die personen des films kommen ebenso intensiv rüber, als handele es sich um eienn fassbinderfilm...hanna schygulla als in würde gealterte dame zu erleben lohnt sich allein schon... nicht ganz die power von "gegen die wand", aber ein film mit substanz.

Sehr beeindruckender Film
... wenn auch sehr düster und tieftraurig! Ich fand diesen Film sehr sensibel und glaubwürdig umgesetzt und dem Thema angemessen. Für meine Begriffe wesentlich besser als etwa bei »Rosenstrasse« oder »Der Untergang« wird die beklemmende Atmosphäre der Zeit eingefangen. Man kann sich sehr gut in die handelnden Personen einfühlen. Ein Verdienst der Regie und der herrausragenden Darsteller, allen voran Julia Jensch.

Muss man gesehen haben!

Brutal, aber so ist das Leben...
Wenigstens ein versöhnliches Ende (halbwegs) für die Identifikations- und Hauptfigur Buscapé (übrigens auf deutsch gesprochen von Xavier Naidoo) gab es... Ansonsten echt ein extrem harter und brutaler Film, der aber anders als Sin City und co. die Realität abbildet.

Sehr sehr guter Film!!

sehr bewegend
Ich habe mri die Serie ausgeliehen, weil ich mich noch dunkel daran erinnert habe, wie sie mich als Kind beeindruckt hat.

Aber auch noch heute finde ich »Roots« durchaus sehenswert als ein Stück Zeitgeschichte, welches nicht vergessen werden sollte.

Gibt es auch einige dramaturgische Schwächen (und mal abgesehen vom etwas gewöhnungsbedürftigen 70er Jahre Look ), so weiss der Film doch immer noch zu bewegen.
Spannend, man will einfach wissen, wie es mit den Nachfahren von Kunta Kinte, dem stolzen Gambier weitergeht.

Faszinierend! Wen auch zwiespältig...
Zwiespältig wegen der extremen Brutalität (ähnlich wie bei Tarantinos Kill BIll werden die Gewaltorgien so überhöht dargestellt, dass das Distanz schafft und fast schon eine Art von Komik entsteht).

Faszinierend wegen der sagenhaften Optik (echte Kunst, finde ich), der extrem guten Besetzung und dem mitreissenden Erzählfluss.

Ein Film nicht für jeden Geschmack, aber ich fand ihn enorm aufwühlend, spannend und echt klasse/Klasse.

Eben eine echter Kultfilm...
... entweder man mag ihn total und kann nach dem zehnten mal gucken schon mitsprechen (ui...der eberhard... maschien kaputt...der mensch ist kein tier...) oder man fragt sich, was dieses schüler-drehen-ein-blödelvideo soll...

in den 80er jahren landet im tiefsten hintersten allgäu ein ufo mit einem kleinwüchsigen alien (später in lederhosen getarnt und mit aufs fest genommen zum biersaufen...), der vom leicht verblödeten, mitleid erweckenden xaver mit in gaaanz spannende abenteuer gezogen wird (wie z.b eine verfolgungsjagd kreidler-mopeds gegen heutraktor...).

einfach angucken mit einem weissbier dazu und ein paar freunden und ablachen ...

von allem etwas und doch nix richtiges...
eklig (die dollen »ripley-monster« lassen wenig raum für fantasie, hier wäre weniger mehr gewesen), unappetitlich (aber king erklärt ja im bonusmaterialinterview, er hätte die grenzen des klos als tabu überschreiten wollen...) und unausgegoren. selbst der superschauspieler morgan freeman - seelenlos und wenig nachvollziehbar wie er agiert, als fühle er sich im falschen film - kann den film nicht retten.

wenn man seine ansprüche weit zurückschraubt und sich einen splatter-b-movie angucken will ist der film ok, sonst gehört er für mich eher ins reich der würmer in diesem film... ins klo...äh...

... aber jeder nur ein Kreuz...
Ich muss zugeben, beim ersten mal gucken hat sich mir der humor von brian nicht voll erschlossen. und dann auch noch diese blasphemie! aber mit jedem mal gucken spricht man mehr szenen mit. bei treffen mit kumpels/alterskollegen werden ganze abschnitte rezitiert. die judäische volksfront versus volksfront von judäa erscheint als realsatire...

und dann erst die unverwüstliche moral von der geschicht: »allways look at the bright side of life!!!!«

ein MUST!