Ein Underclass-Film, gelungen inszeniert und sehr morbide. Die Darsteller überzeugen und alles passt in die Endsechziger und frühen Siebziger. Vor allem mal ein anderer Film, der erst nach einer halben Stunde beginnt zu wirken.

Sehr spannend inszeniert, hervorragende und überzeugende Darsteller, eine gute Story aus dem Leben und eine glaubwürdige Kulisse. Genial, aber nichts für Chipstüten und Popcorn, eher ein Glas Wein und Ruhe, um sich darauf einlassen zu können.

Spannend, actionreich, allerdings erfüllen alle Charaktere ihre Erwartungen. Zu wenig Unvorhersehbares, um ein richtig guter Film zu sein, aber genug Speed und Gewalt, um gut über den Abend zu kommen.

Ein sehr anrührender Film, der zwar melancholisch, aber weitgehend schmalzfrei verläuft und auch mit seinem unerwarteten Nicht-Happy-End überzeugt. Man sollte sich fallen lassen, nichts zum Nebenherschauen.

Wow... ein ganz anderer Gibson-Film, spannend inszeniert, gelungene Atmosphäre, erschaudernde Thematik - nach den bereits realen Vorfällen im Transplantationsmilieu eine gerade noch vorstellbare Story; alles zusammen überaus sehenswert. Überzeugend auch der kleine Co-Partner, den man gerne wiedersehen möchte.

Ein toller Billy Bob Thornton, kaum wiederzuerkennen, aber sehr überzeugend. Die Story überrascht dafür eher weniger, das Erwartete geschieht auch und selbst das Ende war zu erwarten. Trotzdem ein sehr guter Film, der schon durch den Hauptdarsteller sehenswert ist.

Vorhersehbare Story, aber spannend und effektreich inszeniert. Manchmal aber zuviel PC-Spiel-Niveau und zuwenig Kino. Trotzdem garantiert sehenswert.

Über den Film kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Schade ist, dass er doch nicht in 16:9 (wie hier angegeben) sondern in 4:3 lief.

Es wundert mich schon, welche Spannbreite die Kritiken zu diesem Film ausmachen.
Für mich ist Match Point einer der besten Filme dieses Jahrhunderts; glänzende Schauspieler, die ihre Rollen mit Tiefe füllen, tolle Szenerie, die allen Abläufen gerecht wird, gut überlegte, meist kurz gehaltene Dialoge, die den Schauspielern und der Regie besondere Qualität abverlangen. Alles driftet nicht ins Esoterische oder Klassische ab sondern bleibt unterhaltsam und berührend, kann man sich doch sehr gut in die Charaktere und ihre Zerrissenheit einfühlen.

Ein Glücksgriff besonderer Art ist Jonathan Rhys Meyers, der mich eindeutig überrascht und begeistert hat. Sieht man ihn am Anfang noch kritisch und erwartet nicht viel, gibt er doch mit zunehmender Steigerung der Geschichte immer mehr seine schauspielerischen Qualitäten preis. Besonders die Darstellung der Emotionen, die den jungen Mann unmittelbar vor dem Mord bewegen und die Schlussszene, in der er die Konsequenzen für sein zukünftiges Leben wohl erst begreift, gehen sehr nahe.

Einziges Manko ist die shizoid anmutende Begegnung mit den Ermordeten im Dialog miteinander. Diesen Teil hätte man sich sparen können, denn er trägt nichts zum Film bei, wirkt eher störend. Zum Glück ist er nur sehr kurz gehalten, so dass er sich nicht wesentlich auf den Gesamteindruck auswikt.

Die FSK scheint ihrer Aufgabe allerdings nicht mehr gerecht zu werden. Man hat immer mehr den Eindruck, dass hier die Politik und die Bürger wieder mehr Kontrolle ausüben müssen, da die Freiwiliigkeit nicht mehr funktioniert. Ob nun Jurassic Park, metzelnde Action-Filme oder hier zwei Morde (eigentlich sogar drei, da die Protagonistin schwanger war)...ab sechs Jahren ist der Film nicht einzustufen. Weder aufgrund dieser Szenen noch inhaltlich. Mindestalter sollte 12 - 14 Jahre sein.

Ja, und zu Woody Allen... ein mitunter genialer Regisseur mit tollen Ein- aber auch Ausfällen. Persönlich wäre er mir wegen seiner privaten Lebensgeschichte, insbesondere die Ehe mit der Adoptivtochter, zuwider...bin ich spießig? Hier hat er aber sein Genie bewiesen und aus einer Allerweltsstory ein bewegendes tiefgründiges Werk geschaffen.

Fazit zum Film:
Tolle Leistung und immer wieder sehenswert.
Unbedingte Empfehlung.

Eine wirklich gelungene Komödie, bei der man sich gut die Zeit vertreiben kann. Chaotisch, überrissen, manchmal sehr albern aber nicht langweilig. Toll vor allem Kathleen Turner, die in ähnlichen Filme - u.a. mit Michael Douglas - schon überzeugen konnte. Man sollte sich auch ihren Film Serial Mom nicht entgehen lassen...gleich mal als Empfehlung.

Typisch für einen französischen Film ist,dass die Hauptdarsteller ihre Rollen sehr eindringlich und überzeugend spielen, ohne dass dabei die Spannung zu kurz kommt. Auch in diesem Film ist das weitgehend gelungen. Kristin Scott Thomas sehe ich immer wieder gerne, auch hier gefällt sie mir als böse Vorgesetzte, die mit allen Mitteln ihre Widersacherin ausstechen will. Wenngleich der Film auch unglaubwürdige und zu sehr überzeichnete Stellen beinhaltet, ist er durchaus sehenswert und selten langatmig.

Eifach herrlich,m wie der Schönheitswahn hier auf die Spitze getrieben wird. Hervorragende Darsteller, ein Gag jagt den anderen...

Bitte unbedingt die Blu-ray herausbringen!!!!!