Wien 1957. Franz und Gustav, Oberkellner beim knausigen Cafetier Panigl, sind trotz ihrer unterschiedlichen Temperamente, gute Freunde. Franz ist glücklich mit Marie verheiratet und stolzer Vater einer Tochter. Gustav, ein ausgeglichener Chameur, führt ein ruhiges Junggesellenleben. Trotzdem wäre er der geborene Ehemann für die ehemalige Berliner Operettensängerin Frieda Lempke, die sich sichtlich für ihn interessiert. Das friedvolle Leben der beiden wird jedoch von Überhandnehmen moderner Espressos überschattet. Über Nacht werden beide arbeitslos, da Panigl sich zum Verkauf seines Lokales entschlossen hat. Doch glücklicherweise treffen in dieser Situation 20 000 Dollar als Wiedergutmachung aus den USA ein, die Ferdinand, der Bruder von Franz, einst unterschlug. Der dickköpfige Franz würde das Geld nie annehmen, das weiß seine ganze Umgebung. Und sie ist gezwungen, ihn zu überlisten: Gustav kauft für einen Teil des Geldes die Hälfte der zum Verkauf stehenden Kaffeehausräumlichkeiten und adaptiert sie zu einem hochmodernen Espresso. Franz hingegen überzeugt Frieda, daß es sinnvoll wäre, die zweite Hälfte des Kaffeehauses für Gustav zu kaufen und daraus ein kultiviertes Musikcafe zu machen. Das daraus etliche Mißverständnisse entstehen, kann dennoch das private und geschäftliche Happy-End für alle Beteiligte nicht aufhalten.
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Vienna 1957: Franz and Gustav, head waiters at the stingy cafétier Panigl, are good friends despite their different temperaments. Franz is happily married to Marie and the proud father of a daughter. Gustav, a balanced chameur, leads a quiet bachelor life. Nevertheless, he would be the born husband for the former Berlin operetta singer Frieda Lempke, who is visibly interested in him. However, the peaceful life of the two is overshadowed by the prevalence of modern espressos. Overnight, both become unemployed, as Panigl has decided to sell his restaurant. But fortunately, in this situation, 20,000 dollars arrive from the USA as reparations, which Ferdinand, Franz's brother, once embezzled. The stubborn Franz would never accept the money, all those around him know that. And she is forced to outwit him: Gustav buys half of the coffee house premises for sale for part of the money and adapts them into a state-of-the-art espresso. Franz, on the other hand, convinces Frieda that it would make sense to buy the second half of the coffee house for Gustav and turn it into a cultivated music café. The fact that this results in a number of misunderstandings cannot stop the private and business happy ending for all involved.
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