Geschmäcker sind halt unterschiedlich: dass sie allerdings so krass auseinander liegen hätte ich nicht gedacht...
Hab mich von doch recht vielen positiven Kommentaren verleiten lassen, mal einen "anderen" Superheldenfilm auszuleihen.
Ich habe mehrfach überlegt ob ich den Film überhaupt bis zum Ende anschaue. Letzlich gab es ein paar Momente aber die gehen letztlich in dem völlig übertrieben eingesetzten Farb- und Lichtbombardement und der extrem schwachen und vorhersehbaren Story unter. Eine Story die sich zwar am Rande sogar auf eine Botschaft einlässt: Verschmutzung der Meere durch die Oberflächenmenschen, aber in der Nachbetrachtung scheint mir dies nicht mehr als ein von den Produzenten als notwendiges Übel eingebautes Zugeständnis an PoliticalCorrectness gewesen zu sein. Momoa, Heard, Dafoe und Kidman hätten da wirklich besseres verdient gehabt... :-\
Dazu dann ein leider furchtbares Production Design so ziemlich aller Unterwasserelemente, das dann auch noch zum grössten Teil durch eine wohl nicht vorhandene Art Direction zu einer dermassen wilde Farbkakophonie geraten ist ; sah grossenteils wie ein nicht sonderlich gelungenes Computerspiel aus.
Sorry, das war gar nichts...

Für mich ein - überraschend - grossartiger Film. Sicher ist hier vieles von persönlichen Vorlieben abhängig. Wer hier auf viele Effekte um der Effekte willen hofft, wird ganz sicher nicht bedient.
Sehr intensive Darstellungen so ziemlich aller Protagonisten.
Ich weiss nichts über die Persönlichkeit des realen Armstrong, aber ich muss hier doch Gossling einen Riesenrespekt zollen. In seiner Interpretation der Rolle ist ganz klar weniger mehr. Claire Foy ist grandios. Sie sagt durch ihre Augen mehr als so manche andere verbal in zig Filmen...
Tolle Inszenierung, die genau die richtigen Akzente setzt. Nie überbordend, manchmal sehr knapp aber - zumindest meiner Meinung nach - immer genau auf den Punkt. Die Kameraarbeit und Beleuchtung ist auch ziemlich genial - fast jedes Bild transportiert ein sehr intensives Gefühl... Interessante Entscheidung, Grosse, (wichtige) Teile des Films auf 16mm Material zu drehen. Dann zum Teil wieder auf IMax. Ist sehr subtil benutzt, macht aber wirklich hier und da nen Unterschied.
Hab den Film nur auf BluRay gesehen, bereue aber nun ein wenig tatsächlich nicht ins Kino gegangen zu sein.

Schon unterhaltsam, viele tolle Bilder, hier und da sogar ganz nett. Deswegen 3 Sterne von mir. Kommt aber nicht annähernd an den ersten ran...

ich muss sagen, dass er mir (uns) überraschenderweise sehr gut gefallen hat... Wer einen klassischen Ben Stiller Klamauk erwartet ist hier sicher falsch.
Ich kann mich der Meinung einiger hier nicht anschliessen, vermutlich haben die meisten hier den oben erwähnten Klamauk erwartet. Meiner Meinung nach ist er das ZUM GLÜCK nicht...
Die Darsteller sind, so wie ich es gesehen habe, allesamt - voran Naomi Watts - gut drauf. Die Story bedient sich bei überraschend wenig Stereotypen - obwohl das Setting dies eigtl. erwarten liesse, insbesondere weil Ben Stiller in Hauptrolle mitspielt.
Insgesamt: Gut gemacht, sympathisch besetzt, charmante und intelligente - wenn vielleicht auch nicht aufregende - Story. Sehr gut anzuschauen.
In meinen Augen definitiv mehr als 3 Sterne und da ich keine 3,75 geben kann kriegt er von mir (ohne Bauchschmerzen) eben 4 Sterne. :-)

Ein interessanter Stoff, leider völlig uninspiriert umgesetzt. Bilder sind hier und da sehr sehr schön gestaltet. Die Schauspieler bleiben leider trotz Potential sehr blass. Emotionen werden leider überhaupt nicht transportiert. In dem Moment in dem der eigentliche Konflikt des Hauptdarstellers sich beginnt zu entfalten, ist der Film vorbei... Die Macht der Lobbies scheint überstark und die Protagonisten müssen sich fügen...
Insgesamt sehr enttäuschend.
Ich würde gern 1 1/2 Punkte geben - aber da es durchaus auch schlechteres gibt: halt 2 punkte...

Dieser Film macht einfach Spass: Er hat Herz, Drama und Komik. Teils auch eine gehörige Portion Absurdität. Charmante durchweg glänzende Akteuere, allen voran Judy Davis, die sich mit geradezu unglaublich vielen Facetten präsentiert. Ein kleines Juwel...

Die Geschichte des Illusionisten und seinem kleinem Protegé - im Grunde eine Parabel über Selbstlosigkeit, kleine und grössere Opfer, aber auch manchmal Belohnung dafür und Loslassen können - ist mit viel Charme und viel Poesie erzählt. Eine zauberhafter Film, sicher nicht für jeden gleichermassen, aber absolut sehenswert. Wenn man den Geschichten Tati´s auch nur ein klein wenig abgewinnen kann, wird man ganz sicher nicht enttäuscht.

Ein aussergewöhnlich schön gemachter traditioneller Animationsfilm - auch ein absolutes Argument dafür, dass der klassische Zeichentrickfilm durchaus noch sehr zeitgemäss sein kann und nicht alles in 3D umgesetzt werden muss (auch in diesem Film gibt es zwar einige Elemente die in 3D-Computergraphik realisiert wurden - sind aber nur dort eingesetzt wo sie den Film wirklich weiterbringen und auf eine sehr unaufdringliche, beinah nicht wahrnehmbare Art integriert worden)

Sehr, sehr feiner "kleiner" Film. Eine Geschichte, erzählt mit viel Herz und grossartigen Darstellern. Ein echtes Juwel!

Einfach grossartig. Tolle bis zum Ende packende Geschichte, fantastische Akteure - okay, ein wenig das sehr häufig bemühte Klischee vom doch sehr "hemdsärmeligen" Präsidenten und ein zwei Kleinigkeiten noch die, wenn man sie hier anführen würde vielleicht ein wenig zuviel verrieten. Es wären sicher eher 4,5 Sterne gewesen, aber wenn man sich zwischen 4 und 5 Sternen entscheiden muss, tendiere ich hier doch eher zu fünf. Unbedingt anschauenswert!

Netter Film, herausragende johanna Wokalek, allein ihretwegen lohnt es sich den Film anzuschauen, Til Schweiger wie man ihn halt kennt. Schöne Bilder, recht vorhersehbare Handlung, teils konfuse Elemente in der inszenierung - aber wie eingangs schon erwähnt, die Darstellung der absolut umwerfenden Wokalek, reisst da fast alles raus!