Sehr schade, dass der Film nur im Originalton mit deutschen Untertiteln vorliegt. So wird er leider nur ein Geheimtipp bleiben, dabei hätte dieser Streifen wirklich mehr verdient.
Absolut schonungslos wird hier das Schicksal eines Elfjährigen Jungen während des Bürgerkrieges in El Salavador geschildert.
Für ne längere Kritik fehlt mir momentan die Zeit, aber da es bisher noch keine Kritik zu diesem großartigen Film gibt, wollte ich zumindest etwas schreiben. Informiert euch und leiht ihn euch aus, lasst euch nicht von den Untertiteln abschrecken.

Hat bei mir leider nicht gezündet.
Eigentlich ne nette Idee und mit einem unglaublichen Aufwand produziert, sollte man also ruhig mal gesehen haben. Leider konnte ich mich nicht in den Protagonisten hineinfühlen und es bleibt eine große emotionale Distanz zu diesem "seltsamen" Benjamin Button.

Ob das an der teils doch sehr unlogischen Handlung oder der schauspielerischen Leistung von Pitt liegt, kann ich gar nicht sagen. Dank der digitalen Nachbearbeitung des Hauptdarstellers hatte in den größten Teil des Films einen ganz fiesen "Uncanny Valley"-Effekt. Echt gruselig....irgendwie...

Leider nicht mehr so gut wie der Erste.
Hier hat man wohl zwanghaft versucht keine Kopie des Vorgängers abzuliefern, was leider auch in qualitativer Hinsicht geklappt hat.

Eigentlich ein ganz charmantes Filmchen, nur die Umsetzung ist leider grottenschlecht. Kein Film, egal wie schlecht, hat so eine miese Bildqualität verdient. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, aber ist eine Frechheit so etwas in der Form auf den Markt zu werfen. Man könnte teils meinen, man würde den Film auf Youtube in schlechter Qualität betrachten, so verpixelt ist das Bild manchmal bei schnellen Schwenks. Der Ton lässt ebenfalls zu wünschen übrig und die deutsche Syncro ist auch keine Glanzleistung.
Wer mit den technischen Unzulänglichkeiten leben kann, bekommt eine nette kleine unspektakuläre Liebesgeschichte mit gut aufgelegten Schauspielern. Aufgrund der ultramiesen technischen Umsetzung, würde ich das aber nur echten Fans der betreffenden Schauspieler empfehlen.

Oje,

ich trau mich bei den ganzen top Rezensionen ja kaum was negatives zu schreiben. Nur hat mich der Film leider gar nicht überzeugt, und das obwohl ich kein Problem mit der eher gemächlichen Inszenierung habe, die wahrscheinlich die meisten Leute schon lange vor dem "Showdown" zur Fernbedienung greifen lassen wird.
Eher nervt mich das komplette fehlen einer Story, die ist lediglich rudimentär vorhanden und liesse sich locker in 2 Sätzen erschöpfend darlegen. Mehr braucht man auch nicht um die peinlichen Abziehbilder von Characteren zu beschreiben, die diesen Film bevölkern und mit seltsamen Dialogen bereichern. Es is mir echt schleierhaft, wie man diesen "Nicht-Film" mit einem Meisterwerk wie "Spiel mir das Lied vom Tod" vergleichen kann.
Klar, es gibt optische Ähnlichkeiten, Großaufnahmen verschwitzer runzliger Gesichter, Dreck, jede Menge Fliegen...damit erschöpft sich das aber leider auch schon wieder. Der teils überzogene Einsatz von Splattereffekten wirkt eher peinlich und der ganze Streifen scheint während eines einzigen tagelangen Sonnenuntergangs zu spielen.
Nee, das war echt nix. Wer Lust auf solche Filme hat, sollte sich lieber bei den Klassikern des Genre bedienen. Wer da schon alles durch hat, kann ja ma nen Blick riskieren.

Brilliant!!!
Auf den Inhalt möchte ich nicht detailliert eingehen, der Film wirkt am besten, wenn man so wenig wie möglich darüber weiß.
Es muß allerdings klar sein, dass der Film nicht das übliche Knallkrachbumm-Hollywoodpublikum anspricht, das gewohnt ist sein Gehirn vor Filmstart zu deaktivieren um keine bleibenden Schäden zu riskieren. Für solche Menschen gibt es hier buchstäblich nichts zu sehen, der Film lebt von den Dialogen und der stimulation der grauen Zellen, mitdenken erwünscht.
Ein Film für Leute die nie freiwillig in einen Emmerich-Kracher gehen würden. Wer nen Emmerich ohne wenigstens 1x den Kopf zu schütteln ansehen kann, lässt in eigenem Interesse besser die Finger vom Man from Earth.

Finger weg!!!
Leiht diesen Film nicht aus!
Auch wenn man auf Henriksen steht und der Titel leider viel mehr verspricht als dieses unsägliche C-Machwerk halten kann.
Die Story ist völliger Schwachsinn und der Film bietet weder Dramatik noch so etwas wie einen Spannungsaufbau. Die »Reiter« sehen dazu noch aus wie aus einem Live Action Rollenspiel ausgeliehen und wirken eigentlich nur peinlich und alles andere als bedrohlich. Mal davon abgesehen, dass sie praktisch keinen Sinn für den Film und gottseidank kaum Screentime haben.
Als trashiger Spassfilm für ne feuchtfröhliche Runde taugt das Filmchen leider genausowenig, da sich dieses Machwerk selber völlig ernst nimmt und die sehr raren Splattereffekte und FX technisch unter aller Kanone und alles andere als aufregend sind.

Mafiaboss in der Midlife Crisis
Nette, sehr ruhige Characterstudie die ohne Action auskommt. Wer ständige Schusswechsel und explodierende Autos sucht, lässt um Himmels Willen die Finger von dem Film.
Alle Anderen können ruhig mal leihen, wunderbare Schauspieler, herrlich ruhig aber leider fehlt den Characteren dann doch bissl der Tiefgang. Auch die Story hätte sicher noch einiges mehr hergegeben. Ausnahmsweise mal ein Film, dem 30 Minuten mehr wirklich nicht geschadet hätten.