Bewertung und Kritik von Filmfan "Bea2018" am 05.06.2024
bis auf die sehr gute Schauspielerei von N.Cage war es ein blöder Film. Er spielt diesen Loser, diesen nicht reflektierenden unsympatischen Prof sehr gut .... hängende Schultern.... Dafür gibt es die 2 Sterne. Ansonsten nicht zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.06.2024
Im wahrsten Sinne des Wortes: Fantastisch!
Als älterer Filmfan hätte ich nicht gedacht, dass so eine Produktion es schafft, 7 Oscars einzuheimsen. Darunter: Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller, beste Nebendarstellerin. -Everything Everywhere All at Once- ist derart kreativ, schräg, mehrdeutig und experimentell, dass ich da eher auf kleine Festivalpreise gewettet hätte. Dieser Film enthält von allem etwas. Matrix, 2001 Odyssee im Weltraum, Kill Bill, Casablanca, und vieles mehr lassen uns die Macher Daniel Kwan und Daniel Scheinert da mitspüren.
Die Wäschereibesitzerin Evelyn (Michelle Yeoh) muss urplötzlich erfahren, dass sie die Auserwählte ist, die als einzige die bösartige Jobu Tupaki (Stephanie Hsu) aufhalten kann. Aber nicht nur in dieser Welt, sondern in einem Multiuniversum vieler Welten. Klar, dass Evelyn da zunächst zweifelt. Doch dann stellt sie sich dem Kampf auf allen Welten. Auch wenn sie dabei ziemlich oft durcheinander gerät.
Was für ein Film! Hier wird das Verhältnis Mutter Tochter, eigentlich eine „Allerweltsgeschichte“, im Zusammenspiel von Galaxien und Universen „erklärt.“ Allein das ist unvorstellbar gut gelungen. Ich habe selten erlebt, dass renommierte Kritiker und ich einer Meinung sind. Normalerweise sind zu viel Festival-Auszeichnungen immer ein Indiz, das mich vom Anschauen eines Films abhält. Hier wäre das fatal gewesen. Ich hätte 140 Minuten ganz, ganz großes Kino verpasst.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DoSav" am 03.06.2024
Entweder haben nur Russen den Film bewertet, aber ich ich kann diese hohe Bewertung nicht nichtvollziehen.
Eine stümperhafte Story, die Darsteller passen sich der Story an.
Das tut weh.
Jürgen Prochnow als Synchronstimme für Stallone. OK, keine vollständigen Sätze, aber es tut weh.
Die Liste der beteiligten CGI Firmen, kürzer als bei 7 Zwerge, Männer allein im Wald.
Und schon lang hat sich Stallone nicht mehr so schnell bewegt. Ich vermute, das Körperdouble musste den ganzen Film über einen alten, verbeulten Blecheimer auf dem Kopf tragen, auf den jemand noch zwei Augen draufgemalt hat.
Handlung = 0
Dialoge = 0
Escape Pan = 0
Spaß beim Anschauen = 0
Thomas Danneberg, die Stallone Synchronstimme, ist der einzige, der Eier hatte und nicht bei diesem Film mitgespielt. Schade, das er 2023 gestorben ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Unterhosenmodel" am 02.06.2024
Der Film zeigt eindrücklich, wie überforderte Eltern sich in ihr Schicksal ergeben, dem Kind keine Grenzen aufzeigen und somit kleine Terroristen großziehen. Dies mit beeindruckender schauspielerischer Leistung des Kindes, das sich hier mit den ständigen Wutanfällen mal richtig austoben konnte. Die Stadiontouren sind eher unglaubwürdig: In welchem Stadion außer Hoffenheim oder Leipzig bekommt man denn Karten für das nächste Heimspiel in einer Woche? Zumindest in Frankfurt ist das undenkbar. Also das mit der „wahren Begebenheit“ kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ist vielleicht aber die künstlerische Freiheit in dem Film…
Bewertung und Kritik von Filmfan "sas70" am 02.06.2024
Mit „Mars Express“ kommt hier ein animierter Film von 2023 aus Frankreich. Hm, Frankreich. Bei französischen Filmen bin ich erfahrungsgemäß grundsätzlich skeptisch, also das Ding erstmal als 4K UHD bei Videobuster ausgeliehen.
Die Geschichte spielt in der menschlichen Zukunft des 23sten Jahrhunderts. Die Ideen sind teilweise erfrischend und teilweise oldschool. Die Menschheit ändert sich halt wohl nie. Tja …
Finanziert wurde scheinbar nicht durch Big Tobacco. Lediglich innerhalb der ersten 10 Minuten musste ein Ewiggestriger auf seinem Balkon paffen, sonst ist der restliche Film erfreulicherweise frei von diesem Rattengift. Lobenswert.
Die Zeichnungen erscheinen sehr einfach, schwarze Umrandung und die Fläche dann simpel mit Farbe ausgefüllt. Falten, Wangenknochen oder Lebenslinien auf Handflächen sind keine zu sehen. Erinnert mich an frühere Zeiten. Die Hintergründe sind teilweise aufwendiger gestaltet. Aber alles wirkt merkwürdig clean. Nirgendwo sind Dreck, Müll oder auch nur Blätter auf den Straßen. Wände, Böden oder Kleidung haben keinerlei Abriebstellen, Flecken oder Alterung … alles ist extrem sauber. Das sollte man mögen.
Die Animationen selbst sind flüssig dargestellt, und so vergehen die knapp anderthalb Stunden wie im Flug. Eine Filmbewertung ist natürlich eine ganz persönliche Ansicht, aber mir gefiel jedenfalls die interessante Geschichte gut genug, um den Film i-wann in meine Sammlung aufzunehmen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 02.06.2024
Das Movie hält keine großen Überraschungen bereit. Eine Story wie viele und auch ähnlich im Ablauf wie die meisten. Die Darsteller Durchschnitt, wo sich auch keiner so richtig hervorhebt. Hat mich insgesamt nicht überzeugt und schade um das Ausleihen. Bei knapp 2 Sternen mit Daumen nach unten!
Bewertung und Kritik von Filmfan "DVDPapst" am 02.06.2024
Die Waffenbrüder ist ein recht bleihaltiger Spaß. Die anfängliche Schießerei mit den Cops nach dem Banküberfall ist übertrieben in die Länge gezogen. Da frag ich mich, wieviel Munition nimmt man zu einem Banküberfall mit? Die Jungs waren ausgestattet als wollten sie Afghanistan befreien. Auch im weiteren Verlauf ist man ziemlich freigiebig mit dem Verteilen von Geschossen. Wenn das auf den Straßen in den USA wirklich so zugeht, ab in Deckung! The Channel ist ein harter aber nur mäßig spannender Thriller mit unkomplizierter Handlung und reichlich Action. Nur was für Freunde der knallenden Unterhaltung!
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.06.2024
Nix für Alice Schwarzer, soviel steht fest. Ich würde sagen: Kumpels einladen, Chips aufreißen und den Kronkorken abziehen. Der politisch inkorrekte und spaßige Männerabend ist gerettet. "Sharkansas" fehlt zwar einiges, ist aber besser als erwartet. Selbst die Haiszenen sind (so lange sie im Wasser sind) qualitativ gar nicht mal so schlecht. Ansonsten ist dies natürlich Sharkploitation Trash der Sonderklasse. Keiner behauptet, der Film wäre gut. Er zelebriert seine weiblichen Darsteller als overactende und überzogene sexy Ladies, von denen ja zumindest eine auch mal im horizontalen Filmgeschäft tätig war und bietet jede Menge Blödsinn und auf spaßige Weise Haarsträubendes. Allerdings hätte es etwas lustiger, "blanker" ;-) und kurzweiliger zugehen können. Die 2. Hälfte flacht etwas ab und Traci Lords...tja, die Rolle macht gar keinen Sinn, die ist "nur da". Leider hat das Budget nicht für eine gute technische Ausrüstung gereicht. Das Bild ist manchmal verwaschen und ruckelig. Auch die deutsche Synchro ist nicht perfekt. Sei es drum, das gehört wohl zum Genre dazu. Fazit: Der Filmtitel ist Programm. Billiger Trash im Stil von "Sand Sharks" und ähnlichen Gesellen, der sich leider trotz seiner vielversprechenden Besetzung und auch in Sachen Blut sehr zurückhält.
Wenn das Gesetz versagt, sorgt er für Gerechtigkeit.
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 01.06.2024
John Wick im Honigrausch.
Statham liefert hier geradlinige Action, welche stylisch, brutal und offensiv ist. Die Geschichte ist dabei nicht weiter von belang. Unrecht wird so lange mit Blei voll gepumpt bis es Recht ist. Ja...FSK18. Ja...man kann sich das ansehen...lachen...ein paar nette Gespräche mit Kumpels führen und gut ist. Ungereimtheiten gibt es zuhauf, aber egal.