Kritiken von "BroeSa"

Action Point

Komödie

Action Point

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 25.03.2019
"Action-Point" ist ein schwacher Johnny Knoxville. Die einzigen Lacher resultieren aus Szenen in denen sich Leute in bester "Jackass"-Tradition zum Teil mit Ankündigung weh tun. Das ist ganz witzig, mehr aber auch nicht. Der Story braucht man eigentlich nicht weiter zu folgen. Die Teile wo versucht wurde so etwas wie Ernsthaftigkeit rein zu bringen sind gähnend langweilig und stören eigentlich mehr als dass sie einen Nutzen haben.
Insgesamt ist die Story extrem dünn und auch noch unnötig lang gezogen. Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt. Immer wieder unterbrochen von Zwischensequenzen des "Grandpa"-Knoxville der seinem Enkel die Geschichte von "Action-Point" erzählt. Auch diese Szenen werden nur interessant durch die Slapstik-Einlagen von Knoxville und den "ouch"-Moment den man damit hat. Der gesamte Humor des Films basiert darauf.
Grundsätzlich kann ich mit dieser Art von Komödie etwas anfangen, "Action-Point" ist jedoch kein herausragender Vertreter dieses Genres. Da kann man sich lieber nochmal einen der "Jackass" Filme ansehen, wird man besser unterhalten. "Action-Point" ist nicht sehenswert bis auf wenige Szenen die Spaß machen.

ungeprüfte Kritik

Meg

Horror, Abenteuer

Meg

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 18.03.2019
Ich habe "Meg" für eine Art "Deep Blue Sea 2.0" gehalten. Das ist er nicht annähernd. Nach dem ertsen Drittel, das noch ganz interessant ist, hätte man getrost abschalten können ohne etwas herausragendes zu verpassen. Sets und Effekte sind OK. Manchmal aber an der Grenze zu zeitgemäß. "Deep Blue Sea" ist ganze 19 Jahre älter als "Meg", hinkt von den Effekten aber nicht so weiter hinter her wie er eigentlich sollte.
Potenzial wäre da gewesen. Vor allem hinten raus verliert der Film deutlich an Fahrt. Das Ende plätschert fast nur noch dahin. Die Charaktere sind recht stereotyp und wer da wann gefressen wird ist fast egal. Insgesamt war ich enttäuscht und hatte mir nach dem Trailer mehr versprochen.
Kann man mal gucken, mus man aber nicht!

ungeprüfte Kritik

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 18.03.2019
Tolle Story, tolle Musik, interessante Charaktere. "Ready Player One" hat mich von vorne bis hinten sehr gut unterhalten.
Wer ein grundsätzliches Interesse an Computerspielen hat und die 80er/90er mag wird hier bestens versorgt. Wie sich der Film ohne irgendein Interesse an Computerspielen anfühlt ist schwer zu sagen da er vollgepackt ist mit Hinweisen und Querverweisen darauf.
"Ready Player One" ist anders, aber im positiven Sinne. Ich kann Ihn nur empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Bad Spies

Komödie, Krimi

Bad Spies

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 18.03.2019
"Bad Spies" ist von Anfang an uninteressant und nur bedingt komisch. Die Gags sind flach und wirken zu angestrengt, zu "das MUSS jetzt peinlich, lustig, komisch werden". Mehr als geschmunzelt hab ich jedoch nicht. Bei so einem Film erwarte ich wirklich keine Oscar-reife Story, aber eine auch nur rudimentär interessante oder spannende Hintergrundgeschichte zum Feuerwerk der platten Witze wäre schön gewesen, gibts aber nicht. Der Trailer sieht wesentlich besser aus als der Film tatsächlich ist. Zwischen einigermaßen amüsanten Sequenzen stecken immer wieder lange Passagen in denen ich mehr die Stirn gerunzelt hab als gelacht. Die Story ist wirr und undurchdacht, das wird im weiteren Verlauf immer schlimmer. Die Charaktere sind seicht und langweilig. Die Erzählweise ist nervig, springt immer wieder zu ein und der selben Szene in Rückblenden zurück. Die Kampf- und Actionszenen sind ganz ok aber auch kein Grund sich "Bad Spies" anzusehen.
Nach einer halben Stunde hatte ich genug davon und hab den Film aus gemacht. Muss man wirklich nicht sehen.

ungeprüfte Kritik

Mile 22

Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3.
Thriller, Action

Mile 22

Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 30.01.2019
Nach einem sehr ansprechenden Trailer ist "Mile 22" leider eine herbe Enttäuschung! Mark Wahlberg zeigt wieder eindrucksvoll dass sein schauspielerisches Talent klare Grenzen hat. In seichten Komödien den netten "Joe Jedermann" kann er gut, einen ganzen Film in einer komplexeren Rolle tragen kann er nicht. Der von Wahlberg verkörperte Geheimdienstler soll ein dysfunktionaler Hochbegabter sein. Wahlbergs Interpretation dessen wirkt unglaubwürdig und gekünstelt. Ich nehme Ihm die Rolle keine Minute ab.
Es gibt erwartungsgemäß viel Action, die Kämpfe und Schießereien sind gut gemacht und ansprechend inszeniert, wenn auch grenzwertig für einen FSK 16 Film. Es fließt viel Blut und die realistisch dargestellten Wunden/Verletzungen sind zum Teil recht übel. Postiv sind besonders die Kampfeinlagen von Iko Uwais zu erwähnen, hier ist die Kampf-Choreographie gut gelungen.
Insgesamt kann der Film jedoch nicht überzeugen. Die Story ist beliebig und schon 100 Mal gesehen. Die Darsteller verkörpern Ihre Charaktere ganz ok, reißen einen aber mit nichts aus dem Dämmer-Zustand in den man langsam abdriftet. Trotz Action, Kämpfen und Geballer eher langweilig mit einem unglaubwürdigen Hauptdarsteller. Schade drum.

ungeprüfte Kritik

Criminal Squad

Dirty Jobs. Dirty Cops.
Krimi, Action

Criminal Squad

Dirty Jobs. Dirty Cops.
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 30.01.2019
"Criminal Squad" ist eines der schlechteren Action-Spektakel. Die Story ist eigentlich gar nicht Mal so schlecht wenn man tatsächlich bis zum Ende durchgehalten hat und in den Genuss der Auflösung kommt. Einer der wenigen Filme bei dem man das Ende nicht kommen sieht und der Twist sehr lange unvorhersehbar bleibt. Rückblickend sogar ganz interessant gemacht. Beim eigentlichen ansehen jedoch fällt das aber leider nicht auf.
Der Film ist actionreich, hält sich dann aber wieder oft an Nebenschauplätzen auf die für das Vorrankommen der Handlung nicht wichtig sind und verrennt sich in teils skuril wirkenden Szenen, die manchmal einfach nur unlogisch sind und auch bleiben.
Eine etwas straffere Inszenierung ohne die überflüssigen Nebenstränge hätte aus "Criminal Squad" einen deutlich besseren Film gemacht. Es ist nicht komplett sinnlos Ihn sich anzuschauen, aber manchmal muss man ganz schön kämpfen um durchzuhalten. Daher leider nur 2 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Escape Plan 2 - Hades

New Prison. New Team. New Plan.
Thriller, Action

Escape Plan 2 - Hades

New Prison. New Team. New Plan.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 30.01.2019
"Escape Plan 2" wirkt wie ein Low-Budged B-Movie, hat aber tatsächlich stolze 20 Millionen USD gekostet wobei man sich fragen muss in was genau die geflossen sind.
Obwohl Stallone und Dave Bautista (bekannt geworden als "Drax" in Guardians of the Galaxy) auf dem Cover zu sehen sind spielen Sie eher Nebenrollen und werden dafür bezahlt dass man einen bekannten Namen auf den Film schreiben kann. Eigentliche Hauptdarsteller sind Xiaoming Huang und der mäßig bekannte Seriendarsteller Wes Chatham (Amos Burton aus "The Expanse"). Jeder der Mitwirkenden rattert einfach nur monoton seinen Text runter. Unkreativer geht es kaum. Die Charakterentwicklung ist lächerlich, der große Twist gegen Ende ist schlecht inszeniert und gespielt. Die Story ist fade, öde und schreiend langweilig. Ohne Pep, Tempo oder auch nur ein wenig Witz. Gewollt komische Einlagen zünden nicht. Es gibt massive Logik-Brüche und für den Zuschauer überraschende Sprünge in der Story, die nie erklärt werden.
Gedreht wurde an winzigen Sets, die alle lieblos und billig wirken. Auf den Bildschirmen laufen irgendwelche Grafiken und Tabellen ohne jegliche Funktion. Text ist immer unleserlich verschwommen, ein Witz! Ausleuchtung, Farbgestaltung, Schnitt und Kameraführung sind grauselig. Selbst der Cliffhanger am Ende ist uninteressant geraten. Mit dem Niveau von Teil 1 hat das hier überhaupt nicht mehr auch nur das gernigste zu tun. Absolute Zeitverschwendung!

ungeprüfte Kritik

Pacific Rim 2 - Uprising

Der größte Kampf
Science-Fiction, Action

Pacific Rim 2 - Uprising

Der größte Kampf
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 07.01.2019
"Pacific Rim 2 - Uprising" kann leider nicht ansatzweise mit dem ersten Teil mithalten, den ich sehr mag. Guillermo del Toro war diesmal auch nur als 1 von 5 Autoren am Drehbuch beteiligt (beim ersten Teil führte del Toro ebenfalls Regie und war 1 von 2 Drehbuchautoren).
Leider hinkt dieser 2. Teil, wie viele Andere auch, nur seinem Vorgänger hinterher. Lange nicht so erfolgreich und das mit Recht. Es fehlt an einer klaren Linie die die Roboterkämpfe in eine vernünftige Abfolge bringt. Die Figuren sind nicht so charismatisch und einzigartig wie im ersten Teil. Zu wenige Alleinstellungsmerkmale. Selbst die Kaij?s wirken liebloser in Szene gesetzt als in Teil 1, wobei sie größer und furchterregender sein sollen. Im 2. Teil existieren Sie nur um von den Robotern vermöbelt zu werden. Die grundlegende Motivation was die Kaij?s wollen ist am Ende irgendwie fast unspektakulär. Das große Finale lässt Erinnerungen an alte Gozilla Filme und eine Kinder-Serie aufblitzen. Diesen Streifen muss ich nie wieder sehen.

ungeprüfte Kritik

Catch Me!

Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!
Komödie

Catch Me!

Nach einer wahren Geschichte. Kein Witz!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 07.01.2019
„Catch me“ ist eine durchschnittliche Komödie die man wirklich nicht ernst nehmen sollte. Dann funktioniert sie ganz gut und unterhält über ihre Laufdauer passabel. Der Humor ist albern und manchmal recht derb. Nicht alle Witze zünden und nicht jede situationskomische Szene löst einen Lachanfall aus, aber insgesamt ist der Film lustig mit einigen unnötigen Längen.
Die Story selbst ist zumindest mal was anderes, nicht alles schon 100 Mal gesehen. Allerdings haut sie einen auch nicht vom Hocker, ist nur mäßig spannend . Die Tatsache dass es auf einer wahren Begebenheit beruht ist fast noch das interessanteste daran. Die echten Videos am Ende des Films zum Teil unterhaltsamer als der Film selbst.
Nichtsdestotrotz ist „Catch Me“ sehenswert, wenn auch nicht herausragend. Nach dem anschauen vergisst man ihn schnell wieder. Für kurzweilige Unterhaltung aber ok.

ungeprüfte Kritik

Summer of 84

Ein RKSS Film
Horror, Thriller

Summer of 84

Ein RKSS Film
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 07.01.2019
"Summer of 84" ist 80er Jahre Vorstadt-Horror 2.0. Der erste Teil des Films zieht sich und schrabbt oft sehr nah an der Grenze zu langweilig entlang, bekommt aber immer noch grad so die Kurve. Herausragend ist das jedoch nicht. Alles ähnelt für mich sehr der Serie "Stranger Things", ereicht aber nie die Tiefe, Klasse oder Komplexität sowohl der Charaktere als auch der Story. Man fühlt sich bestenfalls daran erinnert.
Die Atmosphäre kommt ganz gut rüber, die Musikauswahl ist ok (große Hits der 80er), allerdings manchmal nicht so ganz passend zur Szene fand ich. Die größte Schwäche von "Summer of 84" ist die Story. Sie ist fast schon banal und erinnert mich sehr stark an "Meine Teusflischen Nachbarn(1989)" wo ein ähnliches Thema mit Erwachsenen, mehr Witz und grandiosen Schauspielern umgesetzt ist. Für den geübten Horror-Film Gucker ausserdem extrem vorhersehbar, was nicht schlecht sein muss aber nicht unbedingt zur Spannung beiträgt.
Zum Ende hin wird "Summer of 84" dann sehr düster, was irgendwie nicht zum Rest des Films passt da diese veränderte Stimmung zu plötzlich kommt. Ich erkenne den Ansatz hinter dem Ganzen und "Summer of 84" ist kein schlechter Film. Aber wenn man sich an andere Filme und Serien anlehnt und bewußt Parallelen zieht, muss man auch irgendetwas anders, im Idealfall besser machen. Das tut "Summer of 84" nicht. Weder Story, noch Charaktere, Sets, Kostüme, Maske, Schauspieler oder Musik sind etwas Besonderes. Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik

Der Low-Budget Stuntman

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 07.01.2019
Ganz nett, phasenweise aber irgendwie langweilig, was bei Komödien dieses Genres eigentlich nicht aufkommen sollte. Der Humor ist ähnlich der New Kids Reihe, allerdings finde ich New Kids Turbo um Welten besser als den Low-Budget Stuntman.
Er hat seine Momente, in denen ich auch herzlich gelacht habe, die sind jedoch eher rar gesät. Zwischendrin ist er eher tragi-komisch und manchmal auch nur tragisch. Die Grundstimmung des Films habe ich als eher gedrückt empfunden, in manchen Szenen "zieht er runter". Alles in Allem keine leichte, beschwingte Komödie zum Kopf ausschalten. Eher "Dramedy" mit derbem, überzogenem Humor.

ungeprüfte Kritik

Winchester

Das Haus der Verdammten
Horror, Fantasy

Winchester

Das Haus der Verdammten
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 23.11.2018
Wem die Geschichte eines Hauses dass von einer Witwe immer weiter ausgebaut wird und in dem mysteriöse Dinge vor sich gehen bekannt vorkommt der hat vermutlich das 245 Minuten Epos der Stephen Kings Verfilmung "Haus der Verdammnis / Rose Red" aus dem Jahr 2002 gesehen. Die Legenden um das Winchester Haus inspirierten nämlich bereits Stephen King zu dieser Geschichte.
Bei "Winchester" versucht man sich nun also an der "Original-Story", setzt das aber nur wenig innovativ um. Vor dem Hintergrund dass es gefühlt eine Million "Haunted-House" Stories gibt und eine extrem ahnliche Geschichte bereits groß angelegt verfilmt wurde tut "Winchester" zu wenig um aus diesem EInheitsbrei hervor zu stechen. Die Erzählweise ist schleppend, die Ereignisse sehr vorhersehbar, das macht es langatmig und phasenweise langweilig. Hinzu kommen massive Logik-Lücken von denen ich mich wundere dass Sie bisher Niemand erwähnt hat denn Sarah Winchester tätigt einige Aussagen die im späteren Verlauf des Films komplett unter den Tisch fallen und Dinge passieren die im Widerspruch dazu stehen. Gruselig fand ich Ihn überhaupt nicht, es fehlt an Atmosphäre und spannender Story. Spezialeffekte sind zeitgemäß, aber nicht mehr. Bis auf 3-4 "Jump-Scares" hab ich mich nicht einmal erschreckt oder gegruselt.
Wer Filme dieser Art noch nie gesehen hat kann sich schlechteres anschauen als "Winchester". Aber in diesem Segment gibt es auch deutlich bessere!

ungeprüfte Kritik