Leider muss ich mich den meisten hier schon veröffentlichten Kritiken anschließen. Ich hatte mich echt auf die Rückkehr von Matt Damon in diese Reihe gefreut und gehofft, dass der überflüssige Teil 4 (Das Bourne-Vermächtnis) damit schnell vergessen wird. Na Pustekuchen!! Eine Story ist hier nicht mehr erkennbar, die Handlung so dermaßen wirr und abstrus, dass man nur noch völlig verwirrt und genervt zu Ende schaut - und dann den Film ganz schnell vergisst. Ich hoffe, Matt Damon kriegt von den Kritiken etwas mit und entscheidet sich dafür, es als Jason Bourne nun endlich sein zu lassen.

"Am 8. Tag erschuf Gott Baseball." Wenn jemand (wie ich) diesen Sport liebt, ist es ein besonderes Vergnügen, wenn man bei der Ausleihe gleich 2 Baseball-Filme erhält. Bei mir waren es gerade "The final season" und "Moneyball". Und gerade die Kombination dieser so unterschiedlichen Filme machte für mich den Reiz aus, weshalb ich sie mir mehrfach abwechselnd hintereinander angesehen habe.
"Moneyball" mit Brad Pitt beleuchtet das große Geschäft der Major League Baseball, zeigt viel über die Geschäftsabläufe und wie hinter den Kulissen die Fäden gezogen werden. Er ist sozusagen genauso ein Hochglanzprodukt wie die MLB, der dabei aber auch den Fans des Sports eine Menge Details und Facts liefert. Allerdings wird denen, die diesen Sport nicht so gut kennen, eine Menge Einblicke verwehrt bleiben.
"The final season" ist eine kleine Geschichte (das ist nicht abwertend gemeint!), die auch ohne große Baseball-Kenntnisse funktioniert. Es geht um einfaches Leben in ländlicher Umgebung, sich nicht unterkriegen zu lassen, wenn übergeordnete Stellen einem seinen "Stolz" kaputtmachen will und kann. Wer Donald Trump's "Make America great again!" verstehen will, kann hier zumindest ein paar Denkanstöße dazu finden. Letztlich war "The final season" für mich der etwas bessere Film. Aber das ist nur meine Meinung.
"On the 8th day God created Baseball." steht auf einem Holzbrett an einer Scheunenwand in diesem Film. Ja, stimmt!

Die Reise ist zu Ende. Man hat über die Jahre mitgefiebert: gelingt es der Voyager, nach Hause zu kommen? Nun, wo es mit den beiden letzten Folgen vollbracht ist, bedauert man es fast. Mit wem reist man jetzt in Gedanken, wen begleitet man in seinen Kämpfen, mit wem teilt man Gedanken und Gefühle? Ja stimmt - ich war schon sehr "in der Serie" drin. Staffel 7 hatte ich damals bei der ersten Ausstrahlung im TV nicht mehr gesehen; wie ich jetzt feststellen musste, hatte ich da mit das Beste verpasst. Meine persönlichen Helden in der Serie waren Ethan Phillips als Neelix und Tim Russ als Tuvok. Unvergessen die Folge, in der sie beide "verschmolzen" werden zu Tuvix!! Danke auch an die Macher für die zusätzlichen Infos und Trailer am Ende jeder Staffel; gerade nach Staffel 7 war der Rückblick der Darsteller auf das Ende der Serie höchst interessant.
Und nun? Ich werde eine Zeitlang Pause machen - und dann "die Reise" wieder von vorne beginnen. Ich bin sicher, ich werde immer noch wieder etwas Neues entdecken. Die Serie ist es mir wert.

Als ich die Serie "damals" bei der Erstausstrahlung im Fernsehen gesehen hab, hatte ich nach Staffel 4 aufgehört - einerseits gab es Wichtigeres, andererseits hatte ich nicht gedacht, dass es die Macher schaffen würden, die Qualität von Staffel 4 zu halten. Tja, da hatte ich wohl falsch gedacht. Einige besonders gute Episoden (insbesondere die Doppelfolge "Das ungewisse Dunkel") sind für mich wirklich klasse inszeniert und gespielt. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten: "Chaoticas Braut" driftet schon fast in Slapstick-Manier ins Lächerliche ab. Na ja, sei es den Machern verziehen, jetzt schaue ich auch bis zum Ende.

Donnerwetter! Ich bin lange nicht mehr überrascht worden, diese Serie aber schafft das. Eine wirklich gute Story, einfach und schnörkellos erzählt, gut gezeichnete Charaktere. Hat mich auch gefreut, Lou Diamond Phillips wieder zu sehen. Auch wenn das ganze "heute" spielt, ist das klassischer Western, der auch noch hervorragend fotografiert worden ist. Fortsetzung - ja, gerne!

Während ich bei Teil 1 noch sehr begeistert war und auf die Fortsetzung gehofft und gewartet habe, ist diese Euphorie nach Teil 2 stark eingeschränkt. Keine Weiterentwicklung der Story, die fällt auf dem Altar der Effekte aus meiner Sicht sozusagen "hinten runter"- Hab dann gerade entdeckt, dass Teil 3 auch schon da ist und Teil 4 sozusagen in Arbeit. In der Hoffnung, dass die Macher einen Weg gefunden haben, zur Qualität von Teil 1 zurückzufinden, werde ich mir den "Rest" auch noch ansehen - würde ich nur Teil 2 kennen, würde ich sicherlich die Finger davon lassen. Hoffen wir also auf Besserung - jenseits des Zauns...

Hab bis jetzt erst Teil 1+2 gesehen, aber kann aus meiner Sicht jetzt schon sagen, dass diese Mini-Serie für mich außergewöhnlich gut gemacht ist. Alle Rollen sind für mich so besetzt, dass ich mir kaum jemand Anderen für den einzelnen Part vorstellen kann. Man merkt z.B. Kevin Costner an, dass er in das Genre zurückgekehrt ist, das ihn groß gemacht hat und er sich in seiner Rolle sicher fühlt. Bill Paxton war schon immer einer meiner "Zweite-Reihe Lieblinge", da er eben nicht allzu oft für die Top-Rolle besetzt wurde. Aber hier beweist er, dass er dem jederzeit gewachsen ist, er ist mindestens Costner ebenbürtig. Freu mich schon auf Teil 3 - und darauf, hoffentlich bald etwas ähnlich gutes hier zu finden. Diese Mini-Serie zeichnet aus meiner Sicht besonders aus, dass man jede Sequenz als authentisch und zeitgemäß empfindet und man sich problemlos vorstellen kann, dass es sich alles so abgespielt hat.

Bis zu diesem Zeitpunkt steht bis jetzt hier nur eine Kritik zu diesem Film - und in einem Punkt muss ich mich daran anlehnen: wenn das wirklich ein preisgekrönter Western sein soll, möchte ich nicht wissen, wie schlecht die anderen waren, die in dem Jahr nicht gekrönt wurden. Trotzdem fand ich ihn nicht so schlecht, dass ich mittendrin abgeschaltet habe, allein schon aus alter Sympathie heraus für Michael Biehn. Es gibt ein paar logische Brüche in der Handlung, aber das kommt auch in besseren Filmen vor. Ausstattung und Kameraführung sind ganz ordentlich, die Story eher unterdurchschnittlich. Für Fans des Genres zwar kein MUST SEE, aber da es heutzutage nicht mehr wirklich viele (vor allem gut gemachte) Western gibt, wird man hier knapp 90 Minuten lang einigermaßen unterhalten. Allerdings wird davon nicht viel im Gedächtnis bleiben.

Teil 2 ist für mich eindeutig der beste Film der Reihe. Besonders gelungen finde ich die Besetzung von Mickey Rourke, der mir in seiner "Bösewicht"-Rolle ausnehmend gut gefällt. Die Story wird gut weiterentwickelt, die Effekte sind klasse - also insgesamt 2 Stunden beste Unterhaltung.

Schön? Toll? Witzig?
Mhm, wenn ich so die anderen Kritiken hier lese, hab ich wohl einen "anderen" Film gesehen. Nach 40 Minuten abgeschaltet, für mich war das einfach nur überdreht und langweilig. Insbesondere als Cameron-Diaz-Fan war ich eher enttäuscht, da gibt es deutlich bessere Acts von ihr.

Aus einer eigentlich gut gedachten Story ist da für mich ein ehr schwacher Film geworden. Insbesondere die Darsteller, allen voran Elisabeth Banks, wirkten eher unmotiviert. Für mich war nur Ed Harris sehenswert, daher noch 3 Sterne.

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Ich hab ihn bis jetzt schon mindestens 15 mal gesehen und entdecke selbst jetzt noch immer wieder Neuigkeiten. Eine tolle Besetzungsliste und wirklich erstklassige Kameraführung machen den Film für mich klar zu einem "Must see!".