Nettes Filmchen, hat Spaß gemacht. Von allem ein bisschen: Action, Humor, Crime, Spannung. Wer Pierce Brosnan mag (so wie ich) sollte nicht enttäuscht werden. Er und
Morena Baccarin bilden in diesem Film ein nettes Duo, das man sich gerne anschaut. Natürlich nicht ganz ohne Klischees, aber ich würde trotzdem knappe 4 Sterne vergeben.

Entsprach voll und ganz dem, was ich erwartet hatte. Gute Action, spannend umgesetzt, Handlung ausreichend. Konsequente Fortsetzung des Wegs, der im 3. Teil eingeschlagen wurde. Ein wenig schade, dass Joe Pantoliano hier wohl seinen letzten Auftritt hatte, mochte seinen Charakter recht gerne. Freue mich schon auf den 5. Teil, wann auch immer der erscheinen wird.

Es gibt hier zwei Handlungsstränge, einen im U-Boot ein Jahr zuvor und dann das Bombenszenario in der Gegenwart, das - inkl. vorhandenem Buddy - ein wenig an Stirb Langsam 3 erinnert. Mir fiel es beim ersten Mal schwer, der Handlung zu folgen, was ich nach dem zweiten Mal Anschauen auf einige Schwächen in der Synchro zurückführe. Wenn man über diese hinweg sieht, dann ist die Handlung weitgehend schlüssig und vor allem die Handlung auf dem U-Boot wirklich bedrückend und gut erzählt. Trotz der Synchro würde ich 4 Sterne geben, da der Film wirklich spannend war und die beiden Handlungsstränge gut miteinander verbunden wurden.

Ich fand den Film überraschend gut. Man kann darüber streiten, ob die Story wirklich was neues ist oder ob es das nicht schon in ähnlicher Form bei anderen Filmen gibt, ich fand die Umsetzung aber gut und den Film an sich sehr spannend und ohne Längen. Die Darsteller machen ihre Sache gut, nur die Mutter nervt manchmal ein wenig. Gegen Ende gibt es die ein oder andere überraschende Wendung und der Schluss ist meiner Meinung nach dann etwas abrupt, allles in allem kann ich den Film aber wirklich weiterempfehlen. Natürlich sollte man nicht jede Szene auf ihren Realismus und ihre Glaubwürdigkeit prüfen, bei Sci-Fi Filmen wird es immer Dinge geben, die nicht logisch sind oder dem Handlungsverlauf geopfert wurden. Das tut dem Film aber keinen Abbruch.

Ich bin jetzt nicht so tief in der südkoreanischen Mythologie drin, was das Verständnis wohl ein wenig erschwert hat, nichtsdestotrotz fand ich den Film sehr spannend und gut gemacht, vielleicht in Summe etwas zu lang. Man muss sich natürlich drüber im Klaren sein, dass dies kein rational erklärbarer Film ist - wenn man damit glücklich ist, kann man sich auf mehr als 2h gute Unterhaltung freuen.

Das Setting an sich fand ich schon gut. Eine fiktive strauchelnde 70er-Jahre Show, die dringend eine Sensation benötigt. Was läge da näher, als zu Halloween spirituelle Gäste einzuladen und aufeinander loszulassen. Eine gewisse Zeit lang fragt man sich, was echt ist und was nicht, was real ist, was inszeniert sein könnte, bis der Film am Ende sehr deutlich wird und keine Fragen mehr offen lässt. Die Spannung steigert sich langsam, bis hin zum Höhepunkt. Das Ende ist offen, aber für die Message des Films letztlich auch unerheblich. Eine der besten Horror-Filme der letzten Zeit.

Der Film schildert den Hergang und die Hintergründe zum Anschlag auf eine Pipeline durch eine Gruppe von Aktivisten. Das ist alles in allem recht spannend gemacht und kurzweiliger, als anfangs befürchtet. Ich würde dem Film knapp 4 Sterne geben, weil es einfach mal was neues für mich war und kein Film, der einem altbekannten Muster folgt, was ja heutzutage leider schon fast Standard geworden ist. Interessant fand ich, dass hauptsächlich auf persönliche Motive abgestellt wird, die zu dem Anschlag führen und nicht primär - wie man es hätte erwarten können - der Klimaschutz als (einziges) Motiv herhalten muss.

Spannend gemachtes Kammerspiel mit einem brilliant spielenden Sean Patrick Flanery, das bis zuletzt damit kokettiert, ob der Protagonist nun wirklich besessen ist oder alles nur Einbildung ist (wenn man das schiefe Bild am Anfang mal ignoriert). Kein Horrorfilm mit Jump Scares, die Spannung entsteht durch das unheimliche Setting und die guten Schauspieler.

Ich stehe eigentlich nicht so auf Horrorfilme, aber der hier war wirklich gut gemacht. Natürlich ist das Konzept nicht neu, kennt man schon aus Filmen wie Searching oder Missing und auch das Setting, dass bei einer Seance was schief geht, musste schon oft herhalten, die Kombination fand ich aber sehr gut. Auch die kurze Spielzeit passt ganz gut, es wird nichts unnötig in die Länge gezogen. Ein netter "Spaß" für Zwischendurch mit ein paar netten Jump Scares.

Ich fand den Film gut. Teile der Handlung und auch der Schluss sind ein wenig vorhersehbar, aber insgesamt fand ich es spannung umgesetzt. Man sollte sich wirklich die Frage stellen, ob die aktuelle Entwicklung in der Gesellschaft in die richtige Richtung geht, das darf bezweifelt werden, was Incluencer sehr gut aufzeigt. Letztlich reicht es ganz knapp für 4 Sterne.

Die Handlung ist leider näher an einer möglichen Zukunft, als man vielleicht wahr haben will. Die Bilder sind teils auch etwas verstörend und das Sounddesign fand ich sehr gut, es trägt viel zur Tiefe des Films bei. Die Handlung ist in Teilen früh absehbar, was dem Film aber nicht schadet. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Kirsten Dunst wirkte für mich in der Rolle in wenig fehlbesetzt, ich kann nicht genau sagen, warum, aber ich konnte schlecht irgendeine Form von Sympathie für ihren Charakter entwickeln. Das mag zum Teil auch beabsichtigt gewesen sein, es hat mich aber trotzdem irgendwie gestört.

Hatte den Film schon länger auf meiner Liste, gestern war es dann soweit. Ich war wirklich positiv überrascht. Der Film ist recht spannend gemacht. Man weiß zwar von Anfang an, was am Ende unweigerlich kommen wird, das ist ja die Prämisse des Films, aber der Weg dorthin und vor allem die Wandlung des Protagonisten ist das spannende. Kein Blockbuster, aber ich würde sogar fast sagen einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Man kommt unweigerlich ins Grübeln und fragt sich, wie man selbst in einer solchen Situation handeln würde.

Fand dem Film rückwirkend ziemlich gut. Anfangs etwas lahm, nimmt er zum Ende hin an Fahrt auf. Wer viel Action erwartet, ist hier falsch, es ist eher ein Drama, das das Leben einer alleinerziehenden Mutter am Rande des Existenzminimums zeigt, die unverschuldet in einen Abwärtsstrudel gerät, aus dem es dann für sie nur einen Ausweg zu geben scheint.

Bei diesem Film gibt es zwei Dinge zu betrachten. Den Film an sich und das drumherum. Der Film selbst hat mir gut gefallen. Es ist ein hartes Thema und wenn man selbst Kinder hat, nimmt es einen sicher nochmal mehr mit. Der Film ist spannend, die 2h ziehen sich nicht. Viel Action gibt es nicht.

Das zweite ist die mediale Behandlung des Films. Ich glaube nicht, dass QAnom und ihre Thesen bei der Produktion eine Rolle gespielt haben. Ob und wie sich einzelne Akteure oder Politiker zu dem Film positionieren, ist etwas anderes und das kann man dem Film und dem Regisseur mMn nicht wirklich anlasten. Mir selbst sind im Film jetzt keine Anspielungen aufgefallen, ich kenne mich mit der Materie aber auch nicht im Detail aus. Dass der Film so viele Bewertungen hat, kann demnach schon daran liegen, dass viele Anhänger dieser Theorien den Film anschauen und abfeiern.

Aber wie bereits erwähnt, blendet man das Drumherum mal aus, dann bleibt ein durchaus sehenswerter und spannender Film mit einem interessanten und leider auch tragischen Thema.

Eigentlich eher 3 als 4 Sterne, der emotionale Schluss hievt den Streifen dann aber über die Schwelle zu 3.5 Sternen. An für sich gut gemacht, nette Effekte, recht spannend, wenngleich die Story dann doch relativ vorhersagbar ist. Leider ist die Story maximal unglaubwürdig, auch für einen SciFi-Film. Dass man aus dem Weltraum einfach so auf einem Handy auf der Erde anrufen kann, mag irgendwann vorstellbar sein, dass man sich von dort aus aber beliebig auf jedem Device einhacken und sogar einen bionischen Arm fernsteuern kann, ist dann doch eher im Bereich der Fantasy einzuordnen.

Machen wir uns nichts vor, wer sich diesen Film anschaut, weiß doch im Grunde, was ihn erwartet. Handlung hanebüchen, Action stimmt dafür. Wie bei allen "One Man Army"-Filmen sollte man keine allzu hohen Ansprüche an Realismus und Logik haben, das erwartet man aber wohl auch nicht ernsthaft. Die FSK 18 sehe ich hier nicht unbedingt, es gibt keinen extrem hohen Bodycount und die "Guten" werden auch weitgehend verschont. Bis auf die generelle Gewaltdarstellung und das Auge-um-Auge Prinzip sah ich da nichts, was FSK18 mMn nötig gemacht hätte. Alles in allem wurde ich gut unterhalten und der Film hatte auch keine Längen oder langweiligen Passagen.

Ein typischer Nick Cage ;-) Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Ich tendiere eher zur erstgenannten Gruppe. Die letzten Filme von ihm waren allesamt etwas besser, sei es Willy's Wonderland, Pig, Massive Talent oder jetzt auch Dream Scenario, die sind durchaus als massentauglich zu bezeichnen. Davor waren auch ein paar weniger gute dabei. Ich hoffe, dass es für Nick Cage so weiterläuft, es müsste in Hollywood mehr Schauspieler mit einer solchen Addiction zu ihrem Job geben. Zum Film selbst gibts eigentlich nicht ganz so viel zu sagen, außer, dass er durchweg spannend gemacht ist und einen das Ende ein wenig nachdenklich zurück lässt. Neben der Action geht es auch um Fragen nach Gewissen, Schuld und Sühne.

Eigentlich ein recht guter Film, für sich betrachtet. Die Story ist mal was anderes, verglichen mit den anderen Filmen des Franchise, aber die Predator-Reihe ist meiner Meinung nach ausgelutscht. Das Schema ist leider immer recht ähnlich, Predator landet auf der Erde, metzelt sich durch die Einheimischen bis zum vermeintlich ebenbürtigen Gegner und das Ende kennen wir. Da fand ich die Alien vs. Predator als Abwechslung mal ganz nett. Als Fan der Reihe macht man aber nix verkehrt bei Prey.

Musste den Film zweimal schauen, um bei der Handlung komplett durchzublicken. Es werden mehrere historische Ereignisse thematisiert und zusammengefasst, was die Handlung etwas komplexer macht als nötig. Wenn man mit südkoreanischen Namen nicht ganz so geübt ist, kann man hier auch schonmal durcheinander kommen. Insgesamt aber ein spannender und gut gemachter Film.

Fängt an wie einer dieser üblichen Teenie-Slasher, geht dann aber (zum Glück) nicht so weiter. Die Gore-Momente halten sich glücklicherweise bis auf zwei drei Szenen stark in Grenzen (Kreissäge...). Eine Mischung aus Horror und Komödie. Vince Vaughn spielt die Rolle des Teenie-Girls im Körper des älteren Serienkillers mMn recht gut, musste doch einige Mal schmunzeln. Bei der Handlung hätte ich mir zum Ende hin nochmal einen Twist vorstellen können, der blieb aber aus, so war das Ende einigermaßen vorhersehbar. Einen zweiten Teil braucht es aber nicht wirklich. Insgesamt wurde ich gut unterhalten.

Ich steh eigentlich nicht so auf die gängigen Horrorfilme, dieser hier erschien mir ganz interessant. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Es gibt nicht allzu viele (überraschende) Schockmomente und es ist auch nichts wirklich ekliges dabei, aber trotzdem ist der Film recht spannend, auch wenn man sich bereits früh ausrechnen kann, wie das Ende aussehen wird. Auf jeden Fall einer der besseren Horrorfilme.

Der Film bietet keine Action. Vielmehr geht es um das Dilemma, ob man einen geliebten Menschen mit aller Gewalt bei sich behalten möchte oder ob man ihn loslassen kann. Desweiteren geht es um die Frage, ab wann eine Maschine mehr Mensch als Maschine ist und was moralisch vertretbar ist und was nicht. Es werden auch keine Hintergründe aufgedeckt, was das Archive im Detail ist und wie es funktioniert. Science-Fiction spielt eher eine untergeordnete Rolle. Ich fand den Film gelungen, auch wenn manches unklar bleibt, für den Focus der Handlung war das aber auch weniger wichtig.

Also die 1-Sterne Bewertung kann ich auf keinen Fall nachvollziehen. Es handelt sich um einen gut gemachten Thriller, der seinen Spannungsbogen langsam aufbaut. Wer Action will, wird hier vermutlich weniger auf seine Kosten kommen, es gibt ein oder zwei Szenen, in denen es etwas hektischer wird, der Rest ist eher ruhig. Stört aber in diesem Fall nicht. Dass die Charaktere oberflächlich seien, trifft auch nicht zu. Wenn dann em ehesten noch auf die Protagonistin, über deren Hintergründe man weniger erfährt als bei anderen. Also ich habe mich bei dem Film definitiv nicht gelangweilt und kann ihn bedenkenlos weiterempfehlen.

Ich war erst etwas skeptisch, ob der Film nicht etwas langweilig sein könnte, wenn man schon vorab weiß, worum es geht. Wurde aber dann positiv überrascht, die Art und Weise, wie die Ereignisse erzählt werden, auch die Sprünge in der Chronologie, machen das Ganze sehr kurzweilig. Tom Hanks spielt wie immer überzeugend und da der Film auch nicht künstlich in die Länge gezogen wurde, ist das Ergebnis mehr als überzeugend.