Kritiken von "DerjanMueller"

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 03.08.2017
Ich war voller Vorfreude diesen Film zu sehen. Die Story empfand ich als extrem interessant und ich konnte mir vorstellen, dass das was richtig Großes wird.
Leider war ich im Ergebnis dann doch etwas enttäuscht von dem Film. Die Story mag zwar gut gewesen sein, jedoch fehlte mir das große Ganze.
Für mich wurden zu viele kleine Schauplätze eröffnet. Mir wurde zu oft neue "Storyline" eröffnet, welche dann aber in der Gesamtheit dann doch zu flach geblieben ist. Die große Spannung und Anspannung, die ein Thriller eigentlich hervorrufen soll, ist für mich ziemlich im Sande verlaufen. Mich hat der Film nicht wirklich gepackt. Er ist zwar gut gemacht und überzeugend gespielt, jedoch empfand ich ihn dennoch als vollkommen unausgegoren und irgendwie fade. Die Umsetzung erinnert ein wenig an "Gone Girl" (vielleicht auch wegen Ben Affleck), welcher jedoch durch einen spannenden Twist unterhalten konnte. Hier fehlte mir zum Ende der "Knaller", das Besondere ...

Fazit: Ein ruhig erzählter Thriller mit toller Grundidee und einigen wohl dosierten Actionszenen, der im Ergebnis jedoch ziemlich glanzlos daher kommt.

ungeprüfte Kritik

No Escape

Thriller, Action

No Escape

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 30.07.2017
Spannend ohne wirklich tiefgründig zu sein...
Der Film schafft es, unterhaltsam und spannend die Geschichte einer Familie zu beschreiben, die aufgrund politischer Verfolgung umgebracht werden soll.
Der politische Hintergrund, unter dem die Familie in Schwierigkeiten gerät, wird hierbei fast garnicht näher erläutert. Hauptsache ist, dass der Zuschauer weiß, dass die Familie umgebracht werden soll. Das ist schon ein wenig stumpf, aber machte mir in diesem Fall nicht so viel aus. Der Film ist nämlich ziemlich spannend inszeniert. Zu Beginn war ich leicht genervt von den vielen Zeitlupenaufnahmen, aber diese wurden im weiteren Verlauf des Films nicht mehr so häufig genutzt. Ansonsten fühlte ich mich fast die komplette Laufzeit über sehr gut unterhalten. Nunja, dass eine oder andere Logikloch hätte gestopft werden können, aber darüber kann man meiner Ansicht nach hinweg sehen. Die Kinder nerven ab und an, aber auch das lässt sich verschmerzen. Ansonsten verhalten sich die Protagonisten nachvollziehbar und sind nicht übertrieben schlau oder dumm. Ich fand es zudem toll, Owen Wilson mal in einer etwas ernsteren Rolle zu sehen.

Meiner Meinung nach ist der Film gut gelungen und sorgt für gute und spannende Unterhaltung!

Zur Blu-Ray: Das Bild ist knackig scharf. Da gibt es nicht viel zu meckern. Der Ton hat ordentlich Wumms, der Subwoofer hat teils gut zu tun. Leider war die Abmischung der Sprache jedoch in einigen Szenen zu leise.

ungeprüfte Kritik

Valerian

Die Stadt der tausend Planeten.
Science-Fiction

Valerian

Die Stadt der tausend Planeten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 30.07.2017
Der neue Streifen von Luc Besson lädt zum staunen ein!
"Valerian" ist visuell gesehen ein grandioser Film, der zudem gut inszeniert wurde und unterhält. Ein typischer Kinofilm, bei dem die Magie des Kinos ausgelebt werden kann. "Valerian" ist ein berauschendes und explosives Spektakel, das nur im Kino sein volles Spektrum entfalten kann.
Ich bin positiv überrascht und zolle meinen Respekt für soviel Ideenreichtum bzw. Fantasie bei der Umsetzung. Ohne die Geschichte des Originalen Comics zu kennen, hat mich der Film in seinen Bann gezogen. Da macht es auch nichts, wenn die Story des Films an einigen Stellen hakt oder sehr lose zu sein scheint. Bei solchem Popcornkino kann man über leichte Schwächen in der Story hinwegsehen, wenn der Rest stimmt.
Die Schauspieler waren etwas gewöhnungsbedürftig. Dane DeHaan konnte mich leider nicht als Machotyp überzeugen. Cara Delevingne hat ihren Job jedoch gut gemacht. Der Rest der Schauspieler ging auch klar. Toll fand ich die kleine Rolle von "Ethan Hawke", damit hatte ich nicht gerechnet...
Die Effekte sind grandios, darüber braucht man nicht groß diskutieren...

Die bislang teuerste europäische Filmproduktion hat mir alles in allem gut gefallen und mich gut unterhalten!

ungeprüfte Kritik

Warte, bis es dunkel ist

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 28.07.2017
Ein Klassiker, den man gesehen haben muss...

Audrey Hepburn in einer sehr außergewöhnlichen Rolle. Abseits von Klassikern mit leichtem, wenn nicht sogar extremem "Kitsch-Faktor", macht Audrey Hepburn in diesem Thriller eine gute Figur. Sie kann gut verkörpern, wie eine blinde Frau sich in ihrer Wohnung zurecht findet. Toll ist der Blick, der aufgrund der Blindheit häufig einfach direkt an ihrem Gesprächspartner vorbei geht. Wer den Film gesehen hat, weiß was ich meine....

"Wait Until Dark", wie er im Original heißt, erinnert mich jedes Mal an einen Hitchcock Klassiker, obwohl dieser nichts mit dem Film zu tun hat. Regie führte Terence Young, der vor allem mit James Bond Filmen in Verbindung gebracht werden kann. Dennoch ist der Film, dem Alter entsprechend, spannend und beinhaltet eine, auch heute noch raffinierte und ausgefallene Geschichte. Wer jedoch einen Action-Blockbuster vermutet, wird enttäuscht. Vielmehr fühlt sich derjenige wohl, dem Filme wie "Das Fenster zum Hof" oder "Vertigo" gefallen. Also, typisch Hitchcock eben...

Zur Umsetzung des Film bleibt nur eins zu sagen. Die DVD ist auf gutem Niveau. Das Bild ist meist scharf und wurde entsprechend aufbereitet. Der Ton ist dem alter entsprechend leicht verrauscht, was aber nicht weiter stört. Leider fehlt bislang eine Veröffentlichung auf Blu-Ray, die der Film meiner Ansicht nach auf jeden Fall verdient hat.

Fazit: Spannung à la Hitchcock!

ungeprüfte Kritik

Demonic - Haus des Horrors

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 25.07.2017
Ein Film wie eine Doppelfolge...

„Demonic –Haus des Horrors“ wird mit dem namenhaften Regisseur James Wan beworben. Dieser konnte zuletzt durch Filme wie „Insidious“ oder auch „The Conjouring – Die Heimsuchung“ sein Können unter Beweis stellen und sich in Sachen Horror einen Namen machen. Doch für „Demonic“ war Wan nur als Produzent tätig, so dass sein Name im Grunde nur der Werbemaschinerie dienlich ist. Im Grunde ist „Demonic“ nichts als eine lange Folge von populären Serien wie etwa „American Horror Story“. Eher eine schlechte Version...

Im Grunde kann man den Handlungsstrang vernachlässigen, denn hier wird nichts neues geboten. Die an einer Hand abzählbaren „Jump-Scares“ sollen Spannung vermitteln, sind im Grunde jedoch einfach nur nervig und machen den halb eingedösten Zuschauer wieder wach. Nach einer faden Stunde ohne jegliche Spannung und einem nicht besonders interessanten Handlungsstrang, kommt es sodann zum Ende hin doch noch zu einigen aufreibenderen Szenen. Dabei begnügt sich das Handeln der Protagonisten jedoch auf einem stupiden und sehr vorhersehbaren Verhalten. Innovationen und Ideenreichtum sucht man vergebens, so dass am Ende nicht mehr bleibt als ein Film ohne Belang. Selbst für den Horrorfan kein Spaß, wird man „Demonic“ wohl schon in naher Zukunft auf den Wühltischen der Elektrofachmärkte wiederfinden.

Fazit: Enttäuschend!

ungeprüfte Kritik

A Cure for Wellness

Thriller, Horror

A Cure for Wellness

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 24.07.2017
Ich war trotz einer Spielzeit von 147 Minuten völlig gefesselt. Bei mir kam keine Langeweile auf und ich war vollkommen in den Bann gezogen. Meiner Ansicht nach ist die Story gut durchdacht und fesselnd. Eine ruhig erzählte Geschichte, die zum Ende ein wenig an Fahrt aufnimmt. Der Zuschauer wird während der gesamten Zeit im Ungewissen gelassen und fragt sich, was in dem Sanatorium genau passiert. Zudem kann der Film mit einer grandiosen technischen Umsetzung überzeugen. Ein Grund, dem Film eine Chance zu geben...

Zum Bild:
Hier ist meistens alles gestochen scharf. Einige Szenen fallen jedoch ein wenig unschärfer aus. Aber das fällt beinahe nie auf und ist Meckern auf hohem Niveau. Ich würde sagen, sehr nah an Referenzwerten. Da kann sich so manch aktuelle Scheibe was von abschneiden. Toll auch, dass der Film im echten 16:9 Format vorliegt. Der Bildschirm ist also komplett gefüllt. Auch der Schwarzwert ist super. Insgesamt ein sehr ausgewogenes und kontrastreiches Bild. Ein Filmrauschen sucht man vergeblich. Selbst Szenen, die ein Filmkorn quasi herausfordern (zB Szenen im Dampfbad) sind nahezu perfekt. Zudem bietet der Film eine überragende Inszenierung, was die Kamera angeht. Tolle Kamerafahrten und grandiose Kulisse.

Ton: Der deutsche Ton hat ganz gut "Wumms". Der Subwoofer hat ordentlich zu tun und "ballert" manchmal richtig krass drauf los. Die Stereoeffekte sind toll wahrnehmbar. Leider fehlt hier und da ein wenig die Räumlichkeit nach hinten.

ungeprüfte Kritik

The Shallows

Gefahr aus der Tiefe - Kein normaler Tag am Strand.
Thriller, Abenteuer

The Shallows

Gefahr aus der Tiefe - Kein normaler Tag am Strand.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 24.07.2017
The Shallows – Gefahr aus der Tiefe ist ein US-Amerikanischer Tierhorrorfilm aus dem Jahr 2016. Der Kinostart in Deutschland war am 25. August 2016 und der Film hat bei einem Budget von rund 17 Mio Dollar ein Einspielergebnis von ca. 110 Mio Dollar (Stand: September 2016) erzielt. In der 87 Minütigen Laufzeit wird die Geschichte von Nancy (Blake Lively) erzählt, die sich nach einem Haiangriff schwer verletzt auf einen Felsen nahe des Strandes retten kann. Dort beginnt der Überlebenskampf, denn der Hai liegt fortan auf der Lauer, nur darauf wartend, dass die Flut den rettenden Felsen überflutet und Nancy sodann schutzlos zur Beute wird.

„The Shallows“ ist ein Horrorfilm der etwas seichteren Art. Der Film bietet spannende Unterhaltung und kann auf weiten Strecken überzeugen. Jedoch scheint gerade die geringe Jugendfreigabe auch dazu geführt zu haben, dass einige Möglichkeiten des Films nicht voll ausgeschöpft werden konnten. So bleibt der Terror etwas zu zurückhaltend und wird dadurch ein wenig belanglos. Für einen Filmabend bietet der Film jedoch neben der tollen Kameraarbeit eine solide Unterhaltung.

ungeprüfte Kritik

The Forest

Verlass nie den Weg.
Horror, Thriller

The Forest

Verlass nie den Weg.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 24.07.2017
Ein Selbstmordwald in Japan stellt die Welt von Sara (Natalie Dormer) auf den Kopf. Ihre Zwillingsschwester Jess (ebenfalls Natalie Dormer) ist spurlos verschwunden und soll sich laut Aussage der Polizei in dem sagenumwobenen Wald befinden. Das Betreten des Waldes spiegelt den Entschluss zum Suizid wieder, weshalb aus Respekt und Achtung keine polizeilichen Ermittlungen durchgeführt werden. Dies will Sara so nicht hinnehmen und macht sich auf den Weg nach Japan. Mit der Unterstützung von Aiden, den Sara in einer Bar kennengelernt hat, versucht sie ihre Schwester Jess wieder zu finden. Auf der Suche nach Jess, geraten Sara und Aiden immer tiefer in den Selbstmordwald und werden dort mit den Seelen der Toten konfrontiert.

Das Spielfilmdebüt von Jason Zada zeigt viele altbekannte Muster, so dass der Film nicht lange im Gedächtnis bleibt. Mit einem ausgereifteren und originelleren Handlungsstrang, wäre hier sicherlich viel mehr möglich gewesen. Da „The Forest“ mit einem Einspielergebnis von $ 37,6 Mio (Budget: $ 10 Mio) jedoch ganz gut aufgestellt ist, gehe ich davon aus das uns Jason Zada in Zukunft weitere Filme bringt. Eine etwas mutigere Umsetzung des Themas wäre für den nächsten Film sicherlich vorteilhaft.

ungeprüfte Kritik

The Boy

Wenn du seine Regeln brichst, wird dein schlimmster Albtraum zum Leben erwachen.
Horror, Thriller

The Boy

Wenn du seine Regeln brichst, wird dein schlimmster Albtraum zum Leben erwachen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 24.07.2017
„The Boy“ ist eine amerikanisch-chinesische Produktion des Regisseurs William Brent Bell („The Devil Inside“, 2012) aus dem Jahre 2016. Im Rahmen der 97 minütigen Spielzeit dieses Horror Films, geht es um die junge Amerikanerin Greta, die nach einer missglückten Beziehung Abstand von ihrem Ex-Freund gewinnen will. Greta nimmt deshalb eine befristete Stelle als Kindermädchen bei der Familie Heelshire an. Während sich die Ehegatten Heelshire im Urlaub befinden, soll sich Greta um den Sohn Brahms, der Heelshires kümmern. Beim ersten Zusammentreffen stellt Greta verwundert fest, dass Brahms kein richtiger Junge sondern eine Puppe ist. Greta ist zunächst verwundert, nimmt den Job jedoch nach erstem Zögern an. Alsbald entpuppt sich das, was den Anschein eines leichten Jobs hatte, jedoch als wahrer Albtraum. Irgendwas in dem Haus der Heelshires scheint nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Ist die Puppe etwa lebendig?

The Boy ist ein klassischer Horrorfilm mit vielen Gruselelementen. Anders als erwartet, konnte mich der Film in weiten Teilen überzeugen und hat vieles richtig gemacht. Besonders die gute Inszenierung ist hervorzuheben, wenngleich die Story an einigen Stellen Schwächen aufweist.

ungeprüfte Kritik

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerjanMueller" am 24.07.2017
Die Fliege ist eine kanadisch-amerikanische Produktion des Regisseurs David Cronenberg aus dem Jahre 1986. Im Rahmen der 96 minütigen Spielzeit dieses Horror-Dramas, wird der Zuschauer Zeuge wie der Wissenschaftler Seth Brundle nach einem fehlgeschlagenen Teleportations-Experiment nach und nach selbst zur Fliege mutiert. Es handelt sich um einen Klassiker des Genres.

Die Fliege ist ein Drama mit Horrorelementen, welches aus heutiger Sicht etwas behäbig erscheint. Die grandiosen Effekte und die interessante Grundidee sorgen jedoch dafür, dass sich der Film zu einem Klassiker des Genres entwickelt hat und für jeden Filmfreund einen Platz in seiner „Watchlist“ verdient hat.

ungeprüfte Kritik