Was Tierdokus angeht ist man doch heute sehr verwöhnt, zumindest wenn man sowas regelmäßig guckt. Neues erfährt man dann hier allerdings auch nicht. Es gibt schon ein paar gelungene Aufnahmen, die dann auch das 3D rechtfertigen, aber insgesamt reicht es nur für 2,9 Sterne.

So die Bankenszene ist nicht mein Ding. Das strahlt vom Thema her schon langeweile aus. Wenn ich schon die ganzen Anzugträger und Kostümträgerinnen sehe… Manchmal (sehr selten) gelingt es aber den Kreativen, mich dann auch mal für so ein für mir uninteressantes Thema zu begeistern. Hier nicht.
Auch weil von den Performances der meisten Darstellen diese typisch deutsche Stockimarschigkeit ausgestrahlt wird.
Désirée mal wieder zu sehen, fand ich ganz nett. Obwohl sie ebenfalls unter der besagten schauspielerischen Einschränkung leidet…
2,4 Sterne.

Robins Letzter. Da ist es doch bemerkenswert, wie viel depressive Aspekte hier enthalten sind. Die Storyline ist das typische Konstrukt für so einen „spaßigen“ Weihnachtsfilm, aber so richtig zünden will der nicht. Vor allem, wenn man nicht abschütteln kann, dass Depressionen Robin in den Tod getrieben haben. Wem es gelingt, den Film unabhängig davon zu gucken, der mag hier mehr Freude haben. 2,3 Sterne.

Wer den Film als guten Geschichtsunterricht für seine Kinder betrachtet, lebt wohl komplett in einer anderen Welt ;)
Das ist eine nette Fantasy Geschichte, die sich glücklicherweise nicht auf den mit dieser Figur zusammenhängenden Unsinn aus der Bibel bezieht.
Für Kinder sicher noch zu einem gewissen Grad unterhaltsam, für Erwachsene doch nur gängiger Animationsfilmstandard. 2,4 Sterne.

Hier wird versucht, den ganz kleinen Blagen ein bisschen klassische Bildung zuteil werden zu lassen. Ganz lustig, wie hier der teils ja ziemlich harte Tobak der mythischen Geschichte für die kleinen Spacken aufgearbeitet wird. 2,7 Sterne.

Ist natürlich schonmal grundsätzlich interessant, wenn so einer wie Scorsese mal „fremd geht“ und seine Skills einem ganz anderen, aber nicht minder spannendem Thema widmet. Das sieht gut aus, ist professionell gemacht und ist lehrreich.
Wie wohl die Auswahl läuft, wenn bald ein Neuer gebracht wird, wo da jetzt im Wesentlichen die Chinesen den Finger drauf haben?
Wo Trumpelstilzchen schon nicht Papst werden durfte, kann er ja vielleicht Dalai Lama werden? 3,6 Sterne.

Da wird nun die Zeitschleifenmördernummer nochmal, bzw weiter geritten. Alles natürlich noch abgedrehter, teilweise albern, extrem unstimmig und jetzt auch hier mit sowas wie einem Multiversum. 2,3 Sterne.

1,33:1 statt der originalen 1,85:1 is schonmal richtig scheiße.
Wenn sich Bridget da nicht nackich rumsuhlen würde, hätte ich gleich abgeschaltet :P
Die originale Tonspur gibt’s auf der DVD och nich. Nochmal scheiße.
Und 5 Minuten fehlen!!!
Ich aktualisiere hier, sobald ich den Film mal richtig sehen konnte.
Bis dahin zu dieser völlig verstümmelten Version…
Bridget ist super, auch mit Klamotten an. Sie rettet selbst dieses Filmrudiment noch zu einem gewissen Grad.
Wenn die fehlenden Minuten daraus bestehen, wie Frauen misshandelt werden, brauche ich die auch nicht. Aber wer weiß…
Das Ding mit dem Gebiss Vergleich ist völliger Blödsinn, und mitten auf der Straße rennen, ist auch nicht schlau und ein blödes Klischee…
Ein paar Holperer und ein paar Längen gibt es zwar, aber selbst die Verstümmelungen können nicht verbergen, dass hier wahrscheinlich mit der Originalversion was knapp bei den 4 Sternen zu holen sein könnte.
3,1 Sterne gibt’s soweit erstmal.

Der Film hat zumindest eine nette Absicht. Mir stehen da aber im Wesentlichen 2 Hindernisse im weg. 
Erstmal kann ich über Schwangerschaft nicht lachen. Ist eher ein bedrückendes Thema…
Dann sind die Figuren fast durch die Bank völlig überzeichnet. Das wirkt auf mich zu angestrengt skurril, wodurch dann oft auch der Humor für mich nicht funktioniert. Da bleiben dann nur 2,3 Sterne.

Die zugrundeliegende Serie kenne ich gar nicht. Da kann ich also mit keinem Vergleich dienen.
Als Erwachsener sollte man den Film vielleicht besser meiden. Das ist doch eher auf den Humor von Teenagern zugeschnitten. Vielleicht sogar speziell auf den von Teenagern der 90er.
Tim Curry und Bruce Campbell sehe ich eigentlich ganz gerne. Aber hier sind sie irgendwie verschwendet. 
Vielleicht 2-3 mal konnte mir hier ein Schmunzeln entlockt werden, das dann aber auch mitleidige Anteile hatte. 1,8 Sterne.

Das spießbürgerliche Ambiente geht ja schon fast als Horrorfilm-Ambiente durch. Die Schauspieler sind super, das Thema und zum Teil auch die Inszenierung grottenlangweilig. Wer verheiratet ist, oder vor hat, dass zu tun (wer tut das heute noch?), findet hier vielleicht ein paar Entscheidungshilfen. Für freiheitsliebende Menschen stellen sich die meisten der angeschnittenen Fragen nicht. 
Filmhistorisch ist hier noch ein bisschen was zu holen. Einerseits um zu sehen, wie der aus meiner hoch kompetenten Sicht teilweise überbewertete Igmar das so gemacht hat, andererseits aus Allgemeinbildungsgründen, um diesen bekannten Film auch mal gesehen zu haben. 2,3 Sterne.

Ich war schon überrascht, dass der erste Film zu diesem Thema durchaus etwas Unterhaltungswert hatte. Da hatte ich eigentlich eine übelst alberne und bescheuerte Umsetzung erwartet. In Teil 4 werden meine Erwartungen nun weitgehend erfüllt.
Aber es gibt immer noch vereinzelte Details und Aspekte, die mich nötigen, doch noch einen knappen 2ten Stern zu geben.

Da muss man wohl als Kind ein Jünger der Serie gewesen sein, um hier etwas nostalgischen Spaß haben zu können. Vom Style her eine Art Wild West Captain Future. Ich kann irgendwie nachvollziehen, dass das in den 80ern kleine Scheißer begeistert hat. Ich war da schon zu cool… 1,9 Sterne.

Ja, netter Versuch. In der Filmreihe stehen ja die Figuren im Mittelpunkt. Und die sind da so ikonisch besetzt, vor allem dann auch Joe Pesci, da ist es natürlich schwer, das in einer Serie angemessen zu kopieren.
Es hätte aber schlimmer kommen können. Mit der Zeit akzeptiert man doch zumindest die beiden Hauptfiguren als kleine Brüder der kultigen Filmfiguren. 3,1 Sterne.

Eine Prämisse, aus der Trashfilmträume gestrickt werden könnten. Könnten…
Ein bisschen mehr Budget, Talent und Humor wären hilfreich gewesen.
Ich will ein cronenbergsches Remake davon! Knappe 2 Sterne.

Ein typisches Money Grabbing Sequel. Einfach eine 2 hinter den Titel eines erfolgreichen Films, und da sind Inhalt und Ausführung zweit- bis drittrangig. Da wird einfach kalkuliert, wenn so und so viel % der Zuschauer des ersten Teils auch den zweiten gucken, darf das so und so viel kosten. Dann ist auch egal, ob denen, die in die Falle tappen gefällt, was sie da vorgesetzt kriegen. 1,2 Sterne.

Da wir zu viel zu oberflächlich durchgehetzt. Man bekommt aber immerhin einen Überblick zu verschiedensten Themen, über die man sich dann bei Interesse woanders schlau machen kann. Als Doku ist das dann doch nur leicht überdurchschnittlich. 2,6 Sterne.

Au man, hier steckt alles drin, was mich an dieser Sorte Film langweilt und ärgert. Ich beschränke mich mal als Beispiel auf die Clowns Kostüme. Sowas ist doch nur noch lächerlich. Kein Stern.

Was an dem Titel bedeutet eigentlich mehr Horror? „Bloody Bloody“, oder das „Bible Camp“? Das Jesuslied zB ist schon ganz schön harter Tobak.
Unterdurchschnittlich Billigslasher Standardware. Alles schon xmal gesehen. Keine interessanten Aspekte. Langweilig.

Das Travolta es nötig hat, in so einem generischen C-Pic aufzutreten. Das war sicher auch wieder so eine Nummer, wo der Großteil des Budgets für die Star-Gage rausgegangen ist und nur noch wenig für den Rest des Films übrig war.
Das ist fast schon diese späte Bruce Willis Liga, nur dass John hier öfter zu sehen ist.
Und sie hatten ne Drone zum Filmen, mit der sie versuchen dynamische Bilder einzufangen. Versuchen…
Inhaltlich ist hier nichts erwähnenswert. Hat man alles schon oft genug besser gesehen. 1 Stern reicht da wirklich.

Dem Film wird wohl am meisten übel genommen, dass er durch seine interessante Story und den beeindruckenden Cast viel zu hohe Erwartungen weckt, die er dann aber nicht erfüllen kann.
Er verzettelt sich unter anderem in zu viel Schnickschnack und Gequatsche. Da setzt schnell Enttäuschung ein und man ist gar nicht mehr wirklich bereit, dem Geschehen angemessen zu folgen. Da bleibt einem eigentlich nur die vertane Chance zu bedauern. 2,4 Sterne.

Ein religiöser Propagandafilm. Religion hat schon immer von den Leiden der Menschen profitiert. Hier wird einfach mal vernachlässigt, dass so eine Witwe vom Staat Geld bekommt, um ihre Situation noch zu verschärfen und den „Glauben“ als primäre Lösung zu präsentieren.
Das Thema verdient auf jeden Fall filmische Bearbeitungen, aber bitte nicht so platt, einseitig und stereotyp wie hier. 1,8 Sterne.

Immerhin mal ein Versuch, einen deutschen Genrefilm zu machen. Dafür gibt’s den 2ten Stern.
Aber Misha ist da doch ziemlich überfordert. Das Ambiente ist noch einigermaßen gelungen, aber Spannung oder Grusel können kaum erzeugt werden. Dazu soll das auch noch irgendwie ein bisschen anspruchsvoll sein. Funktioniert nicht. 2 Sterne.

Die synchronisierte Fassung sollte man auf jeden Fall meiden. Das ist so schlimm dilettantisch aufgesprochen und abgemischt, dass es unmöglich ist, den Film bis zum Ende durchzuhalten. Am Besten vermeidet man gleich den ganzen Film, weil der auch im Original schlecht ist. Eine stumpfe, lieblose, unoriginelle TV Billigproduktion. 1 Stern.