Erzählweise so 08/15 platt schmalzig ist.
Erst nach einer guten Stunde gelingt es dem Film, sich etwas freizustrampeln, weil er anfängt, sich mehr um den Abenteueraspekt zu kümmern.
Die Basis an teils haarsträubendem Blödsinn und filmischen Fehlentscheidungen bleibt aber erhalten.
Weitere Belege dafür wollt ihr sicher eh nicht hören, oder? ;)
Also komme ich mal zu den positiven Aspekten:
Die Action ist ok, wird nur oft zu sehr durch die theatralische Musik dominiert.
Tom wirkt für sein Alter noch sehr dynamisch und klotzt auch stuntmäßig wieder ordentlich ran. Das muss man ihm schon lassen.
Die U-Boot und Flugszenen sehen gut aus. Letzteres geht dann sogar auch mal kurz ohne Musik (super!).
Das wars dann aber eigentlich auch schon.
Spannung kommt hier bei dem überkandidelten, langwierigen Hin und Her so gut wie gar nicht auf. Eine 3/4 Stunde habe ich mit dem Gedanken verbracht, wann er denn nun endlich am Doppeldecker baumelt.
Maan, war der lang (weilig).
Empfehlung: Die beiden Highlightszenen rauspicken und den restlichen Schmuß einfach skippen.
2,3 Sterne.

Rein optisch ist das gleich von Anfang an ein Vergnügen. Weil so anders.
Das ist irgendwie eine interessante Mischung aus realistisch und künstlich, mit schönen Kamerafahrten (sozusagen).
Komisch nur, dass das Boot beim Regen nicht voll läuft;)
Das KittyKitty so ausgiebig taucht, fand ich auch etwas gewagt.
Ein paar übertriebene Schlenker, wie diesen, hätten sie sich sparen können.
Die Vermenschlichung wird auf jeden Fall nicht so weit getrieben, wie man es bei Animationsfilmen gewöhnt ist, hätte von mir aus aber noch weniger sein können.
Trotzdem ein netter, empfehlenswerter Film. Nur für den Zölakant geht’s nicht so gut aus. Uuups, Spoiler:) 3,7 Sterne.

Was für ein Mumpitz.
Es geht, wie in 1256 vorherigen Filmen, wiedermal um ein entführtes Töchterchen…
Am Anfang nervt gleich, dass Hypnoto ja offensichtlich mit seinen Supervillain-Skills jederzeit locker in der Lage wäre, Affleck-Man durch irgendwelche Hypno-Schergen erledigen zu lassen.
Das ist so penetrant unstimmig, dass also ein Twist her muss, um das zu erklären. Und siehe da…
Ben und Robert haben offensichtlich keine Lust und sagen sich wohl:
Für das durch Nichts-ist-wie-es-scheint-Superheldenfilme anspruchslos gemachte Publikum reicht das allemal. Da stört die sinnfreie, quälende, generische TV-Film Musikschmiere sicher auch keinen.
In so einer Story, wo wegen der Hypno-Manipulation alles möglich ist, muss man auch nicht darauf achten, Unstimmigkeiten zu vermeiden.
Der Showdown, mit ausführlichem Erklärgesabbel zu den inzwischen wohl von jedem Zuschauer durchschauten Vorgängen, ist nur noch lächerlich und langweilig.
Und dann wird auch noch ein Sequel angedroht… Au man… 1 glatter Stern.

Für mich funktioniert das doch besser mit eingestreutem Comic Relief (Den gibt’s nur blitzschnell in der After Credit Szene).
Da bin ich wohl inzwischen zu weich (Ich rieche den fauligen Gestank der Altersmilde…;).
Positiv finde ich, dass daraus kein 2 Stunden Epos gemacht wurde (wobei er trotzdem etwas zu lang wirkt). Technisch hochwertig ist das aber auf jeden Fall. Naja, das digitale Feuer…
Mir hätte besser gefallen, wenn sie sich etwas vom Mainstream gelöst hätten. Die Gruppe ist mir zB zu sehr dem Genre Klischee entsprechend gebaut. Wie eigentlich auch die ganze Situation…
Ein paar dumme Verhaltensweisen werden schon benötigt, um das Ganze wieder in die Länge zu ziehen. Wäre schon schön gewesen, wenn darauf mal hätte verzichtet werden können…
Also eigentlich muss ich sowas wie hier nicht mehr sehen, aber ich weiß durchaus die technische Qualität zu schätzen und hatte zu einem gewissen Grad noch Freude daran.
Für Leute, denen es reicht, die gleiche Nummer zum xten Mal technisch modernisiert zu sehen, reicht das sicher. Die inhaltliche Einfallslosigkeit steht für mich aber einer überdurchschnittlichen Bewertung im Wege. 2,5 Sterne.

Wieder so ein krass gehypeter Film, was ich zur Abwechslung mal ansatzweise nachvollziehen kann. Da sind wohl erstmal der politische Aspekt und der gekonnt eingeflochtene Humor lobend zu erwähnen.
Aber…
Die Musik ist extrem nervig, zu laut, oft völlig fehl am Platze und vor allem meistens unnötig. Da atmet man bei den wenigen Szenen ohne penetrantes Geklimper richtig auf und merkt, wie viel besser der Film ohne diese Belästigung sein könnte.
Die ganz Bildgestaltung hat mir dafür gut gefallen.
Die Länge fällt nicht so unangenehm auf, wie ich befürchtet hatte.
Wenn man hier ohne Vorwissen rangeht, weiß man auch nicht, wo einen der Film hinführen wird. Ein großer Pluspunkt! Und es gibt auch im Detail noch einige mehr…
Aber mir sind auch ein paar Sachen säuerlich aufgestoßen.
(Achtung SPOILER;)
Wie es zu der Tochter kommen, ist für mich nicht so ganz rund und ziemlich holperig.
Penn overactet krass (hat aber durchaus auch gelungene Momente).
Sehr plot convenient, wie Leo (der Dude?) da zufällig genau auftaucht, als Töchterchen abtransportiert wird.
Und übrigens wird zum wievielten Mal ein Töchterchen entführt ?
Sehr schön war aber, wie der Bösewicht abserviert wird. Das wäre fast schon innovativ gewesen, wenn sie es nicht kurz danach gleich wieder kaputt gemacht hätten. Da wird der (wie befürchtet) nochmal aus dem Hut gezaubert, nur um noch eine lange, unnötige, sehr vorhersehbar Szene hinten dran zu hängen und um Penns Charakter endgültig zur Comicfigur zu machen.
Super gelungen ist der Showdown auf der hügeligen Straße. Das ist auch schön gefilmt. Da funktioniert sogar auch mal die Musik einigermaßen. 3,7 Sterne.

Zu Chris‘ Kritik:
Mir ist der Film tatsächlich an zu vielen Stellen zu „gewöhnliches Kino“.
Und stehen volle 5 Sterne nicht für „perfekt“? Kann der Film das sein, wenn wir uns über den penetranten Score einig sind?

Das Cover sieht eigentlich ganz lustig aus. Der Film ist es aber gar nicht. Da will der krampfige Humor nicht zünden. Dann gibt’s noch ein bisschen Gore und ein bisschen Nackicht. Damit sind die Ideen der Filmkünstler auch schon erschöpft. Is Nix.

Die Story ist nicht besonders originell, aber ordentlich gemacht kann ich sowas immer mal wieder gucken. Das ist hier leider nicht der Fall.
Nichts gegen eine dem Alter der Hauptperson angepasste Erzählweise. Aber dann muss das auf andere Art interessant gemacht werden. Die Bilder, der Schnitt, was Tom so tut. Spektakulärere Natur wäre schon hilfreich gewesen.
Am Ende bleibt doch nur ein flaues Lüftchen, Windstärke 2,2.

Ein Film, nachdem man erstmal duschen muss. Weil er ekelhaft ist. Rein inhaltlich, nicht optisch. Das Schlimme ist, dass der in einer viel zu großen Bubble sicher gar nicht hinterfragt wird und seinen widerlichen, propagandistischen Zweck dort zu 100% erfüllt.

Blöööödsinn. Mit vielen sehr platten Filmzitaten (die sogar ich erkannt habe) und wahrscheinlich noch mehr, die keiner bemerkt. Der Vorspann kommt erst nach knappen 20 Minuten. Da passieren dann wie zu erwarten die franchiseüblichen, willkürlichen Absurditäten. Das mag ja immer noch für Betrunkene irgendwie zu funktionieren. Für mich nicht.

„Jungfern, die auf Rache am Unterdrücker sinnen.“
Das hört sich doch gut an. Die humorige Formulierung führt aber etwas in die Irre. Der Film ist völlig ernst gemeint, was in Verbindung mit seiner trashig billigen Produktion total lächerlich wirkt. Das sich so viele Leute die Mühe machen, so einen Scheiß zu fabrizieren, verblüfft mich immer wieder.

Uma mal als die Böse. Leider spielt sie die auch nur nach dem Standardmuster. Die ganze Inszenierung läuft auch nach den gewohnten Vorgaben des Genres. Da muss natürlich auch auf Jumpscares zurückgegriffen werden und die Schlüsselszenen finden alle im diesigen Halbdunkel zu mystischem Gebrummdudel statt. Der Showdown ist dann auch entsprechend klischeehaft. Die Grundidee ist das Einzige, was ansatzweise originell ist. 2,3 Sterne.

Immer das Gleiche. Da werden welche in irgendeiner Lokalität eingeschlossen und dann von einem Irren gepiesackt. Wie oft hatten wir das schon? Da hilft auch nicht, wenn Robert den Irren gibt. 
„Wir müssen den Leuten geben, was sie verlangen.“ Verlangen wir sowas wirklich? Also ich nicht:)
Wer den gleichen Plot nochmal mit anderen Gesichtern sehen will, bitte. 1,8 Sterne.