Der britische Schauspieler, der in Man of Steel den ikonischen Helden spielt, ist sich den großen Erwartungen, die an den neuen Film gerichtet werden, zwar durchaus bewusst, ließ sich davon aber während der Dreharbeiten nicht beeinflussen.
"Es ist wichtig, der Rolle gerecht zu werden. Viele Menschen verlassen sich darauf, dass ich es gut mache.
Ich übernehme diese Verantwortung bereitwillig und es ist toll, sie zu haben, weil es eine wunderbare Chance ist", freut sich Cavill.
"Ich lasse den Druck nicht an mich heran, weil das meine Darstellung behindern und deshalb die Leute enttäuschen würde.
Deshalb ignoriere ich die mit Druck behaftete Seite bewusst und konzentriere mich einfach darauf, Superman gerecht zu werden."
Wie sich der neue Film, der unter der Regie von Zack Snyder (Watchmen - Die Wächter) entstand, von anderen unterscheidet, versucht der Darsteller zu erklären, ohne zu viel von der Handlung preiszugeben.
"Was ich sagen kann, ist, dass es eine Modernisierung der Figur ist und eine sehr realistische Sicht auf eine offensichtlich sehr fantastische Einzelperson", erklärt er das Konzept des Films.
"Es ist eine unrealistische Situation, die aber von einem sehr praktischen Standpunkt behandelt wird.
Wir wollten es leichter machen, sich mit dem Charakter zu identifizieren."
An den Moment, als er die ikonische Rolle bekam, kann sich Cavill auch noch genau erinnern:
"Es gibt kein besseres Gefühl, als diesen Anruf zu bekommen"
schwärmt der 29-Jährige im Interview mit Cineplex.
"Ich war zu Hause, als das Telefon klingelte. Es war eine unbekannte Nummer und ich ignorierte es, dann schaute ich nach und sah, dass es Zack Snyder war.
Ich dachte: 'Oh mein Gott!' Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits aufgelegt. Zum Glück rief er nochmal an."