Kritiken von "Hangloose"

Jack Reacher

Du denkst ich bin ein Held. Ich bin kein Held. Und das sollte dir Angst machen.
Action, Thriller

Jack Reacher

Du denkst ich bin ein Held. Ich bin kein Held. Und das sollte dir Angst machen.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 20.01.2014
Tom Cruise, als Lonesome Rider Jack Reacher, mit eigener Moral behaftet kommt aus dem Nichts erledigt seine Arbeit und verschwindet dann wieder im Selbigen. Eine Filmfigur wie man sie vor allem aus alten Western kennt. Ein Held, der nicht Anspruch erhebt Vorbild sein zu wollen, sondern das darstellt, was sich in vielen Köpfen der Zuschauer abspielt. Skrupellose Gangster, die nicht davor zurückschrecken, Frauen und Kinder zu erschießen, verdienen halt nur eins, sagt uns unser Unterbewusstsein. Na, ja und Jack Reacher handelt entsprechend.
In dem Falle war für mich die Geschichte selbst der eigentliche Star des Films. Eine gut gestrickte Krimistory, die nur als einzige Lücke aufwies, das man das Gesicht des Täters Anfangs sah und somit eine gewisse Spannung bereits verlorenging. Die Verpackung dieser eigentlich guten Geschichte war dann eher Oldschool. Verfolgung a la Bullitt und ein wenig Kampfkunst mit abschließenden Showdown gewürzt mit ein wenig "Ein Mann sieht rot".

ungeprüfte Kritik

Django Unchained

Sie nahmen ihm seine Freiheit. Er nimmt ihnen alles.
Western

Django Unchained

Sie nahmen ihm seine Freiheit. Er nimmt ihnen alles.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 06.01.2014
In gewohnt grotesk süffisanter Brutalität erzählt Tarantino diesmal die Geschichte von Django als eine Mischung aus Italowestern und "Shaft" (Die Rolle der Broomhilda von Shaft liefert da den nötigen Hinweis). Untermalt vom genialen Morricone und gekrönt mit den mehrfach ausgezeichneten Akteuren Foxx, Waltz, Jackson und diCaprio hat der Film trotz seiner Länge hohen Unterhaltungswert und gibt auch Anlass zum Nachdenken. Auch Franco Nero darf hier nochmal in einem Djangofilm mitagieren, wenngleich auch nur in einer kleinen Nebenrolle, sicher in Hommage und Dankbarkeit an seine legändare Darstellung aus den 60ern.

ungeprüfte Kritik

The Big Bang Theory - Staffel 6

Die komplette sechste Staffel
Serie, Komödie

The Big Bang Theory - Staffel 6

Die komplette sechste Staffel
Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 05.12.2013
Nach sechs Jahren BBT kann man sagen, ja, sie sind erwachsener geworden. Mittlerweile ist jeder der vier Nerds mit einer weiblichen Begleitung versehen. Ja auch Raj hat seine Seelenverwandte getroffen. Die Gags sind immer noch Spitze und ab und zu wird es auch mal ernst, als Howard z.B. einen Brief seines vermissten Vaters findet und sich nicht traut diesen zu lesen. Aber wofür hat man nicht solche Freunde, die sich da nicht was Besonderes einfallen lassen. Eine sehr gefühlvolle Episode wie ich meine. Wie auch bei der letzten Episode wo man schon mal ein Tränchen verdrücken kann. Im Großen und Ganzen aber bleibt sich die Serie treu und man erlebt weiterhin viele Episoden vollgespickt mit Wortwitz und verschrobenen Situationen. Unsere alten Star Trek Helden Will Wheaton, Levar Burton u.a. treten ebenfalls weiter in Gastrollen auf.

ungeprüfte Kritik

Star Trek: Deep Space 9 - Staffel 2

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 03.05.2013
Die zweite Staffel reiht sich nahtlos an der ersten an, sowohl qualitativ als auch vom Inhalt her. Mittlerweile wird das Dominion als potentieller Großgegner eingeführt. Die angeschlagenen Cardasianer geben da nicht genug Potential für die noch kommenden großen Schlachten.
Nach und nach kristallisieren sich auch die Beziehungen zwischen den Protagonisten immer mehr heraus. Hier ein paar Beispiele.
Freundschaften: Der anfängliche Verbund zwischen Dr. Bashir und Garak tritt immer mehr in den Hintergrund und Julian freundet sich immer mehr mit Chief O’Brien an. Es entwickelt sich eine typische Männerfreundschaft oft gespickt mit komischen Elementen.
Die Freundschaft zwischen Jake und Nog ist da schon etwas problematischer. Es ist immer wieder eine Freude dabei zuzuschauen, wie zwei pubertierende Jugendliche aus zwei unterschiedlichen Kulturen mit völlig gegensätzlichen Ansichten, vor allem was den Umgang mit dem weiblichen Geschlecht angeht, miteinander umgehen.
Feindschaften: Odo und Quark sind sich nicht nur grün, sondern die beiden verbindet eine ausgesprochene Hassliebe. Keiner kann so richtig ohne den anderen. Eine wunderbare Konstellation mit viel Humor erzählt.
Kira Nerrys hat es im Umgang mit der neuen Kai Wynn besonders schwer. Wunderbar intrigant gespielt von Louise Fletcher, dass man am liebsten in den Fernseher kriechen möchte um der Kai den Hals umzudrehen.
Liebschaften: Anfangs ist vor allem die familiäre Beziehung der O’Briens zu nennen, die den ein oder anderen Zwist austragen. Vor allem Keko hat so ihre Schwierigkeiten sich auf DS9 wohlzufühlen.
Nerrys verliebt sich in den religiösen Führer Vedek Bareil Antos, was vor allem oft genug die Kai auf den Plan ruft und für Ärger sorgt.
Dr. Bashirs Avancen zu Jadzia Dex bleiben allerdings erfolglos. Auch die Gefühle von Odo zu Nerrys sind hier erstmal nur angedeutet.
Neben den Good Guys darf natürlich nicht der gegnerische Part fehlen. Wie gesagt, da gibt es die linkische und machtgeile Kai Wynn und der narzistische, sich ständig selbst überschätzende aber nicht ungefährliche Gul Dukat, der als ehemaliger Commandeur der Raumstation DS9 als sie noch Terok Nor hieß immer noch ständig enervierenden Kontakt zu seiner alten Wirkungsstätte hält und keine Gelegenheit auslässt den neuen Bewohnern das Leben schwer zu machen. Die Autoren haben sich also eine wirklich facettenreiche Gesellschaft zusammengestellt, die nahrhaften Boden für tolle Geschichten bietet. Freunde und Anhänger des Spiegeluniversums werden sich ebenfalls freuen. Und damit die Nerds der Star Trek Community nicht zu kurz kommen wird auch weiterhin fleißig über Eindämmunsfelder und Warpplasma philosophiert.

ungeprüfte Kritik

Dark Shadows

Jede Familie hat eine Leiche im Keller.
Fantasy

Dark Shadows

Jede Familie hat eine Leiche im Keller.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 02.05.2013
„Ein wunderbarer Blödsinn“ titulierte meine Frau sehr treffend diesen Film. Die Komik entsteht vor allem dann wenn zu den bedrohlich gruselig anmutenden Szenen, in leichter Anlehnung an Bram Stroker’s Dracula, dann mal eben das Ganze mit der süßlichen gute Laune Musik der Carpenters („On the Top“) untermalt wird.

ungeprüfte Kritik

Sweeney Todd

Der teuflische Barbier aus der Fleet Street. Vergiss nie. Vergieb nie.
Thriller, Musik, Horror

Sweeney Todd

Der teuflische Barbier aus der Fleet Street. Vergiss nie. Vergieb nie.
Thriller, Musik, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 02.05.2013
Wir haben das Musical damals in der Kölner Oper mit Gerd Köster gesehen und wenn man mich nach dieser tollen Vorstellung gefragt hätte mit wem ich mir denn eine evt Verfilmung dieses Grusicals vorstellen könnte, wäre mir neben Terry Gilliam sicherlich auch die Troika Burton, Depp und Carter eingefallen. Von daher wusste ich worauf ich mich einlassen würde, als ich dann ins Kino ging. Und ich muss sagen, es hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Gerade Burton versteht es die düstere und bedrohliche Stimmung dieser morbiden Geschichte einzufangen und auf die Leinwand zu bringen. Dazu dann die hervorragende oscarnominierte Schauspielkunst eines Jonny Depp, der wie ich meine einer seiner besten Leistungen abliefert, und das nicht nur weil er hier auch noch singen muss und man glaubt es kaum auch noch kann.

ungeprüfte Kritik

Battleship

Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction

Battleship

Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 22.04.2013
Das übliche Schlachtgetümmel nach dem guten alten US Motiv "Wir-sind-alle-Helden". Diesmal wird zu Wasser gegen übermächtig scheinende Aliens gekämpft. Ziemlich dick aufgetragen wurde am Ende als man ein altes Museumsstück im Handumdrehen mit einer Handvoll alter Veteranen wieder flott macht und siegreich zu Felde zieht, natürlich alleine. Nichts für logisch ambitionierte Kinogucker. Also eher was zum absoluten Hirn ausschalten und Krawall genießen mit tollen Effekten. Muss auch mal sein ;-)
3,5 Punkte

ungeprüfte Kritik

Star Trek: Deep Space 9 - Staffel 1

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 05.04.2013
Diese Serie besticht vor allem durch die Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren, die viel Stoff für gute Episoden bietet. DS9 ist kein Raumschiff, das wie die Enterprise oder die Voyager durch das All reist auf der Suche nach neuen Abenteuern und neuen Spezies, sondern ist eine cardasianische Station unter der Leitung der Förderation mitten im bajoranischen Raum. Einzig ein stabiles Wurmloch mit einer ständigen Verbindung zum 60000 Lichtjahren entfernten Gammaquadranten liefert da neue Ausserirdische die Farbe und neue Kulturen ins Spiel bringt. Die erste Staffel beschäftigt sich vor allem damit seine Protagonisten einzuführen und den Charakter der Station darzustellen. Ein roter Faden wird erst später gesponnen und verleiht der Serie dadurch immer mehr an Profil und Charakter. DS9 gehört für mich zu der besten der Star Trek Serien, da nicht nur steife Föderierte unter sich bleiben, sondern viele Rassen, auch solche die nicht der Sternenflotte angehören, hier dauerhaft zusammenleben und somit mehr Reibungsfläche für "zwischenmenschliche" Beziehungen bieten.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Skyfall

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 20.02.2013
50 Jahre James Bond. Wer glaubt zu diesem Jubiläum den ultimativen James Bond Streifen zu sehen mit den aufwändigsten Tricks und spektakulärsten Stunts, womöglich noch mit den alten Bond Darstellern Connery, Moore, Brosnan, Dalton usw. in kleinen honorigen Gastrollen, nun der irrt sich, und zwar gewaltig. Stattdessen wird Bond auf die ganz traditionelle Weise geehrt.
Statt eben mit den üblichen Q-Tools, wie „explodierende Stifte“ oder sich tarnende Boliden wird Bond nur mit einem Sender und einer Walter PPK mit Personenerkennungssensor ausgestattet.
Man blickt also wehmütig zurück auf die alten Bondstreifen, wo noch die Fäuste und ein gezielter Schuss die besten Waffen waren. Auch die Verfolgungsjagden erinnern stark an die alten Filme als Bond noch auf fahrenden Zügen seine Widersacher zu Fuß verfolgte oder durch belebte Innenstädte Obststände schrottet.
Endlich mal wieder ein typischer Bond mit einem scheinbar unüberwindbaren Edelschurken, der Bond immer einen Schritt voraus zu sein scheint, ganz im Stile der alten Feden zwischen Bond und Blofeld z.B.
Ein, wie ich meine, mutiger Schritt in Anbetracht, das andere Action-Serienhits wie „Stirb Langsam“ oder „Mission Impossible“ die Zuschauer mit immer größeren martialischen Flächenbränden zu unterhalten versuchen.
Nicht so in „Skyfall“, und das war gut so, auch wenn viele das anders sehen mögen und Logik-Strichlisten führen. Wer solche Hobbies pflegt sollte vielleicht besser ein gutes Buch lesen.

ungeprüfte Kritik

Hugo Cabret

Entschlüssele das Geheimnis.
Fantasy, Drama

Hugo Cabret

Entschlüssele das Geheimnis.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 17.10.2012
Warum der Film unter der Kategorie Fantasy läuft ist mir ein Rätsel, da man keinerlei Fantasy Merkmale erkennen kann, wenn man mal die Traumsequenzen von Hugo absieht. Die gesamte Handlung spielt eigentlich in der realen Welt fantasievoll und farbenfroh und mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt.
Der kleine Hugo verliert seinen Vater auf tragische Weise bei einem Hausbrand und landet ungewollt bei seinem versoffenen Onkel, der ihn als Handlanger für seinen Job am Pariser Bahnhof missbraucht. Als dieser ebenfalls das zeitliche segnet steht Hugo ganz alleine da und muss sich nun vor dem ständig hinter verwaisten Kindern jagenden Bahnhofsvorsteher verstecken. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt Hugo aber nicht den Bahnhofsuhren, die er am Laufen halten muss sondern einer mechanischen Puppe die er von seinem Vater geerbt hatte. Um diese wieder in Gang zu bringen stiehlt er immer mal wieder Teile aus einem Spielzeugladen, der von einem grimmigen alten Mann geführt wird, wunderbar gespielt von Ben Kingsley. Als dieser ihn beim Diebstahl erwischt, nimmt er ihm im Gegenzug ein Notizbuch ab, in dem Hugos Vater alle Einzelheiten der mechanischen Puppe verewigt hat. Als der Alte dies liest bekommt er einen merklichen Schock, was wiederum Hugo neugierig macht. Zusammen mit der Adoptivtochter des Alten versucht er nun hinter das Geheimnis des Mannes zu kommen und macht dabei eine erstaunliche Entdeckung.
Dieser Film ist also eher ein meloncholisch, gefühlvoller Generationenkonflikt zwischen einem Jungen und einem verbitterten alten Herrn, die beide die Liebe zum Film und zu technischen Spielereien verbindet. So treffen zwei Menschen aufeinander die sich dabei in verschiedenen Entwicklungsstufen befinden. Während der eine durch ein Schicksal seine Profession verloren glaubte und dadurch in tiefe Depression verfällt, hat Hugo durch sein Schicksal erst zu dieser Leidenschaft gefunden und sieht darin seine Zukunft.

ungeprüfte Kritik

Almanya

Willkommen in Deutschland.
Komödie, Deutscher Film

Almanya

Willkommen in Deutschland.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 26.06.2012
Auf sehr witzige aber auch herzliche Art und Weise wird hier beschrieben, welche Probleme und Nöte damals wie auch heute noch unseren türkischen Mitbürger im "gelobten" Land hatten, bzw haben. Da wäre die Sprachbarriere, toll umgesetz wie sich deutsch wohl für den anhört der kein deutsch versteht, oder das ganz grosse Problem, seine Familie zu verlassen und nicht mitzubekommen wie die eigenen Kinder groß werden. Und dann wäre da noch der Kulturschock, wenn man als türkisches Kind im Glauben ist, die christliche Welt wäre von Kannibalen bewohnt, immerhin wird in der Kirche ja der Leib Christi geteilt und unter die Gläubigen verteilt. All das wird mit viel Herz und Augenzwinkern dagestellt, ohne dabei auch den Ernst der Lage zu vergessen.

ungeprüfte Kritik

Die Abenteuer von Tim und Struppi

Das Geheimnis der Einhorn
Abenteuer, Animation

Die Abenteuer von Tim und Struppi

Das Geheimnis der Einhorn
Abenteuer, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 22.06.2012
Wenn zwei Großmeister des heutigen Kinos eines der erfolgreichsten Comics verfilmen, dann kann eigentlich nur großes Kino entstehen. Mit dem von Lucas mit entwickelten Motion Picture Verfahrens, welches hier noch verbessert wurde,entstand meines Erachtens ein Trickfilm wie ich ihn in dieser Detailtreue und realitätsnahen Darstellung, so noch nicht gesehen habe. Gemeinsam mit Spielberg entstand so ein Abenteuerfilm a la Indiana Jones, der keine Langeweile aufkommen lässt. Mit Tempo und Witz und kräftigen Farben werden hier gleich zwei Geschichten der berühmten Tim und Struppi Reihe in einem Film erzählt, da so Spielberg, die Comics alleine für sich nicht genug Stoff für einen abentfüllenden Film bieten. Und wie aus dem Infomaterial zu entnehmen ist planen die beiden schon weitere Projekte zu "Tin Tin". Ich freue mich jetzt schon drauf.

ungeprüfte Kritik