Kritiken von "ChickyHeinz"

Saboteur

Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 22.06.2012
Vom Prinzip her kein wirklich schlechtes Spiel. Aufgebaut im GTA Stil fährt und läuft man durch die Stadt um Aufträge zu erledigen (Sabotage/Morde/Schwarzmarkt). Dabei kann man verschiedenste Waffen benutzen, Autos stehlen usw. ! Grafik ist gut gestaltet (auch Hintergründe....) und mit der Steuerung kommt man auch schnell und gut zurecht. Die Geschichte ist gut aufgebaut und durchdacht. Im besetzten Frankreich ist man in der Resistance tätig und bekämpft die Deutschen. Dabei werden leider aber auch keine Klischees ausgelassen. Was mich bei dem Spiel allerdings wirklich stört, ist, daß die Möglichkeit gewisse "Missionen" durch schleichen, tarnen.... also heimlich zu beenden fast unmöglich ist !!!!! Man kann die Uniformen der Deutschen anziehen und ist dadurch nicht erkennbar - zumindest wäre es gut, wenn es so wäre. Allerdings wird man auch da, teilweise durch vorbeifahrende Autos sofort erkannt. Dies ist nicht nur völlig unrealistisch, sondern auch nervig ! Wenn man nämlich Lust auf "Tarnmodus" hat und will dies eigentlich so erledigen - da aber STÄNDIG, völlig sinnfrei, erkannt wird, NERVT das ! Wenn ich ständig ballern möchte , leih ich mir andere Spiele aus ! ! !

ungeprüfte Kritik

L.A. Noire

Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 16.09.2011
Super Grafik - bis ins kleinste Detail gestaltet. Sehr großes virtuelles Gelände, auf dem man sich mit dem Auto oder zu Fuß (würde ich aber nicht empfehlen) frei bewegen kann. Auch das Gameplay wirkt im ersten Moment revolutionär. Im Laufe des Spiels (nach 2-3 Missionen) merkt man allerdings, daß jede Mission ungefähr nach dem gleichen Schema abläuft. Mit der Steuerung kommt man ziemlich schnell klar - vor allem weil es sehr einfach anfängt und sich dann langsam steigert (allerdings NIE richtig schwer). Bei den Verhören muß man manchmal etwas quer denken - macht aber auch Spaß. Allerdings sorgen die Ergebnisse manchmal für Verwunderung. Negativer Punkt ist auf alle Fälle, daß auf gewisse Handlungsabläufe im weiteren Verlauf nicht mehr eingegangen wird (was etwas unrealistisch ist). Damit kann man aber leben.

Ich PERSÖNLICH finde allerdings das Spiel zum Leihen (für 1 oder 2 Wochen) nicht geeignet. ALLES (mit Nebenmissionen, versteckte Fahrzeuge oder Filmrollen) zu schaffen halte ich in diesem Zeitrahmen zwar für möglich - wenn man wirklich 3,4 oder 5 Stunden am Tag Zeit zum zocken hat (ohne Hilfe über Internet-Komplettlösungen braucht man diesen Zeitaufwand für 100%), aber nicht für sinnvoll. Soll ja auch noch irgendwo Spaß bereiten. Nachdem ich an einem Tag 3 Missionen gespielt hatte, hatte ich echt die Schnauze voll. Allein für die Fahrten zu den vereinzelten Schauplätzen hatte ich insgesammt bestimmt schon 2,5 Stunden gebraucht. Und die Fahrerei nervt irgendwann mal extrem ! Da hätten sich die "Macher" wirklich ne Alternative (Schnellreisen mit Taxi,Straßenbahn...) überlegen können !

Ansonsten gutes Spiel - kaufen & sich 4-5 Wochen Zeit nehmen - dann machts gleich doppelt so viel Spaß !

ungeprüfte Kritik

True Grit

Vergeltung - Du kannst ihr nicht entgehen.
Western

True Grit

Vergeltung - Du kannst ihr nicht entgehen.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 28.06.2011
Das Remake von "Der Marshal" (im amerikanischem Originalen ebenfalls "True Grit") von den Brüdern Coen. Jeff Bridges tritt in die Fußstapfen von John Wayne. Und allein das macht die Sache für ihn schon sehr schwer. Er verkörpert aber die Figur des Marshal Cogburn sehr gut. Die Eigenheiten und den Typ stellt er hervorragend dar - kommt aber trotzdem an das Original NICHT heran (John Wayne hatte damals dafür einen Oscar erhalten). Ebenso ergeht es Hailee Steinfeld (die die Figur der Mattie Ross verkörpert). Sie macht ebenfalls die Sache sehr gut, kommt aber auch nicht an Kim Darby ran, die damals noch vorlauter und besser rüber kam. Nur Matt Damon kommt als La Boeuf besser und auch sympathischer an, als sein Vorgänger Glen Campbell. Die ganze Aufmachung, das "Design", die Kulissen und alles was dazu gehört wirkt natürlich realistischer und professioneller, da in den 60er Jahren auch nicht so viele Möglichkeiten zur Verfügung standen. Die Handlung ist etwas aufgebessert, hält sich aber im Großen und Ganzen genau an die Vorlage. Nur einige kleine Szenen wurden geändert oder hinzugefügt. Ich persönlich finde das neue etwas geänderte Ende besser. Außerdem ist der neue Film eine Spur spannender. Wer aber ein Actionfeuerwerk erwartet (mit ständigem Geballer) der liegt hier falsch. Die Geschichte, das Zusammenspiel der Charakteren, die Probleme (die zwischen den verschiedenen Typen aufkommen), die Landschaft macht diesen Film aus.
Ich persönlich finde es ein tollen Film, mit der guten, nicht überdrehten Geschichte, die realistisch wirkt. Man kann den Film auch ohne weiteres spannend finde, wenn man das Original schon 2-3mal gesehen hat.

ungeprüfte Kritik

Frozen - Etwas hat überlebt

Science-Fiction, Thriller

Frozen - Etwas hat überlebt

Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 11.04.2011
Hatte schon die schlimmsten Befürchtungen:
1. Die Handlung - ziemlich ausgelutscht, so oder so ähnlich x-mal verfilmt
2. Val Kilmer - die letzten Filme mit ihm waren meist nur schlecht

Aber man kann wirklich noch positiv überrascht werden. Der Film wirkt keinesfalls "billig", die schauspielerischen Leistungen sind durchweg gut und der Film ist äußerst spannend erzählt. Die Ähnlichkeiten zu "The Thing" sind gar nicht so groß, wie man meinen könnte. Es handelt sich um kein Wesen aus einer anderen Welt, sondern um kleine Kriechtiere / Parasiten. Auch die ganze Umgebung ist anders gestaltet.

Was mir sehr gut gefallen hat ist, daß die Studenten ("Teenies" passt bei denen gar nicht) auch nicht genre-typisch agieren. Meist gehen die ja einem so auf n Keks, so daß man oft Sympathien gegenüber dem "Killer" entwickelt (der den Zuschauer erlöst). Hier wirken auch diese "normal", nicht überdreht und Realistisch. Im Großen und Ganzen wirken alle Charaktere ziemlich realistisch.
Auch die Handlung ist nicht überdreht, aber trotzdem spannend !
Dazu kommt noch, daß der Film (auch wenn nur ne kleine) "Message" (zwecks Umweltzerstörung - Klimaerwärmung) rüberbringt !
Ein kleiner Minuspunkt - für den der Film aber NIX kann: ich würde (auch wenns nur wenige kleine Szenen sind) FSK18 angemessener finden.

Trotzdem, für mich seit längerem DIE Überraschung und Geheimtipp.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Blood Stone

Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 26.03.2011
Ein sehr gutes und spannendes Spiel. Eine perfekte Mischung aus schleichen, schießen und Verfolgungsjagten (mit dem Auto oder mit dem Boot) ! Alles hervorragend umgesetzt. Schöne detaillierte Grafik um die Schauplätze rund um die Welt. Für mich bisher das beste James Bond Spiel. Nur das Ende ist nicht gelungen und läßt zu viele Fragen offen. Vielleicht auch ein guter Start zu einer Fortsetzung ??? Ich würde mich freuen ! ! ! :-)

ungeprüfte Kritik

7 Days

What would you do if you had 7 days with the killer of your child?
18+ Spielfilm, Thriller

7 Days

What would you do if you had 7 days with the killer of your child?
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 22.03.2011
Die Handlung sollte jeder für sich selbst bewerten. Ich glaube daß kein Unbeteiligter begreifen kann, wie es ist ein Kind durch ein Gewaltverbrechen zu verlieren. Und wie würde man selber reagieren ? Was für Gedanken gehen einem durch den Kopf ? Wie weit könnte ein unbescholtener Mensch gehen, wenn er die Möglichkeit hätte Rache zu verüben ? Und genau darum geht es in dem Film. Die Mutter geht mit der Situation anders um als der Vater. Der Vater plant den Täter zu entführen und in 7 Tage lang zu quälen, um in dann zu töten. Dabei geht er mit roher Gewalt vor.
Der Film erzählt die Geschichte realtiv langsam und verzichtet auf unnötige Action. Das paßt auch sehr gut zu diesem Film. Der Hauptdarsteller Claude Legault (der Vater des Kindes) spielt diese Rolle sehr gut. Er bringt diese ganze Ohnmacht, die Wut, aber auch die Zweifel ganz gut rüber. Die undankbarste Rolle hat allerdings der Täter (Kindesmörder), der dann selber zum "Opfer" wird. Wer den Film sieht, weiß warum !
Ansonsten ist der Film gut produziert, bis zum Ende spannend und sorgt für Diskussionsstoff. Was will man für einen gemütlichen DVD Abend mehr ?

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Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 04.03.2011
Die meisten Verfilmungen von PC/Konsolenspiele sind weniger gut gelungen und schlecht umgesetzt. Das würde ich sogar von den Verfilmungen von Tomb Raider oder Resident Evil behaupten. Die können meistens nicht den Geist,den Flair oder die Stimmung einfange, die die Spiele nunmal bieten.
Ganz anders diese Verfimung von "Prince Of Persia". Habe bisher noch keine so gute "Game-Verfilmung" gesehen. Man erkennt ganz klare Elemente des Gameplay, wie z.B. das springen, klettern, kämpfen - ohne dabei peinlich oder "aufgesetzt" zu wirken. Die Story ist mit schönen Bildern wunderbar, und spnnend erzählt. Der Hintergrund/die Kulisse (die alten Städte, Wüste, Gebirge, Paläste) ist hervorragend gelungen. Man fühlt sich förmlich hineinversetzt.
Die Schlacht am Anfang des Filmes (um den Palast) erinnert an alte Monumentalfilme. Natürlich den heutigem Special Effects und Möglichkeiten angepasst. Auch an den Schauspielern wurde nicht gespart und mit Ben Kingsley wurde sogar ein ganz großer Charakterdarsteller mit ins Boot geholt.
Aber auch alle Anderen spielen ihre Rolle realistisch und sehr gut. Bis in die kleinste Nebenrolle wurde der Film super besetzt.

Fazit: Ein spannender Film, ohne Längen - auch für keine Freunde des Spiels auf jeden Fall zu empfehlen ! 100% Unterhaltung !

ungeprüfte Kritik

Alpha Protocol

Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 18.02.2011
Ein Spiel das viele Möglichkeiten bietet, ohne zu kompliziert zu sein. Man findet sich in dem Gameplay ziemlich schnell zurecht. Man kann sich individuell eine Ausrüstung zusammen kaufen, mit der man am besten klarkommt und die für die Mission am geeignetsten erscheint. Dazu sammelt man in den vereinzelten Missionen das Geld zusammen (Safe knacken, Taschen finden...). Kleiner Tipp: ABWARTEN ! Man sollte nicht gleich das Geld ausgeben, sondern etwas "sparen" um sich später eine effektivere Waffe leisten zu können - es lohnt sich.
Bei den immer wieder erscheinenden Dialogfenstern kann man meistens unter 4 Antworten wählen. Das beeinflusst den Dialog. Ob das weitere Spielgeschehen entscheident beeinflusst wird, kann ich nicht beurteilen. Habe das Spiel einmal durchgespielt. Habe danach noch mal von vorne begonnen, und Anfangs andere Antworten gegeben. Das entscheidende Spielgeschehen blieb da zumindest gleich.
Man kann sich durch die einzelnen Missionen durchballern, oder man macht daraus ein "Stealth Game" (also man schleicht und versucht möglichst unerkannt zu bleiben). Diese Variante habe ich weitgehend bevorzugt. Vor allem das lautlose ausschalten der Gegner (man kann durch Knopfdruck entscheiden: leise mit dem Messer töten, oder bewusstlos "schlagen/würgen") ist sehr gut umgesetzt und macht Laune. Der einzige kleinere Minuspunkt wäre, das knacken von Schlössern oder den Safe - das kann einen manchmal zum verzweifeln bringen.
Der größte Pluspunkt ist die Story. Die ist gut durchdacht und erinnert an einen Polit-Thriller.

Alles in Allem - sehr gutes Spiel ! ! !
(würde mich über einen 2. Teil freuen)

ungeprüfte Kritik

The Town

Stadt ohne Gnade.
Thriller, Krimi

The Town

Stadt ohne Gnade.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 09.02.2011
Ein Film über eine Gruppe junger Männer (aus einem Arbeiterviertel aus Boston), die sich durch gut organisierte Raubüberfälle ihr Leben finanzieren. Dazu beschäftigt sich die Geschichte noch mit den persönlichen Problemen der Jungs und ihr Umfeld. Vor allem die Freundschaft zwischen Ben Affleck und Jeremy Renner und deren schwierige Lebensumstände stehen etwas im Vordergrund. Die ganze Beziehung droht zu eskalieren, als die von Ben Affleck gespielte Person sich in eine Ex-Geisel verliebt und dadurch das ganze Team gefährdet.

Im Gegensatz zu dem handlungsähnlichen Film Heat (bei dem ja das Katz und Maus Spiel zwischen "Gut" und "Böse" im Mittelpunkt stand) spielt hier eher die Beziehung der beiden Gangster untereinander die Hauptrolle. Würde den Film daher nicht unbedingt mit Heat vergleichen. Grob betrachtet vielleicht (da müßte man allerdings alle Filme bei denen ein Geldtransport ausgeraubt wird in die Schublade "Heat" stecken).

Ich finde diesen Film gar nicht mal so schlecht. Eine gut erzählte Story. Die zwar nichts "Neues" ist, aber spannend und interessant erzählt. Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und bis in die Nebenrollen gut und glaubwürdig besetzt. Das Umfeld - das durch irische Einwanderer geprägte Boston wird schön in Szene gesetzt. Eine gewisse Spannung zieht sich durch den ganzen Film, ohne überdrehte und unangebrachte Actionszenen. An denen es allerdings an den richtigen Stellen auch nicht mangelt. Die Mischung aus Krimi-Action-Drama finde ich genau passend. Die persönlichen Probleme und Beziehungen nehmen ihren Teil in der Story ein, überschatten das Ganze aber nicht sinnlos. Auch die Liebelei zwischen den Akteuren wird in einer gering-ausreichenden Dosis serviert. Man weiß: Gut, die haben sich verknallt... weiter in der Story ! Ohne großes Geplänkel. Auch das Ende finde ich gelungen.

Würde diesen Film auf alle Fälle, für einen netten DVD Abend weiterempfehlen !

ungeprüfte Kritik

The Expendables

Die Hunde des Krieges
Action, 18+ Spielfilm

The Expendables

Die Hunde des Krieges
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 02.02.2011
"The Expendables", oder "Angriff der Botox-Söldner" ! :-)
Man muß sich erstmal im Klaren werden, welche Prioritäten man, beim Bewerten eines solchen Filmes setzt. Schauspielerische, oscar-reife Meisterleistungen sind hier doch eher rar. Obwohl Mickey Rourke in "The Wrestler" es ja bewiesen hat, daß er es noch kann. Dafür braucht man ihn und Sylvester Stallone in keiner Comic-Verfilmung mehr schminken. Die beiden sehen völlig verlebt aus. Auch Dolph Dolph Lundgren sah schon mal besser aus. Aber ich will ja nicht das Aussehen bewerten.
Der Film ist ein wahrer 80er/Anfang90er Jahre Action Kracher: Gefährliche Jungs, coole (mehr oder weniger) Sprüche, viel Muskeln, platte Story (die so, oder so ähnlich schon tausende male verfilmt wurde) und wenig zum nachdenken. Alles was stört wird weggesprengt oder weggeballert. Es fliegen die Fetzen. Allerdings alles noch eine Spur brutaler (als in den 80ern). Wo früher es gereicht hatte, den bösen Buben eine Kugel in Kopf zu ballern, werden hier Gliedmaßen abgedrennt und Köpfe runtergeschossen. Erinnert ein wenig an die "John Rambo" Neuerfilmung.
Da dieser Film hauptsächlich mit Schauspielern besetzt wurde, die ihre besten Jahre schon hinter sich haben, und auch damals nicht gerade als Charakterdarsteller bekannt waren - zusammen mit Typen die eigentlich als Wrestler durch den Ring hüpfen muß man da ganz klare Abstriche machen. Allerdings ist es durchaus o.k., und teilweise besser als erwartet.
Der Auftritt von Arnold Schwarzenegger ist eher ein Gag (und ich persönliche finde ihn etwas peinlich). Die Rolle von Bruce Willis sollte man auch eher als ein "Bonus" sehen (diesen kurzen Auftritt hätte auch einer aus dem "Dschungelcamp" noch so über die Bühne gebracht).
Herausheben (wenn man das überhaupt kann) würde ich die Leistung von Jason Statham - der einfach der richtige Mann für solche Rollen ist. Aber auch Sly Stallone kommt nichtmal so schlecht weg.


In den 80ern vermutlich der Mega-Hit geworden, heutzutage nicht mehr so ganz zeitgemäß. ABER trotzdem : Wer auf Action pur steht, die 80er Jahre Nostalgie - Actionfilme liebt, wird hier 100%ig nicht enttäuscht ! ! !

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Orphan - Das Waisenkind

Das Böse hat ein neues Zuhause...
Horror, Thriller

Orphan - Das Waisenkind

Das Böse hat ein neues Zuhause...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 16.01.2011
Eine junge Familie, mit 2 Kinder, möchte, nachdem die Frau eine Fehlgeburt hatte ein Waisenkind adoptieren, und findet in der schüchternen Esther genau das Richtige. Glauben sie zumindest - denn mit diesem Kind stimmt was nicht.

Eine Geschichte über ein böses Kind. Schon oft erzählt (z.B. das Omen), aber das schadet (hier zumindest) nicht. Die Story kommt zwar etwas langsam in Fahrt, ist dann allerdings um so spannender, und (ich finde) sehr realistisch erzählt. Die schauspielerischen Leistungen sind gut - vor allem die Rolle des "bösen Kindes" ist wirklich super gespielt. Der ganze Film ist keineswegs ein B-Movie sondern wirkt im Allgemeinen sehr professionell.
Vor allem die etwas "ruhigere", "nicht aufgedrehte" Erzählart, zusammen mit den plötzlich auftretenden Gewaltszenen verleiht diesem Film sehr viel Realismus und macht in deshalb auch spannend bis zur letzten Minute.
Ein wirklich guter Tipp, für einen spannenden DVD Abend !

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Dead Snow

Eins, Zwei, Die!
18+ Spielfilm, Horror

Dead Snow

Eins, Zwei, Die!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 30.12.2010
Ha, Ha, Ha ! Hätte in den ersten 30 Minuten niemals gedacht, daß ich diesen Film mit 4 Sterne bewerten würde. Da ist er nämlich ziemlich langweilig.
Die Story im ganzen ist auch eher standard und in diese Genre nix besonderes. Mit schauspielerischen Leistungen kann dieser Film auch nicht megamäßig punkten. Ich finde ihn sogar teilweise nicht gut besetzt.
Was dagegen super ist, ist die Landschaft, die Berge, der Schnee, die ganze Kulisse. Und was ich schon lange nicht mehr hatte, er ist super UNTERHALTSAM. Man sollte das Alles nicht so auf die Goldwaage legen. Auch wenn ich jetzt vielleicht etwas "krank" wirken sollte - ich habe mehr gelacht als bei mancher Komödie. Diesen (ich gebe zu) tiefschwarzen Humor, finde ich einfach gut. Wenn dieser Film total auf ernst gemacht wäre, wäre er nur halb so gut. Ich gebe zu, daß dies warscheinlich nicht JEDER toll findet - muß auch nicht sein.
Ansonsten ist der Film vollgepackt mit den übelsten, aber gut umgesetzten Splatter-Szenen ! Wer der Meinung ist, er hätte schon Alles in dieser Richtung gesehen, könnte hier eines Besseren belehrt werden ! :-) Bei der Auswahl der Charakteren haben sich die Macher zu stark an "amerikanische Vorbilder" gehalten. Normale Teenager/Studenten hätten es auch getan.
Vorsicht : Wer einen einigermaßen realitätsnahen, ernsten Horror-Film sehen möchte liegt hier völlig daneben ! ! ! Für Leute, die über böse Dinge auch mal lachen können, und auf eimerweise Blut stehen - POPCORN raus - genießen !

ungeprüfte Kritik