Kritiken von "Suschi79"

Back in the Game

Eine neue Chance
Drama

Back in the Game

Eine neue Chance
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 20.09.2013
Was soll man dazu schreiben? Wo Clint Eastwood drauf steht, ist Clint Eastwood einfach drin... Wer Clint Eastwood und seine Art einmal lieben gelernt hat, der wird auch diesen Film lieben..
Als alternder Baseball Scout kämpft er selbst um seine Karriere als Scout. Sein Vertrag läuft aus und er hat Probleme mit seinen Augen. Also verlässt er sich auf sein Gehör und seine Sinne. Aber in seiner Firma hat er nur Rückendeckung von John Goodman, wie immer auch genial. Außerdem gibt es ein neues Computerprogramm, dass alle Daten aller Spieler der Liga und Juniorligen sammelt und analysiert ohne jemals ein Spiel angesehen zu haben.. Aber ist das durch Erfahrung zu ersetzen?
Clints Tochter, eigentlich Karriere Frau und alles andere als scheinbar begeistert vom Baseball, besucht ihren alten Vater und bekommt mit wie schlecht es um ihn steht. Kurzerhand erinnert sie sich an ihre Kindheit und eigene Verrücktheit nach Baseball. Sie wird das Auge ihres Vaters und hilft ihm geeignete Spieler zu finden oder nicht geeignete Spieler auszuwählen...
Begleiten Sie Clint Eastwood in einem weiteren liebevollen Film, der auf jede große Action verzichtet, aber trotzdem ansehnlich ist. Die Verbindung in den Sportbereich ist für Clint Eastwood Filme neu, tut aber der Klasse keinen Abbruch...

ungeprüfte Kritik

Sinister

Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren.
Horror

Sinister

Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 20.09.2013
Ethan Hawke als ein Autor auf der Suche nach einem neuen Erfolg. Seine Geschichten handeln von ungelösten Verbrechen, Gewaltverbrechen denen er nachjagt und die er nochmals analysiert um den Schuldigen oder den Grund doch noch zu finden.
Sein aktuelles Verbrechen ist so grausam, dass es einen die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Eine Familie wurde an ihrem Baum im eigenen Garten aufgehängt. Ein Kind ist seitdem verschwunden der Rest Tod. Der Fall ungelöst... Ethan Hawke zieht mit seiner Familie pikanterweise in das Haus der Toten. Dort findet er einen Karton mit Filmrollen. Als er beginnt die Filme zu sichten, stößt er auf weitere grausame Verbrechen, die alle etwas gemeinam haben... zudem kommt ein dubioser Polizei Officer, der interesse an der alten Geschichte hat. Ethan Hawke sammelt weiter Beweise und deckt Rätsel um rästel auf, leider häufen sich auch die Vorfälle im eigenen Haus... Ob der Killer eine neue Familie sucht? Aber der Autor lässt nicht locker, er will unbedingt einen neuen Bestseller schreiben für den Erfolg seines Lebens. Ob es wirklich dazu kommt....
Wer auf Schockmomente steht, der wird nicht enttäuscht. Die Spannung wird auch über den gesamten Film konstant hoch gehalten. Das Ende unerwartet und Ethan Hawke spielt hervorragend.

ungeprüfte Kritik

Babycall

Thriller, Krimi

Babycall

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Ein Film der unter die Haut geht, die Alleinerziehende Mutter, Noomi Rapace, bekannt aus der Millenium Trilogie als Lisbeth Salander, ist eine überängstliche Mutter.ihr Sohn ist ihr ein und alles. Aus Angst, dass der leibliche Vater das Kind entführen könnte, oder wie damals mißhandelt führt sie ein zurückgezogenes leben. Sie schafft sich sogar ein Babyphone an, um ihren Sohn, der bereits 8 ist, im Nachbarraum schlafen zu hören. auf einmal empfängt sie aber auch Stimmen aus anderen Räumen des Wohnblocks und hört wie ein Kind mißhandelt wird. Sie geht der Sache auf den Grund und entdeckt etwas furchtbares...
Durch eine neue Bekanntschaft versucht sie ein neues Leben aufzubauen. Leider entwickelt sich alles etwas anderes und ihr neuer Freund entdeckt die grausame Wahrheit. Lassen Sie sich überraschen es lohnt sich...

Der Film verbreitet durchweg einen gewissen Spannungsgrad und man weiß nie, was wirklich passiert ist. Warum verhält ie sich teilweise so? Ohne spektakuläre Effekte schafft der Regisseur eine unbehagliche und fortwährend spannende Atmosphäre mit einem dramatischen und traurigen Ende.

ungeprüfte Kritik

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Ein wirklich überraschender Film.. Der norwegische Regisseur Morten Tyldum hat es dabei geschafft die sonst so kühlen und relativ sachlichen Skandinavischen Krimis und Thriller mit leben zu füllen. Die Story erinnert teilweise an teilweise an die eines Geheimagenten wie Jason Bourne. Nur ist der Hauptdarsteller, sehr gut gespielt von Aksel Hennie, leider kein Agent, sondern ein Headhunter, zudem hoch verschukdet, weil er seiner Frau nur das Beste bieten will, sie nebenbei aber betrügt und daher Kunstobjekte in Form von Bildern stiehlt. Also ein klassisches Doppelleben, dass er mit einer wirklichen Perfektion erledigt.
Bis zu dem Tag als er feststellt, dass seine Frau ebenfalls ein Verhältnis, mit einem absoluten traummann hat, der ihn als Hedhunter auch noch beauftragt...
Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Der betrogene Ehemann nimmt Rache und sorgt dafür das der Betrüger keinen Millionenschweren Job erhält. Leider ist dieser ehemaliger Soldat einer Spezialeinheit jund jagt daraufhin seinen Headhunter. Ein absoluter Thriller entsteht mit jeder Menge Action, Spannung und Toten.. bis zum letzten Mann.

ungeprüfte Kritik

Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller

Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Bourne ohne Bourne, geht das?!?

Das ist wohl die Frage, die sich die meisten Fans der Bourne Trilogie im Vorfeld gefragt haben... Und ich muss gestehen, nachdem ich auch anfangs etwas skeptisch war, dass es auch ohne Matt Damon als Jason Bourne geht.

Der Film startet etwas wie "Mission Impossible 2" als Tom Cruise alleine die Berge erklimmt ohne ein Anzeichen von Anstrengung. Der Held wandert durch die sehr schön anzuschauende Landschaft eines Ausbildungscamps.
Wer von Beginn des Films die Verbindung zu Jason Bourne sucht, könnte ungeduldig werden. Auch mir ging es zu anfang so, dass mir nicht ganz klar war, wie das alles zusammen passt bzw. zusammen passen soll.
Aber zu eurer Beruhigung, es löst sich alles auf und das in bekannter Bourne Marnier. Die Action Szenen sind wie in den Vorgängern sensationell. Originelle Verfolgungsjagden, knallharte Spezialagenten und ein würdiger Hauptdarsteller mit Jeremy Renner, der nach Matt Damon einen schweren Stand hatte. In den Nebenrollen überzeugen Rachel Weisz und Edward Norton.
Zusammenfassend ist zu schreiben, dass die große Skepsis zur Fortführung der Filme unbegründet geblieben sit und ich diesen Film nur empfehlen kann. Besonders auch wie bei allen Bourne Filmen, ist das Schlusslied von Moby in einer neuen Version..

ungeprüfte Kritik

Argo

Der Film war gefälscht. Die Mission war echt.
Thriller, Drama

Argo

Der Film war gefälscht. Die Mission war echt.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Ben Affleck macht es vor, wie man mit wenig Action und Geballer die Spannung konstant hoch halten kann. Argo besticht durch diese Spannung, die den Zuschauer mit den Geiseln fiebern lässt und man sehnsüchtig darauf wartet, dass eine Rettung erfolgt bzw. eine Lösung bevosteht. Sensationell ist die Idee für die Befreiungsaktion mit der Durchführung eines Filmdrehs im Iran. Eine sehr gute Schauspielerische Leistung zeigen neben Ben Affleck, John Goodman in der Rolle eines Filmproduzenten und Alan Arkin an seiner Seite. Die beiden sind als Duo ein echter Hingucker und für den einen oder anderen Gag gut.
Mit Originalbildern unterfüttert wird man als Zuschauer in die damalige Zeit 1979 und den dort herrschenden extremen Verhältnissen versetzt. grausamkeiten, mMord und Totschlag stehen an der Tagesordnung. Für Verräter bzw. Feinde der Politik Irans gibt es keine Chance und kein entkommen. Als Amerikaner ist man Staatsfeind Nummer 1. Unerkannt kommt Ben Affleck als Experte für Geiselnahmen in das Land gereist und macht sich an die Arbeit die Geiseln zu befreien. Ein hartes Stück arbeit, das nicht nur von den Iranern bhindert wird, sondern durch die eigenen Leuten des CIA. Das Unternehmen scheint zum Scheitern verurteilt und Affleck müsste eigentlich seine eigne Haut retten...

Amtemberaubend und durchweg spannend,ohne großes Tamtam. Ein Film der unter die Haut geht. Ein meiner Meinung nach Verdienter Oskarpreisträger.

ungeprüfte Kritik

Gefährten

Freundschaft überwindet alle Grenzen.
Drama, Kriegsfilm

Gefährten

Freundschaft überwindet alle Grenzen.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Der Film ist von Steven Spielberg mit viel Herzblut und natürlich für die eine oder andere Träne gemacht...
Ein Bauer kauft auf dem Markt ein Pferd, dass ihm eigentlich viel zu teuer ist, aber um sich nicht seinem Verpächter zu beugen, bietet er einen viel zu hohen Preis und gefährdet so seine Existenz. Sein Sohn verliebt sich in den Hengst und will diesen Dressieren, um mit ihm arbeiten zu können. Es gelingt und sie werden beste Freunde.
Leider kommt der 1. Weltkrieg und der Bauer ist aufgrund der schlechten Ernte gezwungen den Hengst zu verkaufen ohne das sein Sohn es weiß. Als der Sohn schließlich auf dem Markt auftaucht ist es zu spät. Ein Soldat hat den Hengst bereits gekauft. Er versichetr dem Jungen das er auf das Pferd aufpassen und sorgen wird... Leider kommt es im Krieg anders und der Hengst "Joey" wandert von Hand zu Hand, weil seine Besitzer entweder schnell sterben oder er geklaut wird.

Der Film lässt wenig Zeit zum durchatmen und ist sehr oft traurig. Trotzdem fesselt er, weil einem das Schicksal des Pferdes mitreißt und man wartet darauf, dass Joey wieder nach Hause kommt und nicht als "WAR HORSE" endet. Ebenso dramatisch entwickelt sich die Geschichte des Jungen, der sich ebenfalls, aber freiwillig, in den Krieg begibt.
Wirklich herzzerreißend ist die Szene auf dem Schlachtfeld wo die feindlichen Soldaten zusammen dem Pferd "Joey" helfen sich aus dem Stacheldraht zu befreien. Menschlichkeit in Zeiten des Krieges...
Und was wäre Spielberg ohne ein Happy End, richtig kein Spielberg, aber lasst euch überraschen.
Für Frauen wird der film an der einen oder anderen Stelle sicher hart, aber es lohnt sich, der Film ist wirklich sehenswert und schön, trotz des Krieges und der Gewalt.

ungeprüfte Kritik

Zero Dark Thirty

Die Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Geschichte.
Thriller, Kriegsfilm

Zero Dark Thirty

Die Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Geschichte.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Nachdem ich mit geärgert hatte, dass ich den Film in den Kinos verpasst hatte, muss ich im nachhinein schreiben, dass es zum Glück so gewesen ist.
Der Film ist gut, keine Frage, das Thema brisant und höchst sensibel, aber ich finde den Film etwas langatmig. Die Suche nach Osama wird sehr haarklein beschrieben und die Verhöre und Observationen gezeigt. ich weiß zwar nicht, warum sich das große Amerika so sehr gegen diesen Film gesträubt und gewehrt hat, aber so schlimm ist der Film nun wirklich nicht. Die Verhörmethoden sind brutal, ohne Frage, aber es gab schon etliche Filme vorher, die diese Art noch deutlicher gezeigt haben. Und nur zu rebellieren, dass in Amerika so eine Art von Verhörmethoden bisher Unbekannt waren, finde ich mehr als lächerlich und zeigt mal wieder den Kleingeist der Amerikaner und die daraus resultierende Angst!

trotzdem strategisch und taktisch ein Film auf dem höchsten Niveau. Wer die großen Actionszenen in dem Film erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Es gibt einige, aber das ist nicht der Sinn dieses Films. Ganz klar ist die Jagd im vordergrund und das nicht auf der actionlastigen Seite, sondern im Hintergrund. Die abschließende Stürmung des Wohnhauses wo osama vermutet wird, ist dann das I-Tüpfelchen. Fragwürdig finde ich dabei die Erschießung der Frauen und teilweise das Verletzen der Kinder. Im Eifer des Gefechts sicherlich manchmal unumgänglich, aber naja.
Im Film wird auch ganz klar nicht die LEiche von Osama im Vollbild gezeigt. Genauso wie ind er Realität, lässt man den zuschauer in der Vermutung. Ein kurzer Umschnitt auf die Leiche, aber das reicht nicht aus. Die Soldaten sind sich unsicher, nur die Agentin bestätigt dann die Identität des Toten, aber das wissen wir nur zu gut, muss nicht der Wahrheit entstprechen. Das finde ich in diesem Film sehr clever dargestellt, dass es eigentlich nie bewisen wurde, dass Osama wirklich der getötete war...
Lohnt sich auf jeden Fall, aber für reine Actionfans zu langweilig.

ungeprüfte Kritik