Ok, kein actiongeladener Film für den Männerabend - er plätschert eher so dahin! Aber überwiegend gut aufgelegtes, wenig verbrauchtes Schauspielmaterial - und Herr Efron stört dabei nicht ein bisschen! Wau, wau...

Ja, es ist schlimm, was passiert ist! Und ja, es muss einem Jungen gnadenlos unfair erscheinen, dass ihm sein Vater genommen wird. Aber auch ja: dieser Junge regt einen auf in seiner Art, mit dem Verlust umzugehen. Dabei hält gerade das die "Spannung" des Films die ganze Zeit am Laufen - bis zur Auflösung, die einem denn doch Verständnis abzuringen vermag! Wenigstens ein bisschen...!!!
Thomas Horn spielt grandios das nervende Kind - und irgendwie ist man nicht nur des Regisseurs wegen an Billy Elliot erinnert...!!!

Nun, das ist wohl, was man episch nennt...!?! Mitunter gewaltige Bilder, untermalt mit sphärischen Gesängen und dazu Texte aus der Bibel (Buch Hiob). Der Film suggeriert, es gäbe zwei Arten zu leben und man müsse sich für eine entscheiden. Das hat Längen, ist aber grundsätzlich nicht so schlecht gemacht! Es hätte allerdings meiner Meinung nach gereicht, die Geschichte der zweifelhaften Erziehungsgeschichte der Familie zu erzählen - die ist spannend genug...!!!

Erschreckend unprätentiös und real kommt diese Politfabel daher, so dass man schnell ahnt: Ja, so läuft das Geschäft mit der Politik! Möchte man das aber wissen? Nun, man sollte wollen...!!!

Der Protagonist kommt durchaus sympathisch rüber - dafür ist die Story aber arg verquast und an den Haaren herbeigezogen! Diesen Film braucht kein Mensch...!

Ein schönes Stück Zeitgeschichte - aber wohl nur für die, die das meiste davon selbst erlebt haben. Für den Rest dürfte einiges ziemlich langatmig und -weilig sein! Für mich war es ein bewegender Ausflug in meine eigene Geschichte - deshalb 4 Sterne!

Also sagen wir mal so - ich wurde schon schlechter unterhalten! Die Story ist ganz nett, durchaus spannend gestrickt und Taylor Lautners erster Versuch, sich als Action-Protagonist zu definieren! Dabei ist sein Spiel und seine Mimik weniger imposant als seine Oberarme! Wer aber mehr von dem Manne sehen möchte, wird enttäuscht - es geht ja um den Charakter...!!! :-) Immerhin wertet Sigourney Weaver die schauspielerische Gesamtleistung auf...!!! Popcorn-Kino für zwischendurch...!!!

Spannendes Thema, hübsche Einfälle, tolle Darsteller - und mal ein gelungener Perspektivenwechsel, wenn man beispielsweise den Wurstverkäufer nicht versteht. Herrlich unkompliziert wird mit Klischees hier wie da gespielt und gezeigt: eigentlich sind wir uns ziemlich ähnlich! Wunderbar!

Ein echt gutes Sequel - die Herren-Combo passt gut zueinander, die Geschichten sind nett verwoben und die Damen glänzen neben den Protagonisten! Sorgt durchaus für Amusement...!!!

Ein großes Thema - in jeglicher Hinsicht! Man weiß nicht, ob man Mitleid oder Ablehnung für den Erfinder von facebook und seine Ideen haben soll, darf oder muss!?! Und eigentlich geht's ja auch gar nicht um facebook, sondern um Freundschaft, Verrat und Größenwahn. Beklemmend...!

Ein ruhiger Film, wenig Action, gute Besetzung! Er plätschert so dahin, erzählt eben in aller Ruhe die Geschichte einer rührenden Freundschaft, die auf eine harte Probe gestellt wird! Unspektakulär, aber kann man haben!

Ungezwungen bis schonungslos, ja eigentlich schon provozierend offen, zeigt uns Doris Dörrie das einerseits traurige und doch nie eintönige Leben der pfundigen Protagonistin auf der Suche nach einem, eben ihrem Platz im Leben. Dabei verliert die "Friseuse", wenn auch vieles andere, selten ihre Zuversicht, was sie sympathisch macht und von vielen Randfiguren zu unterscheiden scheint. Keine Action, kein Schenkelklopfer, kein Drama - einfach ein Film mitten aus dem Leben! Ansehen!