Action, Abenteuer
Wow, ein richtig cooles Stück Film.
Die Anlehnung an The good, the Bad and the Ugly, zu deutsch: Zwei glorreiche Halunken, ist unübersehbar, nicht nur im Titel. Vor allem das Ende erinnert stark an den Sergio Leone – Klassiker. Das coolste an dem Film ist aber, das er den Vergleich kaum zu scheuen braucht. Der größte Unterschied manifestiert sich im Humor. „The good, the bad, and the wire ist deutlich witziger als sein italienisches Vorbild, ohne dabei aber die Geschichte ins Lächerliche zu ziehen. Der Humor ist einfach den tollen Charakteren geschuldet. Diese sind Western-typisch schwarz-weiß eingeteilt, aber haben alle ihre eigene, interessante Geschichte.
An manchen Stellen ist der Film sehr blutig, und es gibt einige Schießereien in denen skrupellos alles niedergemetzelt wird, was sich den Protagonisten in den Weg stellt. Diese Mischung aus Actionelementen und Humor in den weniger aktiven Passagen ist es der diesen Film nie langatmig werden lässt. Die Story ist einfach gestrickt, bekommt aber im Laufe der Zeit einige Wendungen und bringt immer wieder neue Parteien hervor.
Ein Freund von mir schrieb: Der Film mist einfach „Geil“, ich widerspreche ihm nicht, finde aber ein „Krass“ etwas passender!
Wer auf spaßige, actionorientierte Geschichten steht, und kein Problem damit hat ein wenig Blut zu sehen wird hier bestens unterhalten.
ungeprüfte Kritik