Krzysztof Kieslowski

Krzysztof Kieślowski war ein polnischer Filmregisseur und Drehbuchautor, international bekannt für seine Filmzyklen Dekalog und Drei Farben. Ohne jegliches Karriereziel begann er 1957 ein Studium an der Warschauer Hochschule für Theaterwissenschaften, mit deren Direktor er verwandt war. Er beschloss, Theaterregisseur zu werden, weil es aber keine spezielle Ausbildung für Regisseure gab, studierte er zunächst Film. Kieślowskis erste Dokumentarfilme zeigten das tägliche Leben einfacher Arbeiter, Bürger oder Soldaten. Obwohl er kein politischer Filmemacher war, stellte sich schnell heraus, dass der Versuch, das Leben der Polen darzustellen, unweigerlich zu Konflikten mit der Regierung führen würde. Sein erster nichtdokumentarischer Film war Das Personal (1975), der fürs Fernsehen gedreht wurde. Zwischen 1988 und 1989 veröffentlichte Kieślowski die Filmreihe Dekalog. Zehn Kurzfilme, die alle in einem Warschauer Hochhaus spielen, basierend auf den zehn Geboten, mit finanzieller Unterstützung aus Westdeutschland für das polnische Fernsehen produziert. Die fünfte und sechste Episode wurden außerdem als längere Version gedreht und international unter dem Namen Ein kurzer Film über das Töten und Ein kurzer Film über die Liebe veröffentlicht. Kieślowski wollte auch eine verlängerte Version der neunten Episode Ein kurzer Film über die Eifersucht drehen, aber Erschöpfung hielt ihn letztendlich davon ab. Es wäre sein 13. Film binnen eines Jahres gewesen.

Geschlecht: Männlich
Geboren: 27.06.1941
Gestorben: 13.03.1996
Alter: 54 Jahre
Stage Name: Krzysztof Kieślowski

Alle Filme von Krzysztof Kieslowski

Krzysztof Kieslowski

Krzysztof Kieślowski war ein polnischer Filmregisseur und Drehbuchautor, international bekannt für seine Filmzyklen Dekalog und Drei Farben. Ohne jegliches Karriereziel begann er 1957 ein Studium an der Warschauer Hochschule für Theaterwissenschaften, mit deren Direktor er verwandt war. Er beschloss, Theaterregisseur zu werden, weil es aber keine spezielle Ausbildung für Regisseure gab, studierte er zunächst Film. Kieślowskis erste Dokumentarfilme zeigten das tägliche Leben einfacher Arbeiter, Bürger oder Soldaten. Obwohl er kein politischer Filmemacher war, stellte sich schnell heraus, dass der Versuch, das Leben der Polen darzustellen, unweigerlich zu Konflikten mit der Regierung führen würde. Sein erster nichtdokumentarischer Film war Das Personal (1975), der fürs Fernsehen gedreht wurde. Zwischen 1988 und 1989 veröffentlichte Kieślowski die Filmreihe Dekalog. Zehn Kurzfilme, die alle in einem Warschauer Hochhaus spielen, basierend auf den zehn Geboten, mit finanzieller Unterstützung aus Westdeutschland für das polnische Fernsehen produziert. Die fünfte und sechste Episode wurden außerdem als längere Version gedreht und international unter dem Namen Ein kurzer Film über das Töten und Ein kurzer Film über die Liebe veröffentlicht. Kieślowski wollte auch eine verlängerte Version der neunten Episode Ein kurzer Film über die Eifersucht drehen, aber Erschöpfung hielt ihn letztendlich davon ab. Es wäre sein 13. Film binnen eines Jahres gewesen.

Geschlecht: Männlich
Geboren: 27.06.1941
Gestorben: 13.03.1996
Alter: 54 Jahre
Stage Name: Krzysztof Kieślowski

Alle Filme von Krzysztof Kieslowski

Drei Farben - Rot

Der Zufall führt die 23-jährige Studentin Valentine (Irène Jacob) eines Abends zu einem verbitterten alten ... mehr »
Der Zufall führt die 23-jährige Studentin Valentine (Irène Jacob) eines Abends zu einem verbitterten alten Mann, dessen Hund sie gerade überfahren hat. An dem verletzten Tier ist der pensionierte Richter (Jean-Louis Trintignant) ... mehr »
Frankreich 1994 | FSK 6

Drei Farben - Weiß

Der Pole Karol (Zbigniew Zamachowski) und seine französische Frau Dominique (Julie Delpy) stehen vor dem ... mehr »
Der Pole Karol (Zbigniew Zamachowski) und seine französische Frau Dominique (Julie Delpy) stehen vor dem Scheidungsrichter, Dominique behauptet, die Ehe sei nie vollzogen worden. So werden sie geschieden und Karol verliert alles, ... mehr »
Frankreich, Polen, Schweiz 1994 | FSK 12

Drei Farben - Blau

Julie (Juliette Binoche) verliert bei einem Autounfall ihren Mann, einen berühmten Komponisten, und ihre kleine ... mehr »
Julie (Juliette Binoche) verliert bei einem Autounfall ihren Mann, einen berühmten Komponisten, und ihre kleine Tochter Anna. Gebrochen und voller Trauer zieht sie sich in ihr Landhaus zurück. Dann beschließt sie, das Haus und ... mehr »
Frankreich, Polen, Schweiz 1993 | FSK 12

Die zwei Leben der Veronika

Auf einem Platz in Warschau kreuzen sich ihre Wege einen winzigen Augenblick: die polnische Sängerin Weronika ... mehr »
Auf einem Platz in Warschau kreuzen sich ihre Wege einen winzigen Augenblick: die polnische Sängerin Weronika und die französische Musiklehrerin Veronika (beide gespielt von Irène Jacob). Sie sind am selben Tag geboren und ... mehr »
Frankreich, Polen, Deutschland 1991 | FSK 12

Dekalog

Zehn Filme als ein geschlossenes Kammerspiel in einem Warschauer Wohnblock als Handlungsort für Geschichten von ... mehr »
Zehn Filme als ein geschlossenes Kammerspiel in einem Warschauer Wohnblock als Handlungsort für Geschichten von Liebe, Tod, Glaube, Leid und Freude. Der Zufall führt Regie, wenn sich die Menschen näher kommen oder Gewalt antun. ... mehr »
Polen 1989 | FSK 16

Ohne Ende

Polen 1982 unter dem Kriegsrecht, Osteuropa im Koma, die Spätphase des Sozialismus ein Friedhofsgespenst. Das ... mehr »
Polen 1982 unter dem Kriegsrecht, Osteuropa im Koma, die Spätphase des Sozialismus ein Friedhofsgespenst. Das ist die Situation in Kieslowskis 'Ohne Ende' von 1985. Im Mittelpunkt steht ein Toter, der Anwalt Antek Zyro (Jerzy ... mehr »
Polen 1985 | FSK 12

Der Zufall möglicherweise

1981 gedreht und kurz darauf verboten, markiert Krzysztof Kieslowskis Übergang von seinen dokumentarischen ... mehr »
1981 gedreht und kurz darauf verboten, markiert Krzysztof Kieslowskis Übergang von seinen dokumentarischen Arbeiten zum existentialistischen Kino. Der Film stellt in drei Variationen über ein- und dieselbe Geschichte die Frage ... mehr »
Polen 1981 | FSK 12

Der Filmamateur

Der Arbeiter Filip Mosz (Jerzy Stuhr) gründet einen Amateurfilmclub. Für die tabulose Dokumentation des ... mehr »
Der Arbeiter Filip Mosz (Jerzy Stuhr) gründet einen Amateurfilmclub. Für die tabulose Dokumentation des Alltags in seiner Fabrik gewinnt er einen Preis, sein Beitrag wird sogar im Fernsehen gezeigt. Doch Mosz' Filme bringen das ... mehr »
Polen 1979 | FSK 12