Mein Motto: Niemals ein Buch lesen und dann den Film schauen! Und wenn man das nicht tut, ist dies ein wunderschöner schöner Film, der so richtig verzaubert. Die Geschichte wird mit viel Gefühl erzählt und die Darsteller, vor allem Helen Mirren, einfach nur toll. Tolle Bilder, tolle Farben. Und ja, ein bisschen Kitsch darf ruhig auch mal in dieser Zeit sein.

Bis 15 Minuten vor Ende hätte der Film von mir 5 Sterne bekommen. Ein spannend umgesetzter Psycho-Thriller bei dem man wirklich bis um Ende gespannt ist, was nun dahinter steckt. Auch schauspielerisch gut gemacht.
Doch... das Ende ist mehr als enttäuschend. Total wirr und man bleibt mit einem großen Fragezeichen im Gesicht sitzen. Es ist nicht einmal möglich, sich ein eigenes Ende daraus zusammen zu spinnen, weil man es einfach nicht kappiert. Sehr sehr schade.
Aber nichtsdestotrotz aufgrund der restlichen spannenden 70 Minuten noch 4 Sterne.

Eine gelungene Aufnahme eines wahren Falles von Kindermord, der von seinen Charakterzeichnungen lebt. Ein Fall, der bis heute nicht aufgeklärt ist bzw. nicht aufgeklärt werden wollte. Es ist fast nicht zu ertragen, wie dilettantisch in dem Fall ermittelt wurde. Beweise verschwinden oder werden offensichtlich nicht beachtet, der Richter entscheidet in seinem Ermessen, dass ein Sachverständiger, der einen gekauften Doktortitel und keinerlei sachverständige Ausbildung hat, zugelassen wird. Es ging wirklich nur darum, "Schuldige" zu finden oder ging es darum, die vermeintlichen Satananhänger hinter Schloss und Riegel zu bringen? Denn einige Fakten, die sich offenbaren (Taschenmesser, Blut eines der Opfer am Jagdmesser eines der Väter), lassen Raum für Spekulationen.

Keineswegs langatmig oder spannungslos, sondern sehenswert. Ein "richtiges" Ende kann es natürlich nicht geben, da der Fall nie aufgeklärt wurde bzw. aufgeklärt werden wollte.

Da fällt mir nur eines ein: Geil wie immer! Action hoch zehn! Jason Statham mal als Bösewicht wirkt echt cool.

Natürlich nur für Fans der Reihe gedacht. Wer auf Logik und tiefsinnige Story hofft, der ist hier nun einfach mal falsch! Es geht um Autos und Action ohne Ende.

Traurig aber auch schön das Ende, in dem an Paul Walker gedacht wird.

Ein witziger unterhaltsamer Film a la Cameron Diaz, die wieder glänzend aussah und brillierte. Nervig von Anfang an -was auch kurz verlockte, auszuschalten- ist das absolut überdrehte Getue der Figur Kate, der Ehefrau (Leslie Mann). Da braucht man wirklich einen guten Atem, um da durch zu kommen. Ansonsten eine witzige Komödie vorwiegend für Frauen - Männer finden es wahrscheinlich eher kitschig.
Noch ein Schmankerl für die Frauen: Fans der Serie "Chicago Fire" dürfen sich über Severide freuen. ;-)

Von der ersten Minute an ein packender spannender und auch interessanter Film. Oder wer weiß, dass wir nur 10 % unseres Gehirns tatsächlich nur nutzen? Was passiert, wenn wir mehr nutzen könnten? Das ist die Story des Films, die natürlich rein hypothetisch und nicht begründet ist und daher von niemandem als realistisch angesehen werden sollte. Ist aber interessant und wird interessant umgesetzt.

Allerdings ist der Schluss totaler Quatsch und beendet abrupt den Wow-Effekt. Was soll das? Wie muss man das verstehen? Keine Ahnung. Ich habe es nicht. Schade.

Fazit: Wenn man den Schluss einfach ausschaltet, ein super Film. :-)

Abgesehen von Step up I und II (die unschlagbar sind, weil neu), war der 3. Teil nicht wirklich der Renner. Doch mit Miami Heat ist wieder ein echter Kracher gelungen. Natürlich ist auch ein bißchen Liebesgeschichte mit dabei, aber lang nicht so ausschweifend. Hier wird das Augenmerk auf echt tolle Danceacts-/moves gelegt, die einen teilweise echt umhauen und faszinieren. Ich bin Hin und Weg. Wer auf Step up steht und hier insbesondere auf die Moves, der ist hier genau richtig.

Da bin ich ganz anderer Meinung als mein Vorredner. Teil II ist eher enttäuschender als Teil I. Im ersten Teil war alles neu. Was Teil II an sich nicht weniger gut macht.

Allerdings: Gehen die Hauptdarsteller einem etwas auf den Geist. Das typische Klischee: Einer rettet paar Leute, die hängen sich ungewünscht an ihn ran und halten ihm dann vor, er könne sie jetzt nicht im Stich lassen. Boah, wie nervig.
Und auch die Story hat mich etwas irritiert bzw. warte ich jetzt noch auf die Auflösung. Was haben die rot blinkenden Häuser denn nun für eine Bedeutung, oder der Metzger in dem Lkw mit seiner Wumme?

Im großen und ganzen genauso sehenswert wie Teil I, allerdings auch mit einigen Holperern.

Keine Ahnung, woher die schlechten Kritiken kommen. Zum Glück habe ich mich gegen diese entschieden und den Film trotzdem ausgeliehen.
Ob die Geschichte nun wirklich detailgetreu der Sage von Hercules entspricht, nun ja, ich habe keinen Dokumentationsfilm ausgeliehen. Mir war die Geschichte so jedenfalls nicht unbekannt. "Lovestory" ist hier nicht mehr oder weniger enthalten, als in jedem anderen Film. Ich fand den Film recht spannend, gut gemacht mit den Slowmotion-Szenen, die nicht zu viel waren, interessant. Ich habe das Gefühl, hier haben einige mehr Blut, mehr Gemetzel, aber dann doch bitte wahrheitsgetreu umgesetzt erwartet - widersprüchlich.

Nachdem der etwas verwirrende Anfang vorbei war, entwickelte sich eine echt spannende Story, die auch genau so spannend umgesetzt ist, mit gewaltigen Bildern. Man wird in die "Jugend" von Charles und Magneto zurückgeschickt. Doch das Ende... Eigentlich ein gutes Ende. Doch plötzlich kommt noch ein zweites Ende ins Spiel, was aber so gar nicht mit dem anderen vereinbar ist und man bleibt verwirrt und fragend zurück. Die Logik bleibt da doch auf der Strecke.

Von Kammerspielen halte ich nicht wirklich viel, da sie schnell langweilig werden. Doch der Film hat mich voll überzeugt. Anfangs denkt man noch, wow, labern die jetzt die ganze Zeit nur so rum? Doch sehr schnell entwickelt sich etwas und ich empfand von Anfang an eine Spannung, die ich nicht erklären kann.
Die Story fängt mit einem Roadtrip unter zwei Freunden an und dann geht es bei sengender Hitze tagsüber und eisiger Kälte nachts, nichts zu essen, nichts zu trinken um´s überleben. Und trotz verschiedener Charaktere, verschiedener Lebenseinstellungen...wenn es ums Leben geht, zählt die Freundschaft.
Das Ende ist der Hammer. Eigentlich ganz klar, doch dann wird man mit einer anderen Möglichkeit konfrontiert. Der Film ist zu Ende und man sitzt da und denkt: "Wow. Oh je."
Ich kann den Film nur empfehlen.

Klasse Starbesetzung in betagtem Alter. Trotzdem nicht weniger witzig und unterhaltsam. Und alle vier zusammen einfach grandios! Da können manch junge nicht mithalten. Gute witzige Story mit nachdenklichen Momenten und einer Botschaft: Im Alter nicht abwarten, bis das Leben vorbei ist, sondern das Leben leben, bis es vorbei ist.
Nur der "Haselnuss"-Effekt :-) von Michael Douglas sieht merkwürdig aus. Muss aber wohl so sein?